Black Angus - WIP - Brauche mal Hilfe!

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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IronCalf
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Black Angus - WIP - Brauche mal Hilfe!

Beitrag von IronCalf » 13. Mai 2009, 15:49

Hail!

Ich poste hier mal meinen Hilfeschrei und nicht im Wip-Thread, weil das wirklich wichtig ist für mein Seelenheil und somit einen eigenen Thread verdient.

Ich hab hier nämlich ein Bild, an dem ich 2008 immer ab und an mal gewerkelt habe (mal ein paar abende am Stück, dann lags wieder zwei, drei Monate...). Falls sich wer erinnert, ich hab den Anfang mal in meinem Showroom gepostet. Das könnte sogar noch 2007 gewesen sein. Jetzt will ichs aber wirklich fertig kriegen, da ich das Gefühl habe, an kein anderes Bild rangehen zu können, solange das nicht abgeschlossen ist.

Im Prinzip fehlt mir nicht mehr viel und ich hab eigenltich nur zwei Punkte bei denen ich jetzt konkret Hilfe brauche. Und mit Hilfe meine ich VORMALEN. :shock:

Ja, ich schäme mich nicht hier und jetzt danach zu fragen, weil ich wirklich brav an dem Bild gearbeitet habe, aber diese beiden Punkte treiben mich zum Wahnsinn. Ich kann deswegen schon nicht mehr ruhig schlafen, wälze mich herum, stelle mich vor den Spiegel um mir die Pose vorzustellen, aber es klappt einfach nicht... was hab' ich es versucht...

Es geht erstens um die Schwerthand. Er soll das Schwert locker pendelnd in der Hand halten. Der Daumen gefällt mir eigentlich recht gut (evlt. zu groß), aber ich bringe den Rest der Finger nicht unter.

Das zweite was mich noch fertig macht ist das Schild, bzw. der Schildrand. Das bekomm ich einfach nicht so hin, dass es mir gefallen mag. Irgendwas ist verkehrt.

Mit allen anderen Fehlern und Unzulänglichkeiten in dem Bild hab ich mich soweit arrangiert/abgefunden. Es ist wie gesagt noch WIP also fehlen noch hier und da ein paar Details. Ich weiß die Wolken sind nicht so der Bringer, wenn jemand himmeltechnisch etwas anmerken will, steht ihm/ihr das frei.

Es mag für viele nur ein recht simples Bild sein, aber ich hab es angefangen, als ich noch ein ganz anderes Mindset hatte. Ich hab viel dran rumexperimentiert und Dinge ausprobiert. Ich habs nicht mit jedem Schritt verbessert, sondern bin in etliche Sackgassen gerannt, alles in allem hab ich viel dran gelernt.

Ich will jetzt nicht an einer blöden Hand scheitern, aber ich häng einfach total fest.

Ach ja, hier das Bild: Black Angus

Bild

Und hier hab ich noch ein paar Steps damit ihr euch in mich einfühlen könnt. Da die Abstände dazwischen relativ groß sind, kann man meine Entwicklung schön mitverfolgen. Zumindest bilde ich mir ein, dass eine Entwicklung stattgefunden hat. :D

Bild

So, ds wärs erstmal. Ich bin, wie gesagt immer für einen kompetenten Rat dankbar.
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Beitrag von Chinasky » 13. Mai 2009, 17:29

Bild

Meiner Meinung nach ist die Hand bei Deiner Version zu weit nach innen gedreht, bzw. die perspektivische Verkürzung des Schwerts müßte noch extremer sein.

Was mir noch auffällt: Metalle (Brustschutz, Schulterschutz, Umrandung des Schildes, Schwert) wirken bei Dir alle eher wie Plastik oder Zement - gerade die Reflexe sind es doch, die Metall so interessant machen!

Kompositorisch finde ich die Lösung, wie der Kopf von der Brücke eingerahmt wird, nicht schlecht, aber das dann nochmal zwei Bergkämme sich in diesem Bogen überschneiden und auch noch ein Zipfelchen Himmel dort zu sehen ist - das ist einfach too much. Ich würde an Deiner Stelle mal überprüfen, wo Du den Hintergrund noch vereinfachen und zurücknehmen kannst, damit er nicht der Figur und den Vordergrundetails die Show stiehlt.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Artdek » 13. Mai 2009, 17:29

Kompetenten Rat kann ich dir nicht geben. Aber eine Meinung: Ich finde den Himmel zu grell. Die gesamtkomposition links unten, mitte unten, und links oben ist fürs Auge angenehmer.

