Was nun? Weiter mit Illustration?

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Re: Was nun? Weiter mit Illustration?

Beitrag von Kobar » 30. Mär 2017, 11:51

Schön, dass du hier weiter schreibst. Ich finde das Ganze sehr interessant. Tipps kann ich gerade keine geben. Beim GameDesign scheinst du ja schon zu wissen, dass es eher um Worldbuilding und Konzepte geht statt optischem Design.
Nur was spricht dagegen, der Agentur zu sagen, dass man sich entweder auf Illustration oder Werbegrafik spezialisieren will? Vielleicht fängt man erstmal an, macht paar Aufträge und schaut dann weiter?
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von aeyol » 30. Mär 2017, 18:55

Naja, Gamedesign ist aber auch soviel mehr, man hat viel zu schreiben und muss sich auch Gedanken um Gameplay, Balancing (Tabellen... viel Tabellenarbeit :P) und sowas machen - sollte man nicht mit Leveldesign verwechseln, auch wenn's Überschneidungen gibt. Aber diese Gamedesignstudiengänge oder -Ausbildungen decken ja meist irgendwie alle Bereiche so ein bisschen ab (GD, Programmierung, Grafik...).
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Beitrag von Kobar » 30. Mär 2017, 20:32

Ja, mit Worldbuilding meinte ich nicht nur Environment Design oder Hintergrundgeschichte, sondern auch diesen ganzen Balancing- und Tabellenkram. Ich habe da einen falschen Begriff verwendet.
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Beitrag von DerIri » 25. Apr 2017, 21:12

Eine Freundin meint ich sollte am besten einfach mal nach Berlin ziehen. Kann mir vielleicht jemand dort was empfehlen? Gibt es Anlaufstellen die bevorzugt mit eher zeichnerisch versierten Leuten arbeiten? Oder Weiterbildungsangebote in dem Bereich?

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Beitrag von Kobar » 1. Mai 2017, 20:18

Öhm was? Also hat die Freundin gehört, dass Berlin ein brodelnder Quell der Kreativität ist und deshalb musst du da hinziehen oder wie? Ich meine, wenn sie jetzt keine nützlichen und konkreten Beispiele innerhalb Berlins für dich hatte, ist das wohl eher ein nutzloser Tipp in irgendeine große Stadt zu ziehen. Jede große Stadt hat "Anlaufstellen, die auch bevorzugt mit zeichnerisch versierten Leuten arbeiten".
Nochmal in aller Deutlichkeit: Mit deinen momentanen zeichnerischen Fähigkeiten wirst du keine Arbeit finden. Versuche im Grafikdesign eine Stelle zu finden und zeichne nebenher. Wo willst du sonst dein Geld für noch eine Ausbildung herkriegen?
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Beitrag von DerIri » 2. Mai 2017, 12:44

@Kobar Ja, du hast schon Recht. Was ich momentan zeichnerisch kann reicht nicht um damit Arbeit zu finden.
Was sie meinte ist, dass es in Berlin vielleicht leichter ist Jobs in Werbeagneturen zu finden. Ich schau mich mal um.

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Beitrag von Chinasky » 5. Mai 2017, 03:28

Ich würde ja eher vermuten, dass in Berlin die Konkurrenz um Jobs und Stellen besonders groß ist.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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Beitrag von Juri » 8. Mai 2017, 09:46

Ich schliesse mich den Anderen an: In Berlin würdest du nur eines finden: das in den Medien schon ausgiebig beschriebene "Kreativ-Prekariat". Freilich gibt es da auch Leute die gut im Geschäft sind, aber allgemein ist Berlin geprägt von extremer Konkurrenz und extrem niedriger Vergütung. Die niedrigen Lebenshaltungskosten und der Hippness-Faktor bedingen und relativieren das natürlich.

Dein Problem ist kein geographisches, sondern ein mentales. Wenn dich jemand in einen Bewerbungsgespräch fragt, wo du hin willst, und du nicht klipp und klar dein Ziel schildern kannst, sondern vielmehr durchblicken lässt dass du das mit Ende zwanzig immer noch nicht weißt, dann war es das. Selbst wenn es erlogen oder schwer ist: suggeriere Zielstrebigkeit.
Bewerbe dich weiter, jedes Gespräch und Feedback daraus ist wertvoll und gibt dir Arbeitsaufträge für das nächste Gespräch. Wenn du so gar keine Ahnung hast was du anfangen musst, strebe ein Praktikum an. Baue mit aller Kraft an deinem Werbeagentur-Portfolio.

