The Wormworld Saga - Fan Art Thread

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Nu-Suke
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Beitrag von Nu-Suke » 2. Feb 2011, 19:32

artvandeley: Danke dir, Arti!


digitaldecoy:

Ich kann mich nicht beklagen! :)
Hier die Klicks um den Veröffentlichungszeitpunkt.
Bild

kio
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Beitrag von kio » 6. Feb 2011, 09:59


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Coro
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Beitrag von Coro » 6. Feb 2011, 11:39

Der Link ist etwas verhunzt den solltest du reparieren
Spiegel Online
Was ich mich allerdings frage, nach dem Lesen des Artikels.
Was hat die Geschichte mit nem Spiel zutun? Die Erwähnung auf der Seite ist gut, aber mir erschließt sich nicht ganz der Sinn des Inhalts des Artikels.

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Beitrag von Neox » 6. Feb 2011, 11:53

Daniel arbeitet als grafiker für Spiele, ich nehm mal an, dass es daher kommt

cool dass die sich doch noch gemeldet haben, häts fast nicht mehr geglaubt is ja schon ne gute Ecke her :o
bonus vir semper tiro

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Beitrag von digitaldecoy » 6. Feb 2011, 16:01

Davon bin ich jetzt echt überrascht worden! Alle anderen Publikationen haben sich ja vorher gemeldet. Auf diese hier wurde ich erst durch einen Schwall von Mail im Posteingang aufmerksam.

Cool!
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Andrej
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Beitrag von Andrej » 9. Feb 2011, 16:02

Dachte ich trage auch etwas bei,
bisher nur ein WIP
Bild

Hoffe es ist nicht zu düster für die Welt, die du dir für angedacht hast.
Super schöner Comic übrigens.

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Beitrag von digitaldecoy » 13. Feb 2011, 19:17

@ Andrej:

Sieht abgedreht aus! Bin gespannt, was Du draus machst.

Ansonsten wollte ich noch anmerken, dass FastArts Fan Artwork ab heute in den Credits zu bewundern ist!
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Beitrag von FastArt » 13. Feb 2011, 20:31

Juhuuuuu.. :) dankeschöön :) :) :)

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Beitrag von Artdek » 22. Feb 2011, 11:20

hey daniel,

du hast ja jetzt doch wacom und so drunter stehen. Das war genau die Art von Support, die ich in facebook meinte. wie es aussieht, baut sich da ne neue und auch elegante Selbstständigkeit auf. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du das Ding bei soviel support jetzt richtig klasse auf die Beine stellen kannst. Und natürlich, dass es deinem Nachwuchs bestens geht, bei so nem tollen Papa den er da hat ;)
"Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

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Beitrag von digitaldecoy » 22. Feb 2011, 11:34

FastArt:

Oh, ich habe zu danken für dieses wunderbare Fan Artwork! Ehre, wem Ehre gebührt!

@ Artdek:

Auf jeden Fall ist das genau die Art von Werbung/Sponsoring, die ich gut mit meinen Vorstellungen vereinbaren kann. Sie konkurriert nicht mit dem Content und - viel wichtiger - sie zwingt dem Content keine Form auf (z.B. dass man ihn zerstückelt, um möglichst hohe tägliche Klickzahlen zu erzeugen, damit die Werbung mehr abwirft).

Ansonsten, nächsten Monat werde ich zu einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der Wormworld Saga ansetzen. Ich bin extrem gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle...
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Beitrag von acapulco » 22. Feb 2011, 15:26

Gabs garkein Artworkfeature im blog zu dem neuen Bild?! =[ Oder kommt das noch?

