Der offizielle WIP-THREAD

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
dadmad
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Beitrag von dadmad » 22. Jul 2014, 19:12

Huhu,
da sind tatsächlich noch paar Vorzeichnungslinien dabei, ist ja noch -wip- :D
Die Rimlights wollt ich dann im gleichen Zug "beseitigen", die stören mich auch noch massiv..

Im Moment grübel ich grad etwas drüber, ob und wie/wo ich dort irgendwie noch etwas Wasser, Wasserdampf oder Regen-mäßig was einbauen kann.. das Dampfartige helle Gekräusel um sie herum brachte mich auf die Idee..

Quiezel
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Beitrag von Quiezel » 24. Jul 2014, 12:30

So erster Post im WIP Thread, da es das erste WIP in meinem Leben ist xD

Habe mich durch einen kleinen Community Contest dazu gezwungen auch mal ein Vollständiges Bild zumindest zu versuchen. Bei mir soll es ein Drache werden. Ich hoffe das erkennt man schonmal :D

Muss sagen ich bin gerade ein wenig überfordert mit den Details, da sowas noch nie gemacht. Schuppen wollen auch noch nicht so richtig funktionieren und ich befürchte meine Tonwerte sind ziemlich verhunzt. Vielleicht habt ihr ja ein paar grobe Hinweise. Ich denke ich seht viel mehr als ich ;D

Lg Quiez

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Beitrag von ShivOr » 24. Jul 2014, 12:49

Naja, ich denke es wäre ratsam wenn du dir zum einen eine kleine Story überlegen würdest zum anderen diese dann versuchst erstmal in verschiedenen Thumbnails darzustellen. Das Bild selbst wirkt halt sehr nichtssagend und auch von der Komposition nicht optimal gelöst.

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aeyol
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Beitrag von aeyol » 24. Jul 2014, 12:54

Erst klare Entscheidung über die Tonwerte/Lichtrichtung treffen, diese soweit definieren, dass es auch weit rausgezoomt (Thumbnail Effekt) lesbar und interessant aussieht... und gaaaanz zum Schluss, wo nötig, ein paar Schuppen malen um die Oberfläche zu definieren. :)

Versuch doch mal, ob du durch die Tonwerte die Silhouette des Drachen besser hervorheben kannst. Momentan verschwimmen die Flügel mit der Landschaft, weil sie gleichdunkel sind.
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

dadmad
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Beitrag von dadmad » 24. Jul 2014, 23:04

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soo.. weiter gepinselt.. :)

Quiezel
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Beitrag von Quiezel » 26. Jul 2014, 15:40

@dadman

Wow das ist wirklich gut. Da schäme ich mich ja fast meine ersten Gehversuche zu posten :D. Ich finde nur die Dame wirkt als hätte Sie gerade ihre Weisheitszähne rausbekommen ^^
Bei meinem Drachen bin ich wohl wirklich zu schnell von der Planungsphase in die Ausarbeitungsphase gegangen. Aber da ich das Bild bis zum Wochenende fertig haben will (Urlaub in Frankreich ;D) werde ich die Aktuelle Fassung wohl beenden und versuchen zu retten was noch zu retten ist. Werde den Drachen wohl im allgemeinen ein wenig Aufhellen (sieht man schon an der Brust). Ist mir irgendwie zuviel im Schwarz versunken. Ich sehe gerade dass die großen "Schuppen" an der Brust beim übergang zum Hals falsch sind, sie drehen sich falsch. Aber wie man das jetzt richtig macht *am kopf kratz*

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Beitrag von Darktempler » 26. Jul 2014, 19:23

Sehr schöne sachen hier :)
Könntet ihr mir vielleicht helfen wie man auf ein Graustufenbild Farbe drauf kriegt?
Ich hab mir jetzt eine neue Ebene erstellt und bin im Modus "Farbe", muss also nur noch auf Tonwert und Chroma achten. Aber irgendwie klappt es nicht... Bitte um Hilfeee
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Beitrag von aeyol » 26. Jul 2014, 19:53

Wenn Du schnell ein wenig experimentieren möchtest, könntest du auch mit Einstellungsebenen Farbe reinbringen. Schau in der Ebenenpalette, da gibt es so ein kreisförmiges schwarz-weißes Symbol. Und da dann zB mal mit einem Color Balance Layer rumexperimentieren. So kannst du schnell erstmal eine grundsätzliche Farbstimmung schaffen. Und danach kannst du ja dann nochmal frei mit dem Pinsel drübermalen.
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Beitrag von Darktempler » 27. Jul 2014, 10:40

klingt logisch :) Werd ich mal ausprobieren, danke!

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Beitrag von tr4ze » 28. Jul 2014, 01:08

Mach beim selben Contest mit wie der Quiezel Bub, mein Drache is nur ein klitzekleines bisschen kleiner :D

Hier ma der Sketch

Bild

und ein erster Colorkey

Bild

wenn euch was auffällt, immer raus mit Sprache... ich kanns vertragen. :)

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Beitrag von Chinasky » 28. Jul 2014, 10:11

Sieht weniger echsig als eher säugetierig aus. Aber cute und fruchtig. Schwanz und Kopf/Ohren tendieren beide dazu, die obere Bildkante zu berühren. Der Abstand ist noch groß genuh, aber die sollten auch noch einen erkennbar unterschiedlich großen Abstand zur Kante haben, sonst wird's kompositorisch etwas unkomfortabel in der Zone da oben.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von aeyol » 28. Jul 2014, 12:36

Ein Dumbo-Drache? Coole Idee! :D
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

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Beitrag von tr4ze » 28. Jul 2014, 19:31

Chinasky hat geschrieben:Sieht weniger echsig als eher säugetierig aus. Aber cute und fruchtig. Schwanz und Kopf/Ohren tendieren beide dazu, die obere Bildkante zu berühren. Der Abstand ist noch groß genuh, aber die sollten auch noch einen erkennbar unterschiedlich großen Abstand zur Kante haben, sonst wird's kompositorisch etwas unkomfortabel in der Zone da oben.
Ja stimmt, überdimmensionales Eichhörnchen hab ich auch schon gehört :D
Muss mal versuchen das über die features zu lösen, bin mir da sowieso noch nicht ganz sicher, weshalb ich auch viel Anatomie versteckt hab.
Das mit der Kompositionslinie ist übrigens interessant, jetzt wo du es sagst, sehe ich die auch.
Hab bei der Farbigen Version im oberen Bereich schon die Tonwerte angezogen um mehr "Raum" zu schaffen, wirklich gelöst hat es das Problem aber nicht. Vielen Dank also. :)
aeyol hat geschrieben:Ein Dumbo-Drache? Coole Idee! :D
yep, die Ohren braucht er aber auch. Er hat nämlich noch keine Flügel. Große Ohren und Augen sind seine Lebensverischerung. :)

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JanSOLO
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Beitrag von JanSOLO » 28. Jul 2014, 23:46

Da hier gleich zwei Bilder mit einer Graustufenuntermalung aufgetaucht sind, möchte ich dazu mal was schreiben...

