Environmental Diversity

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Syrus
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Beitrag von Syrus » 31. Jan 2012, 23:16

@Hank Ja genauso lief das ab. ^^ Klar ist Sicktoys OP ein absoluter Augenöffner, man muss dann eben nur noch die Faulheit bezwingen und den neuen Input in die Tat umsetzen. Darum liebe ich dieses Forum, hier kriegt man kein Honig ums Maul geschmiert und wird angetrieben. Und wenn man wie ich, grad sowas von den Blick für das Bild verloren hat ist es schön nüchterne Meinungen zu hören.

Sicktoys Version ist so der Hammer, dass ich mich direkt davon inspirieren hab lassen. An eine goldene Rüstung hatte ich aber auch schon gedacht. :D

"Habt Ihr diese Krieger aus Hammerfell gesehen, sie tragen gebogene Schwerter, ge-bog-ene Schwerter!!" :annoy:

Bild

Immernoch etwas melancholisch aber das ist so ein Teil daran der mir eigendlich zusagt. Dieses "Ha-Ha-Ich-Bin-Der-Bezwinger-Der-Bestie-Posing" liegt mir wohl nicht so. ^^ *nachausredensuch*

Eigenkritik: Ich müsste die Charaktere wohl in einer angemesseneren Stilistik malen, so wie es eben Sicktoy hinbekommen hat. Das geht mir einfach noch nicht so locker von der Hand. Ich hab mich jetzt an diesem Möglichst-Klare-Shapes-Ding festgebissen, das passt eben einfach nicht zu dem impressionistischen und auch groben Hintergrund. Die Figur wirkt dadurch wie aufgeklebt. :roll:

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Beitrag von Chinasky » 1. Feb 2012, 15:25

Find's gut, daß Du Dich da an Selbstkritik versuchst. An Deiner Stelle würde ich zuallererst die Frau da komplett entfernen, dann das Bild mal weglegen, zwei, drei Tage warten, es dann flippen, und die Frau erneut - ohne Vorlage und einfach nur dem Rest des Bildes folgend wieder reinmalen.
Allerdings sind da auch einige kompositorische SAchen, die ich ändern würde. Vor allem wirkt jetzt der Baum rechts viel zu klein und mickrig - gerade auch, wenn man ihn in Relation zu der Frau sieht. Ich würde ihn größer, die Frau kleiner machen. Und dann die Bildebenen sorgsamer komponieren, auch was die Linienführung angeht. Hab mich gerade an einem Op festgemalt - da ging es mir wohl ähnlich wie Sicktoy, Dein Bild lädt einfach zum Repainten ein, was ja eine Qualität ist... ;)
Packe das jetzt einfach mal hier rein, um das oben Gesagte zu illustrieren. Aber ich glaub, ich mal Dein Bild heute nacht mal komplett neu, ohne die Vorlage vor Augen... ;)

Bild
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Beitrag von Syrus » 1. Feb 2012, 16:57

Ja mit dem Baum hast du absolut recht, der ist schon mickrig. Ich könnte jetzt versuchen zu argumentieren, dass ja in Sümpfen die Bäume nicht so arg hoch sind und so...aber ich lass es stecken. :D

Ich lass es jetzt auch erstmal ruhen das Bild, werde mich dann von deinem Neugemalten komplett vom Hocker hauen lassen. Da ich auch Lust auf neues habe und schon seit dem Wochenende immerzu wieder an diesem Bild hänge. Würde so Bilder auch ehr neu malen als ständig an ihnen rumzudoktorn...irgenwann ists Pfusch.

Hier noch die aktuellste Version, hab mich nochmal daran versucht. Ich habe die Landschaft etwas detailiert damit sie näher an die Stilistik der Figur ran kommt. Naja. Jetzt ist sie auch Linkshänder. :D

Bild

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Beitrag von Mone » 1. Feb 2012, 19:51

Hallo Syrus,

bitte nicht komplett weglegen, das Bild! Da lohnt es sich dranzubleiben, finde ich, denn es hat einen starkes Thema:

Die Schöne besiegt das Biest..., nur das Biest bleibt verschwommen und die Schöne erscheint glasklar. Seltsam. Farblich im absoluten Kontrast zu ihrer Umgebung.

