NonSpeedPaintings

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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Five
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Beitrag von Five » 4. Apr 2010, 01:36

Kobar: Ich fands gespiegelt interessanter.
Zum Vergleich:

Bild



Für Jazam:

Bild

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Vyse
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Beitrag von Vyse » 5. Apr 2010, 16:03

... the DEAD are RISING!

Bild
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ZuluSplitter
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Beitrag von ZuluSplitter » 5. Apr 2010, 18:47

wooow, sehr geil Vyse my friend :D
Der Obereteil des Bildes gefällt mir am besten und der Gesamteindruck ist dir auch echt verdammt gut gelungen...

ist mein Fav und denke eins deiner besten bisher

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FastArt
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Beitrag von FastArt » 7. Apr 2010, 01:24

Vyse
haha.. diese legomütze hat ich auch immer beim spielen auf :D

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Kobar
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Beitrag von Kobar » 19. Apr 2010, 11:43

was zur hölle... So eine Mütze gibt es wirklich? Ich finde auch, dass es bisher dein bestes Bild ist Vyse.

Bild

Den habe ich beim Skribbeln erwischt.
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Christian
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Beitrag von Christian » 20. Apr 2010, 09:46

kobar: schöne Farben

von mir gibts wieder fantasy

Bild
"Des Schweines Ende ist der Wurst Beginn." - Wilhelm Busch

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F3E
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Beitrag von F3E » 20. Apr 2010, 10:05

@Kobar

Schönes Knubbelding, die Farben gefallen mir äußerst gut.

@Christian

cooles Bild. Du solltest darauf achten, das die Blickrichtungen der einzelnen Wesen passen. Der Gnoll/Goblin schaut an der Elfe vorbei, die Elfe sieht statt auf den riesigen Oger mit der erhobenen Keule auf die kleine Fee (das knallt im nächsten Moment sicher, wenn der Oger die unaufmerksame Elfe erwischt hat und dann die Motte frisst :P). Die Bäume im Hintergrund gefallen mir gut, nur der Vordergrund könnt gehörig an sättigung zunehmen. Btw. wo ist eigentlich die Lichtquelle die das gnoll/goblin Gesicht beleuchtet?
Seht nur, was krabbelt denn da im Laufstall?! Seht doch mal nach! http://www.digitalartforum.de/forum/viewtopic.php?t=539

Christian
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Beitrag von Christian » 20. Apr 2010, 13:52

danke fürs Feedback F3E - der Goblin guckte ja tatsächlich irgendwo ins Nichts. Ich wollte seine Fratze weiterhin zum Betrachter gedreht lassen und habs jetzt (glaube ich) ganz gut gelöst. Die Sättigung im Vordergrund hab ich auch etwas angehoben. Nur die Blickrichtung der Elfe ist nicht geändert - sie schaut sich die Keule-Fee-Situation an - was ja in etwa hinkommt.

Bild
"Des Schweines Ende ist der Wurst Beginn." - Wilhelm Busch

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antiFog
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Beitrag von antiFog » 25. Apr 2010, 11:52

jep, das mit der fee unten und dem goblin macht jetzt wesentlich mehr sinn^^ schönes bild!!! :)

------------------

ich hab auch mal was zu zeigen, ich sollte nämlich für die schule ne buchillustration machen. hatte mich für "der name der rose" entschieden und das hier ist das cover dazu:

cover mit text: cover mit text

ohne text:
Bild
(bitte mit rechtsklick in voller größe ansehen^^)

und weil kunstlehrer an normalen schulen ja bekanntlich überhaupt nichts mit digitaler malerei anfangen können, hab ich das ganze mal mitgefilmt. also falls ihr nichts besseres zu tun habt, könnt ihr es euch hier auch ansehen:

http://www.vimeo.com/11137966

[flash width=640 height=360 loop=false]http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id= ... llscreen=1[/flash]

und bevor "verdächtigungen" aufkeimen: JA, ich habe mich ziemlich stark an reiko´s bild orientiert ... das hatte einfach zu geile farben!!! sry dafür .. ;)
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Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 25. Apr 2010, 14:00

Sehr interessantes Video! Wäre natürlich noch interessanter gewesen, wenn statt der Musik Kommentare von Dir zu hören gewesen wären. Welches Bild von Reiko ist's, an dem Du Dich orientiert hattest?

