"Spätes" Studium

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Zelzaan
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"Spätes" Studium

Beitrag von Zelzaan » 18. Jan 2013, 00:43

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Hey ihr Lieben!
Ich bin in Sachen Zeichnerei ein "Spätzünder". Vor 5 Jahren etwa (kratze an den 28) hab ich mein Kindheitshobby sporadisch wieder aufgegriffen, seit 2 Jahren betreibe ich es etwas intensivierter, seit der Zeit bastel ich auch als Grafiker bei nem hiesigen Videospielstudio an Zeugs für diverse Games und verdiene damit meinen Lebensunterhalt.

Es ist ja ganz toll und da sind jede Menge verrückte und sympathische Leute mit denen es viel Spaß macht zusammenzuarbeiten....

Doch mich juckt es im Zeichenfinger, will ja, wie jeder andere auch, die ganz kuhlen Artworks malen. Schon seit geraumer sitzt so ein kleiner Mann in meinem Hinterkopf und flüstert unentwegt:"Wo wärst du jetzt, wenn du dir die Zeit genommen hättest um es wirklich zu lernen?" Kurzum, Ich bin wirklich neugierig auf ein klassisches Kunststudium.

Neben Arbeit und Privatleben bleibt für mich nur eine unzufriedenstellende Zeitspanne zur Übung.. und die ist bei mir auch etwas ziellos :) Daher würd ich mich gern in eine Bildungseinrichtung setzen wo mir schlaue Leute erklären wie ich was machen muss damit es so aussieht wie ich will, und ich tagein und tagaus stundenlang den Pinsel schwingen kann! Und das nach Möglichkeit ohne Ballast wie Gamedesign, Software, Kundengesprächstheorie, Kunstgeschichte und was es sonst da noch geben kann. Ich will einfach zeichnerisch/malerisch besser werden und mit Gleichgesinnten soviel üben bis mir die Augen bluten :)

Welche Studienrichtung kommt meinen Studienwünschen am Nahesten, hat da jemand einen Tipp für mich? Welche Erfahrungen habt ihr in eurer jeweiligen Richtung gemacht?
Ich bin da etwas ratlos, vorallem da ich bei meinen Recherchen über meinen bisher bevorzugten Bereich Malerei auf massenweise mit Farbe übergossene Leinwände stosse, die irgendwie nichts über das Können ihrer Ersteller verraten.

Schätze das hat auch sehr viel mit der Uni zu tun. Gibt es welche die für ihre Betonung auf Können statt Ausdruck bekannt sind? Momentan sitz ich in Düsseldorf, aber im Grunde ist es mir fast egal in welches Kaff ich mich dafür begeben muss :)

Wo ich damit hin will? Nach ein paar Jahren möchte ich mich einfach in ein Conceptart-/Design-/Illustrationsstudio setzen, Artworks malen und gut is.

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Kobar
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Beitrag von Kobar » 18. Jan 2013, 12:35

Tja, das ist eben der Kniff. Im Studium hast du keinen "Lehrer", der dir erzählt, dass du mehr Rimlight an deine Figuren malen musst, damit es technisch schöner aussieht.
Du sollst etwas Neues finden und deinen Geist schulen.
Daher siehst du so viele "Pinselklecksbilder". 95% wird eben Schrott bei dieser Suche.
Ich selbst bin an der HfBK Dresden Diplom Kunst Malerei/Grafik (Vermutlich hast du anfangs genau nach so etwas gesucht). Den von dir genannten Ballast muss ein Studium natürlich beinhalten, wurde aber bei uns so gering wie möglich gehalten, ca. 10 Stunden die Woche Philosophie, Kunstgeschichte, Anatomie, Architektur.
Der Rest ist freie Zeitgestaltung, die Hochschule hat von 8 bis 23 geöffnet, man hat Atelierplätze, alle möglichen Druck-, Abguss- und Fotowerkstätten und einmal aller zwei Wochen triffst du dich mit dem Professor.
Der wird dir aber in den seltensten Fällen technische Tipps geben, sondern viel mehr über Inhalte reden. "Können" ist eben auf viele Bereiche ausgedehnt. Ich finde das gut!

Du jedoch suchst eher eine Ausbildung, bei der die Ausbilder auch Conceptartler und Illustratoren sein sollten. Zumindest in Deutschland wirst du kaum fündig. Maidith aus dem Forum war in Florenz. Sehr akademisches Studium. Frag sie mal.

