CURE - manga short story
CURE - manga short story
Ich hätt das hier zwar auch im comic thread posten können, aber einen eigenen thread fand ich geeigneter...
Ist eine Manga Kurzgeschichte, die für die neue weekly activity auf conceptart.org endstand.
3 Seiten Minumum, 4 Maximum mit einem groben ersten Thema, dass da lautet:
"getting even".
Komplett digital endstanden. Und auf englisch! Westliche Leserichtung.
Ist eine Manga Kurzgeschichte, die für die neue weekly activity auf conceptart.org endstand.
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"getting even".
Komplett digital endstanden. Und auf englisch! Westliche Leserichtung.
--(-)|dE--
:: the netsphere is sill expanding ::
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Cool. Schön sparsamer Texteinsatz. Beim letzten Panel ist mir der Screentone-Einsatz zu unstrukturiert.
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.
Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
If you work to make excellent things your style will develop on its own. - Stape, again
Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960
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Wirklich großartig! Ich bin nicht leicht von Comics zu begeistern, aber hier hast du echt was Tolles geschaffen und es hat den eigenen Thread absolut verdient. Auch die Texte finde ich toll. Nicht möchtegern-cool, sondern schön mit der Sprache gespielt. Wenn ich Kritik äußern sollte, dann nur daran, das ich kein Fan von Rasterfolien bin und das sie beim runterskalieren unschöne Moirees bilden. Hier könntest du eventuell was rausreißen, wenn du versuchst inkrementell immer um 10% runterzuskalieren bis du bei der Zielauflösung bist. Kann aber auch nach hinten losgehen, ich weis nur das es beim hochskalieren die bessere Qualität bringt.
Hui, gefällt mir sehr gut. Ich bin kein Mangafan, aber diese struppigen Linien hier finde ich sehr schön. Die Art der Geschichte gefällt mir auch. Das einzige was mich stört, ist sein Gesicht im vorletzten Panel. Wirkt auf mich irgendwie fehl am Platz.
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.
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wirklich schick!
Wie hast du die geraden Linien gemacht? Mit dem Line-Tool?
Was mich vielleicht etwas stört, sind die Panels, die über den Seitenrand stehen. Das sieht arg abgeschnitten aus.
Wie hast du die geraden Linien gemacht? Mit dem Line-Tool?
Was mich vielleicht etwas stört, sind die Panels, die über den Seitenrand stehen. Das sieht arg abgeschnitten aus.
ToonBlog: http://blog.beetlebum.de || WebComic: http://www.nerdyberdy.com
cool! das einzige was ich nich so gut finde ist dass die panels, perspektiven ect. nach unten hin immer statischer werden.
hui, also vielen Dank für all die netten Reaktionen! Freu mich sehr, dass die story ankommt!
beetlebum, bleicher: ja, ist in der Tat üblich bei Manga, dass man panels bis zum Seitenrand zeichnet. Gerade Linien zeichne ich fast nie mit dem linetool (außer bei grids). Ich mach das mit der shift-click Methode. Braucht etwas Übung um immer die Linien so zu treffen, wie sie verlaufen sollen, aber dank der Pinselspitzenvariation kriegt man damit die besten natürlich wirkenden 'Lineallinien' mit Photoshop hin.
bleicher: also mit Nihei triffst du bei mir VOLL ins Schwarze. Eindeutig größtes Vorbild im Manga überhaupt!
Die screentones mach ich folgendermaßen: ich shade alles auf einer multiply layer mit normalen fills oder gradients mithife von Masken (also alles ohne gemale), das kommt echter Rasterfolie am nächsten. Dann kopiere ich dieses layer in eine neue gleichgroße datei und konvertire dort in eine bitmap mit rastereinstellungen. Winkel auf 45° einstellen und mit den anderen Werten rumspielen, je nach Auflösung. Dann diese layer zurück in die eigentliche comicseite kopieren. Danach noch mit Radierer Glanzlichter etc. setzten.
Um dann alles zu drucken, braucht man nur noch die Seite in eine bitmap mit schwellenwert zu verwandeln.
ErichSchreiner: haha, cool, dass du den font ansprichts! Der heißt "hideyoshi"! Ganz im Ernst, ich hab den font selbst erstellt mit so nem fontmaker prog. Ist sozusagen meine ganz eigene Handschrift. Und Copyright Probleme hab ich damit überhaupt keine!
aeyol, cosmodog: Also ich brauchte ein panel, wo man ihn sieht, wie er wutentbrannt ins Zimmer stürmt. Eigentlich hätte man noch eins gebraucht, um seine Emotionen zu zeigen, als er den Arzt sieht, aber der Platzt reichte einfach nicht. Ich habs dann bei der letzten totale belassen, um irgendwie alles zu verdeutlichen - auch mithilfe des Texts letztlich. Ich finde, dass ein noch dramatischer Kamerawinkel fehl am Platz gewesen wäre. Grunsätzlich versuche ich meine Manga so cineastisch wie möglich zu erzählen. In denke sehr in Filmszenen dabei. Standardmäßige Kamerawinkel usw. Die Szene mit seinem Gesicht zeigt eine flüchtige Momentaufnahme seines Ausdrucks und übertriebene Kamerawinkel würden da zu aufgesetzt wirken denke ich.
