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jaymo
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Beitrag von jaymo » 28. Aug 2007, 14:27

Falk hat geschrieben:Mich haben solche Überlegungen und Erkenntnisse über alles Negative in der Welt zu der Entscheidung geführt, dass ich keine neuen Menschenkinder in die Welt bringen möchte, für all deren Erlebnisse, sowohl positive, als auch negative und ebenso all deren Wirken in die Welt, ich mich letztendlich verantwortlich fühlen müsste.
Wart mal ab, ohne Kinder sterben ist IMO schlimmer als sich für sie verantwortlich zu fühlen. Du bist dann ja auch verantwortlich, also sei nicht so feige. :)

BTW, ich hab selbst noch keine Kinder.

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Jan
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Beitrag von Jan » 28. Aug 2007, 16:17

Kinder sind großartig. :o Hm... Irgendwie musste das jetzt raus.
Hab aber leider auch noch keine.
:oops:

Falk
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Beitrag von Falk » 29. Aug 2007, 10:03

Ja das sind sie! :)
Aber sie tragen trotzdem beides in sich, das Potenzial zum Heiligen, oder zum Ungeheuer.
Jaymo, ich weiss nicht genau wie du das jetzt meinst mit der Verantwortung. Aber um mich dem nicht ganz zu entziehen, denk ich über Adoption nach.

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Neox
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Beitrag von Neox » 29. Aug 2007, 11:15

euer Genpool wär ausserdem ne äusserst kritische Sache für den internationalen Kunstmarkt ;)
bonus vir semper tiro

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Beitrag von Artdek » 24. Sep 2007, 20:04

Das Internet als Klimakiller?
Wie kann man damit umgehen? Was sind die Perspektiven? Was sind die Konsequenzen?

http://news.de.msn.com/wirtschaft/Artic ... id=6202530
"Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

nacho
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Beitrag von nacho » 24. Sep 2007, 20:18

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Beitrag von Artdek » 25. Sep 2007, 22:18

dieses Statement kommt ja reichlich spät, frittierter Maismehl mit Käse :D
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hjalmar
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Beitrag von hjalmar » 27. Sep 2007, 20:37

alter!!! krass das hätte ich nicht gedacht! ich mach ja schon immer meinen Monitor aus wenn ich den Computer auch nur 5min nicht benutzte. Aber den PC selber lass ich aus Faulheit immer an. Der Artikel ist ein guter Grund mal gegen den eigen Schweinehund anzukämpfen!

Nebenbei: Ich hab gehört, dass die Chinesen wohl jeden Tag ein neues Kraftwerk baunen und das auch gut 3 Jahre lang so durchziehen können um auf etwa ein westliches Kraftwerk Pro Kopf-Verhältnis zu kommen. Nur benutzen die leider keine Ruspartikelfilter wie die vorbildlichen Deutschen

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Beitrag von Artdek » 17. Nov 2007, 00:32

@hjalmar
wenn man es wissenschaftlich betrachtet, koennen wir nur noch hoffen.
Hier in Kanada ist man sich des Klimawandels sehr bewusst. Es war auch dieses Jahr wieder abnormal lang warm. Bis vor zwei Wochen liefen wir noch im T-shirt durch die Sonne.


http://news.de.msn.com/politik/Article. ... id=6717609

Auszug:
"Hans Verolme: «Der Klimawandel wird von einigen Menschen noch immer als abstraktes und fernes Problem wahrgenommen.» Um das zu ändern hat der WWF ein Klimazeugenprogramm gestartet: Geprüfte Berichte von Menschen aus aller Welt sollen zeigen, das der Klimawandel bereits jetzt das Leben der Menschen rings um den Globus beeinträchtigt. Ein Unternehmen für Tauchtouristen fürchtet demnach durch die vom Klimawandel ausgelöste Korallenbleiche ebenso um seine Existenz wie ein Rentierzüchter aus Norwegen. [...]
Der Klimawandel lässt sich laut Staatssekretär Müller nicht länger als isoliertes Problem betrachten. Der Wandel verzahne sich immer mehr mit zwei anderen großen Herausforderungen: der dramatischen Verknappung von Rohstoffen und der zunehmenden Industrialisierung der ärmeren Länder[...]"
"Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

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BRANDISH
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Beitrag von BRANDISH » 17. Nov 2007, 02:59

Artdek hat geschrieben:Bis vor zwei Wochen liefen wir noch im T-shirt durch die Sonne.
meld dich als klimazeuge
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Beitrag von hjalmar » 17. Nov 2007, 03:34

