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aeyol
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Beitrag von aeyol » 4. Mai 2007, 20:20

Tja, wer so offen und viel schreibt wie Du, macht sich eben auch leichter angreifbar... mir zuckt immer die Augenbraue wenn ich den Threadtitel sehe, reißerisch-schreiend (eben doch) in Großbuchstaben hätte ein Thread, der ein wissenschaftlicher Dialog werden soll, meiner Meinung nach auch nicht betitelt werden müssen.

Aber ich finde es absolut ok, dass Du diesen Thread hier eröffnet hast. Wobei ich keine wirkliche Lust verspüre, mir alles durchzulesen, was mir zu wissenschaftlich wird, davon verstehe ich nichts, aber das Thema an sich finde ich auch nicht irrelevant.

Die Farbigkeit der Sternnebel-Fotos - ha, wusste ich auch nicht. Gib doch mal Quellen dazu an, sowas finde ich auch interessant.
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

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Artdek
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Beitrag von Artdek » 5. Mai 2007, 08:27

@aeyol
liegt sicher auch an meiner Schülerzeitschriftenredaktionvergangenheit... :roll:

hier der Link zu den Sternennebeln:

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digitaldecoy
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Beitrag von digitaldecoy » 5. Mai 2007, 10:32

@ Artdek:

Ach, ich halte es ja doch nicht aus, meine Meinung zu Deinen Ausführungen zurückzuhalten. Ich dachte, ich könnte Dich einfach ausklammern und damit die Probleme, die ich persönlich mit Dir und den Dingen die Du schreibst - oder besser: wie Du sie schreibst - habe auslöschen. Na ja, hat keinen Tag überdauert dieses Konzept. Ich bin vielleicht einfach nicht der geborene Ignorant oder vielleicht halte ich auch einfach selbst zu viel von meiner eigenen Meinung, vermutlich ist es eine Mischung aus beidem. Hinzu kommt aber auf jeden Fall - und das will ich der Fairness halber nicht verschweigen - dass die Reibereien, die sich zwischen uns gerne Mal einstellen, mich zum Nachdenken bringen. Das ist eine Tatsache, die ich nicht ignorieren kann und ich muss aus diesem Grund zugeben, dass die von mir gerne gepredigte "sanfte Methode" bei der Kommunikation vielleicht nicht das Nonplusultra darstellt. Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass Kommunikation ergebnisorientiert erfolgen sollte und Turbulenzen sind nunmal denkbar ungeeignet, um einen an ein gestecktes Ziel zu bringen. Im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung füge ich gerne noch hinzu, dass Turbulenzen natürlich dazu geeignet sind, einen an ein gänzlich unerwartetes Ziel zu bringen. Vielleicht hilft mir diese Erkenntnis, in Zukunft weniger empfindlich auf "unbequeme" Inhalte zu reagieren, was dann auch die Gefahr vermindern würde, dass ich selbst die Richtung der Diskussion gemäß meiner Erwartungshaltung beeinflusse (in dem Sinne, dass sich unbequeme Inhalte zwangsläufig in Unruhe und destruktives Chaos entwickeln müssten und ich diese Richtung mehr oder weniger gewollt forciere). Dies Mal einfach nur als Basis für unser zukünftiges gemeinsames Auskommen.

Was Du über die Einfärbung von astronomischen Bildern geschrieben hast, halte ich auch für erwähnenswert. Das Gleiche trifft ja z.B. auch für farbige Rasterelektronenmikroskopaufnahmen zu und bei genauerer Betrachtung finden sich sicher noch viele andere Beispiele dafür, wie die Interpretation eines einzelnen Illustrators, das Bild eines wissenschaftlichen Gegenstandes in der Öffentlichkeit beeinflusst. Man denke da nur an das Bild, welches die Öffentlichkeit z.B. von Dinosauriern hat, die lange Zeit als monochrome Ungetüme durch die Köpfe der Menschen gewandert sind, bis sich dann langsam die Idee von prächtigen Farben und Mustern durchgesetzt hat - die natürlich genau so falsch sein kann. Ein weiteres Beispiel, dem ich erst jüngst wieder über den Weg gelaufen bin, weil ich mich derzeit mit Geologie beschäftige, ist die Darstellung des Erdinneren in Gelb und Orange, was sich im Endeffekt immer auf die Temperaturen bezieht, aber sicher bei vielen Menschen zu dem Schluss führt, dass die Erde unter der dünnen Erdkruste mit flüssiger Lava gefüllt sei (weil diese nun Mal gelborange aussieht), was aber, der gängigen wissenschaftlichen Meinung nach, nicht der Fall ist.