Mir fiel auf, daß Du zwiscnedurch immer mal interessantere Versionen hattest, was die Farbbalance oder auch Detailausarbeitungen anging - die Du dann am Ende aber verworfen hast und auf so ein relativ "zahmes" Ergebnis gekommen bist. Da hätte ich gern gehört, welche Alternativoptionen Du aus welchen Gründn wieder verworfen hast. Am Ende hast Du da mit Strukturüberblendungen geprobt, die ich sehr spannend fand. Warum hast Du Dich dann dagegen entschieden?

Interessant, wie Du manche "Haker" im Workflow hast, wie sie mir selbst immer mal wieder unterlaufen. Z.B. probierst Du ewig mit der Sonne und den Wolken darum herum hin und her - ohne daß sich das Endergebnis erwähnenswert von der ersten schnell skizzierten Version unterschiede. Genaus das Herumgepinsel oben bei der Klosterarchitektur. Zinnen, Fenster, Kuppeln, wieder Himmel, Zinnen wieder weg, Zinnen wieder drauf... Kenne ich zu gut von mir selbst - man sollte lieber etwas Abstand gewinnen und sich um einen eindrucksvollen Shape kümmern, statt sich in Frickeleien zu verlieren. A propos shape: Mir gefällt nicht, daß das Kreuz fast auf einer Höhe mit den beiden Türmen links liegt.
Ich weiß jetzt auch nicht mehr genau, in welcher Zeit der Roman spielt - war da die gotische Architektur, wie sie an den Nuppeln auf der Kirchturmspitze erkennbar ist, schon verbreitet? Oder wäre nicht eine klar erkennbar romanische Architektur angemessener gewesen?

Was sind das im Vordergrund für pinke Farbtupfer? Die versteht man erstens nicht und zweitens stören sie zumindest mich auch farbkompositorisch.

However: Danke für's Hochladen des Videos! :)
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Beitrag von The-Student » 25. Apr 2010, 14:47

Wäre es nicht viel cooler gewesen »Der Name der Rose« in Magenta durch den Vordergrund fliegen zu lassen, anstatt dieser verschwommenen Rosenblütenblätter?

Hab da mal kurz ein Beispiel gebastelt:

Bild

Natürlich müsste man sich dann auch nochmal überlegen was man mit dem Autorennamen macht ;)
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Beitrag von Chinasky » 25. Apr 2010, 14:54

Ich vermute mal, da gibt's bestimmte Standards, was die Typo bei dtv-Romanen angeht. Und sorry - aber Dein Vorschlag geht ja nun mal gar nicht... :D
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Beitrag von The-Student » 25. Apr 2010, 15:30

Mal abgesehen davon, dass die Text– und Bildebene noch aufeinander abgestimmt werden müssten, da ich nur ein Beispiel und keine fertige Arbeit zeigen wollte. Warum geht mein Vorschlag »nun mal gar nicht…«?
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Beitrag von MrKoRnitallic » 25. Apr 2010, 15:37

wie wärs mit sowas?

Bild

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F3E
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Beitrag von F3E » 25. Apr 2010, 15:42

@The Student

Wegen der Darstellung des Textes 'der Name der Rose'. Verzerrter Text!!!!!!!!!!!????????????

Absolutes NOGO fast so schlim wie Word Art gepimte Überwschriften...nur nen Verlauf in der Schrift würde es noch schlimmer machen. Ganz Abgesehen davon das die Schrift zu groß ist und dem Bild seinen Raum nimmt. Hier eignet sich eine zurück genommene Typo um einiges Besser, siehe MrKoRnitallic.
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Beitrag von Chinasky » 25. Apr 2010, 15:47

The-Student hat geschrieben:Warum geht mein Vorschlag »nun mal gar nicht…«?
Ähm... Das behaupte ich jetzt einfach mal ex cathedra. :D :oops: Paßt für mich weder von der Farbe, noch von der Dynamik, noch von der Typo (beziehungsweise kann man diese Typo meiner Meinung nach nicht so verzerren) her. Und Kompositorisch auch nicht. Insbesondere paßt es auch nicht zum Thema. Man kann bei so einem historischen Bildungsbürger-Roman keine durch die Gegend juchzende Typo verwenden.

