Environmental Diversity

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Triton
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Beitrag von Triton » 30. Mai 2014, 15:07

Klopse sind lecker. Aber eijentlisch nennt man det doch buletten!

--

Amadesu: Toll! Wirklich erstaunlich mit welchen einfachen Mitteln du stuktur und Tiefe erzeugst.

Neuseeland find ich am schönsten. Am technisch beeindruckendsten finde ich auch die töfflibuben.
Ich wüsste garnicht auf anhieb wie ich das lösen soll, diese unglaublich filigrane Struktur
der Stadt malerisch wiederzugeben.

Mich interessiert wie du das gemacht hast. Du hast ja wohl kaum jedes Rechteck per Hand gesetzt?
Aber eine Struktur eines Custombrushes erkenne ich auch nicht.


Share your magix, swiss wizzardli! :plz: :)

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amadeus
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Beitrag von amadeus » 30. Mai 2014, 16:00

dankeschön :) oki, zwischenschritte habe ich zu meinem ding leider kaum, ich versuch das prinzip aber irgendwie zu erklären. ausschlaggebende inspiration zu dem ding war v.a. ... alberto mielgo, der auf eine sehr grafische weise unglaubliche architektonische bilderwelten raushaut :)

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Caracan
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Beitrag von Caracan » 30. Mai 2014, 17:55

Ok, das musst du in Wuppertal noch mal im Detail live zeigen!
Mein restlicher kram fährt hier rum: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 4e1f282ae7

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Kobar
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Beitrag von Kobar » 30. Mai 2014, 21:01

You simply can't dig the wizzle!
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von schlummi » 1. Jun 2014, 20:45

Wow! Vielen Dank Amadeus! Schliesse mich Caracan an, sehr interessant! :)

Insbesonders "mischpinsel gewusel" kann ich nicht ganz nachvollziehen... gerade mischpinsel dürfte die harte Kanten zerstören, oder? :?

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Beitrag von Art.ful » 19. Jun 2014, 03:38

Ganz vorzüglich, amadeus!


...- .- --. .. -. .-

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Don't follow your dreams, follow my blog lol

http://juliusebert.tumblr.com/

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ShivOr
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Beitrag von ShivOr » 15. Aug 2014, 21:38

Thumbnails:
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Und eins der Thumbnails hochgerendert:
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Beitrag von Darktempler » 15. Sep 2014, 22:19

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Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 17. Sep 2014, 18:18

Art.ful
Wow! Was jetzt noch fehlt, ist der Sound... ;)
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Beitrag von Art.ful » 17. Sep 2014, 21:02

Ja, absolut. Hab ich sogar drüber nachgedacht, aber das Schöne am Gif ist ja, dass man erst denkt, es sei nur ein Bild, und dann überrascht wird. :>
Don't follow your dreams, follow my blog lol

http://juliusebert.tumblr.com/

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Herrmann
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Beitrag von Herrmann » 24. Sep 2014, 10:33

Hey Darktempler: Ich glaube die Perspektive wäre etwas spannender, wenn der eigene Standpunkt etwas niedriger wäre - so auf Brusthöhe, damit die vorderen Figuren den Löwengiganten teilweise verdecken. Das würde mehr Tiefe schaffen und den Löwen etwas größer und unheimlicher wirken lassen.

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Beitrag von Bas.T » 24. Sep 2014, 11:04

Ganz tolle Farben und Texturen bei so minimalistischen Shapes - find ich klasse Herrmann!!!

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Beitrag von Darktempler » 24. Sep 2014, 13:14

danke herrman für den tipp, ich muss generell noch viel an meiner komposition arbeiten
schließe mich Bas.T an, ziemlich cooler und origineller style!

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Beitrag von Chinasky » 24. Sep 2014, 14:52

Mal wieder ein Leckerli, Herrmann. Besonders originell finde ich diese Tofu- oder Stohballen vorn links, die den Straßenverlauf schön weiterführen. Der Vogel oben weckt bei mir unweigerlich Assoziationen mit Breughels "Heimkehr der Jäger". Der Style insgesamt läßt mich an an den Düsseldorfer Künstler Jan Schüler denken. Kennst Du den vielleicht?
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Beitrag von Herrmann » 25. Sep 2014, 09:54

Chinasky, Dein kunsthistorisches Wissen ist immer wieder beeindruckend. Welche Assoziationen Du herstellst! Beide Referenzen waren mir noch nicht bekannt, aber die Parallelen sind klar. Danke für die Hinweise!

Die Heuballen vorne waren in Plastik eingepackt und daher sieht es wie ein Block Tofu aus :)

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JanSOLO
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Beitrag von JanSOLO » 25. Sep 2014, 10:15

@Herrmann ...

