Blutplasma spenden

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Rob
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Blutplasma spenden

Beitrag von Rob » 22. Mai 2007, 13:20

Moin,moin

Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema der Blutplasma spende. Nein nicht im medizinischen Sinne sondern eher im finanziellen.
Ich habe erfahren das man über verschiedene Pharma unternehmen gegen Geld Blutplasma spenden kann und nicht nur für umsonst beim roten Kreuz. Es gibt von Firma zu Firma verschieden viel (zwischen 15€-25€ plus prämien). Vor Ort ist immer ein dort angestellter Arzt etc. also das geht schon mit rechten Dingen vor sich. Die Spende selbst dauert eine gute Stunde bzw. die erste Untersuchung etwas länger.Spenden ist bis zu zwei mal die Woche möglich und so lässt sich ja schon schnell ein schönes Taschengeld verdienen.
Meine Frage nun , spendet schon jemand von euch? Was habt ihr vielleicht für erfahrungen? Ich frage auch hier da die Hauptspendergruppe Studenten sind. ;)

erzählt ma!

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aeyol
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Beitrag von aeyol » 22. Mai 2007, 13:28

Laut Wikipedia darf(/sollte?) man nur sechsmal, frau viermal im Jahr Blut spenden. Außerdem muss man mindestens 50 kg wiegen. :(
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

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Rob
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Beitrag von Rob » 22. Mai 2007, 13:32

mmmh ja hab auch verschiedenes gehört aber bei der Blutplasma spende bekommtman ,logischerweise nicht wie beim normalen Blutspenden, soweit ich weiß das gefilterte Blut wieder in den Körper. Wobei dann natürlich das Blut noch soweit ungefiltert ist das es nicht in der Vene gerinnt.

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Beitrag von Steven » 22. Mai 2007, 14:26

Ich hab zeitweise 4mal die Woche Blutplasma gespendet, allerdings kann man das nicht lange machen und empfohlen ist es sowieso nicht ;)
Wenn Du nicht allzuwackelig auf deinen Füßen stehst, wirst Du keine Probleme haben 2x die Woche zu spenden. Vorraussetzung ist allerdings, dass man viel flüssigkeit zu sich nimmt und auch ausreichend schläft. Wer Angst vor Nadeln hat sollte allerdings einen großen Bogen um Plasmaspenden machen, die Nadeln sind dick und lang und es wird nicht wirklich auf die eigene Befindlichkeit acht gegeben.
Die einzigen Beeinträchtigungen die ich feststellen konnte ist, dass es einem flau werden kann wenn die letzte Mahlzeit nen Tag her ist oder man sonstwie gerade mitm Kreislauf zu kämpfen hat, und dass ich minimale Narben in einer Armbeuge davongetragen habe. Aber ansonsten, Feuer frei.

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Beitrag von insania » 26. Mai 2007, 10:03

@ Steven

Blöde Frage: Wo denn?
Würde mich mal interessieren.


Liebe Grüße,

Manu

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Beitrag von Steven » 26. Mai 2007, 11:00

Es gab ein Blutplasmaspendezentrum neben der "Fabrik" vor der BerlinerPromenade/Wilhelm-Heinrich-Brücke. Die hat allerdings vor 2Jahren zugemacht, da Sie landesweit einen Überschuss "produzierten". Ansonsten kannst Du nur noch glaub ich aufm Winterberg spenden, erfordert allerdings eine "Testspende" und erst bei weiten malen bekommst Du dann eine Vergütung. Ich weiß allerdings nicht mehr obs am Winterberg auch um Blutplasmaspenden ging oder um richtige Blutspenden.

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Hexodus
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Beitrag von Hexodus » 27. Mai 2007, 17:25

For ein paar Jahren war ich auch mal Blut spenden. Ein Freundin, die das regelmäßig tut, hatte mich mitgenommen. Es war eine sehr interessante erfahrung und für sie bestimmt lustig. Ich bin nämlich in Ohnmacht gefallen. Wer hätte das von so einem harten Kerl wie mir gedacht ;)
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Amanda
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Beitrag von Amanda » 27. Mai 2007, 17:43

Moin,

Sperma spenden soll auch gut bezahlt werden... :D

Nö, also bevor ich mein Blut verkaufe, würde ich mich nackig ausziehen und Aktmodell stehen oder Zeitungen austragen gehen ode im Callcenter jobben. 15 Euro Stundenlohn ohne Anfahrtszeit und das gesundheitliche Risiko? Nö.