Der Klimawandel wird von einigen Menschen noch immer als abstraktes und fernes Problem wahrgenommen
aha, wenn man nur mit ein wenig achtsamkeit sein Umfeld beobachtet sollte das schon jeder Deutsche und auch jeder Europäer bemerkt haben.
Warum ist der letzte Winter praktisch ausgefallen(Nichtmal in den Alpen hats richtig geschneit)? Warum war dieser Sommer der heißeste und gleichzeitig der mit dem meisten Niederschlag ich glaube sogar in diesem Jahrhundert???
Ich glaube wenn die Menschen mal richtig hingucken würden, dann hätten wir in der BRD schon ca 80 mio Klimazeugen!

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Beitrag von Artdek » 17. Nov 2007, 20:33

@BRANDISH
hehe, prima Idee. Dann kann ich gleich mit aufzaehlen, wie die extreme Sonneneinstrahlung im Zuge der Zerstoerung der Ozonschicht schon vor langer Zeit dein Hirn verbraten haben muss. :D

@hjalmar
Viele Mitglieder meiner Familie steigen auf Photovoltaik um oder sind bereits umgestiegen. Das ist zwar teuer, aber dank der Subventionen des Staates zur Zeit guenstig. Ueberschuessige Ernergie speisen sie ins Gemeinschaftsnetz ein.
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Beitrag von Tobias-M » 17. Nov 2007, 21:20

Artdek hat geschrieben:@BRANDISH
hehe, prima Idee. Dann kann ich gleich mit aufzaehlen, wie die extreme Sonneneinstrahlung im Zuge der Zerstoerung der Ozonschicht schon vor langer Zeit dein Hirn verbraten haben muss. :D
?
Was sollte das denn jetzt?
Insider-Witz unter guten Kumpels?
Ansonsten:
http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 5f3752459a

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Beitrag von Spikespine » 17. Nov 2007, 21:31

hjalmar: Sind die winterlichen Temperaturen und der Schneefall Mitte November dieses Jahres auch auf die globale Erwärmung zurückzuführen? ;)
Und meiner Erinnerung nach war dieses Jahr nur der Mai so überdurchschnittlich warm, im Sommer war das Wetter wirklich nicht toll.
Dass der letzte Winter so mild war und der kommende möglicherweise wieder heftiger wird sind doch die jährlichen Schwankungen, die es schon vor hundert Jahren gegeben hat. Die globale Erwärmung zeigt sich halt in den mittleren Temperaturen über Jahrzehnte hinweg, und kann eher anhand von Gletscherschmelze o.Ä. beobachtet werden.

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Beitrag von hjalmar » 17. Nov 2007, 22:35

und das man auf Island mitlererweise Gemüse anbauen kann gehört auch zu den jährlichen Schwankungen :wise:

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Beitrag von BRANDISH » 18. Nov 2007, 02:32

Artdek hat geschrieben:@BRANDISH
hehe, prima Idee. Dann kann ich gleich mit aufzaehlen, wie die extreme Sonneneinstrahlung im Zuge der Zerstoerung der Ozonschicht schon vor langer Zeit dein Hirn verbraten haben muss. .
Das kann dir gottseidank nicht passieren, traegst du ja immer dein Aluminiumhuetchen.
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Beitrag von Artdek » 18. Nov 2007, 05:48

@BRANDISH
Stimmt. Das hat nämlich einen effektiven Augenschutz zur Bewahrung ästhetischer Naivität, den ich immer dann aktiviere, wenn einer deiner Gattung in meiner Nähe auftaucht.

@Spikespine
Der Winter ist noch nicht zu Ende. Hab bitte Geduld mit einem lokalen Urteil.
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Beitrag von BRANDISH » 18. Nov 2007, 06:24

Artdek hat geschrieben:@BRANDISH
Stimmt. Das hat nämlich einen effektiven Augenschutz zur Bewahrung ästhetischer Naivität, den ich immer dann aktiviere, wenn einer deiner Gattung in meiner Nähe auftaucht.
.
Willst du damit sagen dass ich ueberwaeltigend gut aussehe? danke!
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Beitrag von Spikespine » 18. Nov 2007, 20:30

hjalmar, nein, solche Sachen sind tatsächlich das Resultat einer Erderwärmung der letzten Jahrzehnte, wie ich schon schrieb. :) (btw: Beschweren sich die neuen Gemüsebauern auf Island eigentlich darüber?)
Was ich aber illegitim finde, ist es, wenn der Tag mal ein wenig wärmer ausfällt, sofort die globale Erwärmung dafür verantwortlich gemacht wird.
Außerdem spricht ein milder Winter doch eher gegen die globale Erwärmung, nicht wahr? Ich habe zumindest gehört, dass es in Europa kälter werden wird, wenn die Polkappen schmelzen (oder sind sich da die Klimaforscher mal wieder nicht so einig...?). Wenn das der Fall wäre, kannst du deine Indizien umdrehen, und die kalten Winter der letzten Jahre als Beleg verwenden ;)