MartinH: danke, du hast Recht. Moires stören bei webausgabe der datei. Da müsste man extra andere Werte bei der Rasterkonvertierung wählen denk ich. Rasterfolie an sich find ich schick, aber wenn Leute ihre backgrounds damit vollkleistern, weil sie selbige nicht zeichen können (siehe jegliche shoujo manga mit blumenrastern), dann verdreh ich nur die Augen...
beetlebum, bleicher: ja, ist in der Tat üblich bei Manga, dass man panels bis zum Seitenrand zeichnet. Gerade Linien zeichne ich fast nie mit dem linetool (außer bei grids). Ich mach das mit der shift-click Methode. Braucht etwas Übung um immer die Linien so zu treffen, wie sie verlaufen sollen, aber dank der Pinselspitzenvariation kriegt man damit die besten natürlich wirkenden 'Lineallinien' mit Photoshop hin.
bleicher: also mit Nihei triffst du bei mir VOLL ins Schwarze. Eindeutig größtes Vorbild im Manga überhaupt!
Die screentones mach ich folgendermaßen: ich shade alles auf einer multiply layer mit normalen fills oder gradients mithife von Masken (also alles ohne gemale), das kommt echter Rasterfolie am nächsten. Dann kopiere ich dieses layer in eine neue gleichgroße datei und konvertire dort in eine bitmap mit rastereinstellungen. Winkel auf 45° einstellen und mit den anderen Werten rumspielen, je nach Auflösung. Dann diese layer zurück in die eigentliche comicseite kopieren. Danach noch mit Radierer Glanzlichter etc. setzten.
Um dann alles zu drucken, braucht man nur noch die Seite in eine bitmap mit schwellenwert zu verwandeln.
ErichSchreiner: haha, cool, dass du den font ansprichts! Der heißt "hideyoshi"! Ganz im Ernst, ich hab den font selbst erstellt mit so nem fontmaker prog. Ist sozusagen meine ganz eigene Handschrift. Und Copyright Probleme hab ich damit überhaupt keine!
aeyol, cosmodog: Also ich brauchte ein panel, wo man ihn sieht, wie er wutentbrannt ins Zimmer stürmt. Eigentlich hätte man noch eins gebraucht, um seine Emotionen zu zeigen, als er den Arzt sieht, aber der Platzt reichte einfach nicht. Ich habs dann bei der letzten totale belassen, um irgendwie alles zu verdeutlichen - auch mithilfe des Texts letztlich. Ich finde, dass ein noch dramatischer Kamerawinkel fehl am Platz gewesen wäre. Grunsätzlich versuche ich meine Manga so cineastisch wie möglich zu erzählen. In denke sehr in Filmszenen dabei. Standardmäßige Kamerawinkel usw. Die Szene mit seinem Gesicht zeigt eine flüchtige Momentaufnahme seines Ausdrucks und übertriebene Kamerawinkel würden da zu aufgesetzt wirken denke ich.
MartinH: danke, du hast Recht. Moires stören bei webausgabe der datei. Da müsste man extra andere Werte bei der Rasterkonvertierung wählen denk ich. Rasterfolie an sich find ich schick, aber wenn Leute ihre backgrounds damit vollkleistern, weil sie selbige nicht zeichen können (siehe jegliche shoujo manga mit blumenrastern), dann verdreh ich nur die Augen...
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find ich super, besonders von den bildauschnitten her. allerdings vorletztes panel, für die spannung wär vllt ein undeutbarer / evt halb verdeckter gesichtsausdruck. der jetzt hier führt einen einen kleinen schritt zu weit in eine gewisse richtung, so dass man das ende nicht unmittelbar sondern mit kurzer verzögerung versteht.
einen winzigen schritt weniger, kurz vor der eindeutigen message, der wendepunkt noch nicht gekippt, und das ganze hat mehr effekt und bam.
meine meinung, nichtmal sicher ob verständlich ausgedrückt
einen winzigen schritt weniger, kurz vor der eindeutigen message, der wendepunkt noch nicht gekippt, und das ganze hat mehr effekt und bam.
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