Wikipedia: Digitales Malen

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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 14:55

Ja sorry, sind ein paar Typos drin. Ich werds nochmal korrekturlesen....


/EDIT: Done....und ich hab ein paar Querverweise eingebaut. Es wäre schön, wenn sich jemand den Text schnappen, einbauen und ggf. erweitern/umändern würde...ich komme heut nicht mehr dazu.

Interessant wären zum Beispiel Hinweise auf die anderen Foren wie CA.org und CGTalk, eine kleine Historie der Malprogramme, von MS-Paint bis zu Painter 9.5 und Photoshop CS2, die Namen von Leuten wie Todd Lockwood, der von Acryl bis zu Digital den ganzen Weg gegangen ist und dessen Bilder beweisen, dass es keinen sichtbaren Unterschied geben muss oder Jon Foster, der ßlbilder digital nachbearbeitet, ausdruckt und wieder mit ßl verfeinert...

Dann vielleicht ein paar Hinweise auf digital erstellte Bilder aus Filmen, etwa den ßbergang bei Disney vom anfänglich sparsamen Einsatz bis zu komplett digital animierten Filmen als äquivalente Entwicklung zur digitalen Malerei. Oder eine Gegenüberstellung von handgemalten Matte-Paintings auf Glas mit digital erzeugten.

Nur mal als Anregung...es gibt bestimmt noch mehr, aber ich würd den Ball gerne erstmal weitergeben...
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Beitrag von Vulti » 30. Jun 2006, 15:31

Sehr schöner Artikel Big_O. Du solltest der offizielle daf-Chef-Red. werden.
Er heißt aber trotzdem Craig Mullins nicht Graig. Und so unbedeutend ist Illustration jetzt auch nicht, dass man sie klein schreiben muss (Satz danach). ;)

Mal schauen, ich darf ja gerade eh ein Referat über Produktion, Technik, etc. von CG-Animationsfilmen schreiben, vielleicht fällt ja was brauchbares dabei ab, was man einbauen könnte.
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Beitrag von insania » 30. Jun 2006, 15:46

Irgendwie erinnert mich das Thema, wie es auf Wikipedia momentan behandelt wird,
an den Art Renewal Thread.
Das ist doch diesselbe Masche.

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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 15:55

Er heißt aber trotzdem Craig Mullins nicht Graig. Und so unbedeutend ist Illustration jetzt auch nicht, dass man sie klein schreiben muss (Satz danach). Wink
DAMN....ich dachte ich hätt alles korrigiert. Alder Erbsenzähler:)

/EDIT: habs berichtigt...
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Beitrag von Neg » 30. Jun 2006, 16:39

Verlinkungen brauchst du nicht machen. Die funktionieren in der Wikipedia anders als hier, und ich kümmer mich da schon drum. Wichtiger sind jetzt erstmal ein paar gute Quellen, damit ich begründet die alte Version ersetzen kann. Danach kann dann ja direkt in der Wikipedia der Artikel weiter verbessert werden.

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Beitrag von OrcOYoyo » 30. Jun 2006, 17:17

Find auch den Artikel von Big_O is ein guter Anfangspunkt.

Ich würde aber den Absatz mit den Vorurteilen rauslassen oder zumindest einen Teil davon.

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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 17:37

Das mit den Quellen ist so eine Sache.....ich diesem Fall bin ich wohl die Quelle, immerhin male ich auch seit ein paar Jahren digital. Ich bin grade mal meine Bücherlisten durchgegangen in der Annahme, da was zu finden, aber wirkliches Quellmaterial zum Thema hab ich nicht entdeckt....

Ich hab lediglich Bücher gefunden, die sich mit digitalem Compositing oder mit Malerei an sich beschäftigen. Wenn also jemand noch ne Idee hat nur her damit...