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Beitrag von digitaldecoy » 22. Feb 2011, 15:54

Fast Arts Bild wurde ja im ersten Fanart-Blogeintrag schon präsentiert. Es steht aber tatsächlich noch ein neuer Fanart-Blogpost aus über all die Bilder, die seit dem ersten noch dazu gekommen sind (unter anderem Deins, acapulco). Da wollte ich halt noch ein bißchen sammeln, damit es sich lohnt. :) Wenn da aber jetzt nicht mehr so viel kommt, dann mache ich es einfach mit den Bildern, die da sind. Ein bißchen warte ich aber noch damit, da akut erst mal noch andere Dinge im Vordergrund stehen werden. Wer also noch ein Bild beisteuern möchte, den kann ich nur dazu ermutigen!
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Beitrag von digitaldecoy » 23. Feb 2011, 09:05

Heute wird es auf WDR5 in der Kultursendung Scala einen Beitrag zur Wormworld Saga geben! Wer in NRW wohnt, kann ja zwischen 12:05 und 13:00 Uhr mal reinhören. Ich habe den Beitrag nocht nicht gehört und bin selbst gespannt.
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Beitrag von Mab » 23. Feb 2011, 09:56

Wow, herzlichen Glückwunsch zu soviel Resonanz und so tollen Fanarts. Ich kann mich hier auch nur als Fan der Wormworld Saga outen :)

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Beitrag von BurnZ08 » 23. Feb 2011, 12:21

Echt ich habe tiefen Respekt vor deiner Arbeit. Würde auch gerne was machen, Fanarttechnisch, aber bin momentan ziemlich gestresst. Hoffe ich kann mal Zeit aufbringen.
Kunst und Wahnsinn liegen verdammt nah beinander!!!

Pixel
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Beitrag von Pixel » 23. Feb 2011, 22:54

@digitaldecoy:

Ich habe mir heute deinen Comic angeschaut und muss sagen: Ich bin begeistert! Die ganze Geschichte so lange auf einem so hohen Niveau zu halten, verlangt eine unglaubliche Disziplin ab, die ich nur zu gerne hätte - und das noch als Freizeitprojekt!

Ich bin mir sicher, dass einige dir das schon nahegelegt haben, aber um nicht alle posts durchwühlen zu müssen: Hast du schon mal über eine kommerzielle Verwertung der WW Saga gedacht, evt in Druckform? Nicht falsch verstehen! Es ist toll, dass es den Comic online gibt und noch dazu gratis. Nur fände ich es noch toller, wenn man ihn zusätzlich in Papierform kaufen könnte; gibt sicher genug Liebhaber für "echte" Bücher und nach so viel medialer Aufmerksamkeit kann es doch nicht schwer sein, einen Verlag aufzusuchen, oder?
(Übrigens, warum bekommt die Saga eigentlich soviel mediale Aufmerksamkeit? Nur Zufall oder steckt mehr dahinter?)

Zur Geschichte selbst: Artwork und Plot wissen zu gefallen und sind höchst professionell. Die jeweilige Atmosphäre und die Übergänge stimmten bisher immer und Humor gibts auch zuhauf. Das einzige, was mir stark Sorgen bereitet, ist die Gefahr, in Klischees abzudriften. Geschichten über gelangweilte Kinder, die andere Welten besuchen, gibts wirklich genug (Die Bücher von Narnia, die unendliche Geschichte, Harry Potter und der ganze Fantasy-kram). Meiner Meinung nach muss noch etwas richtig Abgefahrenes, Innovatives kommen, damit die WWSaga nicht in die Sparte "Fantasymüll" fällt.
Das soll keine Kritik sein (du bist ja noch ganz am Anfang), nur einige Gedanken, die mir durch den Kopf gingen und die du evt beachten solltest. Aber vll hast du all das ohnehin schon gehört und schüttelst nur den Kopf über den Quark den ich vor mir hin gebe ;)

LG

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Beitrag von WhiteLady » 23. Feb 2011, 23:02

Pixel
Googel mal nach dem "Weg des Helden" bzw. der "Heldenreise", dann weißt du, warum so viele Plots sich ähneln. Hat nix mit Klischee zu tun, sondern ist einfach ein erprobtes Konzept schon seit der Antike. Und wird auch von modernen Regisseuren verwendet, egal in welchem Genre - es lässt sich auch in Action-, Liebesfilmen etc. verwenden. (Ich glaube, sogar in der Psychoanalyse kommt es zum Einsatz.) Tarantino spielt viel damit und oft auch mit einem Augenzwinkern, z. B. dass er Butch aus Pulp Fiction bei einer riesigen Auswahl von Waffen ausgerechnet ein Schwert als sein Vergeltungswerkzeug auswählen lässt.

