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digitaldecoy
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Beitrag von digitaldecoy » 13. Dez 2007, 00:11

Ich danke Euch vielmals, dass Ihr Euch mit meinen gedanklichen Ergüssen beschäftigt. Das bedeutet mir sehr viel und bringt mich auch wirklich weiter!

@ jaymo:

Ja, so einfach könnte man das sehen, da hast Du schon Recht. Aber speziell in diesem Fall behindert mich auch sehr oft mein Schema-Denken. Ich habe Hemmungen, Dinge wild zu mischen. Ich bin kein Kollagen-Mensch. Ich muss entweder etwas malen oder modellieren. Ich denke, in dieser Hinsicht muss ich einfach ein paar gedankliche Barrieren durchbrechen.

@ Artdek:

Wie schon zu jaymo gesagt, solche Vermischungen widerstreben mir im Moment noch aber das ist sicher etwas, wo ich mich von befreien muss. Dein Beispiel ist auf jeden Fall anschaulich und nachvollziehbar. Auch hätte man (etwa im Sinne von the Quills Kommentar) vielleicht eine Figur in das Motiv einbringen können. Manchmal muss man sich vielleicht einfach nur trauen.

@ Chinasky:

ZBrush darf sicherlich als ein wegweisendes Programm bezeichnet werden, welches zum Einen eine unglaubliche Steigerung des erzielbaren Detailgrades in der 3D-Grafik bewirkt hat und gleichzeitig das Medium 3D für sehr viele 2D-Artists erschlossen hat. Beides ist im Endeffekt darauf zurückzuführen, dass es sich eben nicht um ein 3D-Programm im klassichen Sinne handelt sondern eher um ein Sculpting-Tool mit hohem 2D-Einschlag. Der Preis liegt mit knapp 500€ auch noch im erträglichen Bereich. Gemessen an den Möglichkeiten ist das ansich geschenkt. Informationen zu dem Programm erhälst Du auf der Hersteller-Seite: http://www.pixologic.com

Ansonsten, was soll ich sagen - es ist immer ein Glücksfall wenn man Gegenstand Deiner Reflektion sein darf und was Du geschrieben hast, bestätigt mich in sehr vielen Punkten. Ich denke, eines meiner Hauptprobleme ist auf jeden Fall, dass ich zu selten mit einem inhaltlichen Ansatz an die Arbeit gehe. Das liegt zwar einerseits auch an den vielen Experimenten, die ich mache. Anderseits ist dieses Defizit aber auch ein Ergebnis meiner Begeisterung für die Technik und das "Handwerk", die mich lange Zeit auch ohne inhaltliche Ambitionen bei der Stange gehalten hat. Meine abstrakten Versuche sind daher auch weniger der Versuch, emotional irgendwo durchzubrechen sondern vielmehr Ergebnis der reinen Freude an der Verwendung der Werkzeuge, ohne den Druck einer gegenstädnlichen Darstellung dazwischen kommen zu lassen. Daher glaube ich z.B. auch nicht, dass mich der abstrakte Weg großartig weiterbringen würde. Belanglose abstrakte Bilder sind ja nicht besser als belanglose gegenständliche Bilder. :)

Nein, Du hast schon vollkommen Recht - der richtige Prozess muss her. Bei "The Journey Begins" ist mir das gelungen und im Rückblick muss ich sagen, hat mir dieses Erlebnis alle folgenden Arbeitsprozesse überschattet, die ich nicht so zielgerichtet angehen konnte. Es muss sich eben alles daran messen lassen und ich weiche oft lieber auf sinnfreie Studien aus als mich noch Mal der Herausforderung zu stellen. Hier muss ich mich definitiv Mal gegenüber mir selbst emanzipieren.

Ich werde Deinem Beitrag auf jeden Fall noch mehrmals lesen und ihn auf mich wirken lassen. Danke für Deine Zeit!

@ warhole:

Ja, der Ansatz des Loslassens. Sicher nicht schlecht, aber in meiner derzeitigen Situation würde es vermutlich eher dazu führen, dass ich mich noch weiter abtreiben lassen würde. Ich denke, was derzeit angebrachter ist, sind ein paar bewusste Veränderungen meiner eingeschliffenen Verhaltensmuster. Ich darf halt nicht immer nach Höherem streben, den dazu erforderlichen Preis aber nicht zahlen wollen. Loszulassen würde für mich vor allem bedeuten, mich vor Unannehmlichkeiten zu drücken, fürchte ich.