Ja, und ich sags, wenn auch nicht gerne, auch nochmal: deine Zeichnerei ist ein tolles Hobby, belass es dabei! Für dich wird kein einträglicher Beruf daraus werden.
Juri a.k.a. Schindermichel

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Beitrag von Schmutzfink » 12. Jul 2017, 11:46

Chinasky hat geschrieben:
5. Mai 2017, 03:28
Ich würde ja eher vermuten, dass in Berlin die Konkurrenz um Jobs und Stellen besonders groß ist.
Naja, aber dort gibt es eben auch die allermeisten Jobs in der Branche.

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Beitrag von DerIri » 16. Sep 2017, 16:40

Ich dachte, es wird Zeit für ein Update: Letzte Woche habe ich ein dreimonatiges Praktikum in einer Werbeagentur begonnen. Ich arbeite erst 2 Tage in einem Vergnügungspark (in der Gastronomie) und die weiteren 3 in der Agentur. Jetzt gebe ich mir Mühe und im besten Fall krieg ich vielleicht eine Festanstellung (dann wohl Vollzeit). Dadurch, dass es nur 3 Tage die Woche sind, stehe ich nicht so sehr unter Druck und kann mich trotzdem an den Workflow anpassen.

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Sungravy
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Beitrag von Sungravy » 16. Sep 2017, 18:46

Viel Erfolg!

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Beitrag von DerIri » 26. Dez 2017, 21:07

So, das Praktikum ist jetzt seit ein paar Wochen vorbei. Der Chef hat ein sehr offenes abschliessendes Gespräch mit mir geführt. Ich werde nicht eingestellt und zwar aus folgenden 3 Gründen: ich bin zu langsam, habe kaum erkennbares Talent und es fehlt mir teilweise an technischem Wissen. Er hat betont, dass das alles seine subjektive Meinung ist und bös gemeint wars auch nicht. Es würde ein halbes Jahr dauern bis ich auf einem Level wäre der für die Agentur einen Mehrwert bringt. Während dem Praktikum wurde auch mal das Thema Bildkomposition bzw. ausgeglichene Bildkomposition angesprochen (braucht man um gescheit Layout zu machen), wofür ich scheinbar kaum Gespür habe. Ich muss mich wirklich fragen, was da drann ist. Dass ich die ganze Zeit Zahnschmerzen habe (ich muss jetzt mal ne weile eher weiche Nahrung essen) hat das ganze erschwert, aber unagbhängig davon habe ich gerade keine Lust mehr in einer Werbeagentur zu arbeiten. Besonders Typo und Layout finde ich schwer zugänglich; ich habs wirklich versucht, aber dass ich damit je mein Geld verdienen werde bezweifle ich.
Der Chef hat mich ermutigt mich weiterzubilden oder zumindest erstmal Praktikas zu machen; in Bereichen die mich interessieren. Da denke ich zum einen an 3D Gestalltung; ich mache gerade mit blender ein kleines Projekt für einen Kunden. Da muss ich mich jetzt nach möglichst kostengünstigen Anlaufstellen umsehen. Zum anderen könnte ich versuchen mal ein Praktikum in einem Tonstudio zu machen.

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Beitrag von Juri » 4. Jan 2018, 11:58

Hi Iri,

danke für die Rückmeldung, Schade, dass dir das Praktikum nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Nichtsdestotrotz könnte man es vielleicht in einen Erfolg umdeuten:
Du hast dich als junger Mensch für den Bereich Gestaltung interessiert, du hast ein Studium abgeschlossen, und stehst nun, als Erwachsener vor der Tatsache dass deine Fähigkeiten für nicht ausreichend beurteilt werden. Der Agentur-Chef meint, du kannst für ein berufliches Engagement nicht gut genug layouten, einige der Forenmitglieder hier meinen, du kannst für ein berufliches Engagement nicht gut genug zeichnen.

(Man könnte jetzt über die Qualität der Ausbildung im grafischen Bereich, bzw. darüber, wie gut hier junge Menschen auf den Beruf vorbereitet werden lamentieren, aber das ist ja nicht das Thema)

Vielleicht ist es, mit fast dreissig, an der Zeit einen anderen Weg einzuschlagen? Die Zeiten, als die beruflichen Karrieren von Menschen schon mit unter 20 zementiert waren, sind gottlob vorbei: Du bist heute nie zu alt, um dich um zu orientieren. Vielleicht ist die Gestaltung generell nichts für dich.

