Der offizielle WIP-THREAD
Danke! Aber ich werde es wohl so wie du machen und das Bild ein bisschen liegenlassen, bevor ich es wieder anrühre.Ionflux hat geschrieben:@Seyreene:
In der neuen Version ist die Schattenfarbe deutlich besser.
Mit Ebenenmodi komme ich auch nicht wirklich klar. Es sieht nie so aus wie ich will. Meistens geb ich irgendwann auf und benutze »Normal«, das ist ja sehr berechenbar. Es ist aber wohl eine Frage des experimentierens. Ich habe mir jetzt auch mal »Overlay« vorgenommen, was auch recht gut funktioniert und nicht zu überraschende Effekte erzeugt
Overlay... Na ja, das heißt ja überall anders und wirkt auch anders, aber "Hartes Licht" ist da schon recht ähnlich. Mit etwas Gewöhnung und Experimentierfreude klappt es ja auch irgendwie, da hast du recht. oO;
Dein Bild gefällt mir jetzt wirklich gut! Diese verschiedenen glänzenden und reflektierenden Materialen kommen echt gut rüber. Und dieser Himmel, tolle Farbe!
Ich hätte nur ein paar Kleinigkeiten zu monieren:
Die herunterhängende Hand verschwimmt so ein wenig mit dem Stadthintergrund... Das liegt wohl an der ähnlichen Farbigkeit. Vielleicht wäre ein rötlich gefärbter Helm, den sie hält wirklich nicht schlecht...
Mir kommt es auch so vor, als seien diese türkisfarbenen Linien im Boden an den Stellen, an denen der Schlagschatten der Frau auftrifft noch etwas zu hell!
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Vielen Dank für die Tips!
Also zum Helm… Ich denke schon, dass ein Helm in dem Bild funktionieren würde. Aber es gibt einen guten Grund, wieso ich auf einen Helm verzichten möchte:
Es ist die Zukunft. Man trägt keine Helme, sondern eben coole High-Tech-Tentakel auf dem kahlen Kopf (vielleicht kann man damit ein Schirmfeld erzeugen?).
Die Pose: Nungut… ich finde sie auch nicht ganz optimal. Aber es geht schon so in die Richtung, wie es sein soll (und ist dahingehend besser als die vorherigen Versionen):
Mein Charakter schaut auf nichts Sichtbares und wirkt dadurch wahrscheinlich etwas unmotiviert oder abwesend. Die Aufbruchsstimmung kommt aber ja anscheinend doch rüber, das beruhigt mich ein wenig.
Und natürlich muss das Bild jetzt allmählich mal fertig werden. Ich habe langsam schon wieder neue Ideen…
@Shorty:
Das Bild zu erweitern ist ne gute Idee! Ich bin aber noch nicht sicher, ob ich es wirklich machen will. Zum einen, weil ich damit wieder die Fertigstellung hinauszögere, zum anderen, weil ich schon ein anderes Bild im Kopf habe, das eine größere Szene zeigt (mit dem selben Charakter, ironischerweise ).
@Seyreene:
@Supadupaman:
Du solltest dich für deine Lichtquellen entscheiden und dann konsequent und mutig von grob nach fein shaden. Und immer dranbleiben!
Also zum Helm… Ich denke schon, dass ein Helm in dem Bild funktionieren würde. Aber es gibt einen guten Grund, wieso ich auf einen Helm verzichten möchte:
Es ist die Zukunft. Man trägt keine Helme, sondern eben coole High-Tech-Tentakel auf dem kahlen Kopf (vielleicht kann man damit ein Schirmfeld erzeugen?).
Die Pose: Nungut… ich finde sie auch nicht ganz optimal. Aber es geht schon so in die Richtung, wie es sein soll (und ist dahingehend besser als die vorherigen Versionen):
Sie soll halt ins Ungewisse schauen und nicht auf den Betrachter. Ich habe aber bei diesem Bild etwas über die Blickrichtung gelernt. Entweder der Charakter schaut den Betrachter direkt an und kommuniziert so etwas über sein Wesen oder zieht den Betrachter dadurch sogar in die gezeigte Situation hinein. Oder aber der Charakter schaut auf ein bestimmtes Objekt und verstärkt so den Fokus darauf.Naja, alles in allem finde ich sieht sie nun ein bisschen gestraffer, abenteuerlustiger und tatenkräftiger aus. So als woll sie gleich in ihr Gefährt einsteigen und ein paar aliens den gar aus machen ;D
Mein Charakter schaut auf nichts Sichtbares und wirkt dadurch wahrscheinlich etwas unmotiviert oder abwesend. Die Aufbruchsstimmung kommt aber ja anscheinend doch rüber, das beruhigt mich ein wenig.