Das Biest ist besiegt und liegt gekrümmt im Wasser und die Schöne steht da wie eine Statue.
Die Frau hat trotz Rüstung etwas so statisches, dass man das Gähnen bekommt, als wäre das ein Hobby von ihr Ungeheuer zur Strecke zur bringen und dann... schaut sie auf die Uhr und holt sich ein Eis. Nein, kleiner Scherz.
Aber melancholisch wirkt auch nicht besonders in einer solch gespannten Szene.

Aber vielleicht kannst Du der Heldin noch etwas Leben einhauchen? So in Sachen Körperspannung und Dynamik -und Farbe.

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Beitrag von Syrus » 2. Feb 2012, 01:38

Jau das mit der Körperspannung ist so eine Sache...beim Aktzeichnen haut das immer prima hin aber dann bei Posen ausm Kopf ists wie Gummi. Danke für die Motivation Mone!

Hab mal noch schnell ne Skizze gemacht wohin es auch gehen könnte...kompositorisch und inhaltlich:

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Beitrag von Mone » 2. Feb 2012, 08:23

hat doch was, Deine Skizze!
Auch Pfeil und Bogen gefallen mir gut, Syrus :) .

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Beitrag von Mone » 2. Feb 2012, 18:39

Habe mein "fat bottom girl" nun doch etwas umgestaltet. Ich glaube, das Mädel passt ganz gut in die Sparte Welten, Settings, Szenerien.

Bild

Mhh, irgendetwas stimmt mit dem Bein nicht :roll:

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Beitrag von tr4ze » 3. Feb 2012, 01:40

@ Syrus
Hoch interessant zu sehen wie sich das alles so entwickelt.
Hanks OP gefällt mir dabei irgendwie am besten, weil er die Figur zwar zeigt, sie aber trotzdem der Scenerie unterordnet.

@ Mone
Hab leider gar keine Ahnung von Fat Bottom Girls, aber ich mag die Farben :D


Zurück zu tonwerten.... und (taadaaa)hey ein Fahrzeug :D

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Beitrag von Mone » 3. Feb 2012, 07:37

@tr4ze
Also, sowas "graues" hätte ich von Dir jetzt nicht erwartet. :D
Aber die Beschäftgung mit Tonwerten wäre für mich auch eine wichtige Übung.

Hätte der Mann noch eine amerikanische Flagge gehisst - wärs dann schon fast eine Mondlandung.

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Beitrag von Syrus » 8. Feb 2012, 19:45

@tr4ze Danke.... bin selbst gespannt wie es mit dem Bild da oben weiter geht, mal schauen wann es mich packt.

Solang gibts erstmal etwas völlig anderes:

Klick -> Großansicht
Bild

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Beitrag von Mone » 8. Feb 2012, 23:25

@Syrus
Ich kann mir nicht helfen: Ich liebe solche Szenen einfach!!

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Beitrag von Zap-b » 9. Feb 2012, 21:15

Mone hat geschrieben:@Syrus
Ich kann mir nicht helfen: Ich liebe solche Szenen einfach!!
Dieses Empfinden teile ich!
Schöne Szene Syrus :)

Hab das hier ausschlieslich mit den Mixer Brushes und einer vorher erstellten Palette gemalt. (Das erste Mal ausprobiert. nur einmal in den gesamten 2h strg-Z :D )
Gibt auch noch ein paar making of Schritte zu sehen falls es interessiert. Im letzten Schritt hab ich dann trotz des analogen feelings noch einen warmen Fotofilter drüber.
Gefiel mir dann einfach besser. Gibt es ein paar wertvolle Kompositions Tipps, oder was Farbe angeht?

Bild

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Beitrag von Mone » 11. Feb 2012, 14:08

@zap-b

Habe gelernt, dass das Hauptobjekt in der Landschaftsmalerei oft zentral positioniert wird, oder aber im sog. goldenen Schnitt liegt.

D.h., wenn Du das Bild horizontal und vertikal drittelst, dann ist der Goldenen Schnitt jeweils auf der äußeren Schnittlinie. Sorry, kann mich leider nicht klarer ausdrücken, ist schon so lange her...

Du könntest also einen anderen Ausschnitt wählen..., in etwa so:

Bild

Das Auge konzentriert sich ja auf den Grottendurchgang und den Weg, beides würde so eher in den Focus treten.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Bild in 3 gleichwertige Hauptbereiche einzuteilen(Z.B. Grotte links, interessanter Felsen Mitte, Möwe rechts)
vielleicht kommt Dein Bild auch dieser "Drittellösung" nahe, ich überlege noch... :roll:

Aber es gibt hier sicher ein paar Spezies, die noch mehr von Komposition verstehen als ich.

P.S.: Das Bild hat übrigens eine sehr schöne Stimmung, erinnert mich an Portugal :)!

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Beitrag von Chinasky » 11. Feb 2012, 17:23

@Syrus: der SW-Sketch ist gut. Kompositorisch - bis auf den linken Pfeil, der zu nach an den Bildrand kommt, auf jeden Fall gelungen und besser als die "Originalversion". Freilich gehört's schon nicht mehr wirklich in diesen Thementhread... ;)

@Zap-b: Guck mal:

Bild
Wenn man mal einen Grau-Layer im Saturation-Modus drüber legt, sieht man, daß der Steg im Vordergrund komplett untergeht. Dafür sieht man auch, daß an unwichtigen Stellen (von mir eingekreist) auf einmal dunkle Tonwerte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Ein perspektivischer Fehler wird sofort offensichtlich: der Steg unten und der Steg oben fluchten nicht auf den gleichen Horizont zu. Wenn man (was ich nicht für kompositorisch sehr sinnvoll halten würde) den Steg oben mit drin haben wollte, wären die ungefähr so wie hier zu konstruieren:

Bild


Insgesamt ist die Komposition ein bißchen vergeigt. Sinnvoll wäre es, mehr mit den kompositorischen "Gewichten" zu spielen. Große Flächen gegen kleine Flächen, starke Kontraste gegen weiche Übergänge. Akzente gegen ruhige Passagen... Du hast aber auch bei der Lichtführung nicht so richtig überlegt, was Du willst. Ich hab mal einen Gegenvorschlag zu machen:
Bild

Wichtigste Abänderungen: Einmal hab ich die "einsamen" Felsen vorn rechts im Wasser wichtiger gemacht. Bei Dir sahen sie wie "bestellt und nicht abgeholt" aus. Als Hingucker zu klein, zur rhythmischen Strukturierung von des Bildraumes zu wenig.
Dann hab ich den Steg abgeändert: Er führt nicht mehr frontal auf den Betrachter, wie bei Dir, sondern verläuft eben im Bogen rechts am Betrachter vorbei. Deine Version geht auch, ist aber m.M.n. etwas rumpelig. Außerdem hab ich ihn tonwertmäßig abzuheben versucht. Die Lichtsituation hab ich anhand des Schattens auf diesem Steg etwas deutlicher zu machen versucht. Wobei ich mich darauf am wenigsten konzentriert habe: Ob das Bild jetzt sehr diffus sein soll, oder ob Du schon eine konkrete Lichtrichtung samt Schlagschatten, Spitzlichtern usw. haben willst, war aus Deiner Vorlage nicht klar zu erkennen. Je nachdem, in welche Richtung es gehen soll, müßte hier noch viel Detailarbeit geleistet werden.

Zum Schluß hab ich nochmal das Perspektiv-Raster mit eingeblendet, das ich mir meist gleich zu Anfang bei jedem Bild schnell hinskizziere, und das ich auch bei Deinem Bild gleich zu Anfang reinpackte, um Dein Bild besser für mich selbst analysieren zu können.Prinzipiell können auf dem Horizont unendlich viele Fluchtpunkte liegen - ich hatte hier einmal die Stelle, wo die Schiffe hinten rechts auftauchen genommen, und einmal den Fluchtpunkt des Stegs links. Anhand der Fluchtpunkte, die einem wichtig erscheinen, kann man bei der Komposition schon immer mal gucken, ob die einzelnen Bildelemente wirklich auf diese Fluchtpunkte hinstreben oder nicht. Wie Du an meinem Overpaint sehen kannst, hab ich diese Fluchtlinien letztlich nicht so besonders beachtet - aber wenn man sich mehr Gedanken über die Komposition machen würde, könnte man hier halt ansetzen.:

Bild
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Beitrag von Zap-b » 12. Feb 2012, 20:27

uiuiui Yes! Danke Chinasky :)

Erstmal finde ich es wirklich klasse, dass du dir die Zeit genommen hast. Das ist wirklich großartig und hilft vermutlich jedem Leser, nicht nur mir.