@ theQuill:

An "Der Kuss" musste ich auch sofort denken, als ich meinen "zerquetschten Sarkophag" (super Assoziation, übrigens) genauer betrachtet habe. Eine Kollage-Technik wäre hier sicherlich ein interessanter Weg. Aber Vorsicht! Bringt es mir jetzt was, mich wieder an äusseren Formen entlangzubewegen? Ich denke, an der Oberfläche liegt mein Problem nicht sondern im Kern. Auf der anderen Seite - vielleicht entdecke ich ja tatsächlich, dass eine Mischung aus Gegenständlichkeit und dekorativen Elementen eine Ausdrucksform für mich ist. Mucha finde ich ebenfalls sehr schön, allerdings glaube ich, dass ich seine Bilder eher unter dekorativen Gesichtspunkten schön finde und weniger aufgrund ihres Inhaltes. Obwohl seine "Jahreszeiten" schon tolle Bilder sind. Auch inhaltllich, meine ich.
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Ionflux
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Beitrag von Ionflux » 14. Dez 2007, 17:49

@Daniel:
Ist schon erstaunlich, wie schnell Du bei den Experimenten mit einem für Dich anscheinend unbekannten Programm wieder zu Deinem persönlichen Stil findest. Wie dort im Bild 4 z.B. der traumartige Fantasywald à la "In der Falle". Fast so, als suchst Du in dem neuen Programm gleich wieder eine Möglichkeit, etwas auszudrücken, was sowieso schon in deinem Kopf feststeckt.

Ich freue mich natürlich darüber, da ich diesen Stil sehr mag. :)
Aber interessanter und ungewöhnlicher wirkt dann eben doch die abstrakte Übung. Ich denke aber auch, dass Du schon vieles von dem, wohin die Reise gehen soll, vorweggenommen hast, mit dem "Fusionsschema" weiter oben. Rein abstrakte Arbeiten sind m.E. nicht der richtige Weg, weil Du gerade mit der repräsentierenden Darstellung so viel transportieren kannst, i.e. den Betrachter geradezu in eine andere Welt "hineinsaugen".

Soweit mein Eindruck dazu.

Noch eine Frage: Wieso ist ZBrush ein 2.5D Programm? Für mich sieht es aus wie 3D. :?

@Andrej:
Da hört sich jemand angesichts seiner Ambitionen regelrecht deprimiert und verunsichert an.
Ausgezeichnet.
:D

Sehr schön ausgedrückt!

Erinnert mich an die motivierenden Videos von Bobby Chiu, in einem davon wird Frustration als wesentliche treibende Kraft bei der Entwicklung eines Künstlers genannt. Ist wohl kaum von der Hand zu weisen… wenn auch irgendwie traurig. ;)
»The multiverse doesn't make sense, and it ain't supposed to.«
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Andrej
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Beitrag von Andrej » 17. Dez 2007, 16:53

Dass du dir so viele Gedanken machst, ist wie ich finde sehr löblich. Einen zufriedenen Künstler kann man ja schließlich auch gleich begraben. :)
Der Grad der Spielereien und Abstraktionen in deinem Werk hängt wohl auch von dehn Freiheiten ab, die dir deine Arbeit zugesteht. Ich weiß ja nicht inwieweit man seine eigene Persönlichkeit in Concepts und Designs zum ausdruck bringen darf. Und einen welchen Grad an Informationsverlust ein Arbeitgeber bereit ist einzubüßen, zu gunsten von Atmosphäre, lebendigkeit, Spielraum für eigenassociation des Betrachters und eigenverwirklichung des Künstlers.
Bei deinen Persöhnlichen Arbeiten kann ich dich nicht genug darin ermutigen dich wirklich auszutoben. Bauch vor Kopf-Bilder voran!

cicky
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Beitrag von cicky » 18. Dez 2007, 14:45

@Digitaldecoy: Hmmm....interessant zu lesen, dass es dir viel mehr um die Technik und den Stil zu gehen scheint, als um das eigentliche Motiv, welches dargestellt werden möchte (wenn ich das richtig verstehe?). Das ist mir hier schon bei einigen Leuten aufgefallen, dass sie die Zeichnerei gern als Wissenschaft sehen, die es zu verstehen und zu enträtseln gilt :)

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 13. Jan 2008, 01:32

Es klingt fast schon absurd, dass Du das Problem ausgerechnet hier in Deinem Forum zu lösen suchst.
Ich meine, wenn man eine Person nennen darf, die dieses Forum am besten repräsentiert, dann bist dies sicher Du. Wenn Du die Fragen hier ergründen willst, drehst Du dich dann also nicht im Kreis?