Das ist so toll und mutig das Bild!
Bin begeistert, vorallem weil du Dinge reduziert hast, die ich für wichtig erachtet hatte und trotzdem Funktioniert das Bild. (Details/Design der Silhouetten und Variationen im Sättigungsbereich der Farben)

Hab ja immer gedacht: Das Shape ist wichtiger als der Inhalt. Vielleicht hast du einfach nur sehr vortreffliche Texturen verwendet. :P

Und dann habe ich mir mal den verlinkten Künstler von Chinasky angeschaut und bin auch da total begeistert. Der hat ja noch mehr reduziert... keine Texturen mehr, sondern nur noch das blanke Shading ohne Schatten.

Das klingt ja fast schon so, als hätte ich so etwas noch nie gesehen. Schon, aber hiermit kann ich echt was anfangen. Gut gemacht!

Und die meisten plagen sich ab mit aufwendigen Renderings :P

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Beitrag von buki » 25. Sep 2014, 23:13

Verläufe (/Shading) SIND Rendering. Oder?
Alle Farben für alle!

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Beitrag von Chinasky » 26. Sep 2014, 17:54

kabuki
Ich glaub, die Diskussion hatten wir schon mal irgendwo. ;) Ich verstehe Jan Solo so, dass er sich beim "aufwendigen Rendering" auf eines bezog, das Texturen mit beinhaltet.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Herrmann » 29. Sep 2014, 12:02

Zwei neue von gestern. Aquarell und Farbstift in einem Aquarell Skizzenbuch, etwas größer als A6, nicht ganz A5. Je etwas unter einer Stunde ca.

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Quiezel
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Beitrag von Quiezel » 20. Okt 2014, 13:38

Sehr schöne Aquarell Arbeiten @ Herrmann. Vor Ort entstanden? Ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen im freien zu malen :/

Grober Aufbau für ein Landschaftsbild. Erste Versuche mit Farbe :D (Das da vorne wird mal ein Fernrohr wenn ich das bild fertig mache).


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Lg Quiez

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Beitrag von Triton » 22. Okt 2014, 20:27

Quiezel: achte etwas auf die Perspektive. Der Fluchtpunkt der Berge in der Bildmitte ist zum Beispiel ein andereer als der des Flusses, oder der hinteren Berge.

Wenn die Fluchtpunkte von 2 Dingen die auf der gleichen Ebene liegen (Koplanarität: z.B. Fußboden und Tischoberfläche) NICHT auf der selben Höhe liegen (=Horizont), dann ist die Geometrie der Dinge etwas seltsam oder es ist falsch geworden.

Dieses Bild ist perfekt um es in einfache Geometrische Körper wie eine Ebene (=Fluss) und ein paar Quader (Berge) zu zerlegen und eine korrekte Perspektive zu kontruieren.

Ich persönlich scheitere schnell daran schwierigere Landschaften (das ist durchaus ne schwierige Szene die du da angehst ;)) aus dem Stegreif plausibel und korrekt hinzumalen. Ich habe da eher den konstruierenden Ansatz des Architekten verinnerlicht.

However, muss man ja nicht machen, aber es hilft dir sicher auch z.B. einen Horizont einzuzeichnen und vom hauptfluchtpunkt der Szene ausgehend (irgendwo bei der Sonne) ein paar Fluchtlinien einzuzeichnen.

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Beitrag von Sesca » 25. Okt 2014, 11:24

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Beitrag von mirojan » 25. Jan 2015, 22:11

Ich bring mal den Thread wieder nach oben: Ein paar Konzepte, an denen ich in letzter Zeit gearbeitet hab.

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Gerade mit dem letzten Bild bin ich noch nicht ganz zufrieden. Bin aber mittlerweile so betriebsblind, dass ich einfach nicht drauf komme was mit dem Bild nicht stimmt. Konstruktive Kritik und Anregungen sind daher gern willkommen.

tr4ze
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Beitrag von tr4ze » 26. Jan 2015, 00:37

Vielleicht liegt es an der Perspektive des Rondels. Die wirkt nicht sehr stabil.
Kurzes hingeschiebe op. :)

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oger-lord
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Beitrag von oger-lord » 26. Jan 2015, 19:25

Ich glaube es liegt auch an den konkurierenden Elementen im Bild.
Einerseits liegt die Stadt schön umrahmt präsentiert, auf der anderen Seite schiebt sich die Festung rechts sehr domintant ins Bild. (wobei sie selbst wiederum die tendenz hat aus dem Bild rauszufallen, wenn man sich auf sie konzentriert) Dazu kommen die vielen Brücken und Ruinen die selbst wiederum beachtet werden wollen. Die überlappenden Ruinen links führen noch dazu das sich die Ruinen vom Vordergrund mit denen vom Hintergrund vermischen.
Die Äquadukte erzeugen außerdem Linien die nicht in der Stadt zusammenfließen, sondern etwas weiter rechts darunter.
Zwei der Brücken schneiden auch ziemlich exakt das Bild einmal horizontal und einmal vertikal in der Mitte. Vielleicht ist es auch nicht so günstig das die Festung rechts eine ähnliche Höhe hat wie die gigantischen Säulen im Hintergrund.

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