Die Details und die Schlange sind an sich schon cool.
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Beitrag von Schuck » 13. Mai 2009, 18:09

Wie Chinasky schon anmerkte sind die Kontraste beim Metall noch etwas stumpf, bin da mal kurz mit dem Dodge-Tool drübergegangen. Ansonsten hab ich noch schnell etwas Luftperspektive bei den Bergen angedeutet, die drängen sich durch ihre recht dunklen Tonwerte bei dir noch etwas stark in den Vordergrund.

2min mit der Maus, aber ich denke zur Verdeutlichung reicht es:
Bild

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Beitrag von IronCalf » 13. Mai 2009, 18:29

Chinasky:

Bez. Schwert: Er hat die Hand gerade deswegen so nach innen gedreht, DAMIT die Verkürzung kaum vorhanden ist... weil mir das Schwert ansonsten zu schmal wird. Daher kommen meine Probleme. Die Axt war mir zu kurz und hat das Schild nicht stark genug überschnitten.

Aber er muss ja das Schwert nicht so halten wie in deiner Ref. Er könnte es auch "falsch" halten... mh, wenns dann nicht zu dämlich aussieht. Ich klau mir jetzt einfach mal deine Vorlage und schau was rauskommt. thx

Bez. Metal. Ja, ich weiß. Ist auch noch nicht fertig. Auch das Chaos im Bogen gefällt mir auch nicht wirklich. Mal sehen, wie ich das in den Griff kriegen könnte.

Bin schon froh dass du nicht "alles Mist" gesagt hast. :D

Artdek:

Jetzt stell dein Licht mal nicht so unter den Scheffel.

Mh, ja. Im Vergleich zu dem blassen Himmel davor erschien es mir eine gute Lösung und hat mir das Problem gelöst, dass der rechte Berg fad war. Ich kann ihn aber noch etwas zurücknehmen.

Schuck: Wah, mei schöner Berg, aber ich seh was du meinst.

Ach ja, falls wen interessiert: Das Original ist 60x40 cm.
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hjalmar
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Beitrag von hjalmar » 14. Mai 2009, 12:18

ich finde von der Stimmung her die erste Version(oben-links) am spannensten. Die düstere Atmo, das halb ängstliche gesicht des Kriegers und das auch, dass alles nicht so sklavisch ausgerendert ist macht das Bild spannend und interessant. Auch die Komposition wirkt interessanter.
Meiner Meinung nach hast du Schritt für Schritt den Krieger immer mehr in deine Komposition eingerahmt, bzw einen Rahmen um den Kriger gezogen. Das macht ihn sehr statisch.

Die Hauptfrage ist natürlich was du erzählen willst. Willst du eine spannende Geschichte erzählen? oder nur den Krieger bei einem Sparziergang an einem sonnigen Tag zeigen? allerdings hat er sein Schwert gezogen, warum? Erscheint unlogisch zur sehr klaren und friedlichen umgebung. Achja, da ist noch die Schlange, die aber nicht so aussieht als wenn sie den Krieger in irgendeiner weise bedrohen würde.
So wirkt es für mich wie eine gestellte Szene, nach dem Motto: hier stellen wir den Krieger hin und da die schlange und jetzt noch das Schwert, und ein paar Schädel.
Sorry, dass ich jetzt die Basis so angreife, aber für mich ergibt die erste Version viel mehr Sinn! (Krieger schleicht sich durch düstere, gefährliche Gegend und hat Angst und deshalb sein Schwert gezogen weil er jeder Zeit mit dem Schlimmsten rechnet.)
An deiner Stelle würde ich dahin nochmal zurück und mir wirklich überlegen was du zeigen willst. und nicht so schnell mit dem ausrendern anfangen...

ich hoffe ich konnte dir helfen

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Beitrag von IronCalf » 14. Mai 2009, 13:11

Mh, ich habe länger überlegt, ob und was ich zurückschreiben soll, da deine Kritikpunkte genau das Gegenteil meiner Idee und Motivation für das Bild sind.
nicht so sklavisch ausgerendert
Erstmal, das Bild war von Beginn an als Renderübung gedacht, so hat das schon seinen Sinn.