Ich sage jetzt mal ganz kurz etwas zu den Punkten in denen ich dir widersprechn werde, um dann nochmal mit meiner vollen Dankbarkeit auf deine anderen Tipps zu kommen:

Der obere Steg fluchtet nicht auf den gemeinsamen FP hin, aber wie du siehst passt der untere Steg in die Horizontlinienkonstruktion sehr gut. Ich will damit sagen, dass ich mir die FP Konstruktion auch gemacht und nicht außer Acht gelassen habe. Mein Gedanke war dann: warum sollte der obere Steg keine Steigung haben? Also (unsichtbare) Steigung eingebaut und schon war es für mich wieder okay. Denn so steil wie er gefluchtet hätte, hätte ichs auch nicht toll gefunden.
Jetzt wird mir allerdings klar, dass eine Steigung, welche nicht sichtbar zu Irrtümern führt, auch nicht das wahre sein kann :D
In so fern Punkt an dich, danke für's aufzeigen. Muss irgendwie gelöst werden.

Deine Version kommt von den Kontrasten zwar sehr geil rüber und geht auch irgendwie in die Richtung, die ich haben wollte, doch mein Wunsch war es eigentlich, dass die Sonne stark verdeckt wird, das Licht also sehr diffus, um die Stimmung eher regnerisch wirken zu lassen (man beachte etwas den Wellengang). Dann hätte ich aber das Problem von Kontrasten, wie du es auch ansprichst. Das Bild wirkt so kompositorisch nicht mehr spannend oder anziehend.
Ich weiß zwar, dass es verschiedene Arten von Kontrasten gibt, also nicht bloß Tonwertkontraste, sondern auch Farbkontraste, sowie Shapes, Gewichte usw.
Leider schaffe ich das wohl nicht so richtig damit umzugehen.
Du siehst, ich hab ein bisschen versucht den Blau/Cyan (kalt, weich, fern) Bereich von dem Rot/Orange (kräftiger, hart, eckig) Farbbereich abzutrennen, um einen Komplementärkontrast zu schaffen, der gleichzeitig auch noch Tiefe schaffen sollte/hätte können. (Nebenbei bemerkt: ich habe versucht den Blick des Betrachters forciert zu bewegen. Ist das mit dem Bildaufbau möglich?)

So gesehen ist dein OP das "hier bricht gerade die Sonne aus den Wolken" und nicht das "Regenwolken ziehen auf". Was schade ist, weil es bei dir natürlich total authentisch schon wieder wirkt.

Was die Felsen rechts angeht gebe ich dir vollkommen recht. Rate mal was vor ihnen da war. Nix, richtig. Jetzt wirken sie wie hingeflatscht, damit überhaupt etwas da ist. Das sollte ich ändern! Ähnlich wie bei dir, wodurch Tiefe entsteht.
Achso und die Stegkrümmung vor dem Bogen impliziert nunmal leider, dass man nicht darauf steht. Auch schade, aber sollte irgendwie machbar sein, oder?

Hast du eine Ahnung wie ich es so umsetzen kann, dass es meinen Wünschen entspricht? Einige weitere Dinge habe ich dir ja nun mitgeteilt.
Ich danke dir nochmal ganz herzlich für deine Ratschläge :!:

@Mone:
Danke auch an deinen Vorschlag! :)
Dein Bildausschnitt nimmt mir nur leider die Schiffe im Hintergrund. Das ist schade, aber vermutlich könnte man im Mittelteil etwas rausnehmen und links erweitern. Sollte ich auch noch versuchen. Danke für den Denkanstoß!

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Beitrag von Chinasky » 12. Feb 2012, 23:41

Freut mich, wenn Du mit meinen Gedanken was anfangen konntest! :) Was die Lichtsituation angeht, so hatte ich ja geschrieben, daß ich an der nicht viel gearbeitet habe. Hatte schon fast geahnt, daß Du kein direktes Licht haben, sondern alles etwas im athmosphärischen Dunst liegend haben wolltest. Aber auch so eine Lichtsituation hat eben bestimmte Gesetzmäßigkeiten, die Du vielleicht an Referenzfotos etwas studieren könntest. Es gibt in so einem Fall ja eine riesengroße Lichtquelle - und das ist der Himmel. Daniel Lieske (Digitaldecoy) hatte mal so eine Art Online-Kurs gemacht hier im Forum, wo er seine Erkenntnisse aus der Arbeit mit 3D-Programmen zu vermitteln versuchte. Ein Stichwort, das damals fiel und das für mich neu war, war "ambient occlusion". Da ging es, verkürzt gesagt, um die Schatten, die in einer diffusen Lichtsituation dadurch entstehen, daß Objekte sich gegenseitig verschatten.
Neben dieser Art des Shadings dürften in Deinem Bild die Reflexe des Wassers ziemlich wichtig werden. Auch da solltest Du mal gucken, ob Du nicht ein paar entsprechende Referenzen findest.