Und natürlich muss das Bild jetzt allmählich mal fertig werden. Ich habe langsam schon wieder neue Ideen…
@Shorty:
Das Bild zu erweitern ist ne gute Idee! Ich bin aber noch nicht sicher, ob ich es wirklich machen will. Zum einen, weil ich damit wieder die Fertigstellung hinauszögere, zum anderen, weil ich schon ein anderes Bild im Kopf habe, das eine größere Szene zeigt (mit dem selben Charakter, ironischerweise ).
Jap, das hat definitiv besser funktioniert.Als allererstes finde ich mal gut das du wieder etwas mehr Raum hinter der Figur gelassen hast. Da diese ja so weit oberhalb der Skyline steht bekommt man ein Gefühl von Freiheit.
@Seyreene:
Ist mir auch schon aufgefallen. Der Hintergrund (und die Hand) ist ja auch noch etwas chaotisch. Wenn es nach dem Aufräumen immer noch nicht besser ist, werd ich da wohl noch einen Farbkontrast einbauen.Die herunterhängende Hand verschwimmt so ein wenig mit dem Stadthintergrund... Das liegt wohl an der ähnlichen Farbigkeit. Vielleicht wäre ein rötlich gefärbter Helm, den sie hält wirklich nicht schlecht...
Ok, da kann ich sicher noch was machen. Danke für den Hinweis.Mir kommt es auch so vor, als seien diese türkisfarbenen Linien im Boden an den Stellen, an denen der Schlagschatten der Frau auftrifft noch etwas zu hell!
@Supadupaman:
Du solltest dich für deine Lichtquellen entscheiden und dann konsequent und mutig von grob nach fein shaden. Und immer dranbleiben!
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shaden heisst grob übersetzt "schattieren" sei es nun der eigene körperschatten oder ein schlagschatten der vom körper geworfen wird...
du erreichst damit quasi einen 3dimensionaleren eindruck und modellierst quasi in 2d...
ich kann sowat nur schlecht erklärn, drum hör ich lieber auf bevor ich ausschweife
im prinzip meint ion das du dich etwas grober daran wagst und ruhig mal einige hellere stellen und dunkle areale ausarbeitest... das dit licht bei beiden objekten von unterschiedlichen seiten kommt find ich auch etwas störend...
du erreichst damit quasi einen 3dimensionaleren eindruck und modellierst quasi in 2d...
ich kann sowat nur schlecht erklärn, drum hör ich lieber auf bevor ich ausschweife
im prinzip meint ion das du dich etwas grober daran wagst und ruhig mal einige hellere stellen und dunkle areale ausarbeitest... das dit licht bei beiden objekten von unterschiedlichen seiten kommt find ich auch etwas störend...
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2 lichtquellen sind ja auch i.O. allerdings sollte es erkennbar sein...
zb - unterschiedliche farbige lichtquellen auch wenns nur leichte nuancen sind
zb - unterschiedliche farbige lichtquellen auch wenns nur leichte nuancen sind
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mkay... ich halt ja schon den rand
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ich hab auch nochmal ein bissl weitergemacht...
ich brauch immer so ewig für kleinigkeiten
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bleicher: Ich finde das Gesicht gar nicht schlecht. Es passt auf jeden Fall auch zu den anderen - die sind alle nicht ganz realistisch.
Was mich nur irritiert, ist, dass die Augen fast komplett schwarz aussehen. Guckt der etwa nach rechts, aius dem Bild heraus? Warum nicht zu dem Kerl links von ihm?
Shorty: Das sieht doch jetzt eigentlich ziemlich vollendet aus!
Du könntest höchstens noch ein paar weiße Haare in die Bart-Zöpfe einflechten, damit das Barthaar dem Kopfhaar ein bisschen ähnlicher wird.
Was mich nur irritiert, ist, dass die Augen fast komplett schwarz aussehen. Guckt der etwa nach rechts, aius dem Bild heraus? Warum nicht zu dem Kerl links von ihm?
