Costa's Showroom

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Costa
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Costa's Showroom

Beitrag von Costa » 9. Nov 2010, 22:02

Hallo zusammen,
so, seitdem ich jetzt seit einiger Zeit hier angemeldet bin, habe ich mich nun mal endlich dazu durchgerungen meine Werke vorzustellen. :D Meine Name ist Constantin, ich bin 19 Jahre alt und meine große Leidenschaft ist der Film. Wenn ich mit der Schule nächstes Jahr fertig bin, möchte ich am liebsten auch etwas in diese Richtung studieren. Hier mal ein Showreel mit einem Zusammenschnitt aus vielen meiner Filme:
Showreel auf Vimeo anschauen
Showreel auf Youtube anschauen

Unsere letzten beiden großen Filme waren "Der Schatten der Gerechtigkeit", eine der ersten No Budget stereoskopischen 3D Produktionen in Deutschland und "Nighthawks".


Bild
Der Schatten der Gerechtigkeit auf Vimeo anschauen
Der Schatten der Gerechtigkeit auf Youtube anschauen
Der Schatten der Gerechtigkeit zieht über Hannover auf. James Tarento, ein junger Polizist, kommt eines Tages nach Hause und findet seine Freundin tot vor. Sein Leben bricht zusammen und nur wenige Tage später sucht ihn ein Unbekannter auf, der ihm Informationen zu dem Mörder seiner Freundin verschafft. James plant seinen Rachefeldzug und gewissenlos tritt er seinem Feind direkt gegenüber.
Entstanden in ca. 8 Monaten, gedreht mit einer HV30 und HV20. Wenn ihr mehr zur Produktion in 3D erfahren wollt, empfehle ich euch folgendes Interview, das wir mit dem Slashcam Magazin geführt haben: http://www.slashcam.de/artikel/Intervie ... en---.html


Bild
Nighthawks auf Vimeo anschauen
Nighthawks - Das Bild strahlt eine merkwürdige Macht aus und fängt sogar die Liebe eines jungen Mannes ein. Dieser macht sich auf, das Bild in seinen Besitz zu bringen, doch es raubt ihm dennoch den Schlaf. Und am nächsten Morgen wartet auch schon die nächste unangenehme Überraschung auf ihn.
Entstanden in ca. 2 Monaten, gedreht mit HV30+SGpro 35mm Adapter und M42 Objektiven.


Derzeit arbeiten wir an einem Drehbuch für einen weiteren Film, der unsere bisher größte Produktion wird. Ich kann zumindest soviel verraten, dass es um die Dimensionen der Physik und Paralleluniversen gehen wird. ;-)

So, und meine zweite große Leidenschaft ist das Zeichnen, die ich erst vor kurzem wiederentdeckt habe. Hier mal die Werke der letzten paar Monaten. Ich merke, dass ich noch relativ lange brauche bis eine Zeichnung fertig ist. :D Gezeichnet nur mit einem stinknormalen HB Bleistift. :lol:

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Arbeitszeit: ca. 5-6 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 4-5 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 4 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 6-7 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 5-6 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 7 Stunden

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Arbeitszeit: ca. 10-11 Stunden


Ich freue mich auf euer Feedback.

Gruß Constantin

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Triton
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Beitrag von Triton » 12. Nov 2010, 14:22

Willkommen im Forum, Costa.

Die filme habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber den kurzen Zusammenschnitt auf YT.
Die Kameraführung sieht schon ganz gut aus. Aber was mir da aufgefallen ist, ist dieses
Nachrichtensyndrom: die Kamera hält erst auf irgendein Objekt im Vordergrund und schwenkt
dann ein bischen und stellt den Fokus auf die eigentlich wichtige Sache.

Konkret hattest du das einmal drin in so einem Raum mit einer Topfpflanze, wo dann der Akteur
reinkommt.
Das ist ne coole Technik die immer gut aussieht. Aber man sollte das nicht beliebig verwenden.
Ich schätze die Topfpflanze hatte wenig zu tun mit dem Inhalt des Filmes? Es war also nur ein
Lückenfüller um diese tolle Technik unterzubringen. Viel besser kommt sowas, wenn man damit
gezielt hinweise für den Zuschauer legt, den die Figuren im Film noch nicht mitbekommen haben.