Was Tonwerte vs. Farben angeht, so sind die meisten (auch ich) der Ansicht, daß Tonwerte, gerade bei solchen "realistischen" Settings, wichtiger sind als Farben. Deswegen ist es wirklich sinnvoll, sich immer so eine graue Ebene anzulegen, die man immer mal wieder zwecks Überprüfung der Tonwerte an- und abschalten kann. Auch, weil man häufig bei Verwendung stark saturierter Farbflächen gar nicht bemerkt, wieviel Tonwertumfang man eventuell verschenkt.

Was die Tiefenwirkung angeht, die Du durch den Blau-Orange-Kontrast zu erzeugen versuchtest: Hast Du selbst das Gefühl, das sei Dir gelungen? Ich bin da etwas skeptisch, denn die Bläue im Hintergrund geht eher Richtung Coelinblau, fast schon Türkis. Und da ist irgendwie schlecht ein sanfter Farbübergang zu schaffen zwischen Orange und Türkis - weil die halt so gut wie komplementär sind. In der Natur finden sich solche Coelin-Töne praktisch nie (oder nur sehr, sehr selten). Das Blau der Ferne tendiert meinen Erfahrungen nach häufig eher ins Violett-Rötliche als ins Grün-Kalte.
Aber auch da wieder: such Dir vielleicht Referenzfotos. Dieser Orange-Türkis-Kontrast ist zwar in der letzten Zeit ziemlich angesagt - aber das will mir eher wie eine Art Mode erscheinen, die auch wieder vergeht...

Was den Steg angeht, und daß er den Eindruck erwecken soll, der Betrachter stehe darauf: könnte er nicht S-förmig verlaufen, statt in nur einem Schwung?
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Zap-b » 13. Feb 2012, 15:19

Hi,

findest du, dass speziell der Orange-Türkis-Komplementärkontrast im Moment eine Mode ist? Mir ist aufgefallen, dass allgemein dieses "flashige, super spannende Farbkontrastesetzen" im Moment angesagt ist. Also auch Grün-Lila, Blau-Gelb usw.
Zu mir persönlich kann ich sagen, dass mir bei diesem Bild die diffuse Stimmung wirklich wichtig war und weil ich dachte man hätte hierbei relativ blasse Tonwerte, kam für mich nur noch der Farbkontrast in Frage. Hat sich bei dem Sandstein und dem Atmosphärenblau recht gut angeboten dachte ich. Und denke ich noch immer!
Du wirst recht haben wenn du sagst, dass die Tonwerte auch bei einer großen Lichtquelle wie dem Himmel sehr wichtig sind und ich werde mir auf jeden Fall Referenzen suchen.
AO ist mir ein Begriff, nur sehr schwierig umzusetzen in der Landschaftsmalerei wie ich finde. Da muss ich gestehen, dass ich jedoch auch keinerlei Referenzen bis jetzt für dieses Bild benutzt habe.

Nur eins muss geklärt werden: Gehst du von dem "realistischen Setting" (d.h. realistische Gegebenheiten), oder von einer Fotorealistischen Darstellung (also dass ich es möglichst realistisch male) aus? Zweiteres ist mir nämlich weniger wichtig. Es ist zwar wirklich erstaunlich wie realistisch deine oder Vermeers Bilder wirken, aber ich indentifiziere mich im Moment mehr mit der Richtung der impressionistischen Malerei (ohne Garantie auf richtige Wortwahl; habe das ja nicht studiert). Natürlich setzen auch die ein Verständnis von physikalischer Korrektheit voraus und deswegen bin ich dir sehr Dankbar für deine Analyse und Denkanstöße.

Ich hoffe ich missbrauche den Begriff des Impressionismus nicht wenn ich mir Bilder vorstelle, die mit wenigen Pinseltupfern schon Dinge erschaffen, die der Betrachter im Kopf vervollständigt und so das Bild erleben kann. Weißt du was ich meine?


Ach so, bevor ich es vergesse, ich zitiere dich kurz:
Und da ist irgendwie schlecht ein sanfter Farbübergang zu schaffen zwischen Orange und Türkis - weil die halt so gut wie komplementär sind. [...] Das Blau der Ferne tendiert meinen Erfahrungen nach häufig eher ins Violett-Rötliche als ins Grün-Kalte.
Wozu ein sanfter Übergang? :cry: Ist es nicht so, dass man bewusst einen Komplementärkontrast verwendet, um Objekte voneinander abzuheben und Tiefe zu schaffen? Und, auch wenn die Realität anders aussieht, kann man nicht einfach das grünliche Türkis verwendet um den Betrachter bewusst "frieren" zu lassen, so dass er/der Blick wenn überhaupt nur wegen den Schiffen im Bild nach dort hinten "gehen" will?

Ach ja und eine S-Form im Steg ist denke ich die Lösung :)

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Beitrag von Chinasky » 13. Feb 2012, 20:07

Zap-b hat geschrieben:Hi,

findest du, dass speziell der Orange-Türkis-Komplementärkontrast im Moment eine Mode ist? Mir ist aufgefallen, dass allgemein dieses "flashige, super spannende Farbkontrastesetzen" im Moment angesagt ist.
Also auch Grün-Lila, Blau-Gelb usw.
Ja, kann sein, so genau überblicke ich den "Markt", bzw. die Modeströmungen grad nicht.



Zu mir persönlich kann ich sagen, dass mir bei diesem Bild die diffuse Stimmung wirklich wichtig war und weil ich dachte man hätte hierbei relativ blasse Tonwerte, kam für mich nur noch der Farbkontrast in Frage. Hat sich bei dem Sandstein und dem Atmosphärenblau recht gut angeboten dachte ich. Und denke ich noch immer!

Jein. Wenn die Lichtstimmung diffus ist, sind's die Farben auch. Wie sagt man so schön? Nachts und im Nebel sind alle Katzen grau...

Ich hab grad mal nach Referenzen gesucht, die in die Nähe dessen kommen, was Du Dir m.M.n. bei dem Bild vorgestellt hast und wurde nicht so ganz fündig. Aber guck Dir mal diesen KLassiker an:

Bild
Da hast Du zumindest schon mal einen Farbkontrast von orangebraun vorn nach eher bläulich hinten. Aber guck mal, wie sparsam er den Farbkontrast eingesetzt hat!
Nur eins muss geklärt werden: Gehst du von dem "realistischen Setting" (d.h. realistische Gegebenheiten), oder von einer Fotorealistischen Darstellung (also dass ich es möglichst realistisch male) aus? Zweiteres ist mir nämlich weniger wichtig. Es ist zwar wirklich erstaunlich wie realistisch deine oder Vermeers Bilder wirken, aber ich indentifiziere mich im Moment mehr mit der Richtung der impressionistischen Malerei (ohne Garantie auf richtige Wortwahl; habe das ja nicht studiert).
Ich hoffe ich missbrauche den Begriff des Impressionismus nicht wenn ich mir Bilder vorstelle, die mit wenigen Pinseltupfern schon Dinge erschaffen, die der Betrachter im Kopf vervollständigt und so das Bild erleben kann. Weißt du was ich meine?
Bin mir nicht sicher. Ich denke da jetzt z.B. an die Gemälde von Monet.

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Es gibt da noch mehr Bilder von ihm , gerade auch vom Etretat-Motiv, die ich aber auf die Schnelle nicht online gefunden habe.

Wozu ein sanfter Übergang? :cry: Ist es nicht so, dass man bewusst einen Komplementärkontrast verwendet, um Objekte voneinander abzuheben und Tiefe zu schaffen?
Wieder: jein. :D Der Komplementärkontrast ist eigentlich kein spezielles Mittel, um Tiefe zu schaffen. Eher dient er dazu, Flächen, die tonwertmäßig sehr wenig differenziert sind, zu beleben und insbesondere Farbe in Schattenregionen zu bringen. Der Klassiker, daß die Landschaft in die Ferne hin immer bläulicher wird, eine Beobachtung, die, glaube ich, i.d.R. als traditionell auf da Vinci zurückgehend betrachtet wird, gilt eigentlich nur insofern, als der Dunst zwischen Betrachter und Objekt farblich von der größten "Lichtquelle" beeinflußt wird, und das ist eben meistens der Himmel. Die räumliche Tiefe wird durch die Tonwertabstufungen erreich, bzw. durch nach hinten immer schwächere Tonwertkontraste.
Guck mal hier diesen Klassiker an:

