Wudseds Treppe empor

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PrinzEisenhart
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Beitrag von PrinzEisenhart » 19. Okt 2011, 16:28

Ich find deine Sachen schon echt super, vor allem der LOGO Entwurf hat es mir total angetan, ich hab mir mal erlaubt zwei overpaints in einer 10 stündigen session zu machen, ich hoffe du schätzt mein engagement in dieser sache und motiviert dich weiterzumachen. viel glück und weiter so. PS: das gelb spricht, wie ich finde besser die Zielgruppe von "SLAM" an, und es fügt sich perfekt ins restliche Bild ein. Dein süßes Hündchen sah noch etwas unfertig aus aber schon wirklich sehr gut.

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Beitrag von Kobar » 20. Okt 2011, 22:27

Wenn man vom Foto abpaust, bitte auch das Foto angeben.




(Ist das irgendein Poetryslammer?)
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von Sala » 21. Okt 2011, 09:23

@Kobar: ^^

Ich für meinen Teil habe (glaube ich zumindest) den tieferen Sinn des Threads übersehen.
Ach und wenn du wirklich Kritik willst solltest du auch ein paar Skizzen posten und nicht nur ausgereifte Werke. Was sollen wir denn da kritisieren???

PS
Lustigerweise (oder auch nicht) ist die erste Seite die Google beim Suchbegriff "Wudsed" ausspuckt folgende: http://www.vollbartbaby.de/2011/10/wudsed-huhn.html

Geht es nur mir so oder handelt es sich dabei nicht um kosmischen Zufall ;)

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Beitrag von Kobar » 21. Okt 2011, 11:53

oah stimmt, das is ja voll die schneider (auch wenn ich sie nie sah)
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von Kobar » 21. Okt 2011, 19:05

Nicht zwingend.
Aber nichtsdestotrotz meinte ich die blonde hübsche Lady auf deinem Bild.
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von Triton » 23. Okt 2011, 17:50

Verblüffende Ähnlichkeit!

Haste beide sehr sehr gut getroffen muss ich sagen. Vielleicht kannste bei den Schlagschatten der Nasen noch etwas nacharbeiten.

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Beitrag von mARTinK » 25. Okt 2011, 01:01

alles was ich über Talent gesagt habe nehme ich zurück! Es gibt es doch! So epische Bilder müssen genetischer Begabung entspringen.

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Beitrag von Triton » 27. Okt 2011, 18:50

Na das ist ja auch das erste Bild zu dem man wirklich was sagen kann ;)

Konzentrier dich bei solchen Zeichnungen mehr darauf, die Proportionen und die grobe Form zu treffen und vernachlässige ruhig Dinge wie Schattierung und Faltenwurf der Kleidung.

Bei dem Kerl z.B. sehen die Beine nicht so ganz propper aus. Genauso wie die dem Betrachter zugewande Schulter+Arm.

Und 2.592 x 3.456 Pixel brauchste hier nicht hochladen. 800x irgendwas reicht völlig. Dann ist das Bild auch nicht mehr 1,4 mb groß.

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Beitrag von Triton » 28. Okt 2011, 17:44

Solche Zeichnungen = "ich zeichne irgendein Objekt und es soll realistisch werden".

Zweitrangig bzgl. der Schattierung und der Details, weil die am Anfang eigentlich nur ablenken.
Man versucht ne "verkorkste" Zeichnung zu retten, indem man halt irgendwie versucht die ganzen Details reinzukritzeln.

Mach doch mal folgende Übung: nimm dir irgendein Objekt, z.b. ein Stuhl, eine Teekanne, Tasse, Fernseher, irgendwas das man halbwegs frei hinstellen kann und das nicht all zu einseitig in der Form ist (ein Buch wäre z.B. nicht so geeignet) und beginne die Zeichnung so, dass du nur die Umrisse des Gegenstandes zeichnest.

Und dann erst mit wenigen Linien die Körperkanten innerhalb der Silouette einzeichnen.

Da merkste schon ganz schnell wenn du die Proportionen und die Grundform gut getroffen hast oder nicht.