Die Zeichnungen sehen schon ganz gut aus, auch wenn die Schattierung etwas matschig wirkt.
Ich habe den Eindruck, du wolltest die Tonwerte von den Fotos so exakt wie möglich übernehmen.
So ganz feine abstufungen HB-Bleistift ist etwas schwierig. Bei Grace_02 sieht man z.B in ihrem
Dekolleté dass die Schraffierung auf diesem Volumen garnicht so recht wirkt und eher wie vermatschte Linien aussieht.

Ist auch ein Problem dass ich habe: ich habe ne Zeitlang mit Kugelschreiber gezeichnet und auch
alles so genau wie möglich zu schattieren/schraffieren versucht. Nimm dich da vielleicht nochmal
zurück und investiere dafür mehr in die Zeichnung an sich: einige Gesichter wirken noch etwas verschoben
in den Proportionen (marylin) und irgenwie seltsam unmenschlich (mundpartie bei grace_05).


Aber alles in allem schon ganz gutes Zeug. Immer weitermachen! :)

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Agarwaen
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Beitrag von Agarwaen » 12. Nov 2010, 16:59

Erst mal, Wilkommen hier im Forum :)

Zu den Bildern:

Wirklich sehr schön insgesamt, auch wenn sie noch einige Schwächen haben, mir fällt vor allem die unsauberen Schraffuren auf und mir persönlich sind die Übergänge zu hart. Aber ich denke, das sind alles Übungssachen, die man mit der Zeit schnell raus hat. Kleiner Tip: Besorg dir mal einen Papierwischer, wenn du ein so großer Bleistift-Fan bist :)
Mein Favorit ist das letzte Bild, der "herzlose" Mann.

Zu den Filmen:

Ich habe sie nicht alle angeschaut, aber trotzdem will ich ein paar Worte dazu verlieren. Vielleicht erst das negative, dann das positive.

Der Schatten der Gerechtigkeit - die Story hat mich persönlich leider gar nicht angesprochen. Auch merkt man den Dialogen und Schauspielern schnell an, dass sie keine professionellen Schauspieler sind - normalerweise finde ich sowas ja nicht schlimm, aber irgendwie war es mir dann doch alles zu "gestellt" im Bezug auf die gesamte Story. Ich meine damit: der Titel "Der Schatten der Gerechtigkeit" erweckt große Erwartungen, die aber nicht erfüllt werden (persönliche Meinung - vielleicht ergeht es anderen Zuschauern anders). Mich hat manchmal das Setting gestört oder die "gekünstelte" Dramatik.
Was mich weiterhin, und das wohl am meisten, an "Schatten der Gerechtigkeit" störte, war das 3D. Ich bin nicht einer jener Leute, die sich strikt gegen jede Form von 3D wenden. Ich finde nur, dass es eben Filme gibt, bei denen 3D super ankommt und andere, bei denen 3D einfach nur überflüssig ist. Hier war das für mich der Fall. Ich hab mir zwar schnell die 3D Brille von meinem Bruder geholt, im Endeffekt fand ich es dann aber so störend, dass ich den Film ab der Hälfte abbrach. Ich finde, 3D ist so ein Extra, das du hier eigentlich gar nicht brauchtest. Die farblichen Stimmungen fand ich in deinen anderen Filmen nämlich sehr gelungen, und das rot-blau-3D zerstört das hier natürlich völlig. Zudem sehe ich einfach keinen Sinn darin, warum denn bitteschön ein Krimi in 3D gefilmt werden muss? Ich kann verstehen, dass ihr das mal ausprobieren wolltet, aber hier fand ich es wirklich extrem unpassend. Ich nehm hier mal das Klischee-Beispiel: Avatar. Dort, so finde ich, ist das 3D eine wahre Bereicherung. Es gibt nichts faszinierenderes als gewaltige Landschaftsaufnahmen und Flugszenen in 3D, am spannendsden fand ich dann auch diese einen fliegenden Samenpflanzen, die man meinte, nur greifen zu müssen... aber ich schweife ab. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.