Allerdings bezweifle ich, das man unbedingt Quellmaterial braucht, um den bisherigen Artikel zu ersetzen, denn der hat außer Links zu Programmen und belanglosem, nix fundiertes zu bieten und ich kann zumindest von mir behaupten, seit mehr als 10 Jahren die Entwicklung der digitalen Malerei beobachtet und daran teilgenommen zu haben...

@Orcyoyo: Darfst das gerne editieren, wie gesagt, ich würd das gerne erstmal weitergeben, da ich befürchte, mit dem Wikipedia-Ding und den Bücher-Rezis sonst ein bißchen zuviel auf dem Stack zu haben.
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Beitrag von IronCalf » 30. Jun 2006, 18:11

Big O: Schöner Artikel - Hut ab!, kann leider nix zu beitragen... als quellmaterial, vielleicht dein verteufeltes Buch von Seegmiller ;-)
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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 18:22

Verteufelt? naja, nur weil ich meinte, dasses nicht viel taugt, hab ichs ja nicht gleich zur Hölle gewünscht:) Macht aber als Quellenangabe zu "Digitaler Malerei" auch nicht viel her, da es ja eher ein "How-to"-Buch ist und weniger eine allgemeine Betrachtung zum Thema...
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Beitrag von IronCalf » 30. Jun 2006, 18:24

Ja, da gibts wenig...

was ist mit dem:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0 ... 30-7521327

Ich kenns zwar nicht, ist aber das einzige was bei amazon vielversprechend aussieht zu diesem Thema - zuindest vom Titel her...
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Beitrag von Neg » 30. Jun 2006, 19:07

Allerdings bezweifle ich, das man unbedingt Quellmaterial braucht, um den bisherigen Artikel zu ersetzen
Prinzipiell nicht, nein. Vieles in dem Artikel ergäbe sich automatisch, wenn man einfach die Bedeutungen von "digital" und "Malerei" kombiniert. Aber ich habe keine Lust auf weitere Diskussionen mit Arnis. ;)

Hat denn niemand "Anerkanntes" mal was kluges zu dem Thema geschrieben?

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Beitrag von Kazroth » 30. Jun 2006, 19:20

Big_O ist anerkannt ^_^ Und wen willst du denn haben? Mullins persönlich? Schreib ihm ne mail ;) Nein ernsthaft, das sollte mehr als ausreichend sein und wer ist dieser Arnis überhaupt, dass er sich gegen die Masse stellen will? Also ehrlich wir sind doch net im Kindergarten.
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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 19:29

Das Problem ist wohl, dass das Thema "Digitale Malerei" noch zu jung ist, um Gegenstand kunsthistorischer Untersuchungen zu sein.

Im Prinzip geht es ja "nur" um eine Definition als Lexikoneintrag, nicht um historische Stellungnahmen, und ich denke, dass ich eine Basis-Definition geliefert habe, die vielleicht nicht perfekt ist, aber als Grundlage brauchbar sein sollte. Jetzt kommt es nicht drauf an, das ganze noch weiter zu unterfüttern, sondern durch Beispiele und Fakten auszubauen, damit der jetzige Artikel mit seinem Filter-Schwachsinn durch pure Sachkenntnis überboten wird.

Ich hab mir den jetzigen Artikel auch nochmal genau angesehen und dem geht es keineswegs um eine objektive Definition des Begriffes, sondern um schlichten Populismus. Ein Lexikon-Artikel darf aber niemals auch nicht ansatzweise irgendeine Form von Wertung beinhalten, sonst verliert er schlagartig seinen Nutzen und seine Berechtigung.

Der jetzige Artikel is engstirnig, beschränkt und ohne jegliches Fachwissen geschrieben, und ich kann mir kaum vorstellen, dass gegen seine Ersetzung Einwände kommen, WENN es denn gelingt, noch ein paar Leute zu finden, die auch ein bißchen dazu beisteuern.

Die Wikipedia wird von Fachleuten gestaltet, und jetzt frage ich mich, wer denn außer UNS HIER in dieser Diziplin als Fachmann/frau gelten soll?

