Aktzeichnen

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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SickToy
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Beitrag von SickToy » 23. Jun 2006, 22:32

Oh Mann, die Kohle Sachen finde ich toll ...

sofort zurück auf Seite 1 und Hermanns Kohle angucken !!!
He is Conan, Cimmerian, he won't cry, so I cry for him.
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Faul
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Beitrag von Faul » 24. Jun 2006, 12:10

jo hast recht, die Kohlensachen sind schon ziemlich cool. Merci für den Link, Sick... :mrgreen: Aber hat auch anderes krasses zeugs dabei.

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jaymo
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Beitrag von jaymo » 24. Jun 2006, 13:39

@Herrmann: Deine Aktzeichnungen sind wirklich schon ganz ausgezeichnet! Könntest Du ein bißchen beschreiben, wie das Aktzeichnen bei Dir vor sich geht? Was du denkst, worauf Du achtest, was Dir schwierig erscheint, ob Du viel Zeit auf das Sehen verwendest oder mehr auf Deinem Blatt arbeitest? Oder auch wie das Timing bei euch im Aktzeichnen ist (hab hoffentliche diese Infos nicht überlesen). Ich hab schon einiges Aktzeichnen hinter mir, erreiche dabei aber irgendwie nur sehr selten diese Locker- und Klarheit und kämpfe irgendwie immer mit meinem Ansatz.

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Herrmann
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Beitrag von Herrmann » 24. Jun 2006, 17:59

SickToy, Faul, alex_d, jaymo: Freut mich, dass Euch die Akte so gut gefallen.

@Jaymo: Das Aktzeichnen läuft in dem Kurs (ist eigentlich mehr ein lockeres Treffen mit Bezahlung, weil man sich nicht anmelden muss und keine Verpflichtungen eingeht) so: Das Model nimmt Posen ein, dass es sich selber aussucht und im Zweifel mit den Künstlern kurz feinjustiert. Wie lange die Pose geht hängt von der Stimmung und von der Schwierigkeit ab, diese zu halten - zwischen 3 und 15 Minuten. 3 Stunden insgesammt mit zwei 5 bis 10-minütigen Pausen.
Was passiert bei mir? Ich probier mich ein wenig aus. Zur Zeit gucke ich mir das Model etwa 10 bis 20 Sekunden lang an, bevor ich den ersten Strich setze. Zuerst setze ich nur ganz vorsichtige Markierungen. Ich suche mir Dreiecke im Model, wie zum Beispiel das Dreieck aus den Ellebögen und einer Schulter und übertrage die Eckpunkte aufs Papier. Das dauert nicht lange, vielleicht 15 Sekunden. Dann "verbinde" ich die Markierungen mit den Konturen und versuche immer über Positiv-Negativ-Formen die Proportionen aufrechtzuerhalten. Mit verbinden meine ich nicht, dass ich genau an der Markierung ankommen muss wie bei Zahlenbildern .1 .2 .3 .4 ... Die Markierungen sind eher Anhaltspunkte um nicht völlig daneben zu liegen, aber auf keinen Fall dogmatische auf-jeden-Fall-richtig-Punkte. Die Markierungen können auch selbst schon eine Kontur annehmen. Zum Beispiel deute ich schon vorsichtig die Schulter an. Mit dem Bleistift habe ich versucht genau auf Konturen zu achten und probiert Linien nur da zu ziehen wo sie wirklich sinnvoll sind. Also nicht zu viele Details in den Binnenformen. Mit dem Blick bin ich dabei etwa zu gleichen Teilen am Modell und auf dem Papier, vielleicht mit einem leichten Hang hin zum Modell - aber sicher bin ich mir nicht. Wenn ich schraffiere versuche ich der Form zu folgen.
Ich versuche konzentriert aber schnell zu arbeiten und von grob nach fein zu gehen. Manchmal ertappe ich mich dabei eine Hand feiner auszuarbeiten obwohl noch überhaupt kein Bein gezeichnet ist oder ähnliches. Dann muss ich mir selbst sagen, konzentrier dich, zeichne das blöde Bein, wenn dann noch Zeit ist kannst Du zur Hand zurück.
Mit der Kohle habe ich den Schwerpunkt etwas zu den Tonwerten hin verschoben. Dafür gehen mir hier und da auch die Proportionen flöten. Statt dessen achte ich mehr darauf, die Helligkeit richtig zu verteilen, quasi die Tonwertproportionen zu treffen. Daher vielleicht das lockere.
Was ich zur Zeit noch nicht weiß, ist, ob ich nicht mehr konstruieren sollte. Ich teile den Körper nicht wirklich bewusst in Teile ein und weiß auch nicht überall, wo die Knochen und Muskel langlaufen. Ich versuche die Volumen mehr zu erspüren und Flächen gegeneinander zu setzen.
Ich merke auch, dass ich eine klare Vorstellung davon brauche, wie die Figur den Raum schneidet, wie sie ihn ausfüllt. Da, wo mir diese Vorstellung fehlt, bin ich unsicher und hangel mich an Konturen lang, die ich nicht 100%ig zuordnen kann. Also versuche beim zeichnen die Volumen zu sortieren. Ich guck mir Zeichnungen auch im Nachhinein an und suche nach zusammenhängenden Formen und entdecke Stellen, die noch nicht verstanden habe.

