Oh, danke Ihr zwei

(hab leider noch nicht weitergemacht, irgendwie brauchte ich mal ne Pause von dem Bild =) )
@Norgork
Wenn der "spricht", hört man es direkt im Kopf
Das Bild ist ja ursprünglich als Beitrag für den daf-Kalender-Contest entstanden (für den Testkalender für 07). Die kleine Geschichte, die ich mir dazu ausgedacht habe, steht allerdings in Kontext mit einer Fantasywelt, an der ich herumbastle:
Alljährlich fordert das göttliche Wesen Kaa (die Flimmer-Echse) den Rabenmann (Raa) in dessen Totenreich zu einem Spiel heraus, bei dem die beiden um die Seelen der Unsterblichen spielen. Sie spielen dieses Spiel einen ganzen Tag, um über das Schicksal derer zu bestimmen, die zwar niemals an Altersschwäche sterben werden, aber doch durch einen Schwertstreich oder Ähnliches den Tod finden können.
Kaa setzt dabei immer nur eine Figur aufs Spielfeld, die für die Seele des Wesens steht – diese Figur muss das Ende des Labyrinths erreichen, ohne mit den schwarzen Figuren des stummen Raa zusammenzutreffen. Wenn Kaa gewinnt, bleibt dieser Unsterbliche weiterhin am Leben. Wenn er es nicht schafft, ist dessen Tod beschlossene Sache. Da die beiden den ganzen Tag spielen, geht das Spiel über mehrere Runden, und je nachdem, wer Glück im Spiel hat, können mehrere Seelen gerettet werden.
Je nachdem, wer am Ende des Tages die meisten Runden gewonnen hat, gibt es für den Verlierer noch einen Ausgleich - wenn Kaa verloren hat, darf er eine weitere Seele unsterblich machen (das kann dann durchaus auch eine sein, die einem nicht von Natur aus langlebigem Volk angehört). Da die Echse aber ein gewitzter Spieler ist, passiert das selten. Wenn Raa verliert, muss Kaa noch einen Unsterblichen an ihn abtreten. In diesem Fall wählt der gierige Raa meist die Seele eines Helden, der, wenn er weiter leben würde, weiteren Menschen das Leben gerettet hätte.
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.