Vielleicht ist aber auch ein Illustrationsstudium z.B. in Hamburg oder Münster interessant, aber ich glaube, der Schwerpunkt, dass man neue Gestaltungsmöglichkeiten und Themen finden soll, ist der selbe.
(Gamedesign schließe ich mal aus, denn der "theoretische Balast" dürfte etwas größer als gewollt sein, auch wenn die meisten wirtschaftlich orientiert malen)
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von nordfern » 18. Jan 2013, 14:34

Sowas in der Richtung habe ich mich auch schon gefragt. Ist bloss blöd wenn man sich eigentlich keine Zeit mehr nehmen will zum rumexperimentieren sondern genau das lernen will und sonst nix.
Wie wärs mit VHS oder einem E-Learning-Kurs online?
Willst Du Deinen jetzigen Job aufgeben dafür?

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Zelzaan
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Beitrag von Zelzaan » 18. Jan 2013, 18:09

Du hast da natürlich recht Kobar, ich hab das etwas naiv formuliert ;)

Anatomie, Architektur und auch Kunstgeschichte (nehm ich zurück :) ) sind natürlich sinnvoll, lern ich alles gern. Es geht mir viel mehr darum das ich den ganzen Hintergrund darum lerne, von Schraffurarten, über das Mixen der Farben, Verhalten von Licht und Ähnliches. Ich mach das natürlich selbst auch, mit Büchern und Kursen, aber ein günstiges Umfeld bei dem ich den ein oder anderen Hinweis kriege und auch die Zeit dazu habe wär toll.

Danke jedenfalls für den Einblick, hat sehr geholfen. Wonach hast du die Uni ausgesucht, war sie in der Nähe, wurde sie dir empfohlen?

VHS oder E-Learning würd ich lieber vermeiden Kobar, hab mich schon mit Büchern eingedeckt und sauge auch viele Tutorials in mich auf. Aktzeichenkurse in der VHS besuch ich auch immer wieder. Ich hätt das ganze halt gern in intensivierter Form, und dafür würd ich dann auch meinen Job aufgeben. Muss nur noch die belanglose Frage der Finanzierung klären ;)

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Beitrag von biloppteZ » 25. Jan 2013, 12:28

Wie hoch sind denn bereits deine Grundkenntnisse? Wenn du dich für eine Hochschule oder an einer Uni für ein Kunststudium bewirbst, musst du nicht selten schon Arbeiten und Mappen vorweisen können, welche der Einrichtung zeigen, dass du die notwendigen Fähigkeiten mitbringst. Ich würde an deiner Stelle vielleicht eher einen professionellen Kurs anstatt eines Studiums empfehlen.

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Beitrag von Kobar » 25. Jan 2013, 14:23

Ja klar. VHS auf keinen Fall ! E-Learning ist stark abhängig vom Dozenten ... außerdem würde es nicht mögen, immer nur zu skypen.

Meine Auswahl für die Uni war so eine Art Ausschlussverfahren. In Hamburg wurde ich abgelehnt, weil die Mappe echt mies war. Danach hatte ich eine neue geschustert und wurde in Kassel und Dresden angenommen.
Für Gamedesign an der HTW Berlin hatte ich auch eine Mappe halb fertig und relativ gutes Feedback bekommen, aber mir war klar, dass mir ein Studium in der Richtung weniger bringt, als wenn ich direkt in die Branche einsteige. Außerdem war ich nie der Typ, der diese ganzen Badass-Charaktere, Megaboobs-Girls und Drachenconcepts runterprügelt. Meine Vorstellung war, dass ich was völlig Neues erleben will. Etwas, das ich selbst nie kapiert habe (Stichwort Pinselklecksbilder bzw. Installationen). Ein Ort, wo die meisten Leute drauf scheißen, was man nach dem Studium macht, wo jede Art von Klischees hinterfragt wird(!!), wo die Romantik für ein paar Jahre gelebt wird. Dresden ist perfekt dafür: fünf Jahre Diplomstudiengang.
Andererseits wurde mir klar, dass ich auch in dieser Richtung nicht so straight unterwegs bin.
Ergo habe ich mir zwei Monate lang das Gröbste an 3D angeeignet und arbeite jetzt neben dem Studium in einem 3D-Studio.
Achso, und meine Freundin wurde auch in Dresden angenommen (zwar ebenfalls in Berlin, aber in Dresden kann man mehr neue Sachen anstoßen. In Berlin ist alles schon mal da gewesen und man ist einer von hundert - zumindest gefühlt)

Ich finde es spannend, irgendwelche Knarren zu bauen oder ein Schiff so realistisch wie möglich zu gestalten, aber eben nicht full-time. Ich stehe auch auf Sachen wie die von Mattotti oder diverse Konzepte, die bei uns in der Uni besprochen werden oder raumerfüllende und schrill kreischende Installationen, aber eben nicht full-time. Ich bin mir sicher, dass das vielen so geht, aber an der HTW Berlin (GameDesign) sah ich meine Möglichkeiten dahingehend begrenzt.
Das ist mein Mittelweg.