Im Zuge meiner Beschäftigung mit der Geologie, bin ich auch noch auf ein Thema gestoßen, das in einen Thread über den Weltuntergang durchaus passt.

Radon
Bei Radon handelt es sich um ein radioaktives Gas, welches beim Zerfall natürlicher radioaktiver Substanzen im Boden entsteht und an der Erdoberfläche austritt. Gewöhnlich tritt es nicht in gesundheitsschädlichen Konzentrationen auf, aber wenn es an Orte gelangt, wo schlechte Luftzirkulation für eine Anreicherung sorgt (z.B. in Kellern oder Gebäuden allgemein), kann es zu einer gefährlichen Strahlenbelastung werden. In den USA wird die Zahl der jährlich durch Radon verursachten Todesfälle auf zwischen 6000 und 25.000 geschätzt. Auf dieser Seite findet Ihr eine Karte, auf der Ihr sehen könnt, ob Ihr in einer Region mit gesteigerter Radonemission lebt: Klick mich!
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Beitrag von Artdek » 6. Mai 2007, 17:21

@Daniel

Vielen herzlichen Dank. :) Am Ende mag ich dich doch.
Ich bitte vielmals um Verzeihung für meine groben Worte Dir gegenüber.

Das Thema Radon finde ich sehr spannend. Ich bin dem sofort nachgegangen. Hilfe, ich lebe in einer der verstrahltesten Gebiete Deutschlands. (Vielleicht entschuldigt das ja einiges :oops: )
Hier ist noch eine von, auf der Seite findbaren spannenden Reportagen zu Radon:
Klick

Da hat man was zu erzählen. Könnte es sein, dass Phänomene wie die Radon-Diffusion und deren Anstauung in Kellern solch gruseligen Geschichten erklären, in den Geister oder Dämonen in Kellern auf ihre Opfer lauern? Ich könnte jetzt keine benennen, hab aber das Gefühl, so eine Geschichte schon einmal gelesen, gesehen oder gehört zu haben. Kennt jemand eventuell eine solche Geschichte?

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Beitrag von Artdek » 8. Mai 2007, 16:31

"Wenn die Bienen sterben, sind die Tage der Menschheit gezählt."
- Albert Einstein -


Heute stand es wieder in der FAZ. Das rätselhafte Bienensterben in den USA beginnt nun auch in Europa, sich auszubreiten. Der Landwirtschaft droht das aus. Allein in den USA sind mehrere Millionen Bienenstämme einfach verschwunden. Die Folge: Landwirtschaftliche Erträge, Obst und Gemüse kann nur noch schwer bestäubt werden. Allein 80% der Pflanzen werden durch Bienen bestäubt. Die anderen 20% durch Wind oder andere Insekten. Ohne Bienen keine Nahrung. Weder für Mensch noch Tier.
Noch immer ist nicht bewiesen, was dahinter steckt. Nur die Ausbreitung des Seuche sorgt für Furore.

Panikmache oder just Info? Entscheidet selbst.


Ein Artikel der FAZ aus dem Jahr 2004:
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF41441 ... ntent.html


Ein Artikel der SZ von vor zwei Monaten:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artik ... print.html

Einen aktuellen Bericht findet man in der FAZ. Für Recherche im Internet:
bei google enfach bienensterben eingeben.

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Beitrag von nacho » 8. Mai 2007, 19:23

OH NOES THE BEES ARE DYING

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Beitrag von Artdek » 8. Mai 2007, 19:50

Wir vermitteln ausgefeilte Strategien des Informationserwerbs.
"Hundert Schafe, von einem Löwen geführt, sind gefährlicher als hundert Löwen, geführt von einem Schaf."

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Beitrag von hjalmar » 8. Mai 2007, 23:15

Freunde von mir waren gerade in Italien... Die Bauern dort sagen, dass die Bäume schon sehr früh intensiv blühen, aber dafür nur sehr kurz. Somit kommen die Bienen weder beim besteuben noch beim Honig machen wirklich mit.
Das errinnert mich irgendwie wieder an mein Thema "die mobile Gesellschaft von heute" alles wird schneller, sogar die Bäume, nur die Bienen kommen nicht mit.
Nja Spaß beiseite, sieht so aus als wenn Mutter Natur langasam umstrukturiert. Mal sehen wie flexiebel der Mensch ist.

