I eat art for breakfast! Nom nom nom nom...

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chilley
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Beitrag von chilley » 4. Mai 2009, 18:58

Sieht schon sehr gut aus. Ich finde die Glanzlichter könnten noch ein bisschen schärfer sein.

unkraut
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Beitrag von unkraut » 5. Mai 2009, 08:31

schon mal gar nicht schlecht! :)

die wimpern noch ein bischen spitzer auslaufen lassen, das liegt nicht nur an der form, sondern weil die farbe bei wimpern zur spitze hin meist etwas ausbleicht, das kann man auf deinen ref fotos auch sehr gut erkennen.
nummer 3 ist dir am besten gelungen.

bin gespannt, noch mehr verschiedenes zu sehen ;)

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Stoneblub
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Beitrag von Stoneblub » 6. Mai 2009, 08:01

Sehen gut aus finde ich aber das letzte bild gefällt mir nicht ka warumXD wirste helme colorieren?wenn ja wird bestimt gut aussehen:)

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aeyol
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Beitrag von aeyol » 17. Mai 2009, 13:34

Du kannst es mal mit http://www.photobucket.com oder http://www.imageshack.us versuchen.


Hat der komplett selbstgezeichnete Mann in deinem letzten Beitrag Strümpfe an?
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

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Calined
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Beitrag von Calined » 19. Jun 2009, 08:56

die leute haben irgendwie charakter =)
besonders die dame rechts mit der schrift daneben gefällt mir =)

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Kobar
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Beitrag von Kobar » 14. Jul 2009, 11:12

weitermachen !
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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F3E
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Beitrag von F3E » 16. Jul 2009, 16:34

hi Xeno,

Ich finde es klasse das du dir früh Gedanken und Mühe ums Zeichnen machst. Eine Frage am Rande, die Köpfe und Schädel die du gezeichnet hast, sind die frei oder mit Referenz enstanden? Wenn ohne dann würde ich dir raten zu anfang mit einer Referenz zu arbeiten und dich möglichst nah an ihr zu halten. Das wichtigste für gutes (freuhand) zeichnen ist, das du die Dinge verstehst, die du Zeichnest. überlegt dir ruhig, warum ein Nasenflügel aussieht und funktioniert, oder wie ein Auge im Schädel sitzt. So kannst du viel leichter ein Gesicht konstruieren aber auch abzeichnen. Deine Bisherigen Skizzen lassen darauf schließen das du zwar versucht jedes Detail abzubilden, aber noch nicht recht weist wie genau. Deswegen wirken die Gesichter verzerrt, genauso wie die Schädel. Sehr gut ist dabei aber, das du nichts vergisst sondern nur alles etwas verrutwscht. Arbeite weiter fleissig und deine Mühen werden dich schon bald belohnen.
Seht nur, was krabbelt denn da im Laufstall?! Seht doch mal nach! http://www.digitalartforum.de/forum/viewtopic.php?t=539

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F3E
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Beitrag von F3E » 17. Jul 2009, 11:22

Hrm, fragen über F4ragen, wie viel Zeit widmest du den kleinen Skizzen?

Bild

Augenhöhlen größer Machen, Kopf etwas breiter, Wangenknochen größer, Nasenhöhle weniger Frontal, Kinn breiter.

Leg deine Vorlage ruhig nach dem Einscannen über die Zeichnung drüber um dich selbst kontrollieren zu können. Schädel sind gar nicht so einfach zu zeichnen, da verzieht sich gern mal etwas ohne das es so recht auffällt.

Wenn du mit eine 8B Bleistift arbeitest, solltest du am besten nicht zu klein werden, er ist zwar schön dunkel aber dafür auch gröber, ich benutze für so kleine Bilder meist einen HB Bleistift. Spar dir ruhig die 'Schattierung' wenn du nicht so viel Zeit hast und widme einer korrekten darstellung nur durch Linien die Zeit die die Schatten sonst gekostet hätten.

Das hört sich jetzt ganz schön streng an :roll: nimm dir aus den Ratschlägen heraus was dir hilft, ich weis mit (jetzt schon ?) 15 hat man andere Dinge im Kopf als sich Stundenlang am Schreibtisch den Rücken krumm zu sitzen ;). Für dein Alter bist du gut dabei.
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F3E
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Beitrag von F3E » 29. Jul 2009, 15:51

Ich würde eher mit ein paar neuen Werken deinen Thread Aktualisieren ;) es gibt nicht auf jedes update zwingend einen comment und ich würds auch nicht 'erzwingen'. Üb mal fleissig weiter!
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Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 31. Jul 2009, 16:59

Hallo Xeno!
Die F3E hat hier schon ziemlich viel kommentiert und sich damit auch recht viel Arbeit gemacht (Tippen und Analysieren und so kostet ja Zeit). Wenn man hier merkt, daß Du Dich richtig reinkniest, dann wirst Du schon genügend Kommentare bekommen. Aber wenn ich mir z.B. diese letzte Säulen-Skizze anschaue, die Du ja auch noch nach Referenz gezeichnet hast, dann denk ich mir als Betrachter halt: Naja, sooo dolle schwitzt der Typ ja nicht gerade. Warum soll ich mir da die Mühe machen, viel zu kommentieren? F3Es Hinweis, fleissig weiter zu üben, ist so wichtig, daß man ihn am besten per copy&past immer gleich mehrfach hintereinander schreiben sollte. Zeichne viel, mehr, noch mehr! Knie Dich rein, mach nicht mal dies, mal das, sondern konzentriere Dich auf immer ein Sujet zur Zeit. Meinetwegen Köpfe oder Schwerter oder Säulengänge oder... Aber nicht zuviel durcheinander. Denn es geht wirklich darum, zu begreifen, wie die Dinge optisch "funktionieren".

Zu Deinen Kopfstudien kann ich Dir den üblichen Literaturtipp geben: Betty Edwards: "Garantiert zeichnen lernen". Lies Dir da mal die ersten paar Kapitel durch, gerade für Anfänger ist da sehr viel Erhellendes drin.

Ein Tipp, den ich Anfängern gerne gebe, ist: Nimm die Sachen, die Du zeichnest und machst, ernst! Wenn Du zu faul zum Einscannen einer Zeichnung bist, dann scheint diese Zeichnung ja wohl doch nicht so wichtig zu sein. Klar - man kann sie abknipsen. Aber dann bitteschön wenigsten schwarf und mit nachträglicher Tonwertkorrektur! Wenn Du Deine Arbeit lieblos präsentierst, dann denken wir Betrachter: Naja, das scheint er ja selbst nicht so ernst zu nehmen, warum sollten wir es dann ernst nehmen?

Wenn Du ernsthaft zeichnest, übst, ausprobierst, Dich reinkniest - also arbeitest, dann wirst Du garantiert schnelle Erfolge erzielen. Wenn Du Dein Engagement uns hier im Forum plausibel machen kannst, wirst Du garantiert gute Tipps, Hinweise, Korrekturen bekommen. Die Demonstrationszeichnung von F3E mit dem Totenschädel war ja ein tolles Beispiel dafür. Nimm Dir mal die Zeit und schau Dir an, wie schnell hier im Forum andere Leute, die immer am Ball geblieben sind, besser wurden. Ich nenne mal stellvertretend für viele andere FastArt, acapulco, Jahgringoo, Christian, Erich Schreiner oder auch Rocko (von dem man in letzter Zeit leider nicht mehr soooo viel sieht, er ist inzwischen halt schon professionell :) ). Das sind alles Leute, bei denen man, als sie hier ins Forum kamen, noch nix Besonderes erkennen konnte, bei einigen dachte ich sogar im Stillen: "Na, der hat das Talent aber nicht gerade in der Großpackung mitbekommen!"
Und heute sind das etablierte Leute, die tolle Bilder hervorzaubern in einem Tempo, daß einem manchmal die Spucke wegbleibt. Was bei denen allen zu beobachten ist: Sie waren sehr, sehr, sehr fleissig!
So, Ende der Moralpredigt. Pushen hier bringt nix, nur mit neuen Bildern wirst Du uns Forenuser beeindrucken können. :)
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 29. Sep 2009, 14:49