Shorty: Das sieht doch jetzt eigentlich ziemlich vollendet aus!
Du könntest höchstens noch ein paar weiße Haare in die Bart-Zöpfe einflechten, damit das Barthaar dem Kopfhaar ein bisschen ähnlicher wird.
mhhh vollendet? ich find noch haufen sachen die mir nich gefallen... xD ein bissL werd ich noch müssen... das mit den weissen haaren mach ich, thx...
ich geb mir noch 2 tage dann seh ichs auch als vollendet an.
gute nacht euch allen . . .
ich geb mir noch 2 tage dann seh ichs auch als vollendet an.
gute nacht euch allen . . .
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Shorty, dem Bild mangelt es nicht an Details sondern an Klarheit.
Letztendlich geht es bei Bildern darum für den Betrachter Informationen zu ordnen und diese in passende Relation bzw. Gewichtung zu setzen. Das betrifft dann eine Tonwerthirarchie genauso wie Farbinfo und Komposition.
Das Wichtigste für die Story ist hier nicht der Hintergrund oder das Monster sondern das Häschen und sein Beziehung zum Angreifer. Insofern ist die mittige Komposition schon gut gewählt, es gibt jedoch keinen Grund mit einer Sonne oben eine weitere Achse zu etablieren. Auch alle weiteren Aspekte des Bildes sollten sich in der Konzeptionsphase zunächst nicht von der Kernaussage entfernen, Variationen und sämtliches Chichi kommt dann erst im Verlauf der Ausarbeitung dazu. Ich empfehle daher auch im Arbeitsablauf konsequent hirarchisch zu arbeiten.
Mini-Op, nur zum Illustrieren, soll keine Vorgabe sein.....
Letztendlich geht es bei Bildern darum für den Betrachter Informationen zu ordnen und diese in passende Relation bzw. Gewichtung zu setzen. Das betrifft dann eine Tonwerthirarchie genauso wie Farbinfo und Komposition.
Das Wichtigste für die Story ist hier nicht der Hintergrund oder das Monster sondern das Häschen und sein Beziehung zum Angreifer. Insofern ist die mittige Komposition schon gut gewählt, es gibt jedoch keinen Grund mit einer Sonne oben eine weitere Achse zu etablieren. Auch alle weiteren Aspekte des Bildes sollten sich in der Konzeptionsphase zunächst nicht von der Kernaussage entfernen, Variationen und sämtliches Chichi kommt dann erst im Verlauf der Ausarbeitung dazu. Ich empfehle daher auch im Arbeitsablauf konsequent hirarchisch zu arbeiten.
Mini-Op, nur zum Illustrieren, soll keine Vorgabe sein.....
huijuijui... danke vandelay... die sonne werd ich zwar lassen aber das mit dem häschen werd ich zu herzen nehmen... desweiteren wollte ich speziell in diesem bild weniger eine geschichte erzählen als viel mehr ein charakter malen... das mit dem hasen ist aus einer kleinen idee heraus spontan auf der virtuellen leinwand gelandet. trotzdem empfinde ich deine ausführung als einleuchtend... ich werde versuchen es in künftigen bildern zu herzen nehmen - danke!
bei meinem nächsten wip ist ja schonmal die konzeption gegeben
bei meinem nächsten wip ist ja schonmal die konzeption gegeben
IPS: Also mit Technischen kenne ich mich nun überhaupt nicht aus, aber... Vielleicht könntest du den Metallcharakter des Panzers schon ein wenig verstärken, indem du mehr hartes Licht und Schatten hinzufügst. Also z.B. diese Kanonenrohre, die jetzt noch so Mittelgrau erscheinen, könnten viel extremer Schattiert sein! (Ein Kontrast zwischen glänzendem, dunkleren Metall bei diesen Rohren und mattem, leicht verbeultem hellen Metall bei den Flächen wäre bestimmt schick.)
@Supadupaman:
Du denkst glaube ich noch zu viel über Farben und Flächen auf dem Blatt nach als über Form und Licht. Vielleicht machst du es am Besten wie viele andere hier und versuchst erstmal, einige einfache Objekte unter dem Einfluss nur weniger Lichtquellen (1-3) in Grautönen zu shaden.