Also: Ich finde die Sache blöd und wenig praktisch.
Ich weiß, da gibt es so manchen Profi da draußen, der diesen Schritt empfiehlt und ich kenne auch den Vorteil, dass man mit einen eindimensionalen Farbraum den sehr wichtigen Helligkeitsumfang viel leichter gestalten kann, aber dieser Vorteil wird so gleich wieder genommen, wenn man den eindimensionalen Farbraum in den dreidimensionalen Farbraum umgestalten will.
Da gibt es nämlich das Problem, dass ein Grauton eine Unmenge verschiedener Farbtöne repräsentiert kann, so dass man nicht einfach automatisch colorieren kann sondern man muss opaque drüber malen ... also neumalen. Und dabei ergibt sich ein moralisches Problem, was man erst einmal überwinden muss: "mein tolles detailiertes Graustufenbild muss ich übermalen? Hab doch soviel Mühe in die Details gesteckt!" Und wenn man sich das nicht traut, dann sehen die Farben einfach nur dreckig aus. Sorry tr4ze aber das gefällt mir überhaupt nicht (also die Farben).
Mit dem Graustufenvorgemälde legt man ja wert auf gute Helligkeitswerte. Aber leider versauen sich viele damit den Sättigungswert der Farbtöne, weil sie einfach ihre Untermalung beibehalten wollen.
So eine Graustufenvorzeichnung sollte man nur dann machen, wenn einen bewusst ist: "Ja ich werde die Vorzeichnung wieder komplett zerstören, damit mir auch die Sättigung gelingt. Das war alles nur ein Platzhalter und kein Fundament für mein Bild.".
Anfängern könnte ich das nicht empfehlen. Man kännte aber Anfängern empfehlen reine Graustufenbilder zu malen, um die Helligkeit in Bildern zu üben. Aber eine Graustufenvorzeichnung als Abkürzung ist doch nur sinnvoll, wenn man davon auch noch etwas stehen lassen kann, wo man nicht die Sättigung gefährdet. Z.B. bei Bildern die hauptsächlich nicht so intensive Farben haben und wo gesättigte Farben nur punktuell selten vorkommen oder umgekehrt: wo eine gesättogte Farbe vorherschend ist. Das hat aeyol beschrieben. Also z.B. ein Bild, was in der Gesamtheit blau wirkt mit ganz wenigen anderen Farben und Tönen drin.

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ShivOr
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Beitrag von ShivOr » 29. Jul 2014, 00:10

Mh, also einen Anfänger würde ich die Methode auch nicht empfehlen, weil meistens schon das Sachverständis fehlt zu begreifen wie Overlay beispielsweise funktioniert, aber unpraktisch find ich die Methode nicht wirklich. Aber es kommt eben drauf an, was für ein Ebenenmodi man nutzt. In Overlay sollte man die Tonwerte in meinen Augen niemals stark pushen(und sie auch nicht als Final sehen), sondern immer relativ in der nähe des 50%igen Grau bleiben. Dann kann man ein sehr großen Bereich der Farben in den Ton- und Sättigungwerten abdecken, die auch meistens aussreichen um eben eine Basis für das finale Rendern des Bildes zu schaffen.

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Beitrag von tr4ze » 29. Jul 2014, 03:20

JanSOLO hat geschrieben:Da hier gleich zwei Bilder mit einer Graustufenuntermalung aufgetaucht sind, möchte ich dazu mal was schreiben...

Also: Ich finde die Sache blöd und wenig praktisch.
Ich weiß, da gibt es so manchen Profi da draußen, der diesen Schritt empfiehlt und ich kenne auch den Vorteil, dass man mit einen eindimensionalen Farbraum den sehr wichtigen Helligkeitsumfang viel leichter gestalten kann, aber dieser Vorteil wird so gleich wieder genommen, wenn man den eindimensionalen Farbraum in den dreidimensionalen Farbraum umgestalten will.
Da gibt es nämlich das Problem, dass ein Grauton eine Unmenge verschiedener Farbtöne repräsentiert kann, so dass man nicht einfach automatisch colorieren kann sondern man muss opaque drüber malen ... also neumalen. Und dabei ergibt sich ein moralisches Problem, was man erst einmal überwinden muss: "mein tolles detailiertes Graustufenbild muss ich übermalen? Hab doch soviel Mühe in die Details gesteckt!" Und wenn man sich das nicht traut, dann sehen die Farben einfach nur dreckig aus. Sorry tr4ze aber das gefällt mir überhaupt nicht (also die Farben).
Mit dem Graustufenvorgemälde legt man ja wert auf gute Helligkeitswerte. Aber leider versauen sich viele damit den Sättigungswert der Farbtöne, weil sie einfach ihre Untermalung beibehalten wollen.
So eine Graustufenvorzeichnung sollte man nur dann machen, wenn einen bewusst ist: "Ja ich werde die Vorzeichnung wieder komplett zerstören, damit mir auch die Sättigung gelingt. Das war alles nur ein Platzhalter und kein Fundament für mein Bild.".
Anfängern könnte ich das nicht empfehlen. Man kännte aber Anfängern empfehlen reine Graustufenbilder zu malen, um die Helligkeit in Bildern zu üben. Aber eine Graustufenvorzeichnung als Abkürzung ist doch nur sinnvoll, wenn man davon auch noch etwas stehen lassen kann, wo man nicht die Sättigung gefährdet. Z.B. bei Bildern die hauptsächlich nicht so intensive Farben haben und wo gesättigte Farben nur punktuell selten vorkommen oder umgekehrt: wo eine gesättogte Farbe vorherschend ist. Das hat aeyol beschrieben. Also z.B. ein Bild, was in der Gesamtheit blau wirkt mit ganz wenigen anderen Farben und Tönen drin.
Hmmm :?
Erstmal Danke für deine Antwort.
Das Problem mit dem übermalen von Tonwerten ist mir durchaus bekannt, ich bin da aber ziemlich schmerzlos.
In dem Bild steckt bis jetzt etwa eine Stunde Arbeit(ein sketch halt) und bevor ich weiter male würde ich gerne so viel input wie möglich mitnehmen. Bin halt auch nur ein Mensch, sprich:"Ganz schön faul." :D
Also was genau gefällt dir an den Farben nicht? Worauf sollte ich deiner Meinung nach achten?

