Speedpainting
Danke euch beiden für das schnelle feedback! und speziell für das tut!
hab schon ein bisschen im forum nach tuts gesucht, leider nicht all zu viele gefunden :/
die wimpern waren eh so n ding...
aber von der dicke her, kann man die brushes so einstellen, dass sie nach druckempfindlichkeit dicher bzw dünner werden? ansonnsten ist das ja n riesen aufwand, da schöne wimpern zu machen...
mfg
hab schon ein bisschen im forum nach tuts gesucht, leider nicht all zu viele gefunden :/
die wimpern waren eh so n ding...
aber von der dicke her, kann man die brushes so einstellen, dass sie nach druckempfindlichkeit dicher bzw dünner werden? ansonnsten ist das ja n riesen aufwand, da schöne wimpern zu machen...
mfg
- Spikespine
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Hallo!
Isida: Schönes Mädchen, mir sagt allerdings der verwaschene Look nicht so zu. Also für meinen Geschmack müssten da auch ein paar scharfe Kanten rein.
Backslapper: Gefällt mir! Kritisieren kann ich da jetzt nicht viel
Che: Vielleicht ist es hilfreich, erstmal alles mit einem großen Brush zu beginnen und anschließend gleichmäßig den Detailgrad zu steigern, indem die Pinselspitze verkleinert wird.
Ein schnelles Speedpaint.
edit: und noch eins
Isida: Schönes Mädchen, mir sagt allerdings der verwaschene Look nicht so zu. Also für meinen Geschmack müssten da auch ein paar scharfe Kanten rein.
Backslapper: Gefällt mir! Kritisieren kann ich da jetzt nicht viel
Che: Vielleicht ist es hilfreich, erstmal alles mit einem großen Brush zu beginnen und anschließend gleichmäßig den Detailgrad zu steigern, indem die Pinselspitze verkleinert wird.
Ein schnelles Speedpaint.
edit: und noch eins
- redhotchili
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Ein Stillleben in gewohnt guter Qualität.
Die gläserne Vase und das Metalltablet bilden sich mit wenigen Highlights geschickt aus dem Hintergrund, der Marmor blitzt dezent aber tiefgründig an der Seite auf ... warum du dann aber bei den Tulpen, die ja den Kern der Darstellung bilden, so flach bleibst, ist mir ein Rätsel. Da postulierst du in Kati's Thread das gedankenvolle Durchdringen, aber die Tulpen kommen samt Stengel daher, als hättest du dir deine Vorlage vorher aus Knetgummi selbstgemacht.
Dabei wirkt doch die Zartheit der Blüten erst so wirklich, wenn durchscheinendes Licht auf die dünnwandige Haut rückschließen lässt. Bei Weintrauben schaffst du den(ähnlichen) Effekt doch auch spielend ... oder hast du dir dort den etwa Effekt nur als "Weintraubenkürzel" aus Kalf-Stilleben abgeschaut? Nein, also bitte!
Die gläserne Vase und das Metalltablet bilden sich mit wenigen Highlights geschickt aus dem Hintergrund, der Marmor blitzt dezent aber tiefgründig an der Seite auf ... warum du dann aber bei den Tulpen, die ja den Kern der Darstellung bilden, so flach bleibst, ist mir ein Rätsel. Da postulierst du in Kati's Thread das gedankenvolle Durchdringen, aber die Tulpen kommen samt Stengel daher, als hättest du dir deine Vorlage vorher aus Knetgummi selbstgemacht.
Dabei wirkt doch die Zartheit der Blüten erst so wirklich, wenn durchscheinendes Licht auf die dünnwandige Haut rückschließen lässt. Bei Weintrauben schaffst du den(ähnlichen) Effekt doch auch spielend ... oder hast du dir dort den etwa Effekt nur als "Weintraubenkürzel" aus Kalf-Stilleben abgeschaut? Nein, also bitte!
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
- digitaldecoy
- Moderator
- Beiträge: 3306
- Registriert: 17. Mai 2006, 11:15
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@ Duracel:
Grundsätzlich kann ich Deine Kritik bezüglich der Tulpen nachvollziehen - irgendwas scheint nicht mit ihnen zu stimmen. Allerdings taugen Deine Referenzbilder nicht zur Klärung der Frage, was genau nicht stimmt, denn man kann eine Situation in direktem Sonnenlicht nicht mit einer sehr gedämpften Beleuchtung in einem Innenraum vergleichen. Ich glaube z.B. nicht, dass in dem Innenraum nennenswerte Transluzenz zu beobachten sein würde, da hierfür die in der Szene befindliche Lichtenergie einfach nicht ausreicht. Die Frage ist dann natürlich, welche anderen Materialeigenschaften hier noch nicht so richtig getroffen wurden. Mir persönlich sind die Tulpen auf jeden Fall zu hell und zu gesättigt (was ja einhergeht).
