NonSpeedPaintings

Stellt Eure in Arbeit befindlichen oder fertigen 2D-Artworks hier aus, um sie diskutieren zu lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Euer Artwork in klassischen Techniken oder digital entstanden ist.
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WhiteLady
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Beitrag von WhiteLady » 3. Aug 2011, 18:58

Ionflux hat geschrieben:Ein gutes Beispiel ist finde ich der Schatten unter einem Auto an einem sonnigen Tag. Welche Farbe soll der haben? Der Künstler sagt (wahrscheinlich) ein schön gesättigtes Himmelblau.
Naja, ich denke eher nicht, weil ja der Himmel nicht in Sichtkontakt ist, und der Asphalt ist jetzt im Normalfall auch nicht wirklich hell. Sehr dunkel ist der Schatten dann sicherlich. Aber Schwarz - nee. Dann müsste die Sonne ja ein Spotlight sein und nichts anderes beleuchten als das Auto. Was ist, wenn der Asphalt doch ein wenig heller ist und direkt neben dem Auto ein dicht belaubter Busch? ... Bei weiterem drüber nachdenken: Zumindest die Farbe des Untergrunds dürfte der Schatten ja dann haben.
:?
Ach, ich weiß es ja auch nicht genau... Ich sollte wohl mal mehr Schattenstudien machen die nächsten Tage ^_^

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Ionflux
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Beitrag von Ionflux » 3. Aug 2011, 19:07

Bei unbegrenzter Dynamik des Sensors ist der Schatten nicht schwarz - weil immer irgendwelches Licht reinreflektiert wird (außer vielleicht im Weltraum) und der Sensor das dann ja auch brav irgendwo im unbegrenzten Output-Bereich vermerken könnte.

Ebenso sieht es aus, wenn die Dynamik der betrachteten Szene kleiner ist als der Dynamikbereich des Sensors. Dann kann der Sensor sich irgendeine Farbe als Weißpunkt festlegen und die anderen Farben ausgehend davon bestimmen.

Bleibt noch der dritte Fall - der Dynamikumfang der Szene ist größer als der des Sensors. Dann gibt es aus Sicht des Sensors keine andere Wahl als den gesamten Umfang möglichen Outputs auszuschöpfen (minimaler Reiz - schwarz, - Überlastung - weiß). Dann gibts weiße Flächen und schwarze Schatten.

Fall 1 kommt in der Realität nicht vor, da es keine Sensoren mit unbeschränkter Dynamik gibt.
Fall 2 ist möglich, aber speziell (nur bei schwacher Beleuchtung).
Fall 3 ist die Regel, zumindest bei direktem Sonnenlicht.
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Beitrag von WhiteLady » 3. Aug 2011, 19:25

Bei ner Kameraoptik mag das stimmen, wenn man jetzt nicht gerade ein HDR-Image aus ner Belichtungsreihe zusammenbastelt - aber ich behaupte, das menschliche Auge kann mehr ;-) Natürlich ist die Dynamik des Auges auch nicht unbeschränkt, aber größer als eine Kameraoptik.

Ich meine, ich sehe ja ein, wenn du sagst, dass neben einer sehr hellen Fläche ein Schatten schwärzer wirkt als in einer diffusen Umgebung. Aber wann hat man schon mal so eine stark helle Fläche neben einem Schatten, in der Realität?

Daher - Schatten nicht mit Schwarz malen sehe ich einfach als die richtigere Art an - einfach, weil dann die Bilder lebendiger wirken. Bei schwarzen Schatten siehts einfach nicht richtig aus. Aber ich glaub, wir kommen eh nicht zusammen - deshalb... lassen wirs gut sein ;-)

Johnny
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Beitrag von Johnny » 3. Aug 2011, 20:44

@Markus:
Ja stimmt das Becken und die Beine sehen ein bisschen bodybuildermäßig aus, das war eigentlich nicht beabsichtigt :P hatte leider keine guten Referenzen, denn durchtrainiert sollten die Beine schon aussehen wenn man bedenkt, dass sie eine Balletttänzerin darstellen soll. Deshalb auch die Pose auf Zehenspitzen.
Nächstes Mal werd ich mir über solche Sachen wie die Kantigkeit noch mehr Gedanken machen. Als mir meine Spiegelung auf dem Foto aufgefallen war, hatte ich das Bild leider schon verschenkt :P

tr4ze
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Beitrag von tr4ze » 3. Aug 2011, 20:47