Bild

Da wird nicht den Objekten je nach Tiefenstaffelung eine Farbe zugewiesen. Sondern Tonwertkontraste (wie z.B. hinten bei dem Baum links und der umgebenden Region) werden durch Farbkontraste ein bißchen unterstützt. Die stärksten Farbkontraste findest Du aber schon im Heuhaufen vorn mit seinem kräftigen Englischrot-Braun und den kühl-grünen Partien auf dem Acker.
Den sanften Übergang braucht man in solchen Bildern, die diesig wirken sollen, meiner Ansicht nach: die Athmosphäre, die Vordergrund mit Hintergrund verbindet, ist ja ein Kontinuum. Schau Dir bezüglich der Übergänge noch mal den Turner oben an: es ist das Spiel zwischen weichen und harten Übergängen, das den Zauber des Bildes ausmacht. Es werden nicht einzelne Bildebenen, hart gegeneinander abgegrenzt, übereinander gelegt. Sondern die Bildebenen gehen ineinander weich fließend über.

Und, auch wenn die Realität anders aussieht, kann man nicht einfach das grünliche Türkis verwendet um den Betrachter bewusst "frieren" zu lassen, so dass er/der Blick wenn überhaupt nur wegen den Schiffen im Bild nach dort hinten "gehen" will?
Denkst Du denn, daß dieses Gefühl des Frierens beim Betrachter aufkommt?
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Beitrag von Zap-b » 13. Feb 2012, 21:25

Wieder wow!

Klasse Unterhaltung hier :]

Und witzig, dass du Monet bringst, an den hatte ich bei meinem letzten Post auch gedacht.
Zu mir persönlich kann ich sagen, dass mir bei diesem Bild die diffuse Stimmung wirklich wichtig war und weil ich dachte man hätte hierbei relativ blasse Tonwerte, kam für mich nur noch der Farbkontrast in Frage. Hat sich bei dem Sandstein und dem Atmosphärenblau recht gut angeboten dachte ich. Und denke ich noch immer!
Jein. Wenn die Lichtstimmung diffus ist, sind's die Farben auch. Wie sagt man so schön? Nachts und im Nebel sind alle Katzen grau...
Unglaublich guter Einwand. Mir wird jetzt erst klar, dass ich zwar eine Stimmung erreichen wollte, aber gleichzeitig eine Technik für mich ausprobiert hatte, die gegen mein Ziel arbeitete. Letztere zeigst du gut in dem Heuschoberbild, bei dem hauptsächlich im Blickfang die Komplementärkontraste vorhanden sind und nicht in der Ferne.
Da kommt dein Tipp, dass in der Ferne kaum Tonwertkontraste herrschen, genau richtig. Zeigst du ja auch im "Frühdunst" ziemlich gut.

Also stehe ich nun quasi vor dem Problem, dass ich zwar eine dunstige Stimmung erreichen will, aber die Objekte bzw. Bildelemente unterscheidbar bleiben müssen (siehe dein schwarzweiß-OP, bei dem Steg und Wasser nicht zu unterscheiden waren). Ersteres schaffe ich vor allem durch Tonwertminderung, letzteres durch Tonwert- und Farbkontraste.
Also eine Pattsituation oder gar ein Dilemma. Jedenfalls für mich :D
Hab ich das so hoffentlich jetzt richtig verstanden?

Bevor ich sah, dass du wieder geantwortet hattest hab ich mich noch mal an das Bild gesetzt und versucht mehr in meine Wunschrichtung zu gehen, aber auch deine Worte zu berücksichtigen. Vorher suchte ich mir einige Referenzen, wobei nicht wirklich viel zu finden war: Ref1 Ref2 Ref3 (und einige Sandsteibögen)
Man sieht auch in der letzten, dass die Farben Rot und Blau nicht bis gar nicht vorhanden sind. :well:
Und ich will von Anfang an den Rot-Cyan Kontrast verwenden. so kann das natürlich nichts werden. Und trotzdem, mir liegt was an den Farben und so kam ich alles in allem zu volgender Lösung:

Bild

Der Versuch das Gewicht auch rechts auszugleichen ist mir wieder nicht ganz so gut gelungen finde ich, auch ist der Abstand zwischen dem mittleren Fels und den anderen ziemlich identisch -> not good.
Dennoch bin ich auf einer besseren Spur denke ich.
Der Steg macht mir jetzt auch etwas mehr Freude, denn im BW Bild sieht man, dass ich versucht habe ihn durch Kontraste von dem Umgebenden abzuheben.
Deine Variante mit der durchbrechenden Sonne habe ich nun im hintersten Hintergrund auch eingebracht, nicht weil es mir auch gefällt, sondern einfach um einen Tonwertkontrast zum Vordergrund zu schaffen. Die Sättigung habe ich etwas rausgenommen und das Türkis verblaut (super Wort :lol: )

Bild

Und ja, man friert nicht in meinem ersten Versuch, doch nun m.M.n. schon eher, oder?