Grundsätzlich kann ich Deine Kritik bezüglich der Tulpen nachvollziehen - irgendwas scheint nicht mit ihnen zu stimmen. Allerdings taugen Deine Referenzbilder nicht zur Klärung der Frage, was genau nicht stimmt, denn man kann eine Situation in direktem Sonnenlicht nicht mit einer sehr gedämpften Beleuchtung in einem Innenraum vergleichen. Ich glaube z.B. nicht, dass in dem Innenraum nennenswerte Transluzenz zu beobachten sein würde, da hierfür die in der Szene befindliche Lichtenergie einfach nicht ausreicht. Die Frage ist dann natürlich, welche anderen Materialeigenschaften hier noch nicht so richtig getroffen wurden. Mir persönlich sind die Tulpen auf jeden Fall zu hell und zu gesättigt (was ja einhergeht).
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Natürlich habe ich die Beispiele herangezogen, wo man es besonders gut sieht - und das ist natürlich bei Sonnenlicht.
Zudem – das ist doch gerade das schöne an Blumen, und weswegen man sie ans Fenster und nicht in den Keller stellt. Es wäre also grundsätzlich auch eine Überlegung wert die Lichtsituation anzupassen.
Wenn man nun aber doch diese unbestimmte Lichtsituation wählt, so sollte man doch nicht unterschätzen, dass der Effekt trotzdem "mitschwingt". Es ist doch häufig so, dass die Dinge bei halbdiffusem Licht(einseitiges Fenster) nichtmehr unmittelbar ins Auge stechen, aber trotzdem noch da sind und fehlen, wenn man sie weglässt. Und wenn man damit die Lichtrichtung(Fenster) nochmal unterstreicht, dann macht man nichts verkehrt; unterstreicht aber dafür noch die Blüte. Und im Zweifel kann man dann immernoch hingehen und den Effekt "dämpfen".
Im Grunde sieht das hier doch wieder so aus, als verstricke sich Chinasky wieder in sein klassisches Sättigungsproblemchen Sättigung zu denken als Eigenfarbe. Und da die Blüte "schön bunt" ist, ist sie stark gesättigt. Aber die Sättigung richtet sich eben vielfach nach dem Licht. Und in diesem Falle ist das eben nichtnur Bouncelight, sondern eben auch durchscheinendes Licht.
Ich habe hier zwar keine Blume im Zimmer aber dafür eine gelbe Stofftüte ... da kann ich den Effekt auch deutlich sehen, wenn ich das Licht gezielt abblocke. Teils wird die Sättigung "reflektiert", teilweise "durchgeleuchtet". Wenn man nicht so genau hinschaut sieht man es einfach als "überall kräftiges Gelb" - und das bei sehr diffusem Wetter grad draussen.
Zudem – das ist doch gerade das schöne an Blumen, und weswegen man sie ans Fenster und nicht in den Keller stellt. Es wäre also grundsätzlich auch eine Überlegung wert die Lichtsituation anzupassen.
Wenn man nun aber doch diese unbestimmte Lichtsituation wählt, so sollte man doch nicht unterschätzen, dass der Effekt trotzdem "mitschwingt". Es ist doch häufig so, dass die Dinge bei halbdiffusem Licht(einseitiges Fenster) nichtmehr unmittelbar ins Auge stechen, aber trotzdem noch da sind und fehlen, wenn man sie weglässt. Und wenn man damit die Lichtrichtung(Fenster) nochmal unterstreicht, dann macht man nichts verkehrt; unterstreicht aber dafür noch die Blüte. Und im Zweifel kann man dann immernoch hingehen und den Effekt "dämpfen".
Im Grunde sieht das hier doch wieder so aus, als verstricke sich Chinasky wieder in sein klassisches Sättigungsproblemchen Sättigung zu denken als Eigenfarbe. Und da die Blüte "schön bunt" ist, ist sie stark gesättigt. Aber die Sättigung richtet sich eben vielfach nach dem Licht. Und in diesem Falle ist das eben nichtnur Bouncelight, sondern eben auch durchscheinendes Licht.
