Film STAUBEXPLOSION - Plakat von DURACEL
Ein bischen augearbeiteter hätte es ja schon sein können Mich stört die ganze Schrift im Bild ... viel Glück bei der Premiere.
He is Conan, Cimmerian, he won't cry, so I cry for him.
- Subotai .-._.-. http://www.blaettgen.com
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- Kugelfisch
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Das Filmplakat ist solide und angemessen, wobei ich die Schrift ebenfalls nicht so hübsch integriert finde.
Aber dass Duracel einiges drauf hat (übrigens auch als Anheizer bei Studiengebührenprotesten ), bezweifelt kaum jemand - da ist das Plakat meiner Meinung kein außergewöhnlicher Teil seines Portfolios.
Vielmehr würde mich jetzt tatsächlich der Film interessieren.
Ins Kino wir der kaum kommen, wo würde ihn normale Forennutzer denn dann sehen können...?
Aber dass Duracel einiges drauf hat (übrigens auch als Anheizer bei Studiengebührenprotesten ), bezweifelt kaum jemand - da ist das Plakat meiner Meinung kein außergewöhnlicher Teil seines Portfolios.
Vielmehr würde mich jetzt tatsächlich der Film interessieren.
Ins Kino wir der kaum kommen, wo würde ihn normale Forennutzer denn dann sehen können...?
Tja, ich habe gleich gesagt, dass ich nicht der beste Typograph bin.
Man muß hier aber auch zugute halten, dass im Gegensatz zu einem "normalen" Filmplakat eben auch eine Menge an zusätzlichen Infos transportiert werden müssen.
Das "wann" und "wo", und "wie" teuer der Eintritt ist spielt normalerweise ja keine Rolle.
Und gleichzeitig soll es aber nicht wie ein Flyer, sondern wie ein handfestes Filmplakat daherkommen - das ist schon kein leichter Spagat.
Das "Speedpaintinghafte" war übrigens erwünscht. Und ich finde das auch inhaltlich nicht so verkehrt; asiatische Massenware, Staubexplosion. Da gehts schon eher turbulent zu.
Außerdem soll es ja schon ein Bild am Puls der Zeit sein.
Man muß hier aber auch zugute halten, dass im Gegensatz zu einem "normalen" Filmplakat eben auch eine Menge an zusätzlichen Infos transportiert werden müssen.
Das "wann" und "wo", und "wie" teuer der Eintritt ist spielt normalerweise ja keine Rolle.
Und gleichzeitig soll es aber nicht wie ein Flyer, sondern wie ein handfestes Filmplakat daherkommen - das ist schon kein leichter Spagat.
Das "Speedpaintinghafte" war übrigens erwünscht. Und ich finde das auch inhaltlich nicht so verkehrt; asiatische Massenware, Staubexplosion. Da gehts schon eher turbulent zu.
Außerdem soll es ja schon ein Bild am Puls der Zeit sein.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
- Kugelfisch
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Ich weiß nicht, wie oft es aufgehängt wurde.
Wenn es nicht allzu aufwendig ist, würde ich in dem Fall aber ein "normales" Filmplakat vorziehen und die übrigen Informationen auf einem schlichten weißen Zettel unterbringen.
Nach unten wirkt es irgendwie sehr gestreckt, die üblichen Filme haben da auf meist schlichterem Hintergrund noch Dutzende Informationen überProduzenten, Darsteller, Verleih und andere Dinge stehen.
An der Schrift stören mich die beiden schräggestellten Namen übrigens am meisten.
Wenn es nicht allzu aufwendig ist, würde ich in dem Fall aber ein "normales" Filmplakat vorziehen und die übrigen Informationen auf einem schlichten weißen Zettel unterbringen.
Nach unten wirkt es irgendwie sehr gestreckt, die üblichen Filme haben da auf meist schlichterem Hintergrund noch Dutzende Informationen überProduzenten, Darsteller, Verleih und andere Dinge stehen.
An der Schrift stören mich die beiden schräggestellten Namen übrigens am meisten.