Deine angeführten Punkte - Motivation, Dynamik (or lack of) - sind mir bekannt und zu 90 % bewusst so arrangiert worden. Eingerahmt war der Krieger von Anfang an. Ich habe das nur mit dem Bogen im Hintergrund noch verstärkt. Der Background, das muss ich zugeben, war eine ziemliches Suchen und Ausprobieren, doch ich bin, bis auf die Wolken, zufrieden damit.

Wollte ich da ordentlich Aktion drinnen haben, hätte ich mich von Anfang an für eine andere Pose entschieden. Ich hatte, das kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht, wirklich so ziemlich von Beginn an, das Motiv des (banalen) Spazierganges im Kopf. Der Rest ist nur Deko. :D
An deiner Stelle würde ich dahin nochmal zurück und mir wirklich überlegen was du zeigen willst. und nicht so schnell mit dem ausrendern anfangen
DAS steht nicht zur Debatte. Es ist soweit alles da was ich zeigen will. (Bis auf die Finger ums Schwert und das wonky Schild)
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Beitrag von Chinasky » 14. Mai 2009, 13:33

Da muß ich hjalmar zustimmen. Mich erinnert dieses Bild ein wenig an die Sachen, die Erich Schreiner vor zwei, drei Jahren gemalt hat: Sehr engagiert in der Detailschilderung, aber eben überladen und zu sehr im Vorzeigen, statt im Darstellen verharrend. Athmosphäre ist nicht die Summe der addierten Details - sondern eher das Produkt ihrer Multiplikation. :D Schlange, Totenköpfe, toter Krieger im Hintergrund, minutiöse Details beim Krieger - Du hast auf die Einzelteile sehr, sehr viel Wert gelegt, auf deren Zusammenfügung aber nicht. Wo sind klare Shapes, wo ist eine nachvollziehbare Hierarchie der Tonwerte, was ist die Gesamt-Farbidee? Welche starken Blicklinien (an denen das Auge des Betrachters entlang zum "point of interest" geführt wird) sind da?

Die Steps, die Du zeigst, sind interessant - auch bezüglich des Umstandes, daß Du kompositorisch nicht viel ausprobiert hast, bevor Du Dich für diese Version entschieden hast.

Bei der Darstellung eines Kriegers fällt mir z.B. immer zuerst die Untersicht an: Ein Kämpfer, zu dem man aufblicken muß, wirkt stärker, imposanter, gefährlicher. Oder, wenn man Vorsicht und Ängstlichkeit, wie Hjalmar es ansprach, darstellen möchte, dann guckt man, ob eine Draufsicht vielleicht besser paßt: Der Betrachter in der Perspektive des Beobachters, der von oben auf den Krieger herabstoßen könnte. Auch die Platzierung des Helden nahezu mittig (nicht nur zu den Seiten, sondern auch zu oben und unten) ist nicht gerade spannend.

Allerdings: jetzt hab ich schon wieder so im Sinne einer "klassischen" Illustration gesprochen. Du kannst natürlich auch ein Prinzip draus machen, indem Du die Naivität der Darstellung betonst. Ich denke mal, daß Kinder an so einer Illu ihre Freude haben werden, weil die es toll finden, wenn sie viele Details in einem Bild klar erkennen können. Es gibt ja großartige "naive" Malerei, meinetwegen von Rousseau und solchen Leuten. Und gerade bei so einem Fantasy-Sujet ist es irgendwie natürlich, daß man möglichst viele zum Thema passende Gegenstände darstellen will. Man kann das also vielleicht systematisieren, indem man z.B. das Bild so vollpackt, daß es überhaupt keine Bildhierarchie mehr gibt und so das Bild zum Wimmel/Suchbild wird: keine Dramaturgie, sondern bloße Aufzählung. Das muß nicht zwangsläufig schlecht sein, sondern kann einen ganz eigenen Reiz bekommen. Die Frage ist, ob Du das möchtest.
Falls Du hier eine eher klassische Darstellung beabsichtigst, würde ich Dir vor allem nochmal empfehlen, Dir Frazetta-Bilder unter dem Aspekt des Details-Weglassens und der Zusammenfassung von Gegenständen in größeren Shapes anzuschauen.
Bin schon froh dass du nicht "alles Mist" gesagt hast.
Da hätte ich ja Blödsinn geredet. Ich finde mich selbst als jüngeren "Künstler" in diesem Bild durchaus wieder, weil ich in früheren Jahren mal exakt auf diese Weise an Fantasy-Themen herangegangen bin, und weil ich glaube, daß man die "Fehler", die darin enthalten sind, wohl mal machen muß in seiner Entwicklung. Auch da gibt es wohl keine Shortcuts.

