Hallo,
Ich bin 23 Jahre alt und seit ca 6 Monaten beschäftige ich mit "Kunst". Wobei ich als Kasselaner diesem Begriff etwas skeptisch gegenüber stehe, das ein oder andere sehr skurile Projekt der Documenta hat mich einfach geprägt
Ich möchte nicht wirklich ein Künstler im klassischen Sinne werden, sondern viel mehr Designer. Das Ziel ist, mich irgendwann in der Entertainment Industrie wieder zu finden. Mittelfristiges Ziel ist definitiv erstmal in der Lage zu sein, was auch immer in meinem Kopf ist sauber visualisieren zu können.
Ab Oktober fange ich an der Kunsthochschule Kassel an Produkt Design zu studieren. Bis jetzt habe ich noch keinerlei Zeichenkurse oder sonstwas genießen können. Alles ist also "self-taught" und ich fühle mich arg verloren im Sinne von "was soll ich machen?".
Aber da ich nicht noch knapp 4 Monate warten und rumeiern will, versuche ich es weiter. Hier ein paar Sachen von mir:
Nach Vorlage von Feng Zhu (Character Sketching):
Komplett "eigenes" Design:
Bissl älter, auch nach Vorlage eines der Design Cinemas von Feng Zhu:
Und hier ein kleiner Drachenkopf, Anfangs nach irgendeinem YT-Video (Weiß leider nicht mehr von wem), aber ab ca der Mitte einfach ohne Vorlage weiter gemacht:
Also falls jemand Verbesserungsvorschläge hat, mir vielleicht sagen kann warum meine Farben so kacke aussehen, oder zeigen kann wo ich sinnvolle Übungsaufgaben finde, gerne immer her damit!
Gruß
Cbo's kleine anfängliche Welt
Willkommen im Forum!
Da Du schon recht präzise Vorstellungen hast, wohin Du willst, ist's eigentlich recht einfach: Arbeite den "ganz normalen Katalog" ab. Will sagen: zeichnen, zeichnen, zeichnen.
Grundlagen-Bücher zu Perspektive und zum figürlichen (Akt-) Zeichnen besorgen und die durchpauken. Versionen der wichtigsten/bezahlbaren 2d und 3d-Grafik-Software besorgen und deren Bedienung erlernen. Und zwischendurch das Zeichnen nicht vergessen.
Was sonst noch? Zeichnen sollte man öfter mal... Und wenn Du in Photoshop zeichnest, mach's Dir am Anfang leichter, indem du keinen weißen Hintergrund verwendest.
Was Du konkret an Deinen Sachen, die Du hier jetzt gezeigt hast, ändern solltest? Kann man noch nicht sagen. Dazu sind sie einfach noch viel zu wenige, und man kann ihnen ansehen, daß Du einfach noch sehr wenig Übung/Erfahrung hast. Also: Üben, zeichnen, üben, zeichnen, üben, zeichnen... Hab ich was vergessen? Erstmal nicht.
Da Du schon recht präzise Vorstellungen hast, wohin Du willst, ist's eigentlich recht einfach: Arbeite den "ganz normalen Katalog" ab. Will sagen: zeichnen, zeichnen, zeichnen.
Grundlagen-Bücher zu Perspektive und zum figürlichen (Akt-) Zeichnen besorgen und die durchpauken. Versionen der wichtigsten/bezahlbaren 2d und 3d-Grafik-Software besorgen und deren Bedienung erlernen. Und zwischendurch das Zeichnen nicht vergessen.
Was sonst noch? Zeichnen sollte man öfter mal... Und wenn Du in Photoshop zeichnest, mach's Dir am Anfang leichter, indem du keinen weißen Hintergrund verwendest.
Was Du konkret an Deinen Sachen, die Du hier jetzt gezeigt hast, ändern solltest? Kann man noch nicht sagen. Dazu sind sie einfach noch viel zu wenige, und man kann ihnen ansehen, daß Du einfach noch sehr wenig Übung/Erfahrung hast. Also: Üben, zeichnen, üben, zeichnen, üben, zeichnen... Hab ich was vergessen? Erstmal nicht.
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Danke dir vielmals für die schnelle AntwortChinasky hat geschrieben:Willkommen im Forum!
Da Du schon recht präzise Vorstellungen hast, wohin Du willst, ist's eigentlich recht einfach: Arbeite den "ganz normalen Katalog" ab. Will sagen: zeichnen, zeichnen, zeichnen.
Grundlagen-Bücher zu Perspektive und zum figürlichen (Akt-) Zeichnen besorgen und die durchpauken. Versionen der wichtigsten/bezahlbaren 2d und 3d-Grafik-Software besorgen und deren Bedienung erlernen. Und zwischendurch das Zeichnen nicht vergessen.