Die Informationen über Produzenten, Verleih und andere Dinge sind aber nur pro forma drauf(genauso wie der Abspann beim Film), das kannst du nicht vergleichen.
Bekannte Darsteller oder Regisseure werden allerdings nicht selten auch fett mit draufgeschrieben.
Die Frage ist halt, welche Informationen gelesen werden sollen und welche man weglassen kann, weil sie eh keinen Wert haben. Mein Name steht ja z.B. auch drauf, aber eben halt so klein, dass es vermutlich nichtmal Dir aufgefallen ist.
Es ist eben durchaus leichter gesagt als getan sich Informationen zu sparen, sobald eben verschiedene Dinge wichtig sind.
Und du kannst davon ausgehen, dass weniger Leute kommen, wenn die wichtigen Daten nicht fett draufstehen; nicht jeder ist gewillt sich die Informationen selbstständig zusammenzusuchen.
Die Idee mit dem weißen Zettel, denn man dann leicht schräg ans Plakat pappt wäre aber durchaus überdenkenswert; inwieweit der Betrachter versteht, dass das zusammengehört, ist dann aber auchnochmal die Frage.
(insgesamt ist die Typo allerdings auch wirklich nur ein Kompromiss - so ganz glücklich bin ich damit auch keineswegs ...)
Bekannte Darsteller oder Regisseure werden allerdings nicht selten auch fett mit draufgeschrieben.
Die Frage ist halt, welche Informationen gelesen werden sollen und welche man weglassen kann, weil sie eh keinen Wert haben. Mein Name steht ja z.B. auch drauf, aber eben halt so klein, dass es vermutlich nichtmal Dir aufgefallen ist.
Es ist eben durchaus leichter gesagt als getan sich Informationen zu sparen, sobald eben verschiedene Dinge wichtig sind.
Und du kannst davon ausgehen, dass weniger Leute kommen, wenn die wichtigen Daten nicht fett draufstehen; nicht jeder ist gewillt sich die Informationen selbstständig zusammenzusuchen.
Die Idee mit dem weißen Zettel, denn man dann leicht schräg ans Plakat pappt wäre aber durchaus überdenkenswert; inwieweit der Betrachter versteht, dass das zusammengehört, ist dann aber auchnochmal die Frage.
(insgesamt ist die Typo allerdings auch wirklich nur ein Kompromiss - so ganz glücklich bin ich damit auch keineswegs ...)
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- Kugelfisch
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Dein Name ist mir aufgefallen, aber erst beim dritten mal schauen.
Die Standardinformationen habe ich erwähnt, weil mir das Plakat gestreckt vorkam und ich erst vergleichen musste, ob es wirklich dem Format üblicher Filmposter entspricht. Dann fiel mir erst die Erklärung ein, wieso es da anders wirkt...
Ansonsten, wie gesagt: Die Illsutration gefällt mir nach wie vor sehr gut, insbesondere übrigens der Einbau der Europakarte.
Die Standardinformationen habe ich erwähnt, weil mir das Plakat gestreckt vorkam und ich erst vergleichen musste, ob es wirklich dem Format üblicher Filmposter entspricht. Dann fiel mir erst die Erklärung ein, wieso es da anders wirkt...
Ansonsten, wie gesagt: Die Illsutration gefällt mir nach wie vor sehr gut, insbesondere übrigens der Einbau der Europakarte.
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Insgesamt halte ich es für gelungen, allerdings hat es ein Mega-Strukturproblem.
Das Wichtige ist vom Unwichtigen nicht unterschieden so daß die eigentliche Arbeit des Graphik-Designs, das Neuordnen von Informationen in einer ästhetischen Form, eigentlich so gut wie nicht stattgefunden hat. Letztlich hast Du hier Informationen lediglich gleichwertig verteilt und die einzige orginelle Idee der Intergration der Europakarte geht nebenbei unter.