MrKo's Vorschlag wäre schon um einiges besser - aber auch das würde noch eher zu einem Fantasy-Roman oder einem Ken Follett-Schinken passen. Ich finde die Typo bei AntiFog eigentlich durchaus passend, auch wenn ich den Autorennamen da als einen Tacken zu groß empfinde.
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Beitrag von The-Student » 25. Apr 2010, 16:15

Mich hatte die Typo vor allem deshalb gestört, weil man die Typo genauso gut ohne Bild so hätte verwenden können. Eigentlich braucht die Typo (insbesondere bei MrKoRnitalic) AntiFog's Bild überhaupt nicht, da es keine neue Information liefert. Es sei denn, bei »Der Name der Rose« handelt es sich in Wirklichkeit um einen Bildband, in dem Sonnenuntergänge vor Burgen gezeigt werden. Das Bild hingegen braucht die Typo um verstanden werden zu können:
Was sind das im Vordergrund für pinke Farbtupfer? Die versteht man erstens nicht und zweitens stören sie zumindest mich auch farbkompositorisch.
Um nun die Typo ein wenig besser in das Bild zu integrieren habe ich vorschlagen die Typo ins Bild fliegen zu lassen. So wie es ähnlich ohnehin schon auf dem Bild passiert. Das meine kleine Bastelei nicht der Hammer ist gebe ich zu, ich wollte lediglich die Idee verständlich machen.
Eigentlich wollte ich damit auch nur anregen, generell die Typo nicht einfach auf das Bild zu klatschen, sondern irgendwie Sinnvoll zu integrieren.

Ob eine rumfliegende Typo für das Thema so angebracht ist, ist tatsächlich fraglich, allerdings wäre sie mir lieber als die Typo einfach drüber zu legen ohne sich Gedanken zu machen. Es geht schliesslich letzten Endes auch nicht um eine Arbeit die so verkauft wird und in den Druck kommt, sondern um eine Übung, da kann man auch mal das ein oder andere »Risiko« eingehen. Finde ich.

F3E: Wieso sollte man Text nicht verzerren, wenn es dabei Hilft eine Idee auf den Punkt zu bringen? Stell dir vor, du machst ein Plakat für eine Ausstellung zum Thema "Verzerrte Typografie" – was machst du denn dann? Ich denke es ist grundsätzlich alles erlaubt, solange es bei der Kommunikation hilft. Ob es jetzt hier wirklich die beste Idee war würde ich mittlerweile auch bezweifeln. Dennoch würde ich die Typo lieber Sinnvoll integriert sehen.
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Beitrag von rockforce » 25. Apr 2010, 17:03

Das wäre mir alles zu wild.

Bild

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Beitrag von Kobar » 25. Apr 2010, 17:36

sehe ich ähnlich wie rockforce nur sollten die beiden Zeilen vielleicht einen Block bilden.
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von The-Student » 25. Apr 2010, 19:30

@Unbekannt
1€ Shops wollen billig aussehen und das auch kommunizieren. Das funktioniert meiner Meinung nach sehr gut. Da spielt es keine Rolle ob es scheusslich aussieht. Schlechte Gestaltung sieht nunmal billig aus. Selbst wenn da echte Ikonen des Designs ran müssten und sie als Auftrag erhalten: Macht etwas das billig aussieht! Ich denke da würde sich das Ergebnis nicht so riesig unterscheiden.

Bei MrKoRnitalic's Version braucht man das Bild meiner Meinung nach nicht, da hier die Typo bereits deutlich macht, dass es sich um einen Historischen Roman handelt. Die Botschaft des Bildes und der Schrift doppeln sich nur. Wodurch für mich das Bild überflüssig wird, da das Bild ohne die Typo hingegen nicht alles nötige kommuniziert (Buchtitel und Autor). Deshalb würde ich z.B. auch rockforce Version vorziehen. Da kommt keine Dopplung vor. Allerdings wäre es mir Grundsätzlich immernoch lieber wenn die Typografie besser in die Illustration integriert wird und nicht nachher einfach drüber gelegt wird.

Bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe: Wieso sollte ein Buchcover einen Möglichst großen Wiedererkennungswert unter den anderen Büchern haben? Meinst du, dass ich erkenne das ich jetzt gerade »Der Name der Rose« in der Hand halte und nicht ein anderes Buch? Oder meinst du, dass ein Buchcover aussehen sollte wie ein Buchcover nur irgendwie dabei noch Individuell? Sozusagen ein CD für Buchcover eingehalten werden sollte?

Was das verzerren von Schriften angeht, stimme ich dir sofort zu. Ich wollte hier auch nicht jeden dazu auffordern Schriften zu verzerren. Auch wenn es vielleicht so rüber kommen könnte. Ich finde ja meine Version auch nicht druckreif oder superschön, sondern ich wollte lediglich einen Denkanstoss geben.
Ich bin allerdings dagegen, eine Mögliche Option nicht in Betracht zu ziehen nur weil es ein »NoGo« ist. Natürlich müsste (und das habe ich bereits geschrieben) das besser gemacht werden. Vielleicht kennt jemand das »Chicago« Plakat. Ich komme gerade nicht drauf von wem das ist sonst würde ich das hier verlinken. Ich hatte mir das ganze Tatsächlich eher so vorgestellt, es auf die schnelle nur nicht besser (durch den Wind flatternd) hinbekommen: was anderes
Zum Thema »NoGo's« fällt mir z.B. das Logo von RWE ein. Dort gibt es auch einen Verlauf, mal davon abgesehen ob ich es gut oder schlecht finde und abgesehen davon, dass es Offtopic ist ;)

Falls das noch nicht klar geworden sein sollte. Wir können uns sofort darauf einigen, dass mein Vorschlag nicht der beste aller Zeiten war und so nicht umgesetzt werden sollte (das war ja auch nie meine Absicht). Mir ging es nunmal um was anderes.
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Beitrag von rockforce » 25. Apr 2010, 20:13

Diese Spielereien mit fliegendem Text sind echt überholt. Powerpoint lässt grüßen, und so ;).
Times New Roman, in rosa, fliegend....das ist wirklich ein no-go. Genauso altdeutsche Schrift. Die ist gerade noch gut genug für eine Partei der politisch, rechten Seite.
So ein Buchtitel muss nicht in Konkurrenz zum Cover stehen. Er sollte vor allem anderen lesbar sein.

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Beitrag von MrKoRnitallic » 25. Apr 2010, 20:36

@ rockforce
naja, the-student hat ja mehrfach beteuert, dass seine »spielerei« nicht der bringer ist, jedoch finde ich den gedanken wichtig, eine gestaltungsoption nicht zu verwerfen, nur weil sie nicht mehr von anderen angewandt und als kitschig gilt (weil sie offensichtlich schon sehr oft, sehr schlecht angewandt wurde).
jedoch vergisst the-student, dass das cover hier für einen (nicht außergewöhnlichen) roman ist und deswegen recht funktionell sein sollte – da hat man nicht mehr so viele optionen wie student es gerne hätte (ist ja schließlich kein stefan-sagmeister-buch ;))

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Beitrag von tr4ze » 25. Apr 2010, 23:26

Hört sich jetzt vielleicht hart an aber:
Das ist Produktdesign, und da gehts einzig und alleine darum mit dem Kunden bzw. der Zielgruppe zu kommunizieren; und die hat nun einmal ein Gewisse Erwartungshaltung.
Künstlerische Freiheit oder Kreativität sind da nicht gefragt.
Kurz gesagt:"Wo 1€ Laden draufsteht ist auch 1€ Laden drin".

Wenn diese Primäre Kommunikation funktioniert, kann man sich daran machen dem Kunden noch eine Sekundäre, subtilere Information mitzugeben.

Da würde jetzt auch meine Kritik an dem Cover ansetzen.
Durch die gesättigten Farben, dem Sonnenuntergang und die Rosa Blütenblätter wird eine sehr Romantische Stimmung suggeriert, was aber im Roman; wenn ich mich richtig erinnere nicht der Fall ist.

Nimms mir bitte nicht übel, kurzes Op um zu Zeigen was ich meine.

Bild

Mit etwas mehr Kontrast wirkt die Stimmung gleich dramatischer und ein wenig bedrohlich.

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und noch mal auf die Spitze getrieben.

Bild

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