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Beitrag von digitaldecoy » 9. Mai 2007, 08:59

Ich habe von einem alteingesessenen Landwirt gehört, dass die Eichen sich in den letzten Jahren sehr untypisch verhalten. Normalerweise erzeugen Eicheln nur ca. alle 5 Jahre Eicheln, mittlerweile tragen sie aber jedes Jahr neue Eicheln. Was das zu bedeuten hat, konnte er mir nicht sagen er vermutet aber, dass die Bäume unter Stress stehen und das zu unnätürlichen Reaktionen führt.
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Beitrag von Coro » 9. Mai 2007, 15:45

Der Mensch ist ein sehr anpassungsfähiges und zähes Lebewesen, vorallem weil er sich seine Lebensbedingungen selbst ändern kann (positiv und negativ). Ich glaub da braucht es schon einiges mehr bis der Mensch ausstirbt. Ich bin ganz ehrlich froh wenn ich in meinem Leben nicht um meine Existenz kämpfen muss, aber irgendwie hab ich das Gefühl es wird nicht mehr lange dauern bis wir ne Situation haben die man aus Endzeitfilmen kennt.

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Beitrag von Tobias-M » 10. Mai 2007, 18:58

digitaldecoy hat geschrieben:Ich habe von einem alteingesessenen Landwirt gehört, dass die Eichen sich in den letzten Jahren sehr untypisch verhalten. Normalerweise erzeugen Eicheln nur ca. alle 5 Jahre Eicheln, mittlerweile tragen sie aber jedes Jahr neue Eicheln. Was das zu bedeuten hat, konnte er mir nicht sagen er vermutet aber, dass die Bäume unter Stress stehen und das zu unnätürlichen Reaktionen führt.
:?
Das mit den 5 Jahren hab ich ja noch nie gehört?
Habe auch gleich mal im "Grossen Buch der Garten- und Landschaftsgehölze" von Warda nachgeschaut, ist n Standardwerk. Da steht auch nichts derartiges drin. Und solch eine Besonderheit sollte doch zumindest erwähnt werden…
Dürfte daher Landwirtslatein sein. Oder der Herr hat untypische Eichen, die in den letzten Jahren endlich anfangen, normal zu eicheln.

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Amanda
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Beitrag von Amanda » 10. Mai 2007, 20:51

"Für die Planung der Samenernte sowie für die wald-bauliche Planung (Entscheidung natürliche oder künst-liche Verjüngung) ist die Einschätzung der Ernteaus-sichten sehr wichtig. Bei den Eichenarten ist diese Einschätzung selbst für erfahrene Förster nicht ganz einfach durchzuführen.
Erste Hinweise liefert die Blüte im Frühjahr. Ab Mit-te August kann bei den Eichen mit einem sehr guten Feldstecher der Behang mit Früchten abgeschätzt werden. Rohmeder (1972) unterscheidet vier Katego-rien:

Vollmast: Es tragen fast alle, auch beherrschte Bäume Samen.

Halbmast: Die meisten Bäume an Waldrändern tragen Samen. Im Bestand tragen einzelne herr-schende und vorherrschende Bäume Samen.

Sprengmast: An Waldrändern tragen nur einzelne Bäume Samen. Im Bestand tragen nur die vorherr-schenden Bäume.

Fehlmast: Bäume tragen keine Samen (häufig nach starkem Frost während der Blütezeit).

In Deutschland verzeichnet man bei den Eichen im Durchschnitt auf zehn Jahre eine Vollmast, eine Halbmast, vier Sprengmasten und vier Fehlmasten. Auf ein Jahr mit einer Vollmast folgt oft ein Jahr mit einer Fehlmast (Rohmeder 1972)."

Quelle http://www.foersterschule.ch/proquercus ... /FT2-D.pdf

Wenn Eicheln unter Eichen eicheln, eicheln Eicheln vor sich her...

LG,
Ellie :insane:

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Beitrag von Amanda » 10. Mai 2007, 20:58

Mehr Eicheleien,

http://www.waldwissen.net/themen/waldba ... _eichen_DE

daraus:
"Weil Eichen ökonomisch wichtig sind, zeigt auch die Forstpraxis grosses Interesse an der Charakterisierung dieser Baumarten. Es wird in erster Linie befürchtet, dass Eichen, welche aus Kreuzungen zweier Arten hervor gehen, weniger fit sind als diejenigen der einzelnen Arten, d.h. geringeres Wachstum, schlechtere Holzqualität und/oder verminderten Fortpflanzungserfolg aufweisen."