Wenn Du auch mit Deinen nichtausgeprägten Typographie-Fähigkeiten kokettierst rate ich Dir tunlichst diese noch auszubauen, denn Du wirst später um die Arbeit mit Typographie oder auch nur Typographen sobald Du etwas publizierst nicht vorbei kommen. Ganz davon ab, daß Deine Tätigkeit als Illustrator daraus bestehen wird genau wie im Graphik-Design Bildinformationen zu strukturieren
Aber wie gesagt, auch wenn´s sich jetzt nicht so anhört: Es gefällt mir. Ich meine allerdings daß hier immenses Potential verschenkt wurde bzw. brach liegt. Und Du bist auch kein Erstsemester mehr, da muß/sollte man schon höhere Maßstäbe anlegen, die Du ja ansonsten auch an Dich stellst.
Das Wichtige ist vom Unwichtigen nicht unterschieden so daß die eigentliche Arbeit des Graphik-Designs, das Neuordnen von Informationen in einer ästhetischen Form, eigentlich so gut wie nicht stattgefunden hat. Letztlich hast Du hier Informationen lediglich gleichwertig verteilt und die einzige orginelle Idee der Intergration der Europakarte geht nebenbei unter.
Wenn Du auch mit Deinen nichtausgeprägten Typographie-Fähigkeiten kokettierst rate ich Dir tunlichst diese noch auszubauen, denn Du wirst später um die Arbeit mit Typographie oder auch nur Typographen sobald Du etwas publizierst nicht vorbei kommen. Ganz davon ab, daß Deine Tätigkeit als Illustrator daraus bestehen wird genau wie im Graphik-Design Bildinformationen zu strukturieren
Aber wie gesagt, auch wenn´s sich jetzt nicht so anhört: Es gefällt mir. Ich meine allerdings daß hier immenses Potential verschenkt wurde bzw. brach liegt. Und Du bist auch kein Erstsemester mehr, da muß/sollte man schon höhere Maßstäbe anlegen, die Du ja ansonsten auch an Dich stellst.
schade würd das plakat auch gern in scjhön sehen, aber mein monitor hat da so ne macke. . stört ansonsten mittlerweile gar nich mehr so arg aber bei dem bild zumindest schon, kann mir nämlichirgendwie nich vorstellen das in den gesichtern und auf der hat reinstes blau verwendet wurde....
ich glaub ich werde durch dieses fehlende rot depressiv.....
ich glaub ich werde durch dieses fehlende rot depressiv.....
Art, ich möchte doch berücksichtigt wissen, dass ich nicht alles alleine zu entscheiden hatte - du wirst das kennen - ich hätte es auch tendenziell eher im Auftragsarbeiten-Thread gepostet, um eben nicht alle Ursachen breittreten zu müssen.
Das fing damit an, dass eben am anfang garnicht klar war, dass ich das komplette Plakat gestalten soll - da mußte dann kurzfristig nachträglich der viele Text eingeschoben werden.
Und um auf die schnelle eine gute Typo rauszuhauen die alles harmonisch integriert, dafür fehlt mir dann einfach die Routine.
Wenn es heißt "das und das und das und das" muß draufstehen, du das einigermaßen hinpackst und dann "achja, und das und das ja auch noch" und man das dann noch genervt dazuquetscht, "und das besser so dahin", wo dann auch die letzten Funken von gliederung bei untergehen . Und wenn anschließend die Typo noch optisch ins gemalte Bild integriert werden soll, was ds Kuddelmuddel nurnoch betont - da kommt man dann eben ins Schleudern.
Und wenns dem Kunden am Ende so passt, dann solls halt so sein.
Die Typo ist halt eine absolute Notlösung in meinen Augen. Ich stimme euch da vollkommen zu, dass sie eklatante Schwächen hat.
Das fing damit an, dass eben am anfang garnicht klar war, dass ich das komplette Plakat gestalten soll - da mußte dann kurzfristig nachträglich der viele Text eingeschoben werden.
Und um auf die schnelle eine gute Typo rauszuhauen die alles harmonisch integriert, dafür fehlt mir dann einfach die Routine.