"Noch bin ich hier durch die Felsen relativ gut geschützt, doch je weiter ich den Steg entlang gehe, desto eher werde ich von der dunklen Wolke überrascht. Aber hey, da hinten sind Schiffe und es klart auf, warum also nicht doch den Versuch wagen?"
Ist dieser Gedankengang nachvollziehbar? Eher als im ersten Bild.

Letztendlich muss ich natürlich gestehen, dass es nun weniger mit dem schwammigen Look der impressionistischen Bilder (vor allem deine Beispiele) zu tun hat, doch man kennt den Spruch ja: Erst muss man realistisch malen können, bevor man zu Karikieren anfängt. Ich finde der Spruch passt hier etwas.

Edit: Ach so, eben habe ich mal die Shapes geblockt und man sieht, dass es relativ chaotisch ist. :roll:
Bild

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Beitrag von Chinasky » 13. Feb 2012, 22:25

Ich find's schon viel besser. Im Gegensatz zu Dir finde ich z.B. bei den geblockten Shapes die Komposition recht angenehm und nicht zu chaotisch.

der Verlauf des Stegs ist so schon ganz gut, aber er sieht wegen dem verlauf der Planken jetzt ziemlich schief aus - als wärde er auf der bewegten Wasseroberfläche schwimmen. Guck Dir vielleicht nochmal mein OP an. Ich hatte den Steg heller gemacht als die umgebenden reflexionen. Das auch deswegen, weil das Licht ja von oben kommt. In Deiner neuen version sieht's jetzt etwas erzwungen aus, wie Du da das Wasser an den Steg "rangemalt" hast.

Aber wie gesagt: Gefällt mir schon viel besser als die erste Version!
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Beitrag von Zap-b » 13. Feb 2012, 22:43

Freut mich wirklich wenn es jetzt besser wirkt!
Ohne deine tolle und super interessante Auseinandersetzung wäre das nicht möglich gewesen.
Nochmal riesen Dank an dich!
Ja gut, was die Shapes angeht wirst du wieder mehr Ahnung haben. :D
Frage mich nun natürlich auch wo du diese Ruhe in den Shapes siehst. Mir ist zwar bewusst, dass sich Bereiche widerholen sollen, so wie hier das Blau vom Himmel rechts in dem Bach;

Bild

in meinem Fall das Weiß oben links und unter dem Bogen, sowie rechts unten.
Und trotzdem wirkt es auf mich eher unruhig, weil die hellen Flächen wie abgetrennt vom Rest wirken.

Was den Steg angeht hast du recht, da hab ich die Plankentrennungen etwas verhauen ^_^

Nochmal Danke und ich finde diese Unterhaltung hier ist auch für andere ein ziemlich gutes Tutorial, oder zumindest ein wichtiger Gedankengang, der nun schön ausformuliert vorliegt.
Er wird untergehen, aber wir wissen wo er liegt wenn man ihn benötigt :)

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andimayer
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Beitrag von andimayer » 13. Feb 2012, 22:53

...wow, hier gehts ab.sehr spannente diskussion.

...mal wieder was von mir...

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Zuletzt geändert von andimayer am 14. Feb 2012, 02:32, insgesamt 1-mal geändert.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 13. Feb 2012, 23:04

gefällt mir!

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Beitrag von rocko » 14. Feb 2012, 02:02

Die Felsen, Figuren und den gesamten Vordergrund im Ersten find ich sehr schön. Leider wirken die Häuser im Hintergrund einfach gigantisch.
Das Zweite ist super
ick bin der hieronymus bosch des rap, ick male euch bilder die keener checkt

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andimayer
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Beitrag von andimayer » 14. Feb 2012, 02:22

Dank euch !

rocko@ Ha Ha jetz seh ichs auch :oops: manchmal hatt mann einfach tomaten auf den Augen.
Werds gleich mal ändern.

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