Ich habe mir deine Killerspiel-Dokumentation angesehen. Ich will nur sagen, dass das ganze Thema mich sehr interessiert, und dass ich mich auch schon intensiv damit beschäftigt habe. Von daher sind die Gefühle bei deiner Doku erst mal richtig schön hochgekocht, und ich hätte am liebsten schon wutembrannt einen bösen Kommentar auf YouTube unter dein Video gepatzt. Ich hab ihn dann aber ganz angeschaut und mich auch wieder einigermassen eingekriegt. Ich bin selber "Killerspieler" (ich finde den Begriff absolut bescheuert, aber dazu später), spiele gerne Half Life 2, Borderlands, Unreal Tournament, etc. und mag eigentlich keine Militärshooter. Von daher hat es mich also nicht noch stärker mitgerissen^^ Ich hatte hier fast wieder das selbe Problem wie bei "Der Schatten der Gerechtigkeit" - der Titel ist ungeheuer hochtrabend und, wie ich finde, unangemessen für ein No-Budget-Projekt. "Killerspiele - die Zukunft unserer Generation" - ihr plädiert ja für einen neutralen Bericht, aber allein der Titel ist halt nun mal schon ungeheuer voreingenommen. Es wurde dir ja auf YouTube schon erklärt - Killerspiel ist einfach nur eine Phrase für Politiker, die eigentlich keine Ahnung haben, und meistens eh nur von wichtigen Themen ablenken wollen... Killerspiel reduziert ein Spiel allein auf den Akt des Tötens und beleidigt zudem erstens die Macher der Spieler und zweitens dazu noch alle Fans dieser Spiele. Dabei ist anscheinend völlig egal, dass Half Life zum Beispiel eine großartige Story hat und einen richtig mitreißen kann, mehr als zum Beispiel dieser Bericht. CounterStrike, Call of Duty, und so weiter sind vor allem MultiplayerShooter, die viel Training und Team-Arbeit erfordern. So viel zum Titel. Ich könnte da noch ewig weiter reden, aber das wäre unangemessen.
Was mich nach dem Titel noch extrem störte, war erst einmal diese nachgestellte Amoklaufszene. Durch diese Szene hast du automatisch schon mal jeden Shooter-Fan gegen dich. Es ist eine Kleinigkeit, aber sie zieht die Seriösität des Berichts nunmal ins Lächerliche: Wenn der Kommentator erst einmal von einer Pumpgun spricht, und der Mörder dann eine kleine SubmachineGun zieht, kann jedenfalls ich das nicht mehr ernst nehmen. Dann gehts noch weiter: der Täter feuert zwei Schüsse im Einzelfeuer ab. Und das bei einer Automatikwaffe. Es ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Problematisch ist auch, dass der Titel zusammen mit dieser Szene sofort natürlich den Eindruck erweckt: Killerspiele sind schuld an Amokläufen. Davon distanzierst du dich ja später wieder, aber trotzdem... es weckt einfach erst einmal starkes Misstrauen.
Der Bericht ist, meiner Meinung nach, einfach nicht neutral. Dafür finde ich, wurden viel zu wenige Meinungen dran gebracht. Diejenigen, die ihn kennen, werden Christian Pfeiffer (der Teufel sei seiner Seele nicht gnädig) sowieso nicht ernst nehmen. Aber setzt man jetzt eine Mutter, die von PC-Spielen und der Debatte keine Ahnung hat, wird wohl Christian Pfeiffer mehr Eindruck machen, als der Gegenspieler, nämlich der "Killerspieler"-Nerd. Pfeiffer ist ihm rhetorische einfach überlegen. ICh hätte an deiner Stelle lieber Redakteure von Spielemagazinen oder einen eloquenteren PC-Spieler gewählt. Allgemein hätte ich aber auch viel mehr Leute befragt, als nur diese zwei.
Gesamt betrachtet, finde ich, würde eine neutrale Person, ausgehend von den Aussagen Pfeiffers und zusammen mit der Amoklaufszene und den Spielszenen nur darauf schließen, dass Killerspiele eben Killerspiele und damit eben böse sind.
Die Neutralität ist meiner Meinung nach misslungen. Wobei ich denke, dass es bei diesem Thema sowieso schwierig ist, Neutralität zu bewahren. Man kann eigentlich nur dafür oder dagegen sein. Ich an eurer Stelle hätte die Finger davon gelassen.