Es scheint naheliegend, willst Du aus diesem ewig wiederkehrenden Dilemma ausbrechen, dann wirst Du wohl auch letzendlich über diesen Rahmen hinaus gehen müssen.

Ob nun ein Jahr in ein buddhistisches Kloster der richtige Weg ist oder einfach nur ein Unterforum "über das Geistige in der Kunst" ... oder ob es gar nur das stete Hineinsäuseln ins eigene Unterbewußtsein des von Chinasky angesprochene Zauberwortes "Emotion" sein soll ... bleibt ja Dir überlassen.
Umso drastischer der Schwenk, umso aufrüttelnder, desto vielversprechender würde ich allerdings vermuten.

Denn letzenendes geht es hier doch um eine grundlegende Fragestellung und nicht um ein Detail. Und die wirkungsvollsten Änderungen erzielt man immer auf elementarer Ebene.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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Beitrag von JanSOLO » 13. Jan 2008, 19:46

Danke für den Artikel vom 19 Okt und 11Nov. Du hast mir damit die Augen ein wenig geöffnet.

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SickToy
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Beitrag von SickToy » 15. Jan 2008, 18:17

Ich will keine Diskussion daraus entstehen lassen aber das kann man auch als Inspirationsquelle betrachtet, oder Hilfestellung etc. die möglichkeiten werden dir alle gegeben, ebenso wie die, dich mit anderen zu messen. Was man im endeffekt für dich selber daraus ziehst ist, wie so vieles, einem selbst überlassen ;)
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blue_lord
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Beitrag von blue_lord » 15. Jan 2008, 18:41

warhole hat geschrieben:ums mit duracel zu halten; frage mich immer und immer wieder, ob nicht gerade die foren einen mehr und mehr davon abhalten wirklich mal zu produzieren-im kopf, auf dem blatt, wo auch immer
diese virtuellen begegnungsräume, stundenlanges reinziehen von anderen werken, das sich verzetteln
dann der druck; letztendlich ists eine art muskelspiel/muskelmessen der fähigkeiten-ob das der "kreativität" wirklich guttut? ob das neue, eigenständige beiträge an den "visuellen schatz der menschheit" überhaupt möglich macht?

anderst gesagt;
hätte auch zeichnen können, anstatt hier zu schreiben ;-)
Da muss ich dir voll und ganz zustimmen!
Ich will keine Diskussion daraus entstehen lassen aber das kann man auch als Inspirationsquelle betrachtet, oder Hilfestellung etc. die möglichkeiten werden dir alle gegeben, ebenso wie die, dich mit anderen zu messen. Was man im endeffekt für dich selber daraus ziehst ist, wie so vieles, einem selbst überlassen
Das stimmt einerseits auch wieder.
Foren können auch motivieren, wenn man mal wieder in einem kreativen Loch sitzt.

Das beste ist wohl ein gesundes Mittelmaß - wie mit den meisten Sachen.

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Beitrag von MartinH. » 15. Jan 2008, 20:57

Wenn man diesen Kontakt nicht hat, kann es aber auch leicht sein, das man immer die gleiche Schiene fährt und sich wiederholt, weil einem nie jemand sagt, das mit seinen Arbeiten nicht mehr gut ankommt, wenn man nicht auch mal variiert.

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Beitrag von digitaldecoy » 15. Jan 2008, 23:44

Ich stimme auf jeden Fall dem Punkt zu, dass Internetforen nicht ganz ungefährlich sind. Ich habe eine ganze Weile gebraucht und es hat mich einige Mühe gekostet, diesen suchtartigen Zwang zu unterdrücken, ständig überall mitmischen zu müssen. Es gab Zeiten, da bin ich richtig in Stress geraten, wenn ich nicht jeden Tag etwas in z.B. einen Speedpainting-Thread posten konnte. Auf der einen Seite hat mich das natürlich gepusht und den Drang, besser zu werden genährt. Ich denke aber, dass es nicht unbedingt die effektivste Lernmethode ist, denn man konzentriert sich dabei sehr stark auf den Effekt und das eigentliche Konzept gerät ins Hintertreffen. Ich würde daher auch unterschreiben, dass man das Forenleben mit Vorsicht genießen sollte. Ich für meinen Teil nutze das Forum in letzter Zeit hauptsächlich, um zu diskutieren und Gedanken auszutauschen. Und hier in meinem Thread schreibe ich Sachen manchmal einfach auch nur auf, um sie für mich zu ordnen. Es ist wie mit allen Dingen im Leben - wenn man es unter Kontrolle hat, kann man seinen Nutzen draus ziehen.
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Beitrag von digitaldecoy » 17. Mär 2008, 23:35

Kleines Update. Neue ZBrush-Sculptings:

Bild
[noch vom letzten Jahr zur Weihnachtszeit]

Bild

Bild

Für den Hintergrund beim letzten Bild habe ich dieses abstrakte Bild verwurstet, welches die Tage bei einigen Filter-Spielereien in Photoshop entstanden ist:

Bild

Mir gefiel dabei der sehr organische Look, obwohl alles 100% Photoshop ist.

