Typo
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hehe. an diversen farbvariationen hab ich mir die zähne ausgebissen. hatte auch einige versionen darunter bei der das ganze weit besser lesbar war. jedoch kam ich zum schluss dass auch bei allen bemühungen die typo immer noch zu experimentell bleibt und gerade für ein plakat das informieren und auf den ersten blick lesbar sein muss, nicht reicht. hab mich somit entschieden untertitel zu machen und die typo eher als illustratives zweitrangiges element zu sehen, sprich in den klassischen farben einer platine...
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Ah, die finde ich sehr schön. Super Ideen.
Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=2629 | Triton's Architektur: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=5515
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ich find dieses helvetica bashing albern. vor allem mit der univers...
prinzipiell sind solche übungen ja schon sinnvoll, aber dann würd ich eher was konstruktiveres machen wie z.b. eine kampagne unter dem titel "univers de possibilités" und dann zeigen für was man die univers sinnvoll einsetzen könnte. dann musst du dir auch mehr gedanken um konkrete anwendungsgebiete machen. du könntest das als marke definieren und dann typografische verpackungsdesigns für produkte machen. mach z.b. mal ne packung für ein kilo zucker mit reduzierter typo.
bei dem "good typography has nothing to do with helvetica" kommt es mir so vor als sei die spationierung kaput. über die stark erhöhte laufweite kann man als gestalterische entscheidung ja noch streiten (mir gefällts nicht), aber das T bei Typography ist ihmo weiter weg vom y als es sein dürfte und auch weiter weg als es in meinem Schriftschnitt ist (habs extra in indesign versucht nachzubauen). d.h. entweder du hast es weggezogen was ich nicht verstehen würde, oder du benutzt einen postscript font und im verzeichnis fehlen die .afm dateien. check das mal, das sind kerningtabellen, eine schrift funktioniert auch ohne, aber aus typografischer sicht ist sie damit wertlos. ich würde immer zu opentype fonts raten, da ist alles in einem format zusammengefasst.
prinzipiell sind solche übungen ja schon sinnvoll, aber dann würd ich eher was konstruktiveres machen wie z.b. eine kampagne unter dem titel "univers de possibilités" und dann zeigen für was man die univers sinnvoll einsetzen könnte. dann musst du dir auch mehr gedanken um konkrete anwendungsgebiete machen. du könntest das als marke definieren und dann typografische verpackungsdesigns für produkte machen. mach z.b. mal ne packung für ein kilo zucker mit reduzierter typo.
bei dem "good typography has nothing to do with helvetica" kommt es mir so vor als sei die spationierung kaput. über die stark erhöhte laufweite kann man als gestalterische entscheidung ja noch streiten (mir gefällts nicht), aber das T bei Typography ist ihmo weiter weg vom y als es sein dürfte und auch weiter weg als es in meinem Schriftschnitt ist (habs extra in indesign versucht nachzubauen). d.h. entweder du hast es weggezogen was ich nicht verstehen würde, oder du benutzt einen postscript font und im verzeichnis fehlen die .afm dateien. check das mal, das sind kerningtabellen, eine schrift funktioniert auch ohne, aber aus typografischer sicht ist sie damit wertlos. ich würde immer zu opentype fonts raten, da ist alles in einem format zusammengefasst.
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Mit den Anti-Helvetica Sachen wollte ich eigentlich auch nur Reaktionen provozieren Hast natürlich Recht, IST albern.
Werd auch demnächst wieder "sinnvollere" Sachen posten, hab mir was ähnliches gedacht wie du, ein paar Sachen zu machen die die Schriften ein wenig besser vorstellen.
Ich hab die Univers als OpenType. Ich kann dir ehrlich nicht sagen was da passiert ist. Habs auch gerade nochmal neu nachgebaut, jetzt siehts auch wieder "normal" aus. Danke fürs drauf hinweisen, wäre mir sicherlich nie aufgefallen.
Werd auch demnächst wieder "sinnvollere" Sachen posten, hab mir was ähnliches gedacht wie du, ein paar Sachen zu machen die die Schriften ein wenig besser vorstellen.
Ich hab die Univers als OpenType. Ich kann dir ehrlich nicht sagen was da passiert ist. Habs auch gerade nochmal neu nachgebaut, jetzt siehts auch wieder "normal" aus. Danke fürs drauf hinweisen, wäre mir sicherlich nie aufgefallen.
If today was perfect there would be no need for tomorrow!
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Versuch mal darauf zu achten, wie du die Sachen ins Format stellst. Die Randbeziehung wirkt teilweise noch etwas beliebig.
Bei dem letzten muss die Zeile mit use etwas hoch, um den Abstand nach oben optisch auszugleichen, weil in der Zeile keine Oberlängen sind.
Vor ne Elipse (…) kommt ein Leerzeichen wenn sie für nen Satzteil steht. Wobei ich das an der Stelle eh weglassen würde und einfach "don't" kleinschreiben würde.
Bei dem Univers 45 Light würde ich mal alles Versalien ausprobieren. Dann läufts durchgehend auf der selben Höhe wie der Punkt.
Bei dem letzten muss die Zeile mit use etwas hoch, um den Abstand nach oben optisch auszugleichen, weil in der Zeile keine Oberlängen sind.
