Ich bin jemand, der gerne bei der Wahrheit bleibt. Auch bei jenen, die man nicht mag!
Das hier ist nämlich ein völlig falsches Bild und beruht nur auf Vermutungen...
Hätte seine Mutter länger gelebt, wäre er klassischer "muttersönnchen". Und als Künsler war er mittelmässig. Egl. gar keiner, "anständiger Grafiker" wäre schon geschmeichelt. Damit hat es sich auch erledigt.
Wenn man die Gemälde von Hitler ansieht, dann war er nicht mittelmäßig... er war weit besser als das Mittelmaß. Stell dir mal vor: der Hitler würde heute seine Bilder hier ins Forum stellen. Er würde Anerkennung für seine Leistung bekommen und er würde zu den Besten hier gehören. Und dann musst du auch die Möglichkeiten von früher bedenken. Künstler aus armen Verhältnissen wie Hitler hatten nicht einmal 0,1% der Möglichkeiten um sich in Sachen Kunst zu bilden oder Malmaterialien zu beschaffen, wie du sie jetzt gerade hast! Heute kannst du dich per Internet aus der ganzen Welt bilden lassen. Damals hätte Hitler wohl nach Linz oder München fahren müssen, um dort ein Buch über Kunst zu betrachten, was er sich wohl hätte nicht leisten können. Heute geben dir hunderte Leute weltweit Empfehlungen, welches Buch gut ist. Das konnte der Biblothekar damals bestimmt nicht.
Du wirst nen verklemten, unreifen, kleinbürgerlichen, ungebildeten Spiesser kennenlernen. Militanten Veganer und Gesundheitsfanatiker. Hätte seine Mutter länger gelebt, wäre er klassischer "muttersönnchen".
Ich wäre auch verklemmt gewesen, wenn ich vor tausenden gewaltbereiten SA-Leuten meine Überzeugungen sprechen müsste. Das ist doch alles Na-Und!
Und Hitler war sicherlich kein Feigling. Würde es den Hitler nur bis 1918 geben, er wäre ein Beispiel des klassischen Helden. Mutig, selbstlos, treu und ständig der Gefahr ausgesetzt.
Er war Meldegänger im ersten Weltkrieg. Die Tätigkeit hört sich unspektakulär an, war aber so ziemlich die gefährlichste Tätigkeit an der Front. Wenn bei Artilleriebeschuss alle im Bunker hockten oder sich Deckung suchten, wurden die Melder rausgeschickt. Die gegnerischen Melder waren Ziele mit höchster Priorität. Kam die Meldung nicht an, waren ganze Truppenteile handlungsunfähig. Für einen einzelnen entdeckten gegnerischen Melder hat man schonmal die Artillerie mit Wirkungsfeuer schießen lassen, nur um den auszuschalten.
Gleich zu Beginn des Krieges rettete Hitler mit Einsatz seines Lebens den Kommandeur seiner Einheit. Dafür erhilt er das Eiserne Kreuz 2te klasse. Er sollte während der Kriegszeit zum Unteroffizier ausgebildet werden. Das hat er abgelehnt, weil er dann seine Kameraden hätte verlassen müssen. Am Ende des Krieges bekam er auch das EK1 noch. Das war schon was damals! Dass er auch Macken wie z.B. Paranoia aus dem Krieg mitnahm, kann man verstehen. Das war die Hölle damals im Stellungskrieg. Er wurde ja auch verwundet... u.a. von Giftgas.