Artdek: jau, wir dürfen gespannt sein, was der Winter so bringt. Vielleicht hat sich das ganze ja nach vorne verschoben, und wir erleben einen frühlingshaften Januar. :D

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Beitrag von Artdek » 18. Nov 2007, 22:32

@BRANDISH
Ich schick dir wohl besser auch so'n Hütchen! :D
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Beitrag von hjalmar » 18. Nov 2007, 23:14

Spikespine

Globalwarming heißt nicht sofort dass es überall gleich wärmer wird, wie duch auch ganz richtig gesagt hast. Selbstverständlich gibt es auch Klimaschwankungen seit eh her. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass die Schwankungen zumindest stärker und extremer werden und dies könnte einem wirklich auffallen. Man könnte den letzten Winter natürlich als mild abstempeln. Aber als normale Schwankung würde ich das nicht bezeichnen, frag mal die Bayern in Garmisch Padenkirschen! Die waren ganz schön erstaunt als ihnen mitten in den Alpen der Schnee fast ausblieb, denn selbst wenn der Winter mild ist, schneit es in den Alpen .

Für mich bitte auch ein Alu-cap :D

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Beitrag von Artdek » 24. Jan 2008, 17:42

Das ist interessant:
Laut Beobachtungen und Berechnungen der NASA wird die Sonne im Jahr 2012 ihre Pole umschalten.

http://science.nasa.gov/headlines/y2001/ast15feb_1.htm


Außerdem wird es in diesem Jahr zwei Sonnenfinsternisse geben. Eine auf der Nordhalbkugel und wenige Monate später eine auf der Südhalbkugel.

http://de.wikipedia.org/wiki/2012
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Beitrag von Artdek » 6. Feb 2008, 18:42

Knapp verfehlt?

Im Jahr 2004 hat man eine riesigen Asteroiden entdeckt, der im Jahr 2029 der Erde auf 30.000 Kilometer nahekommen soll. Noch weiß man nicht, wie die Gravitation der Erde den Asteroiden beeinflussen wird, doch sollte sie seine Bahn geringfügig ändern, dann soll der Asteroid im Jahr 2036 mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit der Erde kollidieren.

http://wdw.de.msn.com/article_wdw.aspx? ... ageindex=1
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Gorm
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Beitrag von Gorm » 6. Feb 2008, 19:06

"hohe Wahrscheinlichkeit" bedeutet in solchen Asteroidenzusammenhängen meistens soetwas wie 1:1000.
Es wäre langsam an der Zeit die Amis ihre Atomraketen ins All schießen zu lassen damit sie uns in so einem Fall retten können^^ man weiß ja nie.
Da frag ich mich ob der Abwehrmechanismus für die Menschheit nicht gefährlicher ist als der blöde Steinbrocken da draußen ;)

nitropenta
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Beitrag von nitropenta » 6. Feb 2008, 19:25

Hab mal kurz nachgeschaut, gab nämlich letztens eine quarks&co-Sendung (WDR) dazu. Zitat von deren Website:

Eines der Teleskope, das ganz der NEA-Suche gewidmet ist, entdeckt den Asteroiden am 18. Dezember 2004 und übermittelt die Daten an das Zentralregister in Harvard.
[..}
Teleskope auf der ganzen Welt verfolgen die Bahn des Asteroiden und mit jeder Beobachtung steigt die berechnete Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde. Am 27. Dezember liegt der Wert bei 1:37.
[...]
Wenige Wochen später bestätigen Aufnahmen eines Radarteleskops die Entwarnung: Der große Asteroid wird die Erde 2029 knapp verfehlen – um gerade mal 30000 Kilometer.
[...]
Die Wahrscheinlichkeit, dass Apophis 2036 auf die Erde stürzt, beziffern die Experten im Moment auf 1:45.000.
Ist also nicht gerade die größte Gefahr, um die wir uns sorgen sollten :wink:

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