Bundestags-Petition gegen das Abmahn-Unwesen

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Chinasky
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Bundestags-Petition gegen das Abmahn-Unwesen

Beitrag von Chinasky » 25. Nov 2009, 10:59

Hallo Leuts,
die Gefahr, wegen irgendwelcher copyright-Verletzungen - ohne Vorwarnung! - kostenpflichtig abgemahnt zu werden, bedroht momentan in Deutschland im Prinzip alle Leute, die online Content anbieten, insbesondere aber auch Forenbetreiber.
Dagegen gibt's jetzt eine Bundestags-Petition, um unseren Volksvertretern mal ein bisserl Beine zu machen, diesbezüglich vernünftige gesetzliche Regelungen zu beschließen. Genaueres hat Sir Darian, der Betreiber meines "Heimatforums", in seinem erläuternden Posting beschrieben, auf das ich hier mal der Einfachheit und Faulheit halber verlinke:

Hier geht's lang!

Wer nicht erst großartig von der Sinhaftigkeit dieser Petition überzeugt werden braucht, kann auch gleich hier klicken, um gleich zur entsprechenden Seite zum Unterzeichnen zu gelangen.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

xeNusion
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Beitrag von xeNusion » 25. Nov 2009, 12:41

der halbe bundestag besteht aus gekauften anwaehlten.
meinst du die entziehen ihrer zunft die existenzberechtigung?
wovon sollen die armen anwaelte denn leben wenn sie aus dem schrecklichen juristerei studium kommen?!

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 25. Nov 2009, 13:14

Defätismus ist langweilig.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 25. Nov 2009, 13:41

Hab mal mitgezeichnet.

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Coro
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Beitrag von Coro » 25. Nov 2009, 19:09

Gibts auf der Uni eigentlich ne eigene Vorlesung wie man möglichst schnell, möglichst viel Geld möglichst skrupellos macht als Anwalt. Mir ist schon klar, dass wenn man gar nichts machen würde gegen Urheberrechtsverletzungen würde es ausser Kontrolle geraten. Denn gerade im Internet geht gar nichts wenn man auf die Vernunft der Anderen hofft. Aber grade dieses "Mit der Schrottflinte in die Menge schießen irgendwas treff ich schon"-Mentalität find ich furchtbar.
Naja wir sind ja noch am Anfang des Internetzeitalters und sowas ist halt eine der vielen Kinderkrankheiten, ich bin mir sicher in Zukunft wird man Lösungen finden es für beide Seiten akzeptabel zu machen.
Leider sind aber Viele noch immer der irrigen Meinung das Internet wär ein anonymer, rechtsfreier Raum und Regeln die in der "Realität" ganz klar sind scheinen im Netz aufgehoben.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 25. Nov 2009, 21:08

ja, so ne art vorlesung gibts glaub ich schon. ein kumpel von mir studiert wirtschaftsingenieurswesen und ein prof bei denen hat mal erzählt man könne im grunde davon leben, das man jobausschreibungen durchforstet und jeden anzeigt der sie nicht geschlechterneutral formuliert hat. dafür muss man wohl 3 monatsgehälter oder so strafe zahlen und es gibt wohl einen anwalt der quasi davon lebte bis das gericht wo er die klagen immer eingereicht hat irgendwann nach jahren auf den trichter kam das er das nur ausnutzt x].

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