Und was du überhaupt machen musst: Hmm… viel, viel malen! Tutorials sind kein Weg, dich daran vorbeizumogeln.
@bleicher:
Kann es sein, dass die Herren im Hintergrund über der Perspektive stehen?
Das neue Gesicht sieht aber schon besser aus, auch wenn der Gesichtsausdruck schwer zu lesen ist.
@IPS:
Ja, ich denke dem Bild fehlt es an einer klareren Werteherarchie. Du hast zwar einen Kontrast zwischen dem Panzer und dem Hintergrund aber das war es auch schon. Es gibt keinen dramatischen und strukturierenden Wertekontrast über das ganze Bild hinweg und die Beleuchtung ist auch noch nicht ganz plausibel.
Hier ein paar Sachen, die du dir überlegen kannst:
1) Woher kommt denn dieses gleichmäßige, breitbandige Licht von vorne, das dir gleichmäßige Highlights, Schatten und Mitteltöne in jedem Bereich des Panzers liefert? Wenns ein Scheinwerfer oder sowas von plausibler Stärke ist, sollte der vordere Teil des Panzers heller sein und nach hinten dunkler werden (was nebenbei auch der Tiefe des Bildes zugute kommen würde).
2) Die Welt scheint zu brennen, jedenfalls haben wir einen rauchverhangenen Himmel (oder meinetwegen auch nur böse aussehende Wolken) und feurige Farben am Horizont. Leider benutzt du die aber kaum, um dein Hauptobjekt atmosphärisch in Szene zu setzen.
3) Dass der Vordergrund so gleichmäßig in den mittleren Tönen liegt, ist m.E. unnötig. Den könntest du ruhig dunkler machen (außer, ein Teil des Scheinwerferkegels fällt darauf.) Das gilt auch für den Himmel, denke ich, de rnach oben hin ruhig dunkler werden könnte - dann kämen auch die Flammen noch besser zur Geltung.
Ansonsten würde dem Panzer vielleicht auch eine dramatischere Perspektive guttun…
Du denkst glaube ich noch zu viel über Farben und Flächen auf dem Blatt nach als über Form und Licht. Vielleicht machst du es am Besten wie viele andere hier und versuchst erstmal, einige einfache Objekte unter dem Einfluss nur weniger Lichtquellen (1-3) in Grautönen zu shaden.
Und was du überhaupt machen musst: Hmm… viel, viel malen! Tutorials sind kein Weg, dich daran vorbeizumogeln.
@bleicher:
Kann es sein, dass die Herren im Hintergrund über der Perspektive stehen?
Das neue Gesicht sieht aber schon besser aus, auch wenn der Gesichtsausdruck schwer zu lesen ist.
@IPS:
Ja, ich denke dem Bild fehlt es an einer klareren Werteherarchie. Du hast zwar einen Kontrast zwischen dem Panzer und dem Hintergrund aber das war es auch schon. Es gibt keinen dramatischen und strukturierenden Wertekontrast über das ganze Bild hinweg und die Beleuchtung ist auch noch nicht ganz plausibel.
Hier ein paar Sachen, die du dir überlegen kannst:
1) Woher kommt denn dieses gleichmäßige, breitbandige Licht von vorne, das dir gleichmäßige Highlights, Schatten und Mitteltöne in jedem Bereich des Panzers liefert? Wenns ein Scheinwerfer oder sowas von plausibler Stärke ist, sollte der vordere Teil des Panzers heller sein und nach hinten dunkler werden (was nebenbei auch der Tiefe des Bildes zugute kommen würde).
2) Die Welt scheint zu brennen, jedenfalls haben wir einen rauchverhangenen Himmel (oder meinetwegen auch nur böse aussehende Wolken) und feurige Farben am Horizont. Leider benutzt du die aber kaum, um dein Hauptobjekt atmosphärisch in Szene zu setzen.
3) Dass der Vordergrund so gleichmäßig in den mittleren Tönen liegt, ist m.E. unnötig. Den könntest du ruhig dunkler machen (außer, ein Teil des Scheinwerferkegels fällt darauf.) Das gilt auch für den Himmel, denke ich, de rnach oben hin ruhig dunkler werden könnte - dann kämen auch die Flammen noch besser zur Geltung.
Ansonsten würde dem Panzer vielleicht auch eine dramatischere Perspektive guttun…
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