Da oben steht: Digitalartforum

Und es gibt meines Wissens im deutschsprachigem Internet keine vergleichbare Community....

Wenn Arni, oder wer auch immer, damit nicht einverstanden ist, kann er ja gerne hierher kommen und mitreden, aber ansonsten ist wohl jeder, der die Anfänge der digitalen Malerei miterlebt hat und heute damit seinen Lebensunterhalt verdient zumindest ein potentieller Experte.
Zuletzt geändert von Big_O am 30. Jun 2006, 19:37, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von IronCalf » 30. Jun 2006, 19:30

Als ob Big_O und Art nicht reichen würden! *böseguckt*
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Beitrag von Neg » 30. Jun 2006, 20:15

Ich bin gerade dabei, den Artikel zu wikifizieren. Big_O, meinst du im Satz "[..] sowie der Amerikaner Craig Mullins, der in der Branche der digitalen Illustration als Innovator und Vordenker angesehen wird." mit digitale Illustration das, was oft als Concept Art bezeichnet wird, oder etwas allgemeineres?

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Beitrag von Big_O » 30. Jun 2006, 20:24

Naja Concept-Art ist eigentlich nur eine Unterkategorie von Illustration, da dort eben, Konzepte visualisiert werden.

Mullins ist per Definitionem eigentlich Künstler/Illustrator, der vorwiegend Production-Paintings (also im weitesten Sinne Concept-Art), Matte-Paintings und Spieleillustrationen gemacht hat, aber aus der klassischen Richtung kommt und eine umfassende künsterische Ausbildung hat.

Dass er eine so große Rolle für die digitale Malerei spielt liegt auch daran, dass er einer der ersten war, der digitale Medien konsequent eingesetzt hat und damit schon zu Photoshop 5 Zeiten nahezu fotorealistische Szenerien malen konnte - zu einer Zeit, als es davon im Netz oder in Büchern so gut wie nichts zu sehen gab.

Sollte er nicht einer der ersten gewesen sein, dann haben es die anderen jedenfalls versäumt, im aufkommenden Internet-Boom Präsenz zu zeigen.

Ich hab Mullins Seite so 1999-2000 entdeckt und da gab es nichts vergleichbares. Mittlerweile hatter ja auch einen eigenen Wikipedia-Eintrag.

In Punkto Concept-Design ist vielleicht noch wichtig, dass auch dort eine Wanderung von Papier und Bleistift zu Painter und Photoshop eingesetzt hat.

Schaut man sich die veröffentlichten Artbooks zu den Special-FX-Filmen der letzten Jahre an, so kann man exemplarisch feststellen, dass mittlerweile der überwiegende Teil der Concept-Artworks digital erstellt wird. (Gründe stehen ja in meiner Definition, also schnellere Rechner, bessere Programme, größere Kompatibilität etc.)

Beispiel: Das Artbook von Star Wars Episode I, dessen Inhalt etwa in der Zeit von 1991-97 entstanden ist, beinhaltet noch fast ausschließlich Marker, Bleistift und Tuschezeichnungen, das von Episode III ist beinahe komplett mit digitalem Artwork gefüllt. Selbst wenn viele Zeichner noch traditionell mit Bleistift vorzeichnen, wird die farbige Umsetzung mittlerweile fast nur noch im Rechner erstellt.

Das erscheint auch logisch, wenn man Zeit und Arbeitsmaterialien in Relation setzt und dabei berücksichtigt, dass solche Concepts eigentlich ständigen Veränderungen und Anpassungen unterworfen sind.

Digitale Illustration ist nichts anderes als Illustration , nur eben nicht mit traditionellen Medien sondern am Rechner. Mittlerweile dringen digitale Illustrationen sogar in den Bereich der Kinderbücher vor, der bislang eigentlich das letzte Refugium der klassischen Illustratoren gewesen ist.