Es kommen auch oft die gleichen Archetypen vor, z. B. der Mentor, der Widersacher, der Schelm, der Verbündete, der Schwellenhüter etc. pp.

Hier ist z. B. ein guter Link dazu. Schau dir mal daraufhin egal welchen Film an, du wirst das Konzept immer wieder finden.

*klugscheißmodus aus* ;)

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Beitrag von Caracan » 23. Feb 2011, 23:38

Was nicht heißt, dass man sich stur an die vorgegebenen Muster halten muss.
Ganz im Gegenteil helfen schon leichte Abwandlung Wendungen entstehen zu lassen, die der Leser nicht schon ewig im Vorhinaus erraten/wissen kann.
Von daher finde ich Pixels Einwand gar nicht schlecht. Es gibt ja kaum was langweiligeres als einen Film/ein Buch bei dem man die gesamte Handlung schon vorher kennt (im Sinne von "schon tausend mal gesehen"). Ich für meinen Teil habe dann für gewöhnlich was besseres vor, als mir die Vernudelung von ein und der selben Story immer wieder reinzuziehen.

P.s. Ich will damit auf keinen Fall gesagt haben, dass die Saga in diese Kategorie fällt!!

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Beitrag von WhiteLady » 24. Feb 2011, 00:55

Versuch mal, einen Film zu finden, der die Heldenreise nicht als Grundlage hat. ;)

Ich glaube, es ist schwierig, etwas davon Abweichendes zu finden, was den Zuschauer dann genau so fesselt, bei dem er das Gefühl hat, die Story ist dicht und logisch, und bei dem er nicht das Gefühl hat, die Story ufert jetzt aus oder der rote Faden in der Geschichte fehlt... es gibt schon einen Grund, warum sämtliche Filme, die man so sieht, oder sämtliche Bücher (Harry Potter und Konsorten) das Dingen als Konzept benutzen und sich darauf reduzieren lassen. Gerade weil sich der Betrachter damit sehr gut identifiziert, wenn die Story in der Normalität losgeht und plötzlich etwas von außen diese Normalität stört - du kriegst die Zuschauer/Leser etc. halt damit. Und das Konzept ist offen genug bzw. gibt den Elementen der Story genug Raum, um alle möglichen Genres damit bedienen zu können. Man ist ja dann trotzdem gespannt und weiß nicht, wie und mit welcher Begründung sich eine Geschichte im Nachhinein auflösen wird - auch wenn man genau weiß, dass der Held gar nicht sterben kann, weil es ein Sequel gibt oder so.

Um ehrlich zu sein, ich halte es für nahezu unmöglich, sich davon abzuwenden und etwas komplett Neues zu kreieren - oder auch nur neue Elemente in dieses Konzept mit reinzubringen. Man kann vielleicht Dinge weglassen - zum Beispiel sind in einer Story auch nicht immer alle Archetypen vorhanden. Welche dazuerfinden, die dann nicht den roten Faden stören und die Story unorganisiert und dementsprechend zu langatmig / zu wenig fesselnd wirken zu lassen, halte ich fast nicht für möglich.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich wollte jetzt keine Diskussion lostreten, ob oder ob das nicht stimmt.

