Bitte wichtige Umfrage für meine Diplomarbeit ausfüllen

Antworten
stu
Member
Beiträge: 160
Registriert: 29. Mai 2006, 09:36
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Bitte wichtige Umfrage für meine Diplomarbeit ausfüllen

Beitrag von stu » 16. Jan 2009, 15:19

Hallo,
ich schreibe gerade meine Diplomarbeit über ein Klappfahrrad und bitte euch, kurz zwei kleine Fragebögen auszufüllen. Es dauert nur ca. 2 Minuten, hilft mir jedoch sehr weiter.


Es sind zwei Umfragen mit insgesamt 19 Multiple-Choice fragen.
Bitte seid so nett und beantwortet diese kurz. Es ist völlig anonym und es werden keine intimen Fragen erhoben. Ich benutze die Auswertung nur für meine Diplomarbeit und verdiene kein Geld damit. Brauche aber so viele Antworten wie möglich.

Die Umfragen erreicht ihr über diese beiden Links:

http://www.polldaddy.com/s/AE419412C964A1F3/
und
http://www.polldaddy.com/s/48BB712BF2248DD1/

Vielen Dank an alle im Vorraus,
Wolfgang

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 16. Jan 2009, 16:17

Hmm, so richtig habe ich den Sinn und Zweck von Klappfahrrädern noch nie begriffen.

Und so scheint es auch 99,9% der Münsterraner zu gehen ... also zumindest kann ich mich nicht erinnern wann ich das letzte mal ein Klappfahrrad gesehen hätte ... und Fahrradfahrer gibt es hier eigentlich genug.

Wenn man ein Fahrrad braucht, dann holt man sich nen funktionierendes Ding von irgendwoher und gut ist. Und wer einen vernünftigen Untersatz haben will, der kauft sich bestimmt kein Klappfahrrad.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Tobias-M
Senior Member
Beiträge: 717
Registriert: 4. Apr 2007, 15:27
Kontaktdaten:

Beitrag von Tobias-M » 16. Jan 2009, 16:54

Ohne intime Fragen mach ich nicht mit. :(

Tobias-M
Senior Member
Beiträge: 717
Registriert: 4. Apr 2007, 15:27
Kontaktdaten:

Beitrag von Tobias-M » 16. Jan 2009, 17:16

PS ;)

stu
Member
Beiträge: 160
Registriert: 29. Mai 2006, 09:36
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von stu » 16. Jan 2009, 18:33

@ Duracel:
Stell dir vor, du wohnst recht weit außerhalb einer Stadt. Du wohnst ca. 3km vom Bahnhof weg, kannst mit der Sbahn innerhalb von 30-40 Minuten in die Stadt fahren, musst dann aber in der Stadt nochmal ca. 2-3km hinter dich bringen, weil leider gerade bei deiner Arbeit die verkehrsanbindung recht blöd ist und der Bus, der fahren würde genau 2 minuten bevor du kommst abfährt. Der nächste kommt erst 20 minuten später etc.

Du kannst dich also entscheiden, jeden Tag 100km Auto zu fahren, inkl.. Stau auf den Einfallsstraßen und dem Berufsverkehr in der Stadt, oder du fährst zu Sbahn, kannst in der Zeit sogar was tun, lesen, arbeiten, was auch immer. Das Problem ist nur, dass du in der Stadt halbwegs mobil sein musst, weil du sonst eine halbe Stunde zu fuß gehst.

Und genau hier wäre ein Klapprad gar nicht blöd. Die neuen Klappräder kann man innerhalb von ein paar sekunden zusammenklappen und wieder auseinandernehmen und haben sehr gute Fahreigenschaften.
Ich kenne viele Leute, die eigentlich jeden Tag lieber eine stunde in einem Buch lesen würden als mit dem Auto in die Arbeit zu fahren, und da wäre soetwas gar nicht blöd.

