Backslapper

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schlummi
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Beitrag von schlummi » 16. Nov 2013, 01:31

coole Sketches! Stahlhelm-hütten find ich witzig! :)
Von dem punkigen Mädchen isses doch die alte Version durchgerutscht?

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Chr!z
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Beitrag von Chr!z » 17. Nov 2013, 14:14

macht wirklich spass sich dein sketchbook anzuschauen. die concepts vor allem!

Honigdachs
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Beitrag von Honigdachs » 21. Nov 2013, 23:52

tolle skizzen echt schönes update :)

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Mone
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Beitrag von Mone » 27. Nov 2013, 14:49

Ziemlich perfekt. Wie gesagt, ich könnte das nicht, Hut ab!

Ich kann mich irren, aber etwas am Kopf des Mannes und am rechten Arm der Frau scheint noch nicht zu stimmen.
Der Kopf wirkt recht flach, die Schulter - Arm - Partie der Frau, mhh... .
Und noch eine Frauenfrage;) Warum hat der Mann bloß Löcher in den Schuhen :?

Chinasky
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Beitrag von Chinasky » 27. Nov 2013, 18:49

Schöne Detailarbeit, aber bei der Beleuchtung solltest m.A.n. noch etwas systematischer sein. Vor allem sein Kopf sieht sehr flach aus - die Lichtsituation von dem hat wenig mit dem Rest des Körpers zu tun. Besonders bei den Rimlights stimmt vieles nicht. Guck Dir mal ihren Kopf (die Haare) an und dann erklär mir mal, wo jetzt die Lichtquellen liegen sollen!
Auch bei den Metallteilen, z.B. der Waffen, ignorierst Du die gewählte Lichtsituation regelmäßig. Nimm ihn und den Lauf seiner Waffe - auf dem muß der hellste Reflex irgendwo in der Mitte verlaufen, nicht an den Seiten. Rimlights an Metall sind sowieso so'ne komische Sache: am stärksten sind sie eigentlich an Körpern mit rauher Oberfläche. Bei glatten Metalloberflächen dürften so gut wie gar keine Rimlights auftreten.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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aeyol
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Beitrag von aeyol » 28. Nov 2013, 12:46

Mich stören bei der Frau diese leicht nach innen gedrehten Fußspitzen, die sie ein wenig trottelig wirken lassen - ansonsten Hut ab! :)
Wenn ich kein Frosch wär´, könnten Vögel fliegen.

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Beitrag von Chinasky » 28. Nov 2013, 16:06

Be warned: wall of text!