Oder mal nach diesen Verbrauchertests/Marktumfragen Ausschau halten, die werden auch bezahlt. Sowas habe ich früher mitgemacht. Zigaretten testen, Werbung anschauen, gab auch so bei umgerechnet 20 Euro, ist aber schon an die 15 Jahre her.

LG,
Ellie

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Jan
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Beitrag von Jan » 31. Mai 2007, 15:39

Medikamente an sich testen lassen...

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Dis
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Beitrag von Dis » 31. Mai 2007, 17:44

ich hab mal in einer zeitung gelesen unter ganz normalen jobs : "Suchen Versuchsperson, bis zu 3000 Euro verdienst" ... kann mir net vorstellen was diese versuchsperson alles machen muss aber ich denke lange leben wird dieser auch nimmer :D :D

medikamente testen lassen ... gibts das denn (noch) ? oder is das net verboten ...

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Amanda
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Beitrag von Amanda » 1. Jun 2007, 15:17

Prostitution...

... habe gehört auch hier lässt sich gutes Geld verdienen. :insane:

Scherz.

Straßenmaler werden? Ist auch eine Form von Öffentlichkeitsarbeit.

LG,
Ellie

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Amanda
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Beitrag von Amanda » 2. Jun 2007, 18:31

Jo,

Menschen sind mir supekt... zutiefst suspekt... und diese Gattung schimpft sich Krone der Schöpfung... :?

80 Prozent... mindestens... gebt mir ein großes Buuuummmm! Und Ruhe im Karton ist mit der Dummheit.


Ellie

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Beitrag von antiFog » 2. Jun 2007, 20:59

ich finde, was die da abziehen ist beinahe schon menschen-verachtend!
"In diesen Momenten schmeißt die Artbooks in die Ecke und stapelt Klorollen." - Daniel Lieske

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 2. Jun 2007, 21:30

hmm, so wie ich es heute mitbekommen habe ist es eher das Gegenteil.
Leider ist solch eine Aktion heutzutage nunmal die einzige Methode um Aufmerksamkeit für wirklich wichtige Themen zu erregen, ansonsten schauen die Leute halt lieber Fußball ...

Das wirklich makabere ist doch, dass solch ein Thema eben wirklich nur als Gameshow interessiert. Bei einer Gameshow schalten die Leute ein ... wäre es eine einfache Dokumentation gewesen, hätte das kaum jemanden gejuckt.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von Gorm » 3. Jun 2007, 16:07

Medikamente an sich testen lassen ist ein exzellenter Nebenjob. Man muss allerdings damit rechnen lange im Kernspintomographen zu liegen.

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Hexodus
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Beitrag von Hexodus » 7. Jun 2007, 00:57

Jah Duracel, das ist leider wahr. Eigentlich müssten wir uns alle mehr dafür interessieren, doch irgendwie ist das Thema so heikel, dass keiner darüber nachdenken mag. Mir dreht sich schon der Magen um, wenn ich nur überlege, wie mir irgendetwas herausgeschnitten werden soll. Klar, einer Leiche kann das egal sein, aber trotzdem.
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Beitrag von gogan » 7. Jun 2007, 13:42

Ich selber würde gerne Blutspenden. Kann aber nicht wegen Medikamenteneinnahme. Einen Organspendeausweis besitze ich ebenfalls. Und letzte Woche hab ich festgestellt wie wichtig so etwas sein kann. Meine beste Freundin ist bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Diagnose Hirntot. Spenden konnte man ihr Herz und ihre Nieren. Ihre Familie war sich nicht ganz sicher was sie machen soll, haben sich aber dann doch entschieden zu spenden. Auch wenn ich mit etwas negativem beigeschmack daran denke, dass sie ihr Herz gespendet haben, denke ich das ihr tot wenigstens so noch einen Sinn hatte. Einige Menschen können mit diesen Organen weiterleben, auch wenn sie ihnen nur ein paar Jahre gegeben hat.

Deshalb finde ich es auch umso trauriger das viele noch diese Ansicht haben von wegen "das sind meine Organe und ich will nicht "zerstückelt" begraben werden!". Meiner Meinung nach ist der Körper und all seine Organe eh nur eine Hülle. Der Mensch lebt eh in den Erinnerungen der Angehörigen weiter. hach. Mich macht das ganze Thema momentan etwas sentimental.
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Beitrag von Montana » 7. Jun 2007, 14:38

war letztens zum ersten ma blut spenden, war nur halb so schlimm alles wie ich gedacht habe und es gab 23 euro, ein brötchen, ein schokoriegel und getränke.
seh in blutspenden kein risiko, denke eher das es gar nich so verkehrt is das ma ab und zu zu machen, da die das entnommene blut ja auch untersuchen.

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