Viel Sermon. Hilfreicher Sermon?

calvin
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Beitrag von calvin » 24. Jun 2006, 18:40

Hi zusammen,

Hey, cooles neues Forum!!!! :) Hab auch entlich mal wieder angefangen oeffter zum Aktzeichnen zu gehen und hier meine Resultate. Versuche momentan von meinem kleinlichen Schraffuren weg zu gehen und hab daher mal Kohle ausprobiert. Was denkt ihr?

@BRANDISH: Hey, ich vermisse Deine geilen Paintings!!! :)

Also hier die Kohle Zeichnungen:

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und hier noch ein paar Sachen aus meinem Sketchbook (Bleistift):

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Gruesse

Calvin

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Herrmann
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Beitrag von Herrmann » 30. Jun 2006, 22:37

Hi Calvin: Die Kohlesachen sehen richtig gut aus, obwohl ich sie gerne etwas größer sehen würde. Wie lange sitzt Du an einer? Wie erschaffst Du die Lichter? Durch radieren?



Ich hab heute sowohl Buntstifte als auch Kohle verwendet. Und ein heller Copic-Marker war auch mit dabei:

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Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 2. Jul 2006, 09:15

Klasse Zeichnungen hier! Herrmann, bei den letzten finde ich den "Farbeinsatz" noch etwas chaotisch und wenig nachvollziehbar. Handelt es sich dabei um einen von diesen Stiften, die mehrere Farben haben, und wo man nie so richtig weiß, welchen Ton der nächste Strich haben wird? Dein Gefühl für die korrekten Proportionen ist bemerkenswert, auch die ausgeglichene Weise, wie du da die Figuren ins Blatt setzt. Gerne sähe man mal ein paar wirklich ausgearbeitete Details, aber das ist bei so kurzen Posen wohl nicht drin.
Calvin, auch Deine Zeichnungen gefallen mir, es ist gerade bei den Bleistiftarbeiten sehr gut nachzuvollziehen, wie Du Dich um die Volumina bemüht hast. Ein, zwei Minuten hättest Du aber immer auch noch in die Köpfe/Gesichter investieren können, es muß ja keine besondere ßhnlichkeit dabei herauskommen, aber ganz ohne Gesicht wirken Akte auf mich immer etwas kalt-anonym. Was ein angedeuteter Blick für eine Aktzeichnung bedeuten kann, sieht mann ja bei Herrmanns erster Zeichnung in seinem letzten Post.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Herrmann
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Beitrag von Herrmann » 4. Jul 2006, 15:11

Naja. Buntstift mit mehreren Farben. Soooo chaotisch ist der Farbeinsatz dann auch nicht. Die Farben habe ich aber zum ersten Mal beim Aktzeichnen eingesetzt, und man sieht einfach, dass mir auf die richtigen Proportionen, Volumen, Tonwerte und Farben zu achten einfach noch zu viel auf einmal ist, für die kurzen Zeiträume. Ich hab auch schon daran gedacht, mir mehr und mehr Details rauszupicken. Vielleicht mach ich das beim nächsten mal probeweise für eine Stunde.