Wenn es heißt "das und das und das und das" muß draufstehen, du das einigermaßen hinpackst und dann "achja, und das und das ja auch noch" und man das dann noch genervt dazuquetscht, "und das besser so dahin", wo dann auch die letzten Funken von gliederung bei untergehen . Und wenn anschließend die Typo noch optisch ins gemalte Bild integriert werden soll, was ds Kuddelmuddel nurnoch betont - da kommt man dann eben ins Schleudern.
Und wenns dem Kunden am Ende so passt, dann solls halt so sein.
Die Typo ist halt eine absolute Notlösung in meinen Augen. Ich stimme euch da vollkommen zu, dass sie eklatante Schwächen hat.
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Ja, doof bin ich auch nicht, ihr müsst mir hier nicht die Welt erklären - so wars auch keineswegs gemeint, aber manchmal gibt es einfach keinen einwandfreien Kompromiss. Und ich hatte ja in Ermangelung der Zeit garnicht die Möglichkeit den Kunden von etwas wirklich besserem zu Überzeugen. Der Aufwand ist halt vorallem in das Bild geflossen - und ich kann am Ende ja schlecht sagen "ne, Typo mach ich jetzt nicht auf die Schnelle, seh zu, wie du in der kurzen Zeit allein zurecht kommst".
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- digitaldecoy
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@ Helenos:
Warum habt Ihr Euch nicht die Zeit genommen, ein vernünftiges Briefing mit allen notwendigen Informationen zusammenzustellen, BEVOR das Plakatmotiv gestaltet wurde? Warum wurden in letzter Minute noch entscheidende Elemente hinzugefügt und das Gesamtkonzept dadurch zerstört?
Diese Probleme scheint es überall und immer wieder zu geben. Was ist bloß mit den Leuten los, da draußen? Sind die alle zu blöd um zu verstehen, dass Plakate, Cover und Illustrationen der direkte Drat zum Publikum sind, und der Ersteindruck darüber entscheidet, ob jemand sich einen Film, ein Buch, eine Veranstaltung oder ein Computerspiel überhaupt anschaut? Ist es so schwer zu verstehen, dass man überall Abstriche machen kann, aber doch nicht am Aushängeschild?
Und warum, zum Teufel, ist auf dem gesamten vollgestopften Plakat kein einziger verdammter Staubsauger zu sehen?!?
Warum habt Ihr Euch nicht die Zeit genommen, ein vernünftiges Briefing mit allen notwendigen Informationen zusammenzustellen, BEVOR das Plakatmotiv gestaltet wurde? Warum wurden in letzter Minute noch entscheidende Elemente hinzugefügt und das Gesamtkonzept dadurch zerstört?
Diese Probleme scheint es überall und immer wieder zu geben. Was ist bloß mit den Leuten los, da draußen? Sind die alle zu blöd um zu verstehen, dass Plakate, Cover und Illustrationen der direkte Drat zum Publikum sind, und der Ersteindruck darüber entscheidet, ob jemand sich einen Film, ein Buch, eine Veranstaltung oder ein Computerspiel überhaupt anschaut? Ist es so schwer zu verstehen, dass man überall Abstriche machen kann, aber doch nicht am Aushängeschild?
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Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604
Nunja, ist ja auch nicht so, das die Notwendigkeit garnicht erkannt wurde - allerdings weniger in Form der Typo, sondern des Motives. (so war insgesamt mein Eindruck)
Also es ist sicher auch nicht fair nun Helenos alles in die Schuhe zu schieben - es ist halt problematisch, wenn irgendwo ein Kompetenz-Loch entsteht; dann ist das eine gut und das andere und das was fehlt reißt es auseinander.
Also es ist sicher auch nicht fair nun Helenos alles in die Schuhe zu schieben - es ist halt problematisch, wenn irgendwo ein Kompetenz-Loch entsteht; dann ist das eine gut und das andere und das was fehlt reißt es auseinander.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
Das liegt auch einfach mit daran, dass eben informationen "fehlen".