Was sonst noch? Zeichnen sollte man öfter mal... Und wenn Du in Photoshop zeichnest, mach's Dir am Anfang leichter, indem du keinen weißen Hintergrund verwendest.
Was Du konkret an Deinen Sachen, die Du hier jetzt gezeigt hast, ändern solltest? Kann man noch nicht sagen. Dazu sind sie einfach noch viel zu wenige, und man kann ihnen ansehen, daß Du einfach noch sehr wenig Übung/Erfahrung hast. Also: Üben, zeichnen, üben, zeichnen, üben, zeichnen... Hab ich was vergessen? Erstmal nicht.
Also einfach "irgendwas" zeichnen, um eben zu zeichnen?
Grundlagen Bücher habe ich bereits (Licht und Schatten, Perspektive, allgemeine Zeichenbücher, speziellere Zeichenbücher (Modedesign z.B., dachte das ist ganz sinnvoll für Figuren)), leider fand ich keines der Bücher wirklich Informationshaltig, es steht irgendwie überall ähnliches drinn und die Informationen sind oft stark begrenzt. Vorallem an wirklichen Übungen fehlt es irgendwie. Hast du vielleicht Tipps für gute Bücher? Ich muss zwar nicht jeden Euro umdrehen, aber blind Amazon leer zu kaufen ist mir doch etwas zu teuer (und das war was ich bis jetzt gemacht habe, irgendwas gekauft was gut und lehrreich aussah).
Die nötige Software (Photoshop, laut Aussage einiger Entertainment Designer das einzige was ich (2D-mäßig und da würde ich eigentlich gerne bleiben) brauche) habe ich bereits. Oder kannst du noch was zusätzlich empfehlen? Bis jetzt hatte ich eigentlich noch nie das Problem, dass ich dachte "Mir Fehlt eine Funktion die dies oder das macht".
Sooo, ich häng mich mal wieder ans Tablet. Es würde mich sehr freuen, wenn du ab und zu wieder hier vorbeischaust Ich werde versuchen hier die täglichen Übungen hochzuladen
Lieben Gruß und vielen Dank!
Moin, willkommen im Forum!
Figürliches Zeichnen und Anatomie:
-George B. Bridgman
-Michael Hampton
-Andrew Loomis
Licht, Malerei
-James Gurney: Color and Light: A Guide for the Realist Painter
Imaginative Realism: How to Paint What Doesn't Exist
Design und/ oder Photoshop Tipps und Tricks:
Feng Zhu Kanal auf Youtube.
Scott Robertson Kanal auf Youtube.
Immer die Augen offen halten bei Concepart.org/ CrimsonDaggers/ DeviantArt wo auch immer, was machen andere, welche Fehler machen andere, wie gehen sie mit diesen Fehlern um.
Und in meinen Augen das wichtigste, nicht nur zeichnen zeichnen zeichnen. Sondern auch darüber nachdenken. Warum sieht das gerade so aus. Wie kommt dieser Lichtreflex zustande. Warum steht die Hüfte gerade in diesem Winkel. Reflektieren was richtig und was verbesserungswürdig ist. Überlegen wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.
Ich würde dir außerdem aus persönlicher Erfahrung nahe legen, zeichnerische Basics niemals aus den Augen zulassen. Es ist ziemlich stressig diese nachholen zu müssen, wenn man im ausrendern etc. schon viel fortgeschrittener ist.
Mit Photoshop kommt man in meinen Augen erstmal hin. Später können dann 3D-Programme auch bei 2D Sachen helfen. Aber dabei geht es nur um Zeitersparnis, man kann das auch alles in Photoshop machen, und viel wichtiger, wenn man kein 3D-Programm hat was einem die richtige Perpektive rausrendert, kommt man nicht drum rum es selbst zu lernen.
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Und in meinen Augen das wichtigste, nicht nur zeichnen zeichnen zeichnen. Sondern auch darüber nachdenken. Warum sieht das gerade so aus. Wie kommt dieser Lichtreflex zustande. Warum steht die Hüfte gerade in diesem Winkel. Reflektieren was richtig und was verbesserungswürdig ist. Überlegen wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen.
Ich würde dir außerdem aus persönlicher Erfahrung nahe legen, zeichnerische Basics niemals aus den Augen zulassen. Es ist ziemlich stressig diese nachholen zu müssen, wenn man im ausrendern etc. schon viel fortgeschrittener ist.
Mit Photoshop kommt man in meinen Augen erstmal hin. Später können dann 3D-Programme auch bei 2D Sachen helfen. Aber dabei geht es nur um Zeitersparnis, man kann das auch alles in Photoshop machen, und viel wichtiger, wenn man kein 3D-Programm hat was einem die richtige Perpektive rausrendert, kommt man nicht drum rum es selbst zu lernen.
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