Das hier ist noch so ein Ding in der Art:

Bild

In meinen 2D-Workflow lassen sich derartige Experimente eigentlich schlecht einflechten aber in der Kombination mit 3D-Sculptings sehe ich durchaus Potenzial.

Ansonsten, nach meinem Teamgespräch fühle ich mich gerade einigermaßen befreit von dem ganzen gedanklichen Schlick, der mich in den letzten Monaten blockiert hat. War wohl wirklich gut, sich Mal auszukotzen. Ich arbeite gerade an einem größeren Bildprojekt, dass ich hoffentlich in den kommenden Wochen durchziehen werde. Mehr dazu, wenn es was zu sehen gibt. So viel kann ich aber schon verraten, es wird wieder eine Illustration zu meiner stetig wachsenden Fantasywelt.
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Beitrag von stu » 20. Mär 2008, 11:13

Also dieses "Metall-Material mit den matten Stellen" finde ich bombastisch. Das sieht so real aus, wahnsinn.
Bei deinen Filterspielereien, was hattest du denn da als Ausgangsbild?

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Beitrag von Maxerateur » 29. Mär 2008, 21:37

ich glaube die matten Stellen sind direkt in der Textur (Shader) von ZBrush schon direkt "eingebaut". aber trotzdem sehr schönes model. nur der hintergrund am ende gefällt mir nicht ganz so, ist aber, denke ich mal, auch geschmackssache

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KidKazuya
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Beitrag von KidKazuya » 3. Apr 2008, 14:17

Hi Daniel,

erstmal Danke für den Xing-Add.
Ich finde du leistest wirklich gute Arbeit für Menschen, die sich für das digitale Malen interessieren.

KidKazuya

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Beitrag von digitaldecoy » 11. Apr 2008, 10:48

Kleines Update mit meinen jüngsten Ergüssen in ZBrush:

Bild

Bild

Bild

Ein Timelapse zu dem kleinen Drachen gibt's jetzt auch auf YouTube:

ZBrush - Artur's Dragon Baby
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Nu-Suke
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Beitrag von Nu-Suke » 11. Apr 2008, 11:28

Also die Gelenkausrichtung wie bei Pferden find ich irgendwie fremdartig und unpassend.
Ich hab mal ein Op gemacht.

Bild

Das rechte Vorderbein dagegen sieht für mich so aus als würde das Gelenk
so ausgerichtet sein wie bei meinem Op. Ich weiss nicht wieviel Mühe du dir gemacht hast,
aber es wirkt nicht so konsequent durchdacht. Überhaupt sind die Formen der Beine so
wurstig. Vielleicht war das Ziel ein niedliches Baby mit Babyspeck usw zu erstellen, aber
ein paar härtere Ecken wären sicherlich nicht schlecht gewesen um Kontraste zu schaffen.
Alles natürlich nur meine persönliche Meinung, aber vielleicht hilfts dir ja. :)

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Beitrag von digitaldecoy » 11. Apr 2008, 12:19

Ne, durchdacht ist da nichts, dafür ging's zu schnell. :) Deine Variante gefällt mir auch besser, von der Gelenkanordnung. Ich weiß jetzt im Nachhinein auch nicht so genau, wie sich das ergeben hat. Ich glaube, ich hatte so eine Pose von "Ein Schweinchen namens Babe" im Hinterkopf - kann das sein, dass Paarhufer alle solche Gelenke haben wie Pferde??? Stimmt schon, dass es mit Deiner Variante sinniger wäre, weil Drachen ja auch schon Mal richtig greifen können mit ihren vorderen Extremitäten.
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Beitrag von Maxerateur » 16. Apr 2008, 15:44

sehr schöner Mund, den du gemodelt hast. Würde gerne mal nen ganzen Kopf sehen^^

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 16. Apr 2008, 19:25

Coole Sculptings, vor allem das abstrakte "Ding" gefällt mir gut. Hast du mal das Experiment gemacht, das ich dir beim Teamgespräch vorgeschlagen hab?

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