Hallo dario,
den Aufbau der Webseite machst Du im html-Dokument mit css (man legt ja mit div oder span Bereiche fest anstelle mit Tabellen), die Einbindung des Bereiches für die Galerie dann da drin mit dem object-Befehl (Anweisung: Hallo, hier kommt ein Objekt, hier bitte das Javascript benutzen aus der *.js-Datei).
Aber, ich bin derzeit nicht ganz aktuell informiert, da ändern sich so schnell Kleinigkeiten, da macht es Sinn sich bei Selfhtml selbst schlau zu machen, daher auch der Link. Und ich bin sicher ein komischer Kauz, weil ich nie im Leben GoLive oder Dreamweaver benutzen würde. Ich will möglichst genau verstehen warum was funktioniert.
Ich weiß das ist für jemanden schwer verständlich, wenn alle Begriffe "Bahnhof" auslösen. Ich versuche das mal sehr rudimentär zu vermitteln:
HTML ist die Interpretersprache für den Browser (IE, FF etc.) der benutzt wird:
Code: Alles auswählen
<html>
<head>
<!-- Kopfbereich für z.B. metaangaben, Keywords, Verweise auf css-Benutzung usw. -->
</head>
<body>
Hallo Welt!
</body>
</html>
CSS bestimmt die Styles. Also zum Beispiel die Farbe eines Hintergrundes und wird gerne ausgelagert im sog. <head>-Bereich, oberhalb des <body>, da steht dann <link rel="stylesheet" type="text/css" href="Dateiname.css"/>
Die CSS selbst legt dann z.B. fest:
main {
background-color=#ffffff;
}
Hier eine weiße Hintergrundfarbe. Du kannst hier Schriften festlegen und sehr viel mehr und dann sehr einfach im html z.B. <div class="main">blablabla </div> darauf zurückgreifen. Alles, was Du in der Klasse "main" festlegst, gilt für den div-Bereich mit der Zuweisung class="name" Das erspart eine Menge Arbeit und viel Quelltext = Traffic, deshalb wurde CSS erfunden. In html alleine müsstest Du sonst jedes Attribut extra nochmal hinschreiben und wehe, da ändert sich was. So kannst Du easy sagen statt background-color= #ffffff meinetwegen #80000, also dunkelrot *ggg*.
Skripte sind z.B. php oder Javascript, die wie kleine Programme extra abgearbeitet werden. Sie werden einmal, meist im head-Bereich, eingebunden (oft als extrene Datei, genauso wie bei der css) und kommen unten im body-Bereich zur Anwendung, z.B. innerhalb eines object-Befehls (siehe selfhtml).
Du kannst es vielleicht leichter verstehen, wenn Du dir vorstellst, daß der Browser den Quelltext zeilenweise einliest und schaut, was er damit machen soll:
Aha, hier kommt eine html-Datei, dann liest er den head-Bereich aus und "weiß", hier gibt es eine css-Datei, auf die ich zurückgreife, wenn sie benötigt wird.
Oha, hier kommt z.B. ein div-Bereich, den darf ich nur in z.B. 800px Breite darstellen und der Hintergrund (schut in der css nach) muß rot sein, der Text in Times und fettgestelt... usw. Je nachdem was Du festlegst.
Sprich der ackert sich jedes Mal, wenn wer deine Seite aufmacht, durch den Quelltext und befolgt stumpf die Anweisungen, die Du reingeschrieben hast. Oder auch nicht, wenn Du bestimmte Regeln nicht befolgst... manchmal sind Browser so verschieden, daß z.B. der IE etwas anders interpretiert als der Opera. Dann kriege ich immer wieder die Krise, lach.
So hat mein Freund mir das ganz zu Beginn erklärt und da habe ich das Grundsätzliche verstanden. Der Rest ist nun Arbeit, sich die Befehle durchlesen und ausprobieren. Du lernst im Grunde genau wie ein Browser Quelltext zu verstehen, was der macht und wendest das an.
Ich hoffe, das hilft dir die Grundprinzpien zu veranschaulichen, so wie es mir half. Selfhtml sollte vorerst für dich eine gute Quelle für weitere Informationen sein. Und bevor Nonprint-Freaks aufheulen das wäre alles doch nicht so einfach, ich habe versucht das ganz einfach zu machen, an einfachsten Beispielen. Mehr in die Tiefe zu gehen wäre sicherlich zuviel für den Anfang.
LG,
Ellie