Herrmann
War noch ein paar Tage in Berlin nach der Con und hab auch einiges gezeichnet. Hier das bessere:
No rules, just tools.
Mein Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1372
Mein Blog: http://imaginateur.tumblr.com/
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Die Nashörner gefallen mir besonders und die Bilder von deinem letzten Post. Der Bärtige und der sitzende Raucher sind super!
Website: www.oswinskomroch.de
Ich hab am Wochenende eine kurze Kindergeschichte illustriert. Der Text stammt von einer Bekannten.
Wenn's interessiert habe ich auch noch WIP-Bilder.
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Das ist ja ne süße dee! Für eine indergeschichte finde ich es einen guten Ansatz Haselnüsse für die Köpfe zu verwenden, ich kann mir richtig vorstellen wie die Kids nach dem Lesen des Buches sich dran machen die Äffchen mit Haselnüssen und Pfeifenputzern nachzubauen. Das Cover ist finde ich dagegen noch nicht so überzeugend, vllcht könntest du noch etwas mit der Typo und dem verhältniss motiv/typo spielen oder evtl eine andere Schriftart verwenden. Der wechsel twischen weißer Fläche für Text und ohne weiße Fläche ist auch noch nicht ganz schlüssig. Trotz der Kritikpunkte gefallen mir die Seiten sehr gut, in stil wie auch in Farbe und komposition. Und klaro interessieren WIPs
Seht nur, was krabbelt denn da im Laufstall?! Seht doch mal nach! http://www.digitalartforum.de/forum/viewtopic.php?t=539
uaaa.. is das sowas von saugut..Herrmann hat geschrieben:
die kinderillus haste an EINEM wochenende gemacht? da haste aber ordentlich gas gegeben :O
Ein Butterbrot http://arturfast.blogspot.com/
@ F3E: Gebe Dir in allen Kritikpunkten recht. Wenn ich nochmal was daran mache, sind das auch die ersten Punkte, die ich verbessere.
@ Fastart: Hi Artur. Ja alle an einem (langen) Wochenende. Am Montag hab ich auch noch was dran gemacht. Die Shapes der Affen hab ich komplett in Illustrator vorbereitet (einfache S/W-Shapes). Daher konnte ich einige Einzelteile wiederverwenden, was den Prozess insgesamt etwas beschleunigt hat. Und die Haselnüsse als Köpfe hatte ich schon vorher Fotografiert. Ist übrigens alles in Illustrator und SAI-Painter entstanden.
Die WIP-Bilder muss ich noch bis Freitag schuldig bleiben, bin gerade nicht im Büro.
@ Fastart: Hi Artur. Ja alle an einem (langen) Wochenende. Am Montag hab ich auch noch was dran gemacht. Die Shapes der Affen hab ich komplett in Illustrator vorbereitet (einfache S/W-Shapes). Daher konnte ich einige Einzelteile wiederverwenden, was den Prozess insgesamt etwas beschleunigt hat. Und die Haselnüsse als Köpfe hatte ich schon vorher Fotografiert. Ist übrigens alles in Illustrator und SAI-Painter entstanden.
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Ich will hier noch die versprochenen WIP-Bilder einfügen.
Auch wenn ich hier nicht eine Riesenplanung vorweg hatte, habe ich doch einige Sachen versucht im Vorfeld so gut wie möglich festzulegen und gleichzeitig den weiteren Arbeitsprozess stark zu vereinfachen.
Die Idee mit den Nüssen als Köpfen hatte ich bei meinen Eltern, weil bei denen Haselnüsse auf dem Esstisch lagen. Als ich mit denen gespielt habe, ist mir aufgefallen, wie einfach sich daraus Affenköpfe machen ließen. Diese Assoziation war aber nur möglich, weil ich mich schon vorher mit der anstehenden Aufgabe befasst hatte!