Ein recht aktuelles Beispiel ist The Wolves in the Walls, eine erstklassige Kindergeschichte von Neil Gaiman die Dave McKean mit einem Mix aus Fotografie und digitaler Malerei illustriert hat.
Zuletzt geändert von Big_O am 30. Jun 2006, 20:43, insgesamt 7-mal geändert.
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Beitrag von nacho » 30. Jun 2006, 21:20

Ich versteh nicht, warum in dem Artikel über Kunst oder Nichtkunst diskutiert werden sollte, es geht um "digitales Malen", ob Kunst oder Illustration oder wasweißich ist doch an der Stelle gar nicht Relevant? Dass man mit digitalen medien malen kann steht doch wohl einfach mal fest..

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Beitrag von digitaldecoy » 30. Jun 2006, 21:26

Japp, das sollte man meinen. Die Annahme scheint allerdings etwas zu optimistisch. Sorgen wir einfach dafür, dass diese Scheiße nicht über Wikipedia verbreitet wird! Ich habe auch Mal meinen Senf zur Diskussion beigetragen und ich werde die Veröffentlichung von Big O's Text mit Zähnen und Klauen unterstützen, wenn es sein muss.
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Beitrag von Kassandra » 30. Jun 2006, 21:42

Wobei ich manche Aussagen in der Diskussion fast schlimmer halte als im Artikel. Diese wiederholte Nennung von einer Neueinteilung von Digitaler Malerei in "Hobbykunst". Urgh.
Dass es so schwer zu verstehen ist, dass "digital" auch nur ein Medium wie Airbrush und ßl ist... Ob das, was dargestellt wird, "Kunst" (wie immer man den Begriff definiert) ist, ist wieder eine andere Frage.

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Beitrag von Neg » 30. Jun 2006, 21:48

Freut mich, dass sich so viele zu Wort melden und mein Anliegen unterstützen. Wovon der Artikel jetzt noch stark profitieren würde, wären ein paar Beispiel-Bilder. Möchte jemand eines seiner digitalen Gemälde für den Artikel zur Verfügung stellen? Das Bild müsste allerdings unter einer freien Lizens hochgeladen werden!

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Beitrag von Neg » 1. Jul 2006, 01:21

So, der neue Artikel ist drinne. Ich bin mal gespannt, was jetzt passiert :D. Wer etwas verändern, korrigieren oder ergänzen will, einfach auf bearbeiten klicken und los geht's. Auf der Diskussions-Seite habe ich mal skizziert, was unter anderem noch zu tun wäre, um einen guten, vollständigen Artikel draus zu machen.
Zuletzt geändert von Neg am 1. Jul 2006, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Big_O » 1. Jul 2006, 10:15

Sehr schön. Deine Anmerkungen, was noch zu tun ist, sehe ich genauso, jetzt hoffe ich, dass sich noch mehr Leute beteiligen.

Als Weblink zu einem Malprogramm, das in der abgespeckten Variante kostenlos ist, fällt mir noch Artrage ein.

Ich schiele dabei insbesondere auf Daniel, der in seinem Diskussionsbeitrag schon einige Dinge angesprochen hat, die Einzug in den Lexikonartikel finden sollten.....

Außerdem ist er als Initiator des einzigen deutschen Digitalartforums geradezu prädestiniert, da mitzumischen...
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Beitrag von jaymo » 1. Jul 2006, 11:46

Finde ich super, guter Einsatz!

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Beitrag von top » 2. Jul 2006, 20:08

Wie wär es noch mit einem Querverweis auf Fotografie als Kunst?

Die hatten (und haben wahrscheinlich immer noch) mit ähnlichen Vorurteilen zu kämpfen wie wir bei der Digitalen Malerei. :roll:

Denen fehlt ja auch das "Orginal". Ein Negativ hängt man sich schließlich genauso wenig an die Wand wie eine Festplatte. :D

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