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Beitrag von maldietrich » 4. Jul 2006, 21:30

Hermann, deine Zeichnungen sind Zucker für meine Augen und deine Erklärung Gold wert! Ich plage mich immer wieder mit Akt-Zeichnen, den Tip mit den Makierungen werde ich gleich das nächste mal versuchen.
Ich kann übrigens die Bilder auf deiner Webseite nicht sehen, weil sie in einem kleinen Fenster links oben auf-poppen , welches sich nicht maximieren lässt (Firefox). In meiner Explorer-Version öffnen sie sich überhaupt nicht.

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Beitrag von Herrmann » 5. Jul 2006, 12:35

@maldietrich: Freut mich, dass Du was davon hast *wink*. Meine Seite ist ziemlich wenig aktuell und technisch zu verspielt. Der Plan eine neue zu machen liegt vor. Gut, dass Du mich nochmal drauf stößt.

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gogan
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Beitrag von gogan » 6. Jul 2006, 17:42

ich hab da auch nochmal was


nicht direkt akt, aber figürliches zeichnen, beide um die 10 minuten
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jeweils drei minuten
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diese hier zwischen 13 und 15 minuten

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gogination.net

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jaymo
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Beitrag von jaymo » 6. Jul 2006, 21:42

Herrmann hat geschrieben:Viel Sermon. Hilfreicher Sermon?
Durchaus, vielen Dank! Entspricht leider weitgehend meiner eigenen Erfahrung des Aktzeichnens, aber ein paar Anstöße gibt das schon. Ich denke ich sollte besonders beim ersten pinnen der Proportionen noch etwas konzentrierter arbeiten und mich auch nicht an Details aufhalten, solange nicht der ganze Körper erfasst ist.
Und dass Du mehr konstruieren musst, glaube ich nicht. :) Alle Verbesserungen Deiner anatomischen Kenntnisse werden auch so ihren Weg in Deine Zeichnungen finden.

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Beitrag von Herrmann » 7. Jul 2006, 22:35

@Jaymo: Es kann nicht schaden durchgehend konzentriert zu arbeiten. "Proportionen Pinnen" finde ich einen schönen Ausdruck. Werde ich mir behalten.

@Gogan: Die schnellen Zeichnungen finde ich schon sehr schön. Bei den längeren gefällt mir aber die Schraffur nicht so gut. Ich würde Dir empfehlen zu versuchen, auch die Schraffurlinien formbeschreibend zu setzen. Schließlich ist das ja der Grund warum Du überhaupt schraffierst - Form zu beschreiben. Im Moment setzt Du die Linien aber unabhängig von und damit gegen die Form. Probiers mal aus!

@Chinaski: Ich muss zu dem obigen Post noch klarstellend ergänzen, dass ich die Bilder am Rechner beschneide und die Figuren vorm Scannen teilweise ganz dämlich auf dem Papier stehen. Nur dass kein falscher Eindruck entsteht.



Ich bin mir heute etwas unsicher gewesen, wohin die Aktzeichenreise gehen soll. Will ich einfach nur Anatomie studieren um sie zu verstehen (so weit wie möglich und nötig), oder geht's mir auch um schöne Aktstudien - oder gehört beides zusammen? Jedenfalls hatte ich heute nach ein paar Zeichnungen erst mal Frust. Dann hab ich probiert noch stärker auf Tonwertstudien zu gehen und hatte Spaß daran. Fragt sich nur, was soll das? Ich weiß es gerade nicht.

Heute nur mit Kohle:

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Beitrag von jaymo » 8. Jul 2006, 11:00

Die sind wieder mal toll, auch wenn die Schraffur hier und da ein wenig Deinen Frust widerspiegelt. :) Auf welchem Format arbeitest Du in der Regel?

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Herrmann
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Beitrag von Herrmann » 8. Jul 2006, 22:53

Ich arbeite mit einem A3 Block und leg mir ein Brett unter zur Stabilisierung. Die Zeichnungen passen auch zum Teil nicht mehr ganz auf meinen A4-Scanner. Etwa jede fünfte Zeichnung muss ich in zwei Schritten scannen.

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Beitrag von nacho » 8. Jul 2006, 23:45

Hermann, ich bin ein großer Fan deiner Aktstudien.

Bei deinen Kohlezeichnungen hättest du die Tonwerte noch schöner zusammenziehen können, da sind die Schattenbereiche teilweise etwas "busy", mag aber am schwer zu kontrollierenden Material liegen.
Zur Frage "was soll das":

Ich denke, dass Aktzeichnungen mit der Zeit ganz automatisch schöner werden. Das liegt einfach an der Routine. Mit persönlich hilft Aktzeichnen sehr bei der Beobachtung von Licht, was relevant ist und was nicht und nebenbei auch bei der Anatomie. Aber insgesamt ist es eher eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Zeichnen und eine Beobachtungsübung. Und wenn ich besser Beobachten kann, kann ich besser "abspeichern" und am Ende erweitert sich dadurch mein visuelles Repertoir.

Wie dem auch sei, wirklich sehr schöne Studien, bin gespannt was du in der Zukunft zu zeigen hast!

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Beitrag von oleg » 11. Jul 2006, 22:02

@Herrmann: Schöne Sachen. Sehr eleganter & präziser Stil! Die Bleistiftzeichnungen finde ich ambesten gelungen.


Hatte letzte Woche einen 5 tägigen Aktzeichenkurs an der VHS.
Hier ein paar ausgewählte Arbeiten aus den Tagen 1 & 2 (Posendauer variierte zwischen 10 min. und 1 std. ) :

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to be continued...

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Beitrag von Kazroth » 12. Jul 2006, 08:47

Sehr sehr schöne Sachen hier drin. Ich glaube ich werde mir auch mal so einen Aktkurs antun auch wenn ich NOCH nicht ganz sicher bin wo der sinnvolle Unterschied zum Foto Ref abmalen. Ich meine ich kann mir auch ein Foto nebens Papier legen und danach vorgehen. Kann mir einer sagen welchen Vorteil man denn da so hat?
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Beitrag von Jan » 12. Jul 2006, 09:06

Es ist immer schwerer und auch lehrreicher aus der Natur zu zeichnen. Bei einem Foto wurde die Umsetzung von 3D nach 2D ja schon übernommen. Das ist aber eine wichtige Grundlage. Denn wenn du eine zwei dimensionale Vorlage abzeichnest kopierst du eigentlich nur. Bei einer Vorlage aus der Natur musst du diese Umsetzung selbst herstellen. D.h. du musst den Körper im Raum wirklich erfassen.

Ich kanns wirklich nur empfehlen. So ein Kurs ist aber sehr anstrengend. So hab ich es jedenfalls oft empfunden.

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Beitrag von müsli » 13. Jul 2006, 08:29

Teilweise stehen die Modell auch nur 10 - 20 Minuten, d.h. man lernt in sehr kurzer Zeit nur das Wichtigste zu erfassen und wiederzugeben (lange ausarbeiten ist da nicht) und kriegt einen lockeren, unverkrampften Strich. Kann auch nur jedem einen Aktkurs empfhlen, macht sehr viel Spaß. [Juhu, 1. Beitrag :D ]

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Beitrag von BRANDISH » 13. Jul 2006, 09:00

ich glaube wenn du diszipliniert das foto "nachkonstruierst" kannst du dabei auch nicht viel falsch machen. ich finde es allerdings viel leichter nach der natur zu zeichnen.
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Beitrag von Kazroth » 13. Jul 2006, 11:04

HmHm...der nächste Kurs ist bei uns hier im September, ich glaube ich trage mich mal ein und sehe mir den Spaß mal an...ehm ich meine ich nehme mal teil...also an dem Kurs (sorry das konnte ich mir einfach nicht verkneifen :D ) Ich mein schaden kann es ja schließlich nicht. Wieso man dafür allerdings einen DIN A2 Block braucht ist mir immernoch schleierhaft (die Anforderungen des Kurses hier bei uns). Aber naja.
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Beitrag von oleg » 13. Jul 2006, 11:55

A2 empfand ich für Akt immer als zu groß und unhandlich; A4 als zu kein.

A3 hat sich als die beste Blockgröße erwiesen.

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Beitrag von Herrmann » 13. Jul 2006, 12:40

A2 hab ich noch nicht getestet, allerdings kann ich mir ganz gut vorstellen auch in der Größe zu arbeiten. Ich leg mir eh immer ein Brett unter den Block, um eine stabile Unterlage zu haben, die neigbar ist.
Bisher habe ich nur A3 verwendet, weil es leichter zu tragen ist (ich geh zu Fuß zum Kurs und hab auch nicht so lange Arme) und weil es sich besser scannen lässt :wink: (Schließlich will ich die Bilder auch hier zeigen können)

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