Bei dir ist das eben was völlig Anderes, deshalb glaube ich nicht, dass dir die Antwort was nützt und ich hadere immer, sowas ins Internet zu stellen... Naja, einmal wird's schon gehen.
Zuletzt geändert von Kobar am 27. Jan 2013, 15:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von ShivOr » 26. Jan 2013, 07:15

Also die Games Academy würde ich auch nur empfehlen, wenn man 3D lernen bzw.sich weiterbilden möchte. Wer in Richtung Concept Art / Illustration gehen möchte, wird dahingehend eher enttäuscht werden.

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Beitrag von Five » 27. Jan 2013, 14:46

Ich hab noch später als du mein Studium begonnen, und zwar mit 30. Hab jetzt mein 1. Semster Kommunikationsdesign hinter mir.
Zur Finanzierung: ich habe genug angespart, um hoffentlich zumindest durch das Bachelorstudium zu kommen, hab vorher 6 Jahre in Büros abgesessen. Du solltest dir ausrechnen, wie viel dich das Studium und die Lebenshaltungskosten kosten werden und schauen, ob du vielleicht nebenher arbeiten kannst (bei Bachelor würde ich nicht wahnsinnig viel nebenher arbeiten gehen, weil sonst die Projekte leiden, außer du hast viel Energie und brauchst wenig Schlaf). Wenn du andererseits fast nichts gespart hast, könntest du Bafög beantragen, aber Achtung hier: Das kriegst du nur bis du 30 bist, glaube ich. Zumindest kriege ich keines, weil ich mein Studium erst begonnen habe, als ich 30 war. Ausnahmen gibt es, wenn du über den 2. Bildungsweg studierst oder so. Billig wohnen kann man im Studentenwohnheim.
Ich hab einen Freund, der in Hamburg Illustration studiert, und auch er berichtet, daß man technisch leider nicht viel lernt. Sowas muss man sich wohl überall selbst erarbeiten. Ich hab noch nie einen Workshop besucht, weil mir das immer zu teuer war, aber vielleicht lernst du da mehr in der Richtung? Da kannst du dir den Dozenten immerhin nach seinem Können aussuchen.
http://hollow-city.com - Comic Battles mit fiktiver Landkarte und Achievements, jeder kann mitmachen!

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Beitrag von Kobar » 27. Jan 2013, 15:49

ShivOr hat geschrieben:Also die Games Academy würde ich auch nur empfehlen, wenn man 3D lernen bzw.sich weiterbilden möchte. Wer in Richtung Concept Art / Illustration gehen möchte, wird dahingehend eher enttäuscht werden.
Ach, ich merke gerade, dass ich von der HTW Game Design sprach.
Wer sich die Games Academy leisten kann, kann gleich ein paar Inder einstellen und die für sich arbeiten lassen . . .
Ich hab einen Freund, der in Hamburg Illustration studiert, und auch er berichtet, daß man technisch leider nicht viel lernt.
Ah, sehr gut. Da waren meine Vermutungen also richtig.
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Beitrag von Kidneybohne » 28. Jan 2013, 12:42

Hallo Zeelzan,

seit einem halben Jahr bin ich in ähnlicher Situation wie du. Jahrelang nix gemacht, keine Ahnung von Photoshop und nun Kindheitstraum wahr machen und so weiter. Die geisteswissenschaftlichen Studiengänge, die ich mittlerweile so ausprobiert habe, haben meine Interessen und Fähigkeiten angekratzt, aber mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Jetzt wage ich endlich das, was ich mir viel zu lange nicht zugetraut habe. Ich bin nun 23 und dachte die ganze Zeit, es wäre schon längst zu spät mit dem Zeichnen wieder anzufangen. Ich Vollidiot.

Anfangs habe ich von alle möglichen Arten von Design Modulpläne gewälzt und versucht mir das Beste rauszupicken. Doch auch mir ist aufgefallen: Um sich schnell technisches Wissen anzueignen, sind die meisten Studiengänge nicht besonders vielversprechend. Also gehe ich nun den Weg neben meinem derzeitigen Studium in jeder freien Minute über Internet und Bücher die Grundlagen neu zu lernen und einen Einstieg zu finden. (So bin ich vor kurzem erst in diesem Forum gelandet.)
Nach längerer Quälerei mit Youtube-Tutorials fand ich die Seite www.CtrlPaint.com. Eine unfassbar gute Seite, die ich nun als ersten roten Faden dafür nehme, wie ich bei meinem kleinen Individual-Projekt "Besser werden- komme was da wolle!" vorgehe. Mittlerweile hab ich auch eine Bücherliste mit Lehrwerken, die es für mich nach und nach abzuarbeiten gilt. Sich nicht zu verzetteln ist schwer. Die Masse und Vielfalt an Informationen ist gewaltig. Aber ich hatte hier und da schon kleine persönliche Erfolge und es geht immer weiter.