Umso reduzierter auf die Kernaussage, umso besser - streicht man die Randinformationen zu Ort und Zeit, zeigt sich das Ergebnis nochmal ganz anders. Ich selbst habe ursprünglich halt Platz für den Titel eingeplant und keinen "Flyer-Text" ...
Was ich allerdings im Nachhinein denke unterschätzt habe ist, dass man Nebeninformationen auch nochmal ein gutes Stück kleiner fassen kann ohne das es problematisch wird - am Monitor wirkt das schnell "zu klein", bei einem großformatigen Plakat ist das aber kein wirkliches Problem - wer Interesse hat geht für das "wann findet das jetzt genau statt" durchaus ein Stück näher dran. (sieht man z.B. bei Pro7 Plakaten ganz gut, die Filmausstrahlungen bewerben)
Aber genau soetwas ist es eben, was einem schnell mal als Basiswissen fehlt, wenn man das selten macht - wie klein ist "zu klein"!
Najo, so lernt man dazu.
Umso reduzierter auf die Kernaussage, umso besser - streicht man die Randinformationen zu Ort und Zeit, zeigt sich das Ergebnis nochmal ganz anders. Ich selbst habe ursprünglich halt Platz für den Titel eingeplant und keinen "Flyer-Text" ...
Was ich allerdings im Nachhinein denke unterschätzt habe ist, dass man Nebeninformationen auch nochmal ein gutes Stück kleiner fassen kann ohne das es problematisch wird - am Monitor wirkt das schnell "zu klein", bei einem großformatigen Plakat ist das aber kein wirkliches Problem - wer Interesse hat geht für das "wann findet das jetzt genau statt" durchaus ein Stück näher dran. (sieht man z.B. bei Pro7 Plakaten ganz gut, die Filmausstrahlungen bewerben)
Aber genau soetwas ist es eben, was einem schnell mal als Basiswissen fehlt, wenn man das selten macht - wie klein ist "zu klein"!
Najo, so lernt man dazu.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
Okok, ich habs verstanden - muß ich jetzt, wos eh zu spät ist mir die Ruhe und Zeit nehmen und nochmal was ordentliches draus machen oder glaubt ihr mir auch so, dass mir klar ist, dass ich das noch wesentlich besser machen kann? (die Frage ist ernst gemeint)
Abgesehen davon ist deine HP, nic, auch nicht gerade der Weisheits letzter Schluß. Die Navigation sieht zwar sehr schön aus, aber du verkennst wie all die Leute, die "unglaublich schickes" graphic design machen die -Kernfunktion- der Lesbarkeit.
Die Plakate zu der letzten Diplomausstellung bei uns an der FH waren auch sehr schön gestaltet und toll durchdacht - aber da sie hellgrau auf weiß waren hab ich sie erst gesehen als mich jemand drauf aufmerksam gemacht hat(kein Scherz); sie sahen halt aus wie Wand und nicht wie "hier ist eine wichtige Information". Und wer sich stattdessen die Bildzeitung anschaut, wird auch zugeschüttet mit dicken fetten Headlines und trotzdem ist es nicht schlecht gestaltet.
Art hat es da schon vor dir wesentlich treffender formuliert - es besteht ein Strukturproblem <- das Auge wird nicht durchs Bild geführt, die Informationen sind zu gleichwertig. Aber deswegen ist es nicht automatisch so unglaublich schlecht, wie es ein angehender graphic-designer vielleicht gerne sehen würde.
Die dicke blockhafte drückende Schrift hat ja auch einen inhaltlichen Bezug und als Gesamtwerk hat das Plakat ja auch eine Wirkung zu erfüllen, die über "Schönsein" hinausgeht.
Wenn du Lust und Zeit hast können wir ja einen kleinen Artbattle machen - ich gebe dir das Bild und wir setzen beide nochmal eine Typo drüber und lassen nachher voten was besser passt. :p
Abgesehen davon ist deine HP, nic, auch nicht gerade der Weisheits letzter Schluß. Die Navigation sieht zwar sehr schön aus, aber du verkennst wie all die Leute, die "unglaublich schickes" graphic design machen die -Kernfunktion- der Lesbarkeit.