Vor ne Elipse (…) kommt ein Leerzeichen wenn sie für nen Satzteil steht. Wobei ich das an der Stelle eh weglassen würde und einfach "don't" kleinschreiben würde.
Bei dem Univers 45 Light würde ich mal alles Versalien ausprobieren. Dann läufts durchgehend auf der selben Höhe wie der Punkt.
find ich jut gasch
von mir 100 experimentelle fonts, dingbats etc. zum angucken, schreiben und runterladen
war ein längeres projekt während meiner grafik-ausbildung vor rund 4 jahren.
http://monom.ch/
von mir 100 experimentelle fonts, dingbats etc. zum angucken, schreiben und runterladen
war ein längeres projekt während meiner grafik-ausbildung vor rund 4 jahren.
http://monom.ch/
dankeschön
@caccaduu
bei einigen fonts gibt das worksample auskunft über den jeweiligen ursprung des dafür verwendeten designrasters. schaltpläne und platinen, architekturgrundrisse, dart scheiben, wirbelsäulen usw...
074 opera basiert auf audiospuren aus dem uralten os classic programm soundedit. ich hab alle letter des alphabets gesprochen, aufgenommen und geschnitten, woraus sich dann die einzelnen buchstaben ergeben. wenn du einen weg findest aus dem font wieder eine audiospur zu basteln und die in soundedit einspeisen kannst, sollte man rein theoretisch den text den du schreibst auch hören können, jedoch vorraussichtlich ziemlich verfremdet und abstrakt, haha
soundedit:
@caccaduu
bei einigen fonts gibt das worksample auskunft über den jeweiligen ursprung des dafür verwendeten designrasters. schaltpläne und platinen, architekturgrundrisse, dart scheiben, wirbelsäulen usw...
074 opera basiert auf audiospuren aus dem uralten os classic programm soundedit. ich hab alle letter des alphabets gesprochen, aufgenommen und geschnitten, woraus sich dann die einzelnen buchstaben ergeben. wenn du einen weg findest aus dem font wieder eine audiospur zu basteln und die in soundedit einspeisen kannst, sollte man rein theoretisch den text den du schreibst auch hören können, jedoch vorraussichtlich ziemlich verfremdet und abstrakt, haha
soundedit:
@jabo: das ganze war im marketing kurz entstanden. ein kursinterner pitch.
es gibt so kleine "abo heftchen", die du am kiosk kaufen kannst, zZ in der regel ein gutscheinheftchen mit 10 gutscheinen, das sich aber nur 8 kostet. der gute: du hast den vorteil eines abos, aber bist flexibel welche ausgaben du haben willst plus kommt der kiosk bonus, das haptische kaufen, hinzu.
das ganze is dazu da um dein einzelhandel zu stärken, und kommt eigentlich von der grossisten/verlagsseite.
unsere aufgabe war das ganze aus marketing technischer sicht zu pimpen.
anstatt eines labrigen gutscheinheft haben wird statt dessen dieses karton mit vorgestanzten "lesekoins" entwickelt und alles auf "premium" gestaltet.
leider habe ich den einzigen prototyp nicht mehr...
es gibt so kleine "abo heftchen", die du am kiosk kaufen kannst, zZ in der regel ein gutscheinheftchen mit 10 gutscheinen, das sich aber nur 8 kostet. der gute: du hast den vorteil eines abos, aber bist flexibel welche ausgaben du haben willst plus kommt der kiosk bonus, das haptische kaufen, hinzu.
das ganze is dazu da um dein einzelhandel zu stärken, und kommt eigentlich von der grossisten/verlagsseite.
unsere aufgabe war das ganze aus marketing technischer sicht zu pimpen.
anstatt eines labrigen gutscheinheft haben wird statt dessen dieses karton mit vorgestanzten "lesekoins" entwickelt und alles auf "premium" gestaltet.
leider habe ich den einzigen prototyp nicht mehr...
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Ich hab mal wieder ein Ambigramm gemacht. Muss vielleicht noch an ein paar Strichstärken schleifen, ansonsten ist es aber final denke ich.
Kurz nochmal: Ein Ambigramm ist ein Schriftzug, der sowohl bei 0° als auch bei 180° lesbar ist.
Kurz nochmal: Ein Ambigramm ist ein Schriftzug, der sowohl bei 0° als auch bei 180° lesbar ist.
mein Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... cb9#a84944
mein Shop: http://www.mollekopp.de
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oder den man weder bei 0, noch bei 180° lesen kann
nein spaß, so schlimm isses nicht, auch wenn ich schon ein bisschen muehe gebraucht habe, um tasty bytes da rauszulesen. trotzdem bewundernswert wie schoen du das machst. ich stell mir das irgendwie knifflig und schwierig vor. und vertrackt.
Ich nehme mir jetzt gerade vor sowas auch mal zu machen. Jan du kannst mich in einer woche daran erinnern, dass ich das machen wollte, wenn ich's wieder vergessen habe.
nein spaß, so schlimm isses nicht, auch wenn ich schon ein bisschen muehe gebraucht habe, um tasty bytes da rauszulesen. trotzdem bewundernswert wie schoen du das machst. ich stell mir das irgendwie knifflig und schwierig vor. und vertrackt.
Ich nehme mir jetzt gerade vor sowas auch mal zu machen. Jan du kannst mich in einer woche daran erinnern, dass ich das machen wollte, wenn ich's wieder vergessen habe.
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