Wollte nochmal nachtragen, daß ich die Sketchbook-Seiten teilweise echt genial finde! Man merkt irgendwie, daß Dir Deine vielen Maschinen-Zeichnungen jetzt auch eine Hilfe bei dem Monsterdesign sind, weil Du wohl eine ganze Menge über Statik, über köperliche Symmetrien und deren Darstellung im 3D-Raum, sowie über die Funktionalität von Gelenken gelernt hast. Eigentlich finde ich diese Bleistiftzeichnungen besser als Deine digitalen, ausgerenderten Arbeiten. Vielleicht solltest Du Dir überlege, mal einige dieser Scans irgendwie digital nachzubearbeiten und dann in Dein Portfolio mit zu integrieren? Ich könnte mir vorstellen, daß Deine Bleistift- und Sketch-Skills manchen art director beeindrucken würden.
Mich stören bei der Frau diese leicht nach innen gedrehten Fußspitzen, die sie ein wenig trottelig wirken lassen
Hehe, die X-Beine fielen mir auch auf und ich war kurz davor, sie zu erwähnen. Aber in der Bewegung - und die Frauenfigur sieht ja so aus, als befinde sie sich in der Bewegung, man kennt diese Szenen zur Genüge, wo irgendwelche Sicherheitskräfte Wohnungen durchkämmen oder durch Ruinen schleichen, immer auf der Hut vor Feindkontakt - ist so eine Fußstellung durchaus noch plausibel.
Fragt sich halt, ob für so ein Char-Design-Artwork diese auf eine bestimmte Situation konzipierte Poste sinnvoll ist. Dann hab ich noch etwas nachgedacht und bin drauf gekommen, daß hinter diesen X-Beinen ja eines ganz bestimmtes gender-Klischee steckt. Der Kerl neben ihr steht entsprechend anders rum - mit den Fußspitzen nach aussen - und wirkt so männlich-solide. Während X-Beine nun mal Richtung girlie-Pose gehen. Ich muß bei dieser Pose immer an japanische Mädchen in Schuluniform denken. Soll uns schmutzige, alte Kerle wohl sexuell stimulieren nach dem Motto: "Upsipupsi-Lollipop, nimm mich von hinten, Daddy!" (je mehr x-Beinigkeit, desto mehr wird der Hintern rausgestreckt). Also sind eingedrehte Fußspitzen (wenn die Füße nebeneinander stehen) ein ästhetisches Klischee von girliehafter Sexiness. Welches tatsächlich nur bei jungen Frauen funktioniert, da es einen Touch von Ungeschicklichkeit - daher auch aeyols Assoziation "trottelig" - hat, den man bei jungen Mädels süß, bei "ausgewachsenen" Frauen dagegen schon nicht mehr ganz passend findet.
Wenn die Füße nebeneinander stehen, sorgt diese Haltung für einen unsichereren Stand. Wenn sie dagegen etwa schulterbreit und schrittlang hintereinander angeordnet sind, sorgen leicht nach innen weisende Fußspitzen sogar für einen sichereren Stand, auch wenn beim Zenkuzu dachi die meisten den hinteren Fuß doch nach aussen drehen. So - hatte jetzt weniger mit Deinen Sachen hier zu tun, Backslapper, aber es fiel mir grad so ein. ;)

Ach so, da fällt mir noch was ein: auf der dritten Skechheft-Doppelseite ist ja der sonnenbrillen-Typ mit dem künstlichen Unterarm zu sehen. Mir scheint, daß dieser Unterarm mit in den Spacemarine in der ausgearbeiteten Version unten mit einging. Grad gestern hab ich mal wieder mir Terminator 2 angeschaut, wo ja diese Art "Maschinenanatomie" auch immer wieder vorkommt. Irgendwie wirkt so ein Design ja extrem cool, wenn man da die einzelnen Muskelstränge und Knochen als maschinelle Apparatur sieht. Warum sieht man sowas nicht öfter?
Die Erklärung dafür fiel mir ein, als ich überlegte, warum bei uns Lebewesen die Natur nicht so sparsam ist, das überflüssige Fleisch um die Muskeln, Sehnen und Knochen wegzulassen?
Die Antwort ist simpel: Damit kein Dreck in die Gelenke kommt. :D Die wichtigsten Gelenke sind auch bei Maschinen häufig mit Kugellagern versehen, um den Reibungswiderstand minimal zu halten (siehe die Gelenkflüssigkeit in unseren Gelenken). So eine "offene Architektur" beim Skellett ist also einfach dysfunktional - und daher macht so ein Char-Design, wenn man länger drüber nachdenkt, auch keinen Sinn, so cool auch immer es wirken mag.

Das sollte jetzt keine Kritik an Deinen Designs sein- sondern war nur so ein Gedankengang, den diese Designs bei mir auslösten.