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Beitrag von Coro » 24. Feb 2011, 01:07

Wie sich immer alle gleich rechtfertigen, auch ne digitaldecoy kann man kritisieren ich glaub der kann das ganz gut ab.
Ganz ehrlich selbst die wildesten Wendungen waren schonmal da, aber der Vorteil wenn man ne eigene Geschichte schreibt ist, dass man sich das Beste von überall aussuchen kann, und wie oft sind wir nicht Alle schonmal bei ner Geschichte geistig ein alternatives Ende durchgegangen oder haben uns gedacht "Das hätt ich cooler gefunden wenn der Held das oder das, und der Bösewicht das oder das gemacht hätte".
Klar könnte man jetzt schon bei dem Beginn der Geschichte 10 verschiedene, schon erschienene, Geschichten rausholen und sagen "War schon da, is abgedroschen" aber grad das stückchenweise Rausbringen der Geschichte ist auch gut um aufs Publikum zu reagieren wenn Daniel das vor hat. Ausserdem lässt man sich mit so nem Start alles noch offen.

Was ich mir persönlich von der Geschichte erhoffe, tiefgründige Charaktere und dass sich die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt.

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digitaldecoy
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Beitrag von digitaldecoy » 24. Feb 2011, 10:33

@ Pixel:

Danke für die Komplimente! Eine kommerzielle Verwertung der Wormworld Saga wird unbedingt notwendig sein, wenn ich die Geschichte zu Lebzeiten abschließen möchte. Das schaffe ich nur, wenn ich Vollzeit daran arbeiten kann und dies wiederum wird nur möglich, indem ich ein Einkommen daraus erzielen kann. Die derzeitige Möglichkeit, für das Projekt zu spenden und Digitaldrucke zu kaufen sind da nur ein erster, bescheidener Schritt. Im nächsten Schritt brauche ich ein Produkt mit einem moderaten Preis, welches eine weite Verbreitung finden und sich kontinuierlich verkaufen kann. Zu diesen nächsten Schritt werde ich schon in den kommenden Wochen ansetzen. Ich stehe quasi schon in den Startlöchern.

Die mediale Aufmerksamkeit hat mich selbst auch überrascht und ist, so wie ich das im Moment einschätze, auf eine Kettenreaktion zurückzuführen. Die Initialzündung hat der Artikel im Berliner Tagesspiegel gegeben, woraufhin der WDR Köln darauf aufmerksam geworden ist. Paralell sind einige wichtige amerikanische Onlinemagazine/Linkseiten auf den Geschmack gekommen und die letzte Welle an lokaler Berichterstattung (Lokalzeitungen, Lokalradio, WDR5 und morgen kommt noch das WDR Fernsehen dazu) ist auf eine Pressemitteilung zurückzuführen, die wir dann ab einem bestimmten Punkt rausgeschickt haben. Wenn man eine interessante Story hat (der rasante Aufstieg eines ungewöhnlchen Formates, weltweit und in kurzer Zeit) und dann sogar noch belegen kann, dass diese schon in anderen Medien angenommen wurde, dann stößt man auf sehr große Bereitschaft, habe ich mittlerweile die Erfahrung gemacht. Ist dann wie ein Dammbruch, könnte man sagen.

@ Story Development:

Ich weiß Eure Sorgen um den Fortgang der Story sehr zu schätzen. Das ist für mich im Grunde der ultimative Beweis, dass es mir mit dem ersten Kapitel gelungen ist, Euch so weit zu fesseln, dass Euch die Story nicht gleichgültig ist.