Denk doch mal drüber nach – freilich kann ich nachvollziehen, dass es keineswegs einfach ist, einen Herzenswunsch, inbesondere einen, in den man Jahre investiert hat, einfach fallen zu lassen – andererseits ist das keineswegs unüblich, speziell im gestalterischen Bereich.
Zudem musst du dir vorwerfen lassen, dass du in zehn (?) Jahren "Gestaltung" nur an einen Punkt gelangt bist den andere in 1 bis zwei Jahren erreichen (gestalterische und technische Fähigkeiten) – die Gründe dafür kenne ich nicht, die sind auch egal: unterm Strich bleibt stehen, dass du mit relativ leeren Händen da stehst.

Ich kenne von dir nur dass was du hier in den paar Zeilen geschildert hast – da lässt sich freilich kein fundierter Rat formulieren. Aber um hier offen und ehrlich zu bleiben, will ich dir aufgrund es wenigen, was ich hier erfahren habe, raten, auch berufliche Alternativen zum "Gestalten" anzudenken. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gebrauchsgrafik nicht "dein" Weg ist, kommt mir recht greifbar vor.

Ich wünsch dir weiterhin alles Gute! (und freilich eine gutes neues Jahr!)


(PS: aber, vielleicht war der Agenturmensch auch nur eine Meinung unter vielen Anderen, vielleicht steht dir ja der Weg in ein anderes Praktikum offen.. (Gerade unter Agenturmenschen findet man doch viele, naja, "exzentrische" Anschauungen) – du musst am Ende wissen wie viel Bedeutung du dem ganzen beimessen willst)
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Beitrag von DerIri » 9. Jan 2018, 23:19

@Juri

Du hast Recht: die Gebrauchsgrafik ist offensichtlich nicht mein Weg. Ich musste mich immer wieder selbst fragen, woran das eigentlich liegt. Ich denke es hängt stark damit zusammen, dass ich nicht das Gefühle habe etwas wirklich konstruktives zu tun ( ich blende das meiste Werbematerial und Print im Alltag aus) und zum anderen kann ich mich auch nicht hinstellen und sagen: "Hey, da fallen mir jede Menge tolle Ideen ein!" Zumindest nicht in dem Tempo, das in einer Agentur gefordert wird. Es würde mich durchaus reizen, mich an kleineren einzelnen Projekten (ohne viel Druck) zu versuchen um die Programme einzusetzen, die ich erlernt habe. Das ist an diesem Punkt aber lange nicht genug um davon ernsthaft zu leben. Ich muss eingestehen, dass ich die Qualität die von Profis (zu denen ich an dem Punkt gehören sollte) in dem Bereich erwartet wird, nicht liefern kann. Andererseits sehe ich auch darin einen Reiz etwas zu suchen, das eben nichts mit Gestaltung zu tun hat, wie du vorgeschlagen hast, und behalte das Thema als gelegentliches Hobby. Momentan gebe ich 3D noch ne Chance, da es sich noch interessant und anders genug anfühlt als womit ich bisher zu tun hatte.

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Beitrag von aeyol » 10. Jan 2018, 12:33

Das Problem des Ausblendens kenne ich. :)

Auch bei 3D müsstest du aber richtig reinklotzen, um dich gegen Konkurrenz behaupten zu können, wenn du das wirklich beruflich machen willst. Denn da hast du das Problem, dass du schnell und effizient/routiniert in guter Qualität liefern musst, ja ebenso wie im 2D Bereich. Insbesondere wenn die 3D Modelle dann womöglich noch animiert werden sollen oder als Vorlage für eine Produktion dienen sollen, musst du halt auch wirklich wissen was du da tust, und sauber arbeiten - und ein gutes Verständnis für Anatomie und/oder Technisches haben.

Vielleicht käme für dich ja auch eine eher organisatorische Tätigkeit (also gar nichts mit Grafik) in Frage, in einer Firma, die "ab und zu" auch mal etwas Gestalterisches/Grafik braucht, was du dann auch leisten könntest.
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Beitrag von DerIri » 5. Apr 2018, 21:46

Ich finde es ist Zeit für einen Nachtrag:

Ich habe einen kleinen Auftrag im 3D Bereich angenommen und inzwischen fast fertiggestellt. Es ist weniger etwas wirklich ernsthaftes und vielmehr eine Gelegenheit mich in dem Bereich auszuprobieren und Erfahrung zu sammeln. Immerhin gibt es Aussicht auf ein weiteres "richtiges" Projekt, das dann auch vernünftig bezahlt wird, aber das dauert noch. Ich kann mich was blender betrifft als fortgeschritten bezeichnen, während meine Hardware inzwischen auf Grenzen stößt und ich nicht so frei arbeiten kann wie man es in manchen aktuellen Tutorials sieht. Jetzt verdiene ich mein Geld aber erst einmal völlig fachfremd.