Als Kritik - oder mehr als ein Optimierungshinweis bezgl. Deines Portfolios - möchte ich noch anmerken, daß mir bei deinen Sachen etwas die Extreme, was Dimensionen angeht, fehlen. Deine Motive bewegen sich immer irgendwie im Mesokosmos, was Größenverhältnisse angeht. Deine Maschinen, ebenso wie Deine Wesen und auch die Environments (dark mill) sind immer irgendwie "normal" dimensioniert. Niemals riesig, gigantisch, mega-überwältigend. Aber auch nie so richtig mikroskopisch klein, süß-fragil etc. Das fällt mir auf, weil ich selbst es auch nur selten hinkriege, mal überwältigende Maße darzustellen. Ich vermute, daß das irgendwie damit zusammenhängt, daß man extreme Perspektiven mit nah aneinanderliegenden Fluchtpunkten scheut, bzw. sein Shape-Design zu sehr an "normalen", d.h. menschlichen oder tierischen Shapes orientiert. So einen mikrigen Kopf, wie er z.B. am Diplodocus vorne dran sitzt, hätte ich nie als Monsterdesign-Konzept mir ausdenken können, bzw. sowas würde bei mir nicht beim freien und entspannten Scribbeln "passieren", weil ich zu sehr auf "normale Proportionen" geeicht bin.
Vielleicht kann Dich dieser Gedanke ja auch insofern inspirieren, daß Du auch noch mehr mit Größenverhältnissen und Proportionen spielst. Momentan kommt mir beim Betrachten Deiner Sachen zwar öfter ein "Wow!" über die Lippen. Aber meistens wegen all der schönen Details und also auch, weil ich den Fleiß und die Akribie bewundere (und, zugegeben: beneide), mit denen Du vorgehst. Aber es fehlt so ein bißchen das Epische und Abgedrehte, das Wow, dem ein "Sowas hab ich ja noch nie gesehen!" folgt.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.

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schlummi
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Beitrag von schlummi » 28. Nov 2013, 18:57

Ich schätze, die Haltung ihrer Beine wird durch das Ding dazwischen verursacht. Ich meine, wenn man so was im Schritt hat, läuft mann/frau sehr schnell sehr breitbeinig. :D

Sonst finde ich den grünen Stoff sehr gelungen. Sieht sehr militärisch auch abnutzungsfest aus. Die wesentliche Kritikpunkte wurden ja schon erwähnt. :)

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Beitrag von Mone » 29. Nov 2013, 14:35

Das Bild am Anfang dieser Seite
von Sa, 02. Nov 2013, 19:59
Hat mich sehr, sehr beeindruckt. Unabhängig von irgendwelchen Kriterien, ist es so eigen und unverwechselbar, dass ich es wohl immer mit Backslapper in Verbindung bringen werde. Das soll keine Lobhudelei sein. Es zeigt mir aber, dass ein gewisses Maß an Selbstkritik zwar gut ist, sie sollte aber nicht den Blick verstellen, vor dem, was man letztendlich durchaus richtig macht. So macht das eben dann kein anderer. Eine Menge Lebenserfahrung spielt da rein und das freut den Betrachter, dass ist wohl auch etwas, was man im jeweiligen Stil wiederfinden will.
Bei diesem Bild, in meinen Augen durchaus gelungen.

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Beitrag von schlummi » 2. Dez 2013, 02:26

Nur kurz was zum knabbern. :)
Ist das nicht eigentlich genau der Sinn hinter Design, etwas "cooles" Darzustellen?
"cooles" muss Du bitte mal genau definieren. :D
Wieso siehst Du nen Konflikt zwischen "Funktional" und "Cool"? Das zusammen zu bringen ist "the job". Funktional muss ja keineswegs langweilig sein. Nun, ich finde, hier wird "Funktional" ein etwas missverstandener Begriff. Nehmen wir "Zweckmässigkeit". Du entwirfst ne Rüstung. Wenn diese Rüstung wie sexy Unterwäsche aussieht, kommen ernsthafte Zweifel auf, ob's für seinen Zweck als Rüstung geeignet ist? :D Das ist, natürlich, extrem übertrieben, doch gerade an dem letzten Beispiel mit den Beinen kann man's gut sehen. Hättest Du ihre Beine näher beieinander, würde das Ding da gar nicht zwischenrein passen. Ganz instinktiv (oder gleichgültig) hast Du die Pose gekillt um "coolness"(?) willen? ;)
Ich würde mal so sagen: wenn Du was entworfen/designed hast, sollen die Leute auf jeden fall "cool" sagen, aber dann auch als Adjektiv. Coole Rüstung! Coole Unterwäsche! Also, der Sinn des Ganzen darf ja nicht im lauten coolness untergehen. :)
Ich glaub das ist das Problem mit der Konzentrationsfähigkeit,

Nein, das liegt nicht an der Konzentrationsfähigkeit. Da kenne ich mich aus. Es gibt ein anderes Wort. Struktur/Workflow. Strukturiert zu arbeiten soll geübt werden. Keinem geht's anderes. Guck Dir mal die WWS-Videos von Daniel. Darüber hat er doch auch in Frankfurt gesprochen, wie schwer es ist die Struktur/Workflow zu entwikeln und sie ggf. anzupassen. :)
wodurch ich eigentlich nie große, epische Bilder mit viel versch. Content mache, sondern Bilder wo ich mich auf eins, zwei Aspekte konzentrieren kann.
Alle "epische" Bilder haben EINEN Aspekt. Auch wenn da hunderte Leute rumstehen, geht es immer um den Jesus am Kreuz. Der Rest ist nur Schmuck. Was möchtest Du in Deinem Entwurf zeigen, Megawaffe oder Megarüstung? ;)

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Beitrag von schlummi » 2. Dez 2013, 12:04

Die Pose der Frau war zuerst da und hätte ich sie die Beine sitzend Überschlagen lassen, hätte ich die "Rüstung" auch anders gestaltet, da es dann sofort geklemmt hätte. Dann fällt einem aber diese "große Lücke" auf, die zwar Bewegungsfreiheit braucht, aber optisch doch leer aussehen würde und von der Verteilung der Rüstung sah es auch harmonisch aus dort dieses Element zu platzieren.
Haha! Kenne ich. :D
Der beste Mittel dagegen (zumindest soweit für mich) die Charakters "in action" zu entwerfen. Da vermeidet man die gröbsten Schnitzer. Es muss ja auch nicht repräsentativ sein. Nur für dich, im stillen Kämmerchen. Mache ich auch so. Und mittlerweile fällt mir auf, dass mein "arbeitsgekritzel" langsam nach was Vorzeigbarem aussieht. Manchmal.
Mir beschleicht das Gefühl, Du sattelst das Pferd von dem falschen Ende... :?
Hmmm... ich sehe mich nicht als einen Konzeptartisten. Zumindest nicht so wie die Jungs wie FengZu sich präsentieren. Für mich ist Konzept ein Teil von dem grösseren Ganzen. Zugegeben, die leckere Rosine aufm Kuchen, aber letzendlich muss ich ja den gesamten Kuchen verkauft kriegen. Den Kunden interessiert nur das Endergebniss. Klar, in der Präsentation mit geilen Entwürfen um sich zu schmeissen kommt super rüber. Aber in meinem Fall wird das nicht explizit extra bezahlt. Und ist gefährlich. Denn wenn die (fehlerhafte aber cool aussehende)Konzepts dann verworfen wurden, könnten sie beim Kunden "Verlustschmerzen" verursachen. Die mit "Verbesserungsschmerzen" eng befreundet sind. Darum mehr für sich "durchkritzeln" und möglichst ausgereiftere Sachen zeigen. Wahrscheinlich weil ich die Fehler des Konzept's selbst "ausbaden" muss, hat sich bei mir n gewisses Vorausdenken etabliert. Funzt's auch im Winter? Wie sieht's in der Wüste aus? Wahrscheinlich darum fallen mir derartige Fehler bei Anderen eher auf. :)

Generell sehe ich in Deinen Skizzen diesen Druck "schöne Skribbles" machen zu "müssen". Habe ich auch das Prob. Darum habe ich kein Skizzenbuch und kritzle überall rum. Frag mal Hank. Um diesen Druck zu vermeiden. Auch PC hat mir viel von diesem Druck weggenommen. Denn da kann ja nix schiefgehen. ;)
Das Gefühl der Unsicherheit ist bei mir wohl der fatalste Grund zu scheitern oder Frustriert zu werden, daran zu arbeiten sehe ich gerade bei mir den wichtigsten Aspekt.
Geht mir genau so. Es ist Angst vor Unbekanntem. Da ich ein Autodidakt bin, fehlt mir schmerzlich diese durch formale Bildung vorgegebene Struktur. Darum muss ich das Rad immer wieder neu erfinden. Nach 3-4 Mal wird's besser. Es werden sich "Komfortzonen" bilden, wo man ganz sicher ist, doch absolut sicher wird man nie. Wenn doch, dann ist man sicher tot. :D
Ich sehe hier gerade deinen Erlkönig-Kalender neben mir hängen und ich meine es entspricht nix von dem was ich hier aus dem Forum von dir kenne. Trotzdem siehts so aus als wenn du nie anders Arbeiten würdest, also stilistisch durchgehend rund. Hast du dort gleich eine passende Strukturierung deines Workflows gefunden oder eine vergleichbare Arbeit aus der du die Elemente/Strichführung herauslesen konntest?
Dankeschön! Das geht ja runter wie Öl! :D
Ja, wenn's Dir nicht aufgefallen ist, ich habe keinen eigenen Still. Meine Bilder mögen mal durch handwerkliches Niveau auffalen, doch einen "schlummi" (in unterschied z.B. zu einem JahGringo oder Danni) erkennt man nicht auf anhieb.
Der Kalender war ein kreatives "Seitensprung" und wird wohl ne einmalige Sache bleiben. Wobei sag niemals "nie"! :D
Da war mir workflowmässig relativ einfach einzusteigen, weil Julia das alles analog macht. Bg gesprüht und mit Molotov-Stiften drüber. PC kann das längst. Ich musste mich nur mit der unhändlicher Dateigrösse auseinandersetzen. Und ich gebe zu, es analog wohl nicht hinkriegen zu können. Ohne Strg+Z und restfreiem Radiergummi wäre ich aufgeschmissen. Schön bitter. :(

Thorsten
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Beitrag von Thorsten » 2. Dez 2013, 23:31

Ich musste bei den nach innen gedrehten Füßen auch an Mangas denken, zumal dies in diese seltsamen "Mangas zeichnen" Buchreihe als "niedlich" umschrieben wird.

Du müsstest mir noch erklären, wie das Mädchen seine Waffe holstern, oder, wichtiger noch, schnell ziehen soll, wenn Not am Mann oder Frau ist. Sie wird sich wünschen, die anderen Magazine bereits verfeuert zu haben. ;)

Insgesamt finde ich das Bild bereits klasse, achte aber neben dem Coolness Faktor auch ein bisschen auf den Glaubwürdigkeitsfaktor. Ich gebe aber zu, dass der heutzutage nicht allzu hoch im Kurs steht.

Andrej
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Beitrag von Andrej » 10. Dez 2013, 14:30

Habe mich mal an einem OP versucht;
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Beitrag von schlummi » 11. Dez 2013, 12:24

Backslapper
Einiges an anatomischen Ungereimtheiten sind mir aufgefallen.
Erstmal ist er mir auf ne falsche Art fett. Fett lagert sich an bestimmten Körperteilen ab. Das sieht man daran, dass sogar bei starkem Übergewicht kann man nen Mann von ner Frau nicht nur an Brüsten unterscheiden. Fett hängt runter. Bei Dir sieht er aufgedunsten aus. Und auch viel zu viel des Guten, scheint mir. Das wird durch den "Deco"-Gürtel noch verstärkt.
Auch an den Gelenken isses zu viel Fett. Die Behaarung hätte ich erwartet. Überall. Sein Gesicht bzw. seine BR Backe sieht nach eine böse Zahnentzündung aus. Falls das gewollt war, wäre dann auch farbige Unterstützung passend.
Ich habe mich sogar vor dem Spiegel gestellt und mit grösster Mühe mein Arm in die von Dir gezeichnete position am Axtgriff gebracht. Halten konnte ich es nicht. Also Ellenbogen kann nicht so hoch sein, das tut schnell weh. :D
Was macht er mit Fakelhand? Sieht komisch verdreht aus...

Bei so "flächendeckenden" Korrekturen würde ich von nem OP absehen. Hab gerade als warmup zwei dicke Jungs von diversen refs gekritzelt. Vllt bringt's Dich auf eine oder andere Idee. :)

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