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Beitrag von Triton » 31. Okt 2011, 19:08

Naja, sieht natürlich auf den ersten Blick halbwegs getroffen aus, wobei das ja nur du selbst wirklich beurteilen kannst, weil du ja das Objekt direkt vor dir hast.

Es ging halt darum, die Aufgaben die man als Zeichner absolvieren muss (proportionen, Licht, texturen usw.) zu reduzieren, weil man am Anfang noch nicht alles gleich gut kontrollieren kann.

Es geht letztendlich darum, die Dinge die man zeichnet und malt auf einfache Aufgaben zu reduzieren. Natürlich ist es urst schwer z.B. diesen Wecker gleich so auf anhieb richtig zu treffen. Oder Gesichter z.B.: überall fiese Rundungen und kanten und Formen die eigentlich
so komplex und filigran sind, dass man sie garnicht aus dem Nichts verstehen kann.

Was man dagegen ganz gut kann, ist komplexe Dinge auf einfache Grundformen zu reduzieren. Ich habe nicht den Eindruck dass du das bei der Tasche oder der Uhr versucht hast (ist jedenfalls dadurch dass du alles schwarz nachgezogen hast nicht zu erkennen).

Bei der Uhr hätte ich erstmal viele Kreise und Ovale übereinaner gezeichnet (natürlich ganz schwach) bis mich die richtige Form quasi anspringt.

Mal zur Verdeutlichung:
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So ein LKW ist ja eigentlich ne schwierige Sache. Die Gesamt Proportion zu treffen, wenn ich z.B. beim rechten Vorderreifen anfange ist ziemlich schwer. Das ganze aber erstmal in ein großes Quader einpassen ist garnicht so schwer und legt schon die aller wichtigsten Formen fest.


Und was die Silouetten-Übung angeht: die ist halt dazu da um zu überprüfen ob man das Auflösen in Grundformen (im Raum! Also Grundkörper wie Quader und Kugeln) im geiste beherrscht und ein Körper auch dann noch erkennbar bleibt, wenn man nur den Umriss quasi richtig Zeichnet:
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Beitrag von Triton » 11. Nov 2011, 23:24

Macht dein letzter Beitrag eigentlich immer ne Zeitreise?

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Beitrag von Kobar » 12. Nov 2011, 12:37

Ich kann den letzten Beiträgen nicht ganz folgen, aber sinnvoll für dein Bildhauerstudium ist es sparsame Strukturen zu setzen, die der Laufrichtung des Körpers folgen. Stell dir ein Drahtgitter wie in 3D Programmen vor und taste und modelliere nach dieser Vorstellung deine Zeichnung ab.

Natürlich sollte zuerst das Große und Ganze stimmen wie Triton zeigte, aber beim Schraffieren und Vorstellen des Körpers merkt man schnell WIESO es eigentlich nicht funktioniert.
Und Vorstellungsvermögen im Dreidimensionalen dürfte ja wohl die Essenz sein. Wo wirst du (vielleicht) studieren?

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Beitrag von Triton » 12. Nov 2011, 15:10

Kobar hat geschrieben:Ich kann den letzten Beiträgen nicht ganz folgen
Wudseds längerer Beitrag vom 11. stammt eigentlich vom 01. oder so, wurde aber schon mehrfach als "neuer Beitrag" angezeigt.

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Beitrag von mARTinK » 10. Dez 2011, 23:22

erneute Zeitreise!

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Beitrag von Triton » 29. Jan 2013, 20:53

Najoa, die grobe Form erscheint mir ganz plausibel. Versuche aber weniger zu kritzeln und krakeln. ziehe dagegen weniger aber dafür bestimmte Striche. Man hat natürlich immer eine gewisse Angst davor einen Strich zu ziehen (er könnte ja falsch sein :insane: ). Da hilft es die bewegung für den Strich 1-2 in der Luft, ein paar mm über dem Blatt zu machen und dann den Strich zu ziehen, wenn man sich "sicher" ist.

Wie ein Billardspieler der ein paar mal das Queue vor und zurückschwingt und dann, wenn er sich sicher ist, zustößt. :)

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