LG,
Ellie

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Beitrag von BRANDISH » 19. Mai 2007, 15:13

auch du
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Beitrag von Artdek » 26. Mai 2007, 11:42

Die Zehn schmutzigsten Städte der Welt.

Nach einer Studie des seit 1999 existierenden Blacksmith Instituts, einer Organisation, die Umweltschäden in aller Welt dokumentiert:

http://news.de.msn.com/schmutzigste_orte.aspx

mit vielen spannenden Bildern!

Caccaduu
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Beitrag von Caccaduu » 3. Jun 2007, 02:19

bah... sowas will man am liebsten vergessen

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Beitrag von Artdek » 4. Jun 2007, 15:25

@Caccadduu

Verstehe ich sehr gut, aber genau das ist das Problem! :|


Hier noch etwas, auf das ich gerade zufällig gestoßen bin:

Die erste und einzige weltoffizielle

Weltuntergangsuhr

bzw. Dooms-Day-Clock, während des kalten Krieges erdacht, aber immer noch gültig.

plus: zusätzlicher NEWS Link: http://www.heise.de/newsticker/meldung/83887

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Beitrag von BRANDISH » 4. Jun 2007, 16:14

ausserdem kann man nie wissen, ob nicht schon morgen schleimige tentakelmonster aus dem andromeda nebel angreifen.
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Beitrag von Artdek » 4. Jun 2007, 16:45

hehe, Es ist unwahrscheinlich, dass solche Monster angreifen, weil sie zum Bau von Technik feste Gliedmaßen, zumindest komplexe Greifmechanismen durchführen müssen, um Raumschiffe bzw. Transportmittel herzustellen. Tentakel sind da zu plump.
Eventuell müsste man in der Lage sein, solche Monster zu befehligen und sie mit den eigenen Raumschiffen (per Autopilot oder Fernsteuerung) zur Erde senden. Vorrausgesetzt, man weiß, was einen erwartet, könnte man diese Raumschiffe landen und die Monster auf die Menschen jagen. Auch Beamen wäre möglich, wenn die Monster keine Seele oder ähnliche Cerebrale Vorraussetzungen erfüllen müssen, die beim Beamen gefiltert werden und damit verloren gehen würden.
Auch könnten die Tentakelmonster sich eventuell nur mit der Kraft der Gedanken durch den Raum bewegen und Welten absaugen, vielleicht ernähren sie sich von Seelen. Wenn sie sich von Wasser ernähren oder eine auf Kohlenstoff basierende Lebensform sind (wie Menschen) würden sie bei der freien Bewegung durch den Raum erfrieren oder verbrennen (je nach Ort). Sie bräuchten also Raumschiffe.
Wenn sie allerdings rein aus einer konstanten Form von Energie bestehen, dann stellt sich die Frage: Wozu brauchen sie Tentakel?
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Beitrag von BRANDISH » 4. Jun 2007, 17:06

pfffuuhh! danke, da bin ich ja jetzt echt beruhigt! ich habe schon wochenlang vor angst schlecht geschlafen! gute nacht!
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Beitrag von Artdek » 4. Jun 2007, 21:08

ja, den Eindruck hatte ich auch.
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Falk
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Beitrag von Falk » 28. Aug 2007, 13:31

Mir hat der Thread, trotz oder gerade auch wegen seiner Feurigkeit, aber auch wegen seiner Inhalte Spaß gemacht zu lesen. Auch die vielen Links waren zum Teil für mich eine echte Bereicherung, sie angeklickt zu haben.

Mich haben solche Überlegungen und Erkenntnisse über alles Negative in der Welt zu der Entscheidung geführt, dass ich keine neuen Menschenkinder in die Welt bringen möchte, für all deren Erlebnisse, sowohl positive, als auch negative und ebenso all deren Wirken in die Welt, ich mich letztendlich verantwortlich fühlen müsste. Ich glaube, dass der Mensch immer beides verkörpert, Positives als auch Negatives. Und jede Bemühung die es gibt und geben wird, kann nicht dazu führen, dass wir irgendwann das "Paradis" auf Erden haben werden.

Das hört sich sicherlich negativer an, als es ist. Ich werde jedenfalls mein eigenes Leben, für mich, als auch mein Umfeld so positiv zu Ende führen, wie es nur geht :)

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