Mein Comicprojekt
Verfasst: 20. Dez 2013, 02:49
Tja, ich war/bin hier immer mal wieder sporadisch zu Gast. Ein paar wenige Male hab ich auch schon gepostet, einmal sogar mit meiner alten Nazi-S** an einem Artbattle teilgenommen ... in dem die Nazis nach blitzartigen Anfangserfolgen wieder mal die Fresse vollkriegten, und nun auf dem Mond, oder Mars, oder noch weiter weg, auf ihre nächste Chance lauern.
Inzwischen habe ich mich klammheimlich anderer, wichtigerer Dinge angenommen, und endlich endlich den ersten bedeutsamen Schritt beim Erzählen der Geschichte getan, die schon seit Ewigkeiten in meinem Kopf rumschwappt.
Nach Möglichkeiten, das Ding zu stemmen, suche ich schon lang, seeehr lang. Ursprünglich sollte das Ganze ein Roman werden, aber da ich die Worte nicht so fand, wie ich sie haben wollte, und ausserdem den Leser stärker auf *meine visuelle Vorstellung* einengen wollte, landete ich beim Comic.
Ich bin kein Illustrator wie die meisten von euch (auch wenn ich mich zwischenzeitlich mal als solcher versucht habe ...) - für mich waren Zeichnen und Malen nie Selbstzweck, bzw. das Ziel an sich, sondern immer nur Mittel, eine Geschichte zu erzählen. Es war auch nie das Einzelbild, das mich besonders reizte, sondern immer die Sequenz.
Ausserdem bin ich ungeