Wenig Notizen, Viel Kunst

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chilley
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Beitrag von chilley » 16. Feb 2010, 16:48

WOW :shock: ziemlich cool
für kritik bin ich der falsche aber ich würd auf jedenfall gerne noch mehr von dir sehn :o

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 17. Feb 2010, 14:09

Hallo MN!
Willkommen hier im Forum!
Für substantielles Feedback ist das, was Du da zeigst, noch zu wenig, bzw. zu unterschiedlich. Das Eichhörnchen gefällt mir mit Abstand am besten, auch wenn ich Dir da die 20 Minuten kaum abnehme. ;)
Die Clownsfische sehen sehr nach Foto-Vorlage aus - was kein Manko ist, solange man dazu steht und gegebenenfalls die Referenz mit angibt. Daß Du prinzipiell ehrlich bist, hast Du ja mit Deinem Verweis auf eine Referenz bei dem Vogelbild ganz oben belegt, also denke ich mal, Du hast einfach vergessen, bei dem Fischbild die Referenz mit zu erwähnen.

Bei dem Rotkardinal würde mich ein Foto der reinen Federzeichnung interessieren - die PS-Colorierung macht das Bild sicherlich zu einem Hingucker, aber wenn Du hier hilfreiches Feedback wünschst, ist es gut, wenn wir Deine tatsächlichen zeichnerischen Skills genau erkennen können.
Daher ist auch die letzte Bleistiftzeichnung für mich die aussagekräftigste Arbeit hier. Daran kann man erkennen, daß Du z.B. beim Schraffieren noch tastend nach der jeweils richtigen Methode suchst und - nicht weiter verwunderlich in Deinem Alter - noch wenig nach dem lebenden Modell gezeichnet hast.
So könnte man also erstmal zwei Ratschläge geben:
1. Zeichne viel, mehr, noch mehr, ganzvieldollmehr! :D Gern auch nach lebendem Modell oder nach gemalten/gezeichneten Vorlagen (statt nach Fotos)
2. Achte beim Zeichnen insbesondere auf Deine Schraffuren - und beobachte bei möglichen Vorbildern, wie die "Meister" bestimmte Effekte duch bestimmte Schraffuren erzielen. Vorbilder bei Kreuzschraffuren findest Du in der Renaissance, insbesondere bei Albrecht Dürer.
Vorbilder für "haptische" Schraffuren könntest Du z.B. bei Rubens und überhaupt den barocken Zeichnern finden: Also Schraffuren, die mit der Oberfläche des dargestellten Körpers "mitgehen".
Ein Vorbild für besonders malerische Schraffuren ist der immer noch viel zu wenig bekannte Adolph Menzel.
Einfach die Namen bei Google Bilder eingeben, da wirst Du rasch fündig! :)
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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