WhiteLady hat geschrieben:Daher - Schatten nicht mit Schwarz malen sehe ich einfach als die richtigere Art an - einfach, weil dann die Bilder lebendiger wirken. Bei schwarzen Schatten siehts einfach nicht richtig aus. Aber ich glaub, wir kommen eh nicht zusammen - deshalb... lassen wirs gut sein ;-)
Schade, schon vorbei... wollte gerade die Chips holen. :D
Ich stimme dir voll und ganz zu, hab das sogar mal an wahllosen Autos in der prallen Sonne Bilder getestet und denn Colorpicker in denn Schatten gehalten, der ist fast schwarz... mit betonung auf fast. :D Tatsächlich sagt der Farbwert Dunkelblau, was ja auch logisch ist, ambient Light eben.

@ Ogerei

Digipainting Tip Nr. 1 vergessen.... wer Nachts Pixelt sollte immer eine Hintergrundbeleuchtung ham(feix). :D
Ich hoffe du bist mir net böse, aber ich musste da unbedingt mal drüber malen.

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Ionflux
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Beitrag von Ionflux » 3. Aug 2011, 21:32

WhiteLady hat geschrieben:Bei ner Kameraoptik mag das stimmen, wenn man jetzt nicht gerade ein HDR-Image aus ner Belichtungsreihe zusammenbastelt - aber ich behaupte, das menschliche Auge kann mehr Wink Natürlich ist die Dynamik des Auges auch nicht unbeschränkt, aber größer als eine Kameraoptik.
Ich hatte mich schon aufs menschliche Auge bezogen. Das hat zwar einen Dynamikumfang von (IIRC) 1:100.000, aber auch der stößt an seine Grenzen, wenn man direkt sonnenbeschienene Flächen neben tiefen Schatten hat.
Ich meine, ich sehe ja ein, wenn du sagst, dass neben einer sehr hellen Fläche ein Schatten schwärzer wirkt als in einer diffusen Umgebung. Aber wann hat man schon mal so eine stark helle Fläche neben einem Schatten, in der Realität?
Gibt viele Beispiele. Neben den beschriebenen Auto-Schatten z.B. auch ein tiefes Rohr in einer Wand, etc., etc.
tr4ze hat geschrieben:Schade, schon vorbei... wollte gerade die Chips holen. :D
Ich stimme dir voll und ganz zu, hab das sogar mal an wahllosen Autos in der prallen Sonne Bilder getestet und denn Colorpicker in denn Schatten gehalten, der ist fast schwarz... mit betonung auf fast. :D Tatsächlich sagt der Farbwert Dunkelblau, was ja auch logisch ist, ambient Light eben.
Naja, wenn du dich bei deiner Farbwahl auf einen Kamerasensor verlässt, kann sowieso alles passieren. Es hängt z.B. auch maßgeblich davon ab, ob der Fokus im Schatten oder im Licht liegt.

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tr4ze
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Beitrag von tr4ze » 3. Aug 2011, 22:42

Wenn du dir beide Bilder anschaust findest du im überwiegendem Teil der Schatten immer noch die Farben der Umgebung wieder und selbst in der unterbelichteten Version findet sich kaum reines Schwarz.

Ich verlasse mich eigentlich nicht auf irgend einen Kamerasensor sondern auf meinen Verstand, und dieser sagt mir nun einmal das es keinen schwarzen Schatten geben kann.
Licht ist einfach überall... sogar im Schatten, einzige Ausnahme währe ein absolut dunkler Raum, wo man dann aber auch keinen Schatten mehr sehen würde, weil man ja gar nix sieht.Unser Auge braucht einfach Licht um zu funktionieren, sei es noch so wenig.

Wenn, auf einem Foto, Schatten schwarz erscheinen ist das schlicht und einfach mit den begrenzten Fähigkeiten der Technik oder des Benutzers zu erklären.

Das Menschliche Auge kann soviel mehr sehen als ein Kamerasensor.... das kannst du sogar gut ausprobieren indem du mal Nachts in denn Wald gehst.
Am Anfang siehst du nix... nichtmal die Hand vor Augen... nach 30min. aber sieht das ganz anders aus. Das witzige dabei ist...alles ist blau...von der Hintergrundbeleuchtung des Nachthimmels. Anders wenn du das Zuhause machst, also Licht aus und alles verrammeln...da siehste auch nach 30 min. noch nix... weil nix da ist.