Die Story ist für mich das zentrale Element des gesamten Projektes. Es ist nicht vorrangig der Wunsch, Bilder zu malen, der mich über das ganze letzte Jahr angetrieben hat. Es ist der Drang, die Story zu erzählen, die ich jetzt schon über fast 8 Jahre entwickle und von der ich mittlerweile so überzeugt bin, dass ich sie erzählen MUSS. Es handelt sich dabei um eine Story, die aus meinen eigenen Kindheitserlebnissen und den Filmen, die ich damals gesehen habe, entsprungen ist, die über die ganzen Jahre aber auch durch meine Erlebnisse und Eindrücke als Erwachsener (und jetzt auch noch als Vater...) beeinflusst wurde und weiterhin beeinflusst wird. Dabei hat eine große Rolle gespielt, dass ich mit den Studio Ghibli Filmen eine für mich neue Art des Storytellings entdeckt habe, die sich sehr von dem klassischen "Hollywood-Storytelling" unterscheidet. Was ich letztendlich für mich erreichen will ist, diese beiden Welten zu verschmelzen. Ich WILL die klassische Heroes Journey und ich will auch die liebgewonnenen Elemente, die viele mit dieser Erzählweise verbinden. Ich WILL aber auch die empathisch ausgebildeten Charaktere und den Bruch des klassischen Gut/Böse-Schemas. Ich habe mir wirklich außerordentlich viele Gedanken über diese Gratwanderung gemacht und könnte stundenlang darüber referieren aber letztendlich komme ich immer wieder auf diesen einen Punkt zurück: um mein Statement machen zu können, muss ich die Geschichte erzählen. Ich kann mich nicht hinstellen und mich über die Qualitäten meiner Geschichte ereifern, ohne sie vorher zu erzählen. Und das ist ganz einfach meine Hauptmotivation für das gesamte Projekt - ich will mir und Euch beweisen, dass meine Geschichte funktioniert. Vom Anfang bis zum allerletzten Showdown. Es liegen noch unendlich viele Schritte vor mir, bis ich an dem Punkt bin aber jetzt lasse ich nicht mehr locker. Die Wormworld Saga ist ganz einfach mein Lebenswerk.
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Beitrag von Pixel » 24. Feb 2011, 14:11

@ digitaldecoy:

Ein Produkt, klingt interessant. Ist das noch Geschäftsgeheimnis oder dürfen wirs schon erfahren? Ich kann mir nämlich nichts vorstellen, zumindest nicht solange die Geschichte noch am Anfangsstadium ist.
Deine Erklärung bzgl. der medialen Aufmerksamkeit klingt einleuchtend, wo das Internet doch gerade im Kommen ist. Jetzt musst du nur noch aufpassen, dass du all den Erwartungen auch gerecht wirst :D Aber wenn du genau weißt, was du machen willst, ist das natürlich optimal :) Ich finde es auch gut, dass du dich vom Leben inspirieren lässt, denn egal ob Heldenepos oder nicht: Die Geschichte muss ihren Ursprung aus der Realität haben, weil sie nur dann glaubwürdig und real erscheint. Ich wünsche dir viel Glück und weiterhin so eine klare Entschlossenheit wie du sie jetzt zu tage bringst;)

@WhiteLady: Klar, solche Strukturen treffen oft zu, wenn auch nicht bei immer. Komödien zum Beispiel, oder Horror (Hitchcock) kommen ganz ohne Mentor aus. Es ist halt so, dass Menschen von Natur aus gerne und oft Zusammenhänge knüpfen - wodurch solche Archetypen entstehen und auch erfolgreich sein können. Ich würde mich allerdings nicht so sehr an diese Schablonen festklammern, sondern das machen, was ich gut finde - so wie digitaldecoy eben.

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Beitrag von digitaldecoy » 24. Feb 2011, 14:23

@ Pixel:

Du wirst Dich noch ein paar Tage gedulden müssen, dann lasse ich die Katze aus dem Sack. :)
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Syrus
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Beitrag von Syrus » 24. Feb 2011, 14:41

Eine Schriftrolle an welche man die folgenden Kapitel problemlos anknüpfen kann. *mutmaßt* :)

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Beitrag von digitaldecoy » 24. Feb 2011, 14:57

Haha, mit Klettverschluss oder Druckknöpfen? :) Großartige Idee! Vor Allem, wenn man bedenkt, dass den meisten Verlagen Hardcover schon zu teuer ist... :)
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