Ich habe hier zwar keine Blume im Zimmer aber dafür eine gelbe Stofftüte ... da kann ich den Effekt auch deutlich sehen, wenn ich das Licht gezielt abblocke. Teils wird die Sättigung "reflektiert", teilweise "durchgeleuchtet". Wenn man nicht so genau hinschaut sieht man es einfach als "überall kräftiges Gelb" - und das bei sehr diffusem Wetter grad draussen.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
Hm... naja vielleicht lehne ich mich damit zu weit aus dem Fenster, aber das sieht für mich orginal aus, wie eine Tuscherei meiner 12jährigen Schwester. Ich möchte dabei wirklich nicht angreifend wirken, ich möchte Dir nur klar machen, dass Du etwas grundlegend anders machen musst. Versuch doch einmal durch Farbe Tiefe und Raum zu schaffen (dazu reichen in deinem Vorhaben keine zwei unterschiedlichen Grüntöne).
Desweiteren spielt die Größe der Objekte eine Rolle... was ist das für ein Mordstier, wenn es so groß und dennoch so weit weg ist, im Gegensatz zu den Bäumen?
Alleine durch den Weg könntest Du schon Raum schaffen, indem Du ihn etwas breiter gestaltest, um so weiter er zum Betrachter führt.
Die Idee mit der Unschärfe als Raumschaffendes Mittel ist gar nicht so verkehrt, nur kommt sie nicht wirklich rüber, weil Du zu weiche Brushes genommen hast, sodass der unscharfe Vorder-/Hintergrund sich nicht vom jeweils gegenteiligem abhebt.
Ich empfehle mehr Farbstruktur (Details (?) ich finde gerade nicht das richtige Wort) im Vordergrund, sodass das Nahe wirklich erkennbar ist und das Ferne eben mit weniger Farbvariation nicht (weil es halt weiter weg ist und daher für das Auge nicht so erfassbar und die Luftperspektive ja auch noch darein spielt. Versuch einen Fluchtpunkt zu entwickeln und (beispielsweise den Weg) die Bildelemente darauf abzustimmen unter anderem mit Größenunterschieden und versuch ein paar Farbkontraste ins Bild zu bringen, welche Raumschaffend wirken. Dazu kannst Du sicherlich auch im Internet einige nützliche Hinweise finden... naja, genug Unsinn geschwätzt ich geh schlafen gn8
Desweiteren spielt die Größe der Objekte eine Rolle... was ist das für ein Mordstier, wenn es so groß und dennoch so weit weg ist, im Gegensatz zu den Bäumen?
Alleine durch den Weg könntest Du schon Raum schaffen, indem Du ihn etwas breiter gestaltest, um so weiter er zum Betrachter führt.
Die Idee mit der Unschärfe als Raumschaffendes Mittel ist gar nicht so verkehrt, nur kommt sie nicht wirklich rüber, weil Du zu weiche Brushes genommen hast, sodass der unscharfe Vorder-/Hintergrund sich nicht vom jeweils gegenteiligem abhebt.
Ich empfehle mehr Farbstruktur (Details (?) ich finde gerade nicht das richtige Wort) im Vordergrund, sodass das Nahe wirklich erkennbar ist und das Ferne eben mit weniger Farbvariation nicht (weil es halt weiter weg ist und daher für das Auge nicht so erfassbar und die Luftperspektive ja auch noch darein spielt. Versuch einen Fluchtpunkt zu entwickeln und (beispielsweise den Weg) die Bildelemente darauf abzustimmen unter anderem mit Größenunterschieden und versuch ein paar Farbkontraste ins Bild zu bringen, welche Raumschaffend wirken. Dazu kannst Du sicherlich auch im Internet einige nützliche Hinweise finden... naja, genug Unsinn geschwätzt ich geh schlafen gn8
www.CerxiS.de - weils ja sonst nix zu tun gibt
hier mal eine neues speedpainting-movie:
"how to paint marlon brando", speedpainting, 2 stunden, photoshop, 21 layer
(naja, die musik ist vielleicht unpassend
http://www.youtube.com/watch?v=xothk1Me2Ac
grüße, martin
"how to paint marlon brando", speedpainting, 2 stunden, photoshop, 21 layer
(naja, die musik ist vielleicht unpassend
http://www.youtube.com/watch?v=xothk1Me2Ac
grüße, martin
Wer ihn kennt, wird ihn lieben. Kleines Speedpainting. Ich hatte die Idee heute Morgen und wollte sie festhalten bevor sie mir wieder flöten geht. Was haltet ihr von den Proportionen? Natürlich ist auch generelle Kritik erwünscht.
So in etwa soll später die Stimmung des Bildes werden. Ein bisschen wärmeres Licht noch aber so in etwa.
So in etwa soll später die Stimmung des Bildes werden. Ein bisschen wärmeres Licht noch aber so in etwa.
In seiner elementarsten Bedeutung meint der Begriff Mana ganz einfach Macht, sei diese spiritueller oder weltlicher Natur.
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