Als erstes habe ich daher Haselnüsse fotografiert. Würde ich es nochmal machen, würde ich noch stärker darauf achten, dass die Beleuchtung entweder noch diffuser, oder zumindest immer schön auf dem "Gesicht" der Nuss liegt.
Um das richtige Design für die Affen zu finden, habe ich erst gescribbelt. Erst im zweiten Schritt hab ich die Nüsse hinzugenommen. Warum genau, kann ich gar nicht mal sagen.
Damit konnte es dann ans eingemachte gehen. Zuerst habe ich die Geschichte, die ich von einer Freundin bekommen hatte, zuerst in Sinnabschnitte gegliedert, die sich gut in einem Bild wiedergeben ließen. Ich wusste vorher, dass ich auf 8 Doppelseiten kommen wollte und jede Seite eine Illustration haben sollte, weil das angestrebte Pixi-Format recht klein ist. Jeden Sinnabschnitt habe ich mit Bildideen kommentiert, um sicher zu gehen, dass alles schon passt bevor ich die erste Linie ziehe.
Auf der Basis dieser Bilderliste habe ich dann Skizzen für die Doppelseiten angelegt und mir dabei das Format des finalen Bilderbuches als Vorlage zurechtgelegt. Die Zeichnungen sind super unsauber und beschränken sich eigentlich auf reine Gesten. Die reichen mir aber, um die Komposition festzulegen und als Grundlage für Color-Thumbs. Bei den Farben habe ich versucht eine grundlegende Farb-Dramaturgie aufzubauen. In dem Part der Story, der etwas spannender ist, wird die Stimmung auch etwas "düsterer", bzw. bläulicher.
Die Reinzeichnung ist ein Mix aus Illustrator-Pfaden und Photoshop. Ich hab zuerst alle Affen nur als schwarze Shapes zusammengesetzt. Das hatte zwei Vorteile: Zum einen konnte ich so sicher gehen, dass schon die Shapes gut lesbar sind, ohne von Binnenformen beeinflusst zu werden. Andererseits konnte ich Einzelteile der Affen ähnlich wie beim Legetrick immer wieder verwenden, kopieren, leicht ändern etc. was sehr effizient war.
Danach kommt eigentlich nur noch shading, sich an die Farbthumbs halten, die Mimik der Affen und ihre Features rausarbeiten. Fertig.
Auch wenn ich hier nicht eine Riesenplanung vorweg hatte, habe ich doch einige Sachen versucht im Vorfeld so gut wie möglich festzulegen und gleichzeitig den weiteren Arbeitsprozess stark zu vereinfachen.
Die Idee mit den Nüssen als Köpfen hatte ich bei meinen Eltern, weil bei denen Haselnüsse auf dem Esstisch lagen. Als ich mit denen gespielt habe, ist mir aufgefallen, wie einfach sich daraus Affenköpfe machen ließen. Diese Assoziation war aber nur möglich, weil ich mich schon vorher mit der anstehenden Aufgabe befasst hatte!
Als erstes habe ich daher Haselnüsse fotografiert. Würde ich es nochmal machen, würde ich noch stärker darauf achten, dass die Beleuchtung entweder noch diffuser, oder zumindest immer schön auf dem "Gesicht" der Nuss liegt.
Um das richtige Design für die Affen zu finden, habe ich erst gescribbelt. Erst im zweiten Schritt hab ich die Nüsse hinzugenommen. Warum genau, kann ich gar nicht mal sagen.
Damit konnte es dann ans eingemachte gehen. Zuerst habe ich die Geschichte, die ich von einer Freundin bekommen hatte, zuerst in Sinnabschnitte gegliedert, die sich gut in einem Bild wiedergeben ließen. Ich wusste vorher, dass ich auf 8 Doppelseiten kommen wollte und jede Seite eine Illustration haben sollte, weil das angestrebte Pixi-Format recht klein ist. Jeden Sinnabschnitt habe ich mit Bildideen kommentiert, um sicher zu gehen, dass alles schon passt bevor ich die erste Linie ziehe.
Auf der Basis dieser Bilderliste habe ich dann Skizzen für die Doppelseiten angelegt und mir dabei das Format des finalen Bilderbuches als Vorlage zurechtgelegt. Die Zeichnungen sind super unsauber und beschränken sich eigentlich auf reine Gesten. Die reichen mir aber, um die Komposition festzulegen und als Grundlage für Color-Thumbs. Bei den Farben habe ich versucht eine grundlegende Farb-Dramaturgie aufzubauen. In dem Part der Story, der etwas spannender ist, wird die Stimmung auch etwas "düsterer", bzw. bläulicher.
Die Reinzeichnung ist ein Mix aus Illustrator-Pfaden und Photoshop. Ich hab zuerst alle Affen nur als schwarze Shapes zusammengesetzt. Das hatte zwei Vorteile: Zum einen konnte ich so sicher gehen, dass schon die Shapes gut lesbar sind, ohne von Binnenformen beeinflusst zu werden. Andererseits konnte ich Einzelteile der Affen ähnlich wie beim Legetrick immer wieder verwenden, kopieren, leicht ändern etc. was sehr effizient war.
Danach kommt eigentlich nur noch shading, sich an die Farbthumbs halten, die Mimik der Affen und ihre Features rausarbeiten. Fertig.
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Hey cool thx für das WIP! Es ist spannend zu sehen was dir an Äffchen so im Kopf herum spukte bevor du dich dann fürs Nuss-Äffchen entschieden hast und auch wie deine Vorzeichnungen für die Seiten aussahen!
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Die Skizze ist von FastArts Thread bzw. Daniel Lieskes kurzer "Geschichte" oder Szene inspiriert.
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- SunDance_Kid
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Hi Alex, schön dass es gefällt
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- digitaldecoy
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Au, cool! Das letzte mag ich total und auch Deine Interpretation meines kleinen Storyfragmentes gefällt mir super. Das ist wirklich immer schön zu sehen, wie Leute solche Dinge interpretieren.
Besuch mich doch Mal in meinem Personal Showroom! - http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1604
digitaldecoy
Ich hab Deinen Tipp bei dem letzten und bei folgendem Bild beherzigt, sich die Geschichte des Bildes in zwei drei einfachen Sätzen zu beschreiben. Es klappt echt gut, schon in Worten das Bild auszudetaillieren – bis zu einem Punkt wo man denkt "jetzt kann ich nur noch genauer werden, indem ich es einfach zeichne". Das ist quasi von grob nach fein gearbeitet, wobei das Wort quasi noch gröber, oder ungenauer ist, als die ersten Shapes, die auf das Papier wandern. So einfach, wenn man es mal gemacht hat
Ich hab Deinen Tipp bei dem letzten und bei folgendem Bild beherzigt, sich die Geschichte des Bildes in zwei drei einfachen Sätzen zu beschreiben. Es klappt echt gut, schon in Worten das Bild auszudetaillieren – bis zu einem Punkt wo man denkt "jetzt kann ich nur noch genauer werden, indem ich es einfach zeichne". Das ist quasi von grob nach fein gearbeitet, wobei das Wort quasi noch gröber, oder ungenauer ist, als die ersten Shapes, die auf das Papier wandern. So einfach, wenn man es mal gemacht hat
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- digitaldecoy
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@ Herrmann:
Ich stimme Dir 100%ig zu: das Wort als die Vorstufe zur Zeichnung. Das Spektrum "von grob nach fein" wird dadurch nach unten hin erweitert. Der Trick besteht darin, diesen Arbeitsschritt wirklich bewusst auszuführen und sich nicht damit zufrieden zu geben, dass man vor dem Zeichnen ein paar diffuse Gedanken im Kopf hat.
Dein letztes Bild ist wieder klasse. Steckt vieles drin, was ich mag - Edgar Rice Burroughs, Frazetta, Mignola, eine Prise Piraten und ein ordentlicher Schlag Herrmann. In ungefähr die Richtung ziele ich auch mit meinem Captain Orion Storyuniversum, allerdings mit etwas anderen Gewichtungen.
Ich stimme Dir 100%ig zu: das Wort als die Vorstufe zur Zeichnung. Das Spektrum "von grob nach fein" wird dadurch nach unten hin erweitert. Der Trick besteht darin, diesen Arbeitsschritt wirklich bewusst auszuführen und sich nicht damit zufrieden zu geben, dass man vor dem Zeichnen ein paar diffuse Gedanken im Kopf hat.
Dein letztes Bild ist wieder klasse. Steckt vieles drin, was ich mag - Edgar Rice Burroughs, Frazetta, Mignola, eine Prise Piraten und ein ordentlicher Schlag Herrmann. In ungefähr die Richtung ziele ich auch mit meinem Captain Orion Storyuniversum, allerdings mit etwas anderen Gewichtungen.
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Hi Daniel, danke für tollen Worte!
Das hier hat jetzt einige Tage gedauert. Hab zwei Anläufe gebraucht, die passende Komposition zu finden.
Das hier hat jetzt einige Tage gedauert. Hab zwei Anläufe gebraucht, die passende Komposition zu finden.
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Macht total viel Spaß, sich diese Weltraum-Ritter-Welt weiter auszumalen. Ich umschreib das Bild immer erst in zwei drei Sätzen und zeichne das Bild erst danach.
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Das hört sich nach einer guten Strategie an. Ist das da ein riesen Huhn das vom Himmel fällt? Die Weltraumritter Bilder haben was!
Seht nur, was krabbelt denn da im Laufstall?! Seht doch mal nach! http://www.digitalartforum.de/forum/viewtopic.php?t=539
Moinsen,
ich möchte diesen post nutzen, um zwei Punkte zu behandeln:
Zum einen gefallen mir die Bilder auf dieser Seite ungemein gut. Ich gehöre ja generell eher der Fraktion an, die meistens nur lobt, aber diesmal geht es über das bloße "hey gefällt ma" hinaus. Einerseits liegt dies daran, dass ich gerade selbst für eine Freundin ein Kinderbuch über/mit einem kleinen Affen illustrieren soll und ich mir in letzter Zeit, nach Voranschreiten der Skizzenphase, verstärkt Gedanken zum konkreten Erscheinungsbild etc. mache - von daher ist es sehr interessant für mich deinen Ansatz hier zu sehen und einige Aspekte genauer zu betrachten. Andererseits spricht mich dein Stil, im allgemeinen, (wobei das nichts neues ist) und die Stimmung in den letzten Bildern sehr an. Speziell das letzte Bild hat es mir da angetan.
Der andere Punkt knüpft quasi an diesem Bild bzw. der Bilderserie an. Ich fand die erzählerische Herangehensweise an ein Bild schon interessant, nachdem ich Daniels ersten Beitrag dazu gelesen habe. Als ich dann daraufhin deine Ergebnisse (also dass was du aus diesem Ansatz herausgezogen hast) gesehen habe, mußte ich es einfach auch ausprobieren und bin sehr positiv überrascht worden. Ansonsten habe ich meine Bilder immer relativ planlos; nur mit einer ungefähren Idee/Stimmung angefangen - genauso wie Daniel es geschrieben hat. Da ich jedoch seit längerem unter akutem Zeitmangel leide, war es immer sehr unbefriedigend in den wenigen, mir bleibenden kurzen Stunden, aufgrund meiner Vorgehensweise, nie wirklich etwas zustande zu bekommen bzw. nur sehr langsam eine Idee zu entwickeln. Der erzählerische Ansatz hat genau an diesem Problem angesetzt. Ich habe während meiner Pausen kleine Bildideen nicht mehr skizziert (meistens war mir es eh zu umständlich erst das Skizzenbuch oder ähnliches hervor zu holen), sondern einfach notiert und dann etwas weiter ausformuliert (so mußte ich dann auch meine Gedankenstruktur nicht von Schreiben/Arbeiten auf Zeichnen umstellen).
Die Vorgehensweise klappt wunderbar. In den letzten Tagen habe ich mehrere, zwar nur kleinere Bilder gemacht, aber diese dafür in einem für mich zufriedenstellenden Zustand abgeschlossen.
Lange Rede kurzer Sinn: Vielen Dank für das Aufzeigen dieser Arbeitstechnik, die wie man meinen möchte ja sehr naheliegt, aber mir dennoch nie in den Sinn kam. Gut dass es dieses Forum gibt und ich hoffe doch, dass die Weltraum-Ritter-Welt noch erweitert wird...
ich möchte diesen post nutzen, um zwei Punkte zu behandeln:
Zum einen gefallen mir die Bilder auf dieser Seite ungemein gut. Ich gehöre ja generell eher der Fraktion an, die meistens nur lobt, aber diesmal geht es über das bloße "hey gefällt ma" hinaus. Einerseits liegt dies daran, dass ich gerade selbst für eine Freundin ein Kinderbuch über/mit einem kleinen Affen illustrieren soll und ich mir in letzter Zeit, nach Voranschreiten der Skizzenphase, verstärkt Gedanken zum konkreten Erscheinungsbild etc. mache - von daher ist es sehr interessant für mich deinen Ansatz hier zu sehen und einige Aspekte genauer zu betrachten. Andererseits spricht mich dein Stil, im allgemeinen, (wobei das nichts neues ist) und die Stimmung in den letzten Bildern sehr an. Speziell das letzte Bild hat es mir da angetan.
Der andere Punkt knüpft quasi an diesem Bild bzw. der Bilderserie an. Ich fand die erzählerische Herangehensweise an ein Bild schon interessant, nachdem ich Daniels ersten Beitrag dazu gelesen habe. Als ich dann daraufhin deine Ergebnisse (also dass was du aus diesem Ansatz herausgezogen hast) gesehen habe, mußte ich es einfach auch ausprobieren und bin sehr positiv überrascht worden. Ansonsten habe ich meine Bilder immer relativ planlos; nur mit einer ungefähren Idee/Stimmung angefangen - genauso wie Daniel es geschrieben hat. Da ich jedoch seit längerem unter akutem Zeitmangel leide, war es immer sehr unbefriedigend in den wenigen, mir bleibenden kurzen Stunden, aufgrund meiner Vorgehensweise, nie wirklich etwas zustande zu bekommen bzw. nur sehr langsam eine Idee zu entwickeln. Der erzählerische Ansatz hat genau an diesem Problem angesetzt. Ich habe während meiner Pausen kleine Bildideen nicht mehr skizziert (meistens war mir es eh zu umständlich erst das Skizzenbuch oder ähnliches hervor zu holen), sondern einfach notiert und dann etwas weiter ausformuliert (so mußte ich dann auch meine Gedankenstruktur nicht von Schreiben/Arbeiten auf Zeichnen umstellen).
Die Vorgehensweise klappt wunderbar. In den letzten Tagen habe ich mehrere, zwar nur kleinere Bilder gemacht, aber diese dafür in einem für mich zufriedenstellenden Zustand abgeschlossen.
Lange Rede kurzer Sinn: Vielen Dank für das Aufzeigen dieser Arbeitstechnik, die wie man meinen möchte ja sehr naheliegt, aber mir dennoch nie in den Sinn kam. Gut dass es dieses Forum gibt und ich hoffe doch, dass die Weltraum-Ritter-Welt noch erweitert wird...
MfG Farin
Danke für die tollen Posts.
Etwas von heute Abend/Nacht:
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