Vielen Dank für eure Kommentare

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@Herrmann: Hast absolut recht mit der Komposition. Hinzu kommt, das der Hintergrund viel zu gesättigt ist und dadurch 1. zu dominant wird und 2. den Vordergrund noch trostloser und blasser wirken lässt.
@Feist: Ja, mit dem Material der Tube bin ich auch ganz zufrieden. Seitdem es bei mir Klick gemacht hat im Bezug auf reflektierende Flächen, machts mir Spass solche Materialen aus logischen ßberlegungen heraus zu konstruieren. Bei Glas bin ich noch nicht soo weit, weil komplexere Glasgegenstände für mich logisch noch nicht begreifbar sind und es mir an einfacheren Refferenzobjekten fehlt die ich studieren könnte.
Weiß jemand wo man ne schlichte Glaskugel herbekommt?
Ich habe noch ein Stillleben gemalt und diesmal hab ich mir mehr Zeit genommen. Keine Ahnung wie lang genau, schätze so 3 bis 4 Stunden. Mit dem Ergebnis bin einerseits zufrieden, andereseits hatte ich was GANZ anderes angestrebt. Ich wollte einen malerischen look, bin aber wieder total in mein altes Schema verfallen. Woran liegt das? Erscheint es mir vielleicht (unterbewusst) als ökonomischster Weg? Ist das mein Stil (ich dachte eigentlich ich hätte sowas noch nicht)?
Werde mich mal irgendwie zwingen müssen Bilder auch mal ganz anders zu machen. Ich glaube der erste Schritt sollten Materialstudien sein. Bei denen fehlt der emotionale Bezug, der Gedanke "das Bild muss gut werden", der einen nur zu oft vor richtigen Schritten in unbekannte Richtungen abhält.
hier noch eine etwas andere Version:
http://hwmails.de/shadow/bilder/speedpa ... eben4a.jpg
welche gefällt euch besser? Eigentlich mag ich die starke Maserung, aber durch ihren hohen Tonwertkontrast defokussiert sie das Bild und nimmt auch etwas von der Räumlichkeit.
Edit: Jetzt müsste eigentlich noch ein Maler samt Staffelei oder Cintiq in die Reflektion der Kugel

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p.s.: Hab eine 3D Konstruktion in Blender für die Perspektivische Konstruktion genommen, die dann durchgepaust und ab da mit der Skizze weitergemacht.