Ich gebe zu, ich hab heute nachts sogar von diesem Deinem Artwork geträumt und davon, daß ich dazu ein Overpaint gemalt hätte und dann, als ich dieses OP posten wollte, hattest Du schon eine zig-mal bessere Version davon fertig gehabt. Heute morgens hatte ich daher richtig Bock, da ein Repaint zu machen. Kann ich nur leider grad nicht, da ich mal wieder nicht am heimischen Rechner sitze. Deswegen die lange Romanform statt der pointierten Skizze, ich bitte um Verzeihung! :)
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Beitrag von IronCalf » 14. Mai 2009, 16:16

Chinasky: Ach, lesen macht mir nichts aus.

:D Mh, wenn ich mein letztes post so lese, vielleicht hat mich "Captain Obvious" hier auch ein klein wenig verärgert. Tschulligung :D

Ich stimme ja in ALLEN Punkten zu, die du und Hjalmar ansprechen. Nur, das WEISS ich auch alles (damals als ich damit angefangen habe nicht - mittlerweile schon). Ich weiß es, aber darum geht es mir hier garnicht.

Ja, es ist einiges verkehrt, bzw. nicht optimal und es wirkt vielleicht komisch, dass ich mich oft gegen andere Meinungen und Ansichten sperre - für manche mag es scheinen, als ob ich freiwillig ins offene Messer laufe. Aber als ich das Bild damals angefangen habe, gings mir rein darum, (irgend)eine Grundlage zu haben und da rendertechnisch rauszuholen was geht. Deshalb auch keine Experimente in der Komposition, sondern die erste Idee, und rein. (genauso wie mans nicht machen sollte)

Was für mich ein großer Teil der selbstauferlegten Herausvorderung war, ob ich mit dem was ich auf dem Canvas habe ohne viel umzuschmeissen die Kurve noch bekommen kann.

Manches ging vielleicht verloren oder nach hinten los, aber meingott. Mein Ziel ist hier nicht, ein Killerartwork draus zu machen, sondern es im begonnen Sinne abzuschließen, da ich es einfach nicht wegschmeissen oder "unfertig" liegen lassen kann.

Jedoch ist es noch nicht fertig - es steht noch groß WIP drüber und etliche Punkte die von euch angeführt werden, stehen ja noch aus.

Ich konnte nur einfach nicht weiter machen, da mich die Hand wahnsinnig gemacht hat. Ansonsten hätte ich es so noch garnicht gepostet. Mittlerweile hält er das Schwert halbwegs vernünftig in der Hand (hoff ich halt) und ich kann mich anderen Dingen widmen, bin schon viel ruhiger.

Ich bin der Ansicht, dass wir es nicht als ein mh, "reguläres" Artwork von mir ansehen sollen, da es meine aktuelle Arbeitsweise und Einstellung nicht mehr 100%ig widerspiegelt, sondern eher mich vor 1,5 Jahren zeigt. Heute, hier und jetzt würde ich das Bild anders angehen. Würde ich es machen wie Jeff Jones, dann hätte ich meine Probleme mit den Fingern garnicht gehabt.
wirkt stärker, imposanter, gefährlicher.
Es gefiel mir, dass er nicht imposant wirkt - hat auch mit ach und krach 7 Köpfe.
keine Dramaturgie, sondern bloße Aufzählung. Das muß nicht zwangsläufig schlecht sein, sondern kann einen ganz eigenen Reiz bekommen. Die Frage ist, ob Du das möchtest.
Das war zum Teil so beabsichtigt, sollte aber nicht zu "naiv" werden.

Wah, schon wieder soviel Text. Soviel Diskussion hat das Bild garnicht verdient. Und davon träumen oder ein Repaint schon garnicht! ;-)
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