Die Plakate zu der letzten Diplomausstellung bei uns an der FH waren auch sehr schön gestaltet und toll durchdacht - aber da sie hellgrau auf weiß waren hab ich sie erst gesehen als mich jemand drauf aufmerksam gemacht hat(kein Scherz); sie sahen halt aus wie Wand und nicht wie "hier ist eine wichtige Information". Und wer sich stattdessen die Bildzeitung anschaut, wird auch zugeschüttet mit dicken fetten Headlines und trotzdem ist es nicht schlecht gestaltet.
Art hat es da schon vor dir wesentlich treffender formuliert - es besteht ein Strukturproblem <- das Auge wird nicht durchs Bild geführt, die Informationen sind zu gleichwertig. Aber deswegen ist es nicht automatisch so unglaublich schlecht, wie es ein angehender graphic-designer vielleicht gerne sehen würde.
Die dicke blockhafte drückende Schrift hat ja auch einen inhaltlichen Bezug und als Gesamtwerk hat das Plakat ja auch eine Wirkung zu erfüllen, die über "Schönsein" hinausgeht.
Wenn du Lust und Zeit hast können wir ja einen kleinen Artbattle machen - ich gebe dir das Bild und wir setzen beide nochmal eine Typo drüber und lassen nachher voten was besser passt. :p
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
Das soll jetzt kein Beitrag zum Battle sein, sondern ein Versuch meinerseits, die ganzen Informationen, irgendwie zu gliedern. Und es ist wie man sieht leichter gesagt als getan (jedenfalls für mich) - durch die Zeit und Ortsangabe hat das ganze sehr schnell eine Flyer-Anmutung statt Filmplakat. Bei Duracels Version stören mich persönlich nur Kleinigkeiten wie die schrägen Darstellernamen. Ich finds gut!
edit: Duracels etwas unübliche Typo unterstützt eben auch den Titel, finde ich.
edit: Duracels etwas unübliche Typo unterstützt eben auch den Titel, finde ich.
Ja danke - das hilft mir tatsächlich sehr! Viel dazu sagen muß man nichtmehr - einfach aber effektiv. Manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht; und wenn die Zeit drängt, dann kommt man auf solch gradlinige Lösungen nur, wenn man sich eben öfters damit auseinandersetzt.
In dem moment wo die Informationen nacheinander eintrudeln, fügt man sie eben nacheinander ins Bild, aber wenns zuviel Detail ist, muß man dann doch nochmal hingehen und alles in eine Gesamtkomposition überführen. Deswegen ist es ja auch so wertvoll, wenn man alles Steine von vornherein auf einem Haufen zusammen hat, dann stolpert man halt nicht so schnell.
Da eine Lösung aber doch so nahe liegt, ist halt nic's Einwurf relativ fehl; es ist nicht durch und durch einfach nur schlecht, es fehlt eben nur etwas Ordnung. Wenn ein Zimmer unordentlich ist, heißt das ja auch nicht, das man das alles so in die Tonne kloppen kann; man muß eben aufräumen ... apropos ...
In dem moment wo die Informationen nacheinander eintrudeln, fügt man sie eben nacheinander ins Bild, aber wenns zuviel Detail ist, muß man dann doch nochmal hingehen und alles in eine Gesamtkomposition überführen. Deswegen ist es ja auch so wertvoll, wenn man alles Steine von vornherein auf einem Haufen zusammen hat, dann stolpert man halt nicht so schnell.
Da eine Lösung aber doch so nahe liegt, ist halt nic's Einwurf relativ fehl; es ist nicht durch und durch einfach nur schlecht, es fehlt eben nur etwas Ordnung. Wenn ein Zimmer unordentlich ist, heißt das ja auch nicht, das man das alles so in die Tonne kloppen kann; man muß eben aufräumen ... apropos ...
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