Den Thread hier finde ich sehr interessant (um nicht zu sagen inspirierend:D). Es gibt mir extrem viel Motivation zu sehen, dass sich auch andre Leute mit Gedanken rumschlagen, die auch mir im Kopf rumspuken.
Diese Woche besuche ich eine Infoveranstaltung der Hochschule Darmstadt. Dort wird Animation und GameDesign angeboten. Die Schule hat nen guten Ruf. Games intressiern mich nicht so, Animation schon eher. Wobei unbewegtes 2D eher mein Metier ist. Mal schaun wies wird...
Gruß Kidneybohne

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Beitrag von Kidneybohne » 28. Jan 2013, 13:08

zelzaaaaan. musst fünf mal gucken, wie man deinen nick schreibt und habs dann doch geschafft den namen zu verhaun :D sry.

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Beitrag von Kobar » 28. Jan 2013, 14:12

Kidneybohne hat geschrieben:Wobei unbewegtes 2D eher mein Metier ist. Mal schaun wies wird...
Gruß Kidneybohne
Schau doch mal hier vorbei:
http://www.hff-potsdam.de/de/studienbew ... ation.html
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Kidneybohne
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Beitrag von Kidneybohne » 28. Jan 2013, 14:25

Liest sich ja lecker, danke Kobar!

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Zelzaan
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Beitrag von Zelzaan » 28. Jan 2013, 19:12

Oi, hier hat sich ja was getan, schön :)

@ biloppteZ: Danke für deinen input, das mit den Mappen war mir schon klar, da werd ich schon eine basteln, muss mich noch über den notwendigen Inhalt informieren. Meinen aktuellen Kenntnisstand kann man in meinem Sketchbook erahnen, in der Signatur ist ein Link. Allerdings weiß ich nicht inwiefern sich das mit den Anforderungen der Unis deckt, das muss ich noch rausfinden. Hätt auch gern irgendwann so einen BA of Arts Titel hinter meinem Namen, macht Bewerbungen in gewissen Ländern etwas einfacher, deswegen zieh ich ein Studium einem Kurs vor.

@ Kobar: Gut das du es dann doch ins Netz gestellt hast :) Deine Antwort hilft mir auf jeden Fall Meinen Horziont zu erweitern. Einen Ort wo es keinen bestimmten Nachstudiums-Berufsweg gibt find ich eh ideal, so ne Berufsausbildung die ein private Schulen so anbieten find ich auch zu einschränkend. Tolle Arbeiten auf deinem Blog! Hab da mal reingeschnuppert ;)

@ ShivOr: Ja, die kam für mich ohnehin nicht in Frage. 3D Kenntnisse hab ich zur Genüge, mit Photoshop arbeite ich tagtäglich, will da eher einen Ansatz der die Basics behandelt.

@ Five: Ui, angespart hab ich herzlich wenig. Eigentlich eher gar nichts :) Ich hab mir mal die ganzen Förderungsmöglichkeiten näher angesehen. Fürs Bafög qualifizier ich mich leider nur ungenügend, aber nächstes Jahr gibts die Möglichkeit (nach vier jahren Selbstversorgung durch Beruf) ein Selbsterhalterstipendium aus Österreich zu beziehen (Bin Österreicher), weswegen sich mein Studienbeginn wohl um noch ein Jahr verschieben wird. So ne ähnliche Regelung gibts übrigens auch mit dem Bafög, vielleicht bist du ja dafür qualifiziert und hast Interesse:
http://www.bafoeg.bmbf.de/de/196.php

@ Kidneybohne: Es ist nie zu spät! Erst recht nicht mit 23. Aber ja, ich kenn diese Gedankengänge verdammt gut ;) CtrlPaint besuch ich auch immer wieder. Matt Kohr hat da was großartiges aufgezogen, der Himmel braucht ne eigene VIP Lounge für solche Leute. Viel Erfolg bei der Studienwahl und lass durchblicken wie es auf der Infoveranstaltung war! Die Beschreibung des Studiengangs liest sich schonmal spannend.

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