Ja, schon etwas besser. Aber ich bin mir sicher, Du würdest schnellere Fortschritte machen, wenn Du systematischer rangingest, statt einfach irgendwelche Fotos aus Zeitschriften oder sonstwoher zu kopieren. Es gibt gerade für's Portraitzeichnen haufenweise Bücher, in denen die Grundlagen sinnvoll vermittelt werden, insbesondere die Standard-Proportionen des Kopfes usw. Betty Edward's "Garantiert zeichnen lernen" hatte ich oben schon erwähnt. Hast Du da schon mal reingeguckt?
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Beitrag von Chinasky » 29. Sep 2009, 16:49

Mit "systematisch" meine ich, daß man eben System in seine Arbeitsweise hereinbringt und nach und nach die Regeln erlernt, die es so gibt. Beim Portrait wären das z.B. die Proportionen des Kopfes. Wenn ich mir Deine Zeichnungen angucke, fällt mir auf, daß der Hinterkopf meistens zu klein und irgendwie eingeditscht wirkt. Auch tednierst Du dazu. nicht das Volumen des Schädels zu beachten, sondern statt dessen Haare und Gesicht lediglich als Flächen zu verstehen. Am deutlichsten kann man das an dem Portrait von Lara erkennen, wo die Haare oben irgendwie auf der flachen Fläche des Gesichts ansetzen. Insbesondere in der Mitte, beim Scheitel, wird das ersichtlich.
Wenn Du Anleitungen suchst, ist der Loomis sicherlich nicht verkehrt. Dessen "Drawing heads and hands" (oder umgekehrt... :D ) gibt's auch irgendwo als kostenlose PDF-Datei im Netz. Mußt hier im Forum mal ein bisserl suchen, die hatte schon mal jemand verlinkt.

Wenn man's noch stärker unter anatomischem Ansatz machen möchte, ist, wie überhaupt bei der Menschendarstellung, natürlich der olle Bammes mit seinem Standardwerk "Die Gestalt des Menschen" zu empfehlen. Dort findet sich auch ein ausführliches Kapitel über den Kopf. Aufgrund des anatomischen Ansatzes lernt man dort genau zu verstehen, wie ein Kopf mit seinen einzelnen Muskeln funktioniert - und das, was man versteht, kann man immer besser zeichnen, als das, was man nicht versteht.

Insofern: Ja, Deine Vermutung "Also mehr mit Kopfaufbau an sich und klein anfangen..." geht schon in die richtige Richtung. Zwar mußt Du nicht "klein" anfangen - aber es sollte helfen, mit den Grundformen des Kopfs zu beginnen, die einzelnen funktionalen Teile des Kopfes zu erkennen (z.B. den Unterkiefer) und dann weiter in's Detail zu gehen. Haare übrigens, so sehr sie auch bei Bildern herausstechen, sind am Anfang erstmal nicht besonders wichtig. Sie lenken eher vom Gesicht und dem gesamten Schädel ab. Dabei kann man, wenn man den Kopf erstmal hinkriegt, die Haare einfach "drüberlegen". Du hast bei Deinen Zeichnungen ziemlich viel Wert auf die Frisuren gelegt - ein Aspekt, der erst später wichtiger werden sollte.
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Agarwaen
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Beitrag von Agarwaen » 29. Sep 2009, 19:10

Gefällt mir alles sehr sehr gut :D
da steckt viel potenzial drin. ich hab dem chinasky eigentlich nur noch hinzuzufügen: Üben üben üben :)
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