Nun zu den eher positiven Sachen. Nighthawks habe ich als erstes gesehen und fand ihn eigentlich recht gut. Die Musik in allen Filmen fand ich nicht so prickelnd, aber in gewisser Weise hat sie ja schon gepasst. Bei diesem Fall war sie mir etwas zu theatralisch, aber gut. Ich fand vor allem die Idee gut, also die Story, und die beiden Herren mit den Hüten waren auch toll gewählt und gespielt, vor allem der erste. Auch wenn die Zahnspange mich ein bisschen aus dem Setting gerissen hat... gabs die zu Hopper´s Zeiten schon? Die Kameraführung fällt mir auch positiv auf. Nur eins hat mich wieder gestört, nämlich das Gespräch des zurückkommenden Ehepaars. Für mich klang es seeehr gestellt und insgesamt einfach viel zu unpersönlich. Es klang halt wie das klassische perfekte Ehepaar, nur irgendwie zu perfekt, kein Streit, keine Spannung, kein nichts... und die Scheinlogik, mit der sie sich die offene Tür erklärt haben... naja. Nur ein Nebenelement. Das Ende der Geschichte hat mir gefallen, genau die richtige Menge an "offenem Ende". Nicht zu kryptisch, aber auch nicht zu klar. Zudem noch ein Happy End, was mir sowieso immer besser gefällt.

Der letzte Film den ich gesehen habe war meiner Meinung nach auch der Beste: "Flucht in die Nacht" - mein einziger Kritikpunkt wäre wieder mal der Titel. Er erklärt schon wieder zu Viel von der Story an sich, und nimmt dem Film irgendwie die Spannung. ICh muss allerdings auch sagen, dass der Titel nicht ganz so falsch ist - mit dem Gedanken an "Flucht" interpretierte ich das Joggen erst einmal als Flucht... Was... der flieht doch gar nicht... der joggt doch nur... oder warte... nein, er wird verfolgt... wann merkt ers wohl? Ich glaube ein bisschen mehr Feinschliff bei der Wortwahl hätte ganz gut getan.
Aber sonst fand ich den Film echt Top! Er kam völlig ohne Worte aus und macht sich dadurch in gewisser Weise unnahbarer als die anderen Filme, bei denen ich ja teilweise die Sprecher bemängeln würde. Die Stimmung im Film hat mich auch sehr mitgerissen, es war schön düster und dunkel und hat dann auch mit zur Beklemmung des Gefühls verfolgt zu werden, gut mit beigetragen. Die Story finde ich für so einen kurzfilm sehr genial, und die Wende, die Auflösung am Ende, war seeehr gut. Ich hab auch erst mal ein paar Sekunden, bis ich das ganze gerafft habe. Ich mag es, wenn sich am Ende alles durch ein einziges kleines Detail aufklärt. Also ich würde dem Film 9 von 10 Punkten geben, und finde, soweit ich das beurteilen kann (hab ja nicht alle gesehen, nur die genannten und das Showreel), dass er dein bester ist.

Zu allen deinen Filmen muss ich dann noch sagen, dass sie allesamt einen ganz professionellen Eindruck machen (bis auf ein paar Kleinigkeiten) und sich wirklich sehen lassen können.

Ich hoffe du nimmst mir meine negative Kritik nicht übel. Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Filmen und natürlich deinem neuesten Projekt :)
"And I know the pieces fit."

Costa
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Beitrag von Costa » 14. Nov 2010, 00:16

Wow, vielen Dank für das ausführliche Feedback. Erstmal freut es mich, dass meine Zeichnungen und Filme generell gut ankommen. Und vielen Dank für die Tips zu den Schattierungen. Wenn ich das nächste Mal zeichne, werde ich das ganze gleich anders angehen. :)
Aber was mir da aufgefallen ist, ist dieses
Nachrichtensyndrom: die Kamera hält erst auf irgendein Objekt im Vordergrund und schwenkt
dann ein bischen und stellt den Fokus auf die eigentlich wichtige Sache.
Jap, das stimmt. Hin und wieder ist es sicherlich noch gerechtfertigt, selbst wenn das fokussierte Objekt keinen direkten Bezug zur Handlung darstellt, um zum Beispiel eine bestimmte Stimmung damit zu erzeugen, aber besonders bei der Topfpflanze hast du natürlich recht, das war etwas unnötig. :D

@Agarwaen: Zu "Der Schatten der Gerechtigkeit". Du hast recht, ich selber bin mit dem Film auch nicht wirklich zufrieden. Der Film ist in fast allen Bereichen zu hoch stilisiert. Aber auch genau das war unser Ansatz. Wir wollten von Anfang an einen 3D Film produzieren und haben aufgrundlagedessen eine Story entwickelt, die möglichst "episch" sein sollte. Natürlich driftet ein solcher Film dann schnell ins Klischeehafte über. Ja, ich weiß, es ist schrecklich, wenn der Filmemacher die Technik über den eigentlichen Inhalt stellt. Es kommt nicht mehr vor. :D
Ich finde, 3D ist so ein Extra, das du hier eigentlich gar nicht brauchtest.
Sicherlich, 3D "braucht" man nicht, aber ich finde es ist durchaus eine Bereicherung. Und in dem Punkt muss ich dir generell widersprechen. Ich sehe 3D nicht als ein Extra, sondern als ein weiteres künstlerisches Mittel an. Klar, man muss nicht jedes künstlerische Mittel einsetzen, aber ich denke, dass sich gerade dieses Mittel mit der Zeit in der Filmwelt etablieren wird und dann fragt man nicht, welcher Film 3D wirklich braucht, sondern eher welcher Film 3D nicht braucht. :)
Und auch unser Film wirkt deutlich beeindruckender, wenn man ihn auf einer größeren Leinwand z.B. im Shutter Verfahren sieht und nicht nur auf einem kleinen Bildschirm mit einer anaglyphen Brille, die keinen schönen 3D Eindruck liefert und dazu auch noch die Farben verfälscht. Damit wirkt dann auch Avatar recht langweilig. :)
Aber ich verstehe natürlich schon deinen Punkt. Wir wollten eben einfach die 3D Technik ausprobieren und haben uns kurzerhand für eine Story entschieden...


So, zur Killerspiel Dokumentation: Ja, du hast in allen deinen Punkten recht. Ich hoffe, ich kann als Entschuldigung anbringen, dass der Film mein erster Realfilm war und das ganze nur ein Schulprojekt war. :D Dabei gab es nicht allzu hohe Anforderungen, weshalb wir auch nicht gerade ausführlich recherchiert haben. Wir waren schon echt froh Pfeiffer für das Interview bekommen zu haben.
Ich würde gerne auf alle Punkte von dir eingehen, aber es gibt wenig dazu zu sagen. Du hast recht! :D Über Neutralität und eine umgreifende Analyse haben wir uns ehrlich gesagt keine echten Gedanken gemacht.


Vielen Dank für deine positiven Kritiken zu Nighthawks und Flucht in die Nacht. Jup, der Titel "Flucht in die Nacht" war schon bewusst so gewählt, dass er bestimmte Erwartungen weckt, wobei er vielleicht wirklich etwas ungünstig gewählt ist. Bei den Titeln müssen wir tatsächlich etwas kreativer werden, denn ein Titel hat ja durchaus mehr Einfluss auf den Zuschauer, als ich immer dachte. :wink:


Gruß
Constantin

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