http://de.youtube.com/watch?v=ZAVfnwOZ_LQ

repap
Member
Beiträge: 85
Registriert: 22. Feb 2008, 12:04
Wohnort: Bremen

Beitrag von repap » 16. Jan 2009, 19:15

Ich würde in deinem Fall entweder ein ganz normales Fahrrad verwenden (für die Strecke von zu Hause zum Bahnhof) und den Rest des Weges dann zu Fuss gehen.
Ich persönlich fände es ein wenig nervig immer etwas "grossen" mit mir rum zu schleppen, besonders dann wenn die Züge ziemlich voll sind (Berufsverkehr) ;)

Benutzeravatar
Triton
Artguy
Beiträge: 1482
Registriert: 31. Mai 2006, 01:13
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Triton » 18. Jan 2009, 02:19

Tjoa, für den Fall Zuhause-Fahrrad-S/U-Bahn-Fahrrad-Ziel ist ein Klappfahrrad sicherlich keine schlechte Idee. Es ist ja immer ein bischen unangenehm mit nem normalen Rad in einer U/S-Bahn zu stehen und Probleme beim Ein/Aussteigen anderer fahrgäste zu erzeugen, selber ständig aufpassen zu müssen, dass das Ding nicht umfällt usw.

Wenn man da vorher in ein paar Sekunden das Rad auf Koffergröße zusammenfalten könnte, wäre das eigentlich ne coole Sache.

Das sind meiner meinung nach dann auch die 3 hauptfaktoren die so ein Fahrzeug attraktiv machen:
- kleines gewicht (möglichst soweit es geht unter 10 kg)
- kleines Volumen im zusammengefalteten Zustand (eben Koffergröße)
- geringe Kosten


Sowas wird kaum bei einem Preis von 500 € absatz finden, wenn es schon halbwegs passable normale Räder für unter 200 im Baumarkt gibt.


Die einzig wahren Klappräder sind eh die aus DDR-Zeiten.
Hatte selbst mal eins \o/

Bild

Benutzeravatar
sock
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: 29. Mai 2006, 05:59
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von sock » 19. Jan 2009, 18:56

DAS isn cooles klapprad:
http://www.bergmoench.com :)
*yiff* *yiff*

stu
Member
Beiträge: 160
Registriert: 29. Mai 2006, 09:36
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von stu » 21. Jan 2009, 14:14

Sehr Geil Sock.
Allerdings stelle ich es mir sehr ungewohnt vor, die füße parallel zu haben.
Sonst ist beim Bergabfahren ja immer mein linker fuß vorne, der rechte hinten, schön in die pedale geklemmt. Das geht da ja nicht. Hast du eine Ahnung, was der Gläubige kostet?

Benutzeravatar
sock
Newbie
Beiträge: 47
Registriert: 29. Mai 2006, 05:59
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Beitrag von sock » 22. Jan 2009, 11:54

Hmm das ist (fürs erste) ein Prototyp, soweit ich das der Homepage entnehmen kann... also keine Ahnung was der kosten wird falls er in Produktion gehen sollte.
Und ob Füße parallel auf dem Polster oder auf den eingeklemmt in die Pedale geht ja beides. Ist ja nur kein Sitz da, aber den brauchst beim downhillen eh ned so dringend.
*yiff* *yiff*

Benutzeravatar
Duracel
Beiträge: 2971
Registriert: 29. Mai 2006, 10:35
Wohnort: Greven
Kontaktdaten:

Beitrag von Duracel » 22. Jan 2009, 23:36

Also hier wäre es so üblich 2 Fahrräder zu nutzen. (Für 2-3km braucht man ja kein Spitzenrad ... ) Eins zwischen Zuhause und Bahnhof und eins zwischen Bahnhof und Arbeit.
Ich denke so machen es die allermeisten in obengenannter Situation.

Ich habe hier ehrlich noch nie jemanden in Münster am Bahnhof mit einem Klapprad gesehen, und ich bin auch schon desöfteren in den Bahn-Berufsverkehr geraten.
Und wir reden hier von DER Fahrradstadt schlechthin in Deutschland.

D.h. ein Klappfahrrad müßte schon einige gute Argumente mitbringen, diese Standard-lösung zu übertrumpfen.


Ich meine, vielleicht ist so ein Klappfahrrad tatsächlich besser als sein Ruf und wesentlich praktischer in der Nutzung, aber dann ist weniger das Fahrrad das Problem als die Kommunikation.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder