Michael

[Bas.T]

Du meinst wohl Anne Geddes mit dem schwarzen Mann und dem fast weißen Baby...wirklich cooles Bild. Deine Umsetzung finde ich auch gut, wobei du noch ein bisschen die Form ausarbeiten könntest...habe nämlich erst nach dem zweiten mal hinsehehn eine tragende Hand erkannt. Ansonsten sehr schön.

[Bas.T]

Find ich sehr cool...vor allem der Kontrast mit der Eislandschaft zu den beiden "Eskimos?" im Vordergrund gefällt mir sehr gut.

Kann sein das ich mich da mit dem Foto geirrt habe...aber das sind bestimmt auch nicht die einzigen beiden Bilder, auf denen ein kleines Baby auf einer Hand getragen wird. Eschal...vieleicht arbeitest du es trotzdem noch weiter aus?

[Bas.T]

Verstehe ich durchaus...man hat irgendwann nicht mehr die Geduld und möchte das Erlernte an einem neuen Bild anwenden.

[Christian]

hi, hab mir grad deinen ganzen Thread durchgeschaut- krasse Fortschritte machst du, schön mit anzusehen wie sich alles entwickelt

[general_Failure]

Ich find deine Arbeiten auch im großen und ganzen sehr gelungen. Besonders cool sind die Waldwesen (vor allem das im Zentrum) cooooooooooool!!!! Wobei sie in Schwarzweiß-linien am besten kommen, find ich.
Mich stört einzig der gigantische Phallus des Trolls
Ansonsten Top Arbeiten!
mfg
GF

[digitaldecoy]

Ich finde auch, dass man in Deinem Showroom eine deutliche Entwicklung beobachten kann. Zeichnerisch hast Du jetzt keine großartigen Sprünge gemacht, aber Dein Augenmerk lag ja auch auf dem Malen und da hast Du Dir auf jeden Fall eine Menge Boden erobert. Ich gebe Dir den Rad, die Zeichnung stets als Grundlage zu betrachten und dich dort ständig weiterzuentwickeln. Von einer sicheren Grundlage im Zeichnen aus kann man sich an viele ambitionierte Experimente in Farbe wagen.

[brainbrush]

Ich find's doch schonmal ganz gut, ich hab nämlich das selbe Problem wie Du, ich bekam häufiger gesagt das meine zeichnerischen Fähigkeiten hinter den malerischen liegen und deshalb versuche ich auch irgendwie mehr zu zeichnen... ich kopier dazu irgendwelche Zeichnungen von anderen die ich cool finde und auch mal Gesichter abzuzeichnen hat ganz gut getan ... ich bin gespannt wie sich das bei Dir entwickelt. Was mir bisschen mehr geholfen hat war der letzte Artikel von Daniel in Bezug auf Zeichnen ohne drüber bewußt nachzudenken ... und das macht mir gerade am meisten Spaß. Anatomische Zeichenübungen mache ich zwar auch aber leider wirkt das immer starr und ich mach nur langsam Fortschritte. Wenn du Schraffierst dann lernst Du ja dadurch auch das plastische Darstellen einer Figur nur manchmal finde ich es sogar etwas verwirrend, weil dann geht es ja nicht mehr nur um die reine Form die Du mit Deiner Zeichnung treffen möchtest... macht aber häufig mehr Spaß wie ich finde.

[digitaldecoy]

@ Michael:

Schraffieren ist schon Mal eine gute Idee, vor allem, weil das die Brücke zwischen Zeichnen und Malen schlägt. Mit Schraffuren kann man auch prima die Räumlichkeit einer Zeichnung unterstützen, z.B. indem man die Schraffuren über die Oberfläche laufen lässt, wie Du es bei dem faltigen Hals gut angewendet hast.

Du kannst es mit den Schraffuren noch viel weiter treiben, wenn Du wirkliche Beleuchtung schraffierst. Chinasky und Robolus haben auf dem Gebiet schon oft beeindruckende Zeichnungen angefertigt und was man dabei lernt, nimmt man direkt mit für's Malen.

Wozu sich das Zeichnen außerdem sehr gut eignet ist, die verschiedenen Detailebenen zu üben und miteinander in Einklang zu bringen. Bei Deinem Außerirdischen hier fällt mir z.B. auf, dass die ziemlich detaillierten Röhren aus einem sehr undetaillierten Kopf hervorgehen. Hier fehlen ein paar vermittelnde Details, die diese beiden Bereiche zusammenbringen.

Gib Dich außerdem nicht mit dem Kopf so zufrieden - wie verläuft die Form des Kopfes wirklich? Du deutest eine Art Scheitel an aber eigentlich ist alles sehr glatt und strukturlos. An den Augenansatzpunkten hast Du Falten gezeichnet, gibt es auf dem Kopf keine Falten? Versuch Mal, wirklich dran zu bleiben und alle Formen durchzudefinieren. Versuch Mal eine Zeichnung zu machen, bei der kein Weiß mehr stehen bleibt (außer in den Highlights). Indem Du Dich dazu zwingst, alle Oberflächen zu definieren, vertiefst Du Deine Vorstellung von dem Motiv und erzeugst in der Regel ein interessanteres Ergebnis.

Achte übrigens auch auf Symmetrie. Die Röhren verlaufen auf der einen Seite des Kopfes anders als auf der anderen. Zeichne Dir in der frühen Phase der Zeichnung ruhig ein paar Querschnittslinien ein, die über die Oberfläche laufen. Das hilft, die Räumlichkeit zu definieren und die Symmetrie im Auge zu behalten.

[rocko]

Micha! Wahnsinns Sprung.
Deine Figuren haben Masse und Raum. Dein Bleistiftshading ist schön weich und angenehm zum Anschauen.
Die Landschaften hinken deutlich hinterher, aber so wies aussieht holst du auf diesem Gebiet auch schnell auf
Weiter so