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Beitrag von Chinasky » 29. Jul 2014, 09:47

Ich glaub, hier wird etwas an dem WIP von tr4ze vorbeidiskutiert. Das steht da ja nicht als Vorbild für Anfänger. Insofern isses in diesem Zusammenhang wurscht, was man Anfängern empfehlen würde. Für meinen Geschmack sind die Farben im Color-Thumb ziemlich fresh und außerdem von den Tonwerten schon anders als bei dem Graustufensketch. Insofern sehe ich das Problem da gerade nicht.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von ShivOr » 29. Jul 2014, 11:23

Ich vermute mal das mit Anfänger Quiezel gemeint war und nicht tr4ze.^^

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Beitrag von JanSOLO » 29. Jul 2014, 12:58

ShivOr hat geschrieben:Ich vermute mal das mit Anfänger Quiezel gemeint war und nicht tr4ze.^^
Eigentlich keiner von Beiden! Ich habe da an die Leute gedacht, die ohne nachdenken die Tipps übernehmen und denken "es muss schon richtig sein, weil das ein cooler Profi so empfohlen hat".
Und ich muss bei tr4ze eingestehen, dass ich völlig vergessen hatte, dass das hier ja ein wip-thread ist.
Also was genau gefällt dir an den Farben nicht?
Die Farben sehen schmutzig aus und nicht irgendwie speziell ausgewählt. Das Graubild drückt sich durch. Die Farben erfüllen nur die Funktion des Einfärbens... mehr leider nicht. Es sind nur äußerst wenige Farbvariationen. Genau genommen ist es nur ein Rotton, ein Blauton, ein Grünton und ein Gelbton, die sich über ihre Transparenz nur in Helligkeit variieren.
Das ist mir zu wenig.
Aber wie gesagt: Ist ja noch ein WIP

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Beitrag von tr4ze » 29. Jul 2014, 15:29

JanSOLO hat geschrieben:Die Farben sehen schmutzig aus und nicht irgendwie speziell ausgewählt. Das Graubild drückt sich durch. Die Farben erfüllen nur die Funktion des Einfärbens... mehr leider nicht. Es sind nur äußerst wenige Farbvariationen. Genau genommen ist es nur ein Rotton, ein Blauton, ein Grünton und ein Gelbton, die sich über ihre Transparenz nur in Helligkeit variieren.
Das ist mir zu wenig.
Aber wie gesagt: Ist ja noch ein WIP
Ahhh,damit kann ich was anfangen und ich glaube auch zu wissen was du mir sagen willst.
Das das Graubild durchscheint hat aber nichts mit der Technik ansich zu tun, sondern mit meiner Schludrigkeit und allg. Ungedult. :D
Was genau meinst du mit "Funktion des Einfärbens".Geht es darum das Farben relativ sind und sich gegenseitig beinflussen oder mehr um die Effekte wie kalt/warm bzw. Komplementärkontraste.
Ich tippe mal auf auf ersteres, weil ich beim "einfärben" schon versucht habe letzteres zu beachten.
Gibt es eigentlich irgend eine Regel wie Farben sich beeinflussen? Wobei ich nicht Dinge wie Komplementärkontraste meine, sondern mehr die Dynamik. In Englisch nennt man das "vibrance" soweit ich weiß. :?