Klar können uns Starke Kontraste blenden, und wir sehen eine Zeit lang alles Schwarz und Weiß, das ist aber im normalfall nur relativ kurz so, dann stellt sich unser Auge auf die neue Situation ein. Eine Kamera kann das nicht,wenigstens nicht so gut, da ist dann der Fotograf gefragt, ein kluges Licht zu setzten oder an der Blende zu drehen um diesen Kontrast zu entschärften und denn Tonwertbereich der Kamera auszureizen.

Wenn er das vernünftig macht, kommen Maler vorbei... sehen das und machen Studien von seinem Bild... denn seien wir mal ehrlich, wer will schon Studien von schlechten Fotos machen. :)

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Beitrag von Ionflux » 3. Aug 2011, 22:51

Also würdest du sagen, dass man generell nur einen Teil des technisch verfügbaren Tonwertumfangs in einem Bild nutzen sollte.

Warum?
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Beitrag von tr4ze » 3. Aug 2011, 23:17

Nein, quatsch.
Damit verschenkt man ja potential.
Aber wie du schon vor ein paar Tagen mit dem reinen Weiß festgestellt hast, welches es ja so in der Natur nicht gibt, so verhält es sich auch mit dem reinem Schwarz.Beides ist recht selten.
Ein Bild hat ja nun im normalfall einen deutlich geringeren Tonwert- und Farbumfang als die Realität(teils technisch, teils Material bedingt).
Dein Job als Maler oder Künstler ist es das auszugleichen und ein homogenes Bild zu schaffen.
Da gehören dann natürlich auch Bereiche mit reinem Schwarz oder reinem Weiß dazu.
Das kann ganz sparsam sein, in einem gerendertem Bild z.B. oder auch ganz krass wie in einem Comic Ink.
Wichtig ist halt nur das es homogen ist, unsere Wahrnehmung reagiert auf solche Dinge sehr empfindlich.

Ich selber habe bei meinen Studien festgestellt das es das beste ist Schwarz und Weiss erst zum Schluß zu Malen, um bestimmt Teile hervorzuheben.Das sind deine absolut stärksten Waffen die du als Maler hast um Kontrast zu erzeugen, quasi der Holzhammer.


:)

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Beitrag von Ionflux » 3. Aug 2011, 23:23

Hmm, ja, aber genau das war doch der Anlass der Diskussion. :)

Es war die Frage ob man bei der Arbeitsweise, die mit einer Tonwertebene beginnt und dann später eine Farbebene drüberlegt, am Anfang Schwarz und Weiß vermeiden sollte und es dann später (nachdem alles mit den Farben klappt) noch hinzufügen sollte.

Ich bin eben der Meinung, ja, man sollte vorsichtig damit sein, aber es gibt keinen Grund, im Endergebnis (wenn das geboten ist) nicht den kompletten Bereich von Schwarz bis Weiß auszureizen, sprich, auch mit Schwarz und Weiß Akzente zu setzen.

Dass man Schatten einfärben kann/sollte, unter ästhetischen Gesichtspunkten, will ich ja gar nicht bestreiten. Aber das hat doch wenig damit zu tun, ob es in der Natur oder in der Wahrnehmung und im Endergebnis reines Schwarz oder Weiß gibt.
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Beitrag von tr4ze » 3. Aug 2011, 23:41

Achso.. :? :D
Dann sind wir da ja schon mal der selben Meinung.

Schatten sollte man übrigens einfärben, wenn man Schatten einfärben kann. Mit Schwarz geht das ja nicht. :)

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 4. Aug 2011, 11:16

Hmm.

Mit schwarz und weiß vorsichtig sein ... ich würde eher sagen: bloß nicht!
Traut auch!

Die wenigsten Bilder scheitern an der nötigen Vorsicht und Präzision, sondern am nötigen Mut!

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Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von Bas.T » 4. Aug 2011, 11:52

Mir fällt dazu nur dies hier ein :-)

http://vimeo.com/18047390

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Beitrag von Herrmann » 4. Aug 2011, 13:12

Mut zu Vorsicht und Präzision etwa? Ich würde sagen, die meisten Verallgemeinerungen scheitern an ihrer Gültigkeit :P
Zuletzt geändert von Herrmann am 4. Aug 2011, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Ionflux » 4. Aug 2011, 13:22

Duracel
Dein Beispiel zählt nicht! :P
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Beitrag von Isida » 4. Aug 2011, 19:30

Endlich fertig geworden. Falls es Kritik gibt würde die mich interessieren.

