Es betrifft den Klimawandel. Der geht offenbar einher mit der Industrialisierung - CO2 ist ein täglich in Massen produziertes Treibhausgas, das Ozonloch reißt weiter auf und verstärkt die Strahlungsintensität, Erdölvorkommen neigen sich dem Ende zu.
Doch das ist nicht das schlimmste, denn hier können wir die Folgen noch vorhersehen und ggf. vermeiden. Viel interessanter ist die Wirkung des Kosmos selbst.
In dem folgenden Dokumente sollte man unbedingt Seite 5 bis 6 kurz anschauen.
Ein wissenschaftlicher Bericht über die Wirkung des Sonnenschattens zu Neutrinos
Darin ist geschildert, wie die Neutrinostrahlung, die täglich auf die Erde regnet, durch etwa eine Sonnenfinsternis abgeschottet wird. Daraus folgt eine Bewegungsveränderung des flüssigen Erdkerns. Der "schwappt" so wie das Wasser in einer Schüssel und verändert so die Rotation der Erde. Die nächste Sonnefinsternis findet hier 2012 statt.
Ein weiterer wichtiger Hinweis ist dies:
Treibhaus Effekt durch kosmische Strahlung
Alle 150 Mio. Jahre passieren wir einen Spiralarm der Milchstraße - das Sonnensystem überquert somit einen Äquator. Am Äquator der Milchstraße herrscht eine extrem hohe Intensität der elektromagnetischen Strahlung und der Gammastrahlung.Die Sonne selbst durchlebt verschiedene Zyklen, z. B. entwickeln sich periodisch mehr oder weniger Sonnenflecken, die mit erhöhter Aktivität der Sonne einhergehen. Diese Unterschiede allein sind aber zu schwach, um die irdischen Klimaschwankungen zu erklären. Sie werden jedoch dadurch verstärkt, dass bei größerer Sonnenaktivität auch das Magnetfeld der Sonne wächst und kosmische Strahlung von der Erde weglenkt. Es treffen also weniger kosmische Partikel auf die Atmosphäre, es entwickeln sich weniger Wolken und es wird wärmer.
Der Einfall kosmischer Strahlung auf der Erde hängt außerdem davon ab, wo in der Galaxie sich unser Sonnensystem gerade befindet. Die Strahlung ist dort am stärksten, wo sich neue Sterne bilden, was in den spiralförmigen Armen der Milchstraße der Fall ist. Wenn wir etwa alle 150 Mio. Jahre einen solchen Arm passieren, steigt die Strahlungsintensität an und es kommt zu einer Kälteperiode. Die Klimavariationen durch diese Passagen sind ca. zehnmal so stark wie die durch die Sonne verursachten.
Interessant wird dies in Verbindung mit dem längst überfälligen Erdmagnetpolsprung.Der Magnetpol der Erde - Wikipedia.
Kommen diese Faktoren zusammen, dann hat es immense Folgen. Oft sehen wir nur einen Faktor und seine eigentliche Ungefährlichkeit. Doch, um es mit den Worten der Chaos-Theorie zu formulieren: "Es ist am Ende nur ein einziger Tropfen, der das randgefüllte Fass zum Überlaufen bringt."
Nun gab es schon viele Thesen und Spekulationen um Wandel und Weltuntergänge, die niemals stattgefunden haben. Dies hier soll auch keine Beweisführung für das Ende sein. Vielmehr würde ich, dem guten Popper zufolge, Gegenargumente sammeln. Mein Wissen allein ist dafür viel zu begrenzt. Weiß oder kennt jemand Hinweise und Dokumente (bestenfalls Wissenschaftliche bzw. bewiesene) die sich mit diesen Faktoren befassen?
Was hat es mit dem "kosmischen Wandel" auf sich? Was spricht dafür und was dagegen?