Quiezel
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Beitrag von Quiezel » 31. Jul 2014, 17:57

So danke schon einmal für die Tipps. War für mich, als anfänger, wirklich wichtig dass ich mich mal intensiver mit den Tonwerten auseinandersetze. Ich hoffe ich konnte das gelernte einigermaßen umsetzen. Aufgrund von Zeitmangel werde ich das gröbste so lassen denke ich. Das ist aufjedenfall schonmal besser als es eigentlich hätte werden dürfen, wenn ich bedenke was ich sonst so male :D.

@JanSOLO

Da hast du recht. Es ist für mich als Anfänger ziemlich schwierig jetzt Farbe in das ganze zu bekommen. Bin es einfach noch nicht gewohnt überhaupt damit zu arbeiten. Vielleicht werde ich das nächste Bild direkt mit ein wenig mehr Farbe füllen.

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Wenn ihr noch grobe Fehler findet, immer her damit.

Lg Quiez

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Beitrag von Kaspar » 5. Aug 2014, 19:34

hey Quiezel, mir sind noch ein paar Dinge aufgefallen.

Bevor du weiter ins Detail gehst, schau nochmal auf deine großen shapes!
Wenn man die Augen zusammen kneift, erkennt man in der Silhouette keinen Drachen. Deine Fokusse sind leider nicht da wo du sie vl haben willst. Auch könntest du versuchen noch mehr Bild/-raumtiefe zu vermitteln. Mit der Farbe ist erstmal gar nicht so wichtig.

Ich habe mal ein OP gemacht. Vielleicht hilft es dir ja weiter.

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oger-lord
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Beitrag von oger-lord » 6. Aug 2014, 13:30

Gute Verbesserungen, aber ich finde immer noch das die leere Stelle zwischen den Flügeln zu viel Aufmerksamkeit bekommt.
Meine Idee wäre jetzt gewesen sie einfach wegzulassen und die Action mehr in den Mittelpunkt zu holen:
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Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 6. Aug 2014, 17:03

Ich finde die Verbesserungen im OP von Kaspar auch gut und seine Anmerkungen richtig und wichtig. Leider kann ich Dein OP nicht sehen, oger-lord!

Ich hab mich grad auch nochmal an ein kurzes OP gesetzt, bei dem es mir rein auf die Komposition ankam. Sehr grob, das Ganze, und manche Details würde ich jetzt schon wieder ändern. Es geht vor allem darum, den Blick auf den Kopf zu lenken. Die beabsichtigten "Kraftlinien" hab ich daher nochmal extra blau eingezeichnet. Würde man bei Dir, Quiezel, die "Kraftlinien" z.B. an den Flügeln einzeichnen, so würden sie an dem Kopf des Drachen vorbeizeigen- den Blick des Betrachters also ablenken. Wichtig ist selbstverständlich auch die ganze Tonwertangelegenheit: der Feuerausstoß sollte doch wohl die Hauptattraktion des Bildes sein, also der Blickfang. Und entsprechend sollte die Helligkeit , bzw. der Kontrast an dieser Stelle auch am stärksten sein.
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Beitrag von Quiezel » 11. Aug 2014, 12:53

Hätte nicht gedacht dass dazu noch so viel Input kommt. Vielen dank für eure mühen. Sind wirklich sehr starke Verbesserungen. Ich hoffe es klappt zeitlich dass ich sie umsetze. Bin jetzt noch ne Woche in Frankreich daher entschuldigt die späte Antwort. Das Wetter ist hier einfach zu gut als dass man ins Netz gehen würde ;) .

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