Bild

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Beitrag von WhiteLady » 4. Aug 2011, 20:08

Kämpft sie gegen den Drachen?
Denn der ist von ihr aus gesehen rechts auf der Höhe ihres Oberschenkels und sie kuckt ihn nicht an...
Ich tät sagen... da muss noch an der Perspektive ;-)

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Beitrag von Isida » 4. Aug 2011, 20:30

Ja sie kämpft gegen den Drachen und doch, sie schaut ihn schon an, das hatte ich nämlich erst tatsächlich falsch gemacht und dann korrigiert. Nur weil es jetzt so klein ist, erkennt man nicht, dass sie nach unten guckt.. Ich weiß nicht wie man es klarer machen kann, dass man das auch beim kleinen Bild noch erkennen kann.
Hier die Details, da sieht man es eher:
Bild

Bild

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Beitrag von PrinzEisenhart » 4. Aug 2011, 20:41

Ich hätte jetzt gesagt das der Kopf auf jeden Fall mehr nach unten geneigt sein müsste oder der Kopf des Drachen nach oben verschoben, da man beim fixieren eines Gegners auch die Kopfrichtung danach ausrichtet und bei deinem Bild kämpfen beide von der Körpersprache her, aneinander vorbei. Dann würde ich vielleicht noch die rechte "Edward" Hand überarbeiten die passt meiner Meinung nach nicht und die linke vielleicht einen Tick größer. Die Farben des Hintergrunds würde ich nicht in den gleichen Farben wie die des Vordergrunds halten. Außerdem wirkt der Mund extrem plattgedrückt, nicht plastisch genug. So war jetz mal so vom Gefühl her, den Drachenkopf find ich übrigends cool.
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Beitrag von Ionflux » 5. Aug 2011, 01:28

Der Charakter hat hier deutlich mehr Charakter, als in der Comic-Version. :thumb:

Was die Ausrichtung des Drachen betrifft muss ich den bisherigen Kommentatoren aber Recht geben. Möglich, dass sie den Drachen tatsächlich anschaut, aber aus der Anordnung der Figuren geht das nicht hervor:

Bild

Ich verstehe natürlich, dass du den Drachenkopf gerne in seiner vollen Pracht zeigen wolltest, aber bei dynamischen Szenen hat man eben immer gewisse äußere Zwänge, die sich durch die Interaktion der Protagonisten ergeben (musste ich zuletzt bei einem meiner WIPs auch leidvoll feststellen… ;)).

Die Farbwahl gefällt mir, klar hätte man noch ein wenig mehr Kontrast reinbringen können, aber das funktioniert so schon ganz gut. Und die Cyberpunk-Rüstung kommt in dem Bild sehr gut zur Geltung.
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Beitrag von Isida » 5. Aug 2011, 18:25

Danke für die Kritik, ich hoffe es ist mir nun auch gelungen sie umzusetzen ;) Mit der Hand war ich selbst auch nicht soo zufrieden, und anscheinend habe ich schon zu lange an dem Bild gesessen. Denn, dass der Drache sozusagen an ihr vorbeischaut habe ich garnicht mehr gesehen, auch beim gespiegelten Bild nicht.

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Beitrag von PrinzEisenhart » 5. Aug 2011, 19:01

Hab auch mal kurz n ein OP gemacht, ich glaub es liegt hauptsächlich an der Ausrichtung des Drachenkopfs. Oder so:D

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Beitrag von rocko » 5. Aug 2011, 22:23

Das Op von Prinz hat nen schönen Schwung und behebt auch das Problem des "Nichtanschauens" ganz gut.

Isida: Wenn du die Köpfe aufeinander zurichtest, umgehst du das Problem die Augen zeigen zu müssen, denn die erkennt man wirklich nicht bei der Grösse.


Ungefähr 10 Stunden.
Hab diesmal versucht auf eine interessantere Perspektive zu achten.

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ick bin der hieronymus bosch des rap, ick male euch bilder die keener checkt

Noren
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Beitrag von Noren » 6. Aug 2011, 01:50

Geiles Design! :D

Da hab ich mich direkt gefragt, wie die wohl fliegen. ;)
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Beitrag von Ionflux » 6. Aug 2011, 01:56

:D
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