Nun wollte ich aber ein paar Gedanken loswerden, die mir gekommen sind. Die Konkurrenz ganz allgemein in den digitalen Medien, sowohl 2D als auch 3D ist gigantisch. Ich habe gerade erst gegenüber einer Freundin feststellen müssen, dass das was ich mir seit Anfang letzten Jahres in "blender" beigebracht habe, eigentlich kaum der Rede wert ist. Was man z.B. so auf deviantart oder artstation findet kann schon für jemanden wie mich entmutigend sein. Das zwingt mich andererseits dazu mich zu fragen, was meine Stärke eigentlich ist oder was mich konkret reizt oder früher generell am Zeichnen gereizt hat. Ich habe festgestellt dass ich es uninteressant finde mich zeichnerisch noch weiterzubilden, was damit zusammenhängt, dass ich nun finde dass es mehr Sinn es macht Arbeit in 3D Modelle zu stecken (das ist natürlich ganz subjektiv). Realismus bzw. Detailreichtum auf 2-Dimensionaler Ebene scheint den Aufwand nicht wert zu sein. Es steckt für mich mehr Freiheit/Reiz darin, Szenen mit Objekten zu arrangieren und beliebig Perspektiven zu wählen.
Wenn ich mal einen Schritt zurücktrete muss ich z.B. feststellen, dass ich, was digitale Darstellung betrifft, doch einige Erfahrung habe. Ich kann mit einem Grafiktablet umgehen bzw. damit zeichnen. Ich kann auch Vektorgrafiken mit Illustrator erstellen. Jetzt kommt mit blender CAD hinzu, also Erstellung von 3D Objekten, was sich im Bereich Modelling eher wie Kneten oder Bildhauerei anfühlt. Was Zeichnen an sich anbelangt, würde ich sagen, ist es meine Stärke grob und skizzenhaft zu bleiben wie es Lewis Trondheim oder Manu Larcenet machen http://www.reprodukt.com/produkt/derall ... mtausgabe/. Hier spüre ich ein starkes Ausdruckspotenzial und Raum für Spontanität im Medium "Zeichnen".

Ich habe also einerseits das Gefühl einiges zu können, fühle mich aber schon stark überholt und veraltet angesichts der Fülle an Bildern in den Medien. Ich habe trotzdem dass Gefühl, dass da Potenzial ist und ich meine eigene Berechtigung bzw. meinen eigenen Platz finden kann. Ich habe immer wieder Ideen
Vielleicht fällt es mir schwer in dem Bereich Geld zu verdienen und Grafikdesign als solches ernst genug zu nehmen, weil mich doch immer insgeheim Storytelling an sich interessiert hat, wo die "Bilder" immer der Unterhaltung dienten. Ich hoffe das klingt nicht zu konfus, ich versuche mir zu erklären warum ich in all den Jahren nie wirklich warmgeworden bin in dem Bereich.

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Beitrag von TizianLambert » 12. Apr 2018, 09:53

Moin, da jetzt schon länger kein Satz von den anderen kam würde ich mal kurz darauf eingehen.

Ich bin "nur" im Bereich Produktdesign und Visualisierung davon unterwegs, also entschuldige bitte, wenn ich die einzelnen Punkte nicht ganz überblickt habe :roll: Wenn ich den Thread so durchlese hab ich das Gefühl, dass du in sehr viele Bereiche einmal reingeschnuppert hast, dich dann damit auseinandergesetzt hast, bis du es gut konntest, und dann - anstatt es weiter auf ein professionelles Level zu heben - dich wieder an das nächste Intressengebiet gemacht hast. Das ist an sich ja was gutes um sich weiterzubilden, aber wie du ja schon selbst bemerkt hast nicht genug um damit dein täglich Brot zu verdienen.

Ich denke das wichtigste würde sein, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Und in dem Gebiet dann wirklich viel Zeit und Übung zu investieren um auf dem Markt konkurrenzfähig zu werden.

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Beitrag von Kobar » 10. Jun 2018, 16:39

Ich glaube, ich verstehe, was du mit der Spontanität ausdrücken möchtest.
Ich will jetzt gar nicht näher auf die Vergangenheit eingehen. Das kann alles noch viel mehr oder andere Gründe haben.

Zeig doch deine 3D-Ergebnisse und lass uns konkret darüber sprechen. Ich würde auch gerne wissen, wie du arbeitest, wenn dein PC einknickt. Vielleicht kann man da etwas optimieren (ohne dass ich genau weiß, wie dein Computer aufgebaut ist).
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