EUROVISION 2008

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Glaubt jemand, dass die 8/10/12 punkte UNpolitisch verteilt wurden?

Umfrage endete am 29. Mai 2008, 23:10

ja
4
31%
nein
9
69%
 
Abstimmungen insgesamt: 13

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 25. Mai 2008, 13:36

(Vorweg, ich hab den SongContest zwar auch schonmal gesehen, aber das ist länger her.)

Ich stelle mal eine Gegenfrage:
Warum sollte man die Musikbeiträge an Natioalitäten gebunden betrachten, wenn es nicht um Politik gehen soll?
Es wird einem ja die ganze Zeit unter die Nase gerieben, aus welchem Land ein Beitrag kommt ... es wird dem von allen Seiten Bedeutung zugemessen. Und deswegen behaupte ich, ist dieser Contest auch vorallem interessant!
Aber es ist dennoch auch so, dass ein wirklich guter Beitrag nichtsdestotrotz einen ebenso starken Einfluss hat. Dieses Zusammenspiel macht den Reiz für die meisten ja gerade aus.

Ansonsten wage ich mal zu behaupten, dass Musik, die so stark in ihren nationalen Grenzen betrachtet wird; nur mit Mühe überhaupt gut sein kann. Und nur die guten Lieder schaffen ebendies; sie sprengen diese Grenzen.
Der SongContest ist also im Grunde eine Art Gradmesser für gefühlte Nationalität.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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IronCalf
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Beitrag von IronCalf » 25. Mai 2008, 17:04

Seit die Beiträge nicht mehr an die Landesspache gebunden sind, wird mehr und mehr ein Einheitsbrei draus.

Teräsbetoni hat mir trotz cheesigen UhAh recht gut gefallen (neue CD ist auch gut!") sind mMn. aber beim Songcontest etwas fehl am Platz wie auch schon Lordi damals. Tarja Turunen hätte ich mir für Finland aber gut vorstellen können.

Am besten hat mir der Beitrag aus Rumänien gefallen. Und dass die No Angels abgelost haben erfüllt mich mit Genugtuung.

Das Russland gewinnt stand ja schon von vornherein fest.
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Duracel
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Beitrag von Duracel » 25. Mai 2008, 19:21

@gefühlte NAtionalität
Ich meine, dass der SongContest verdeutlicht, wie fest die Menschen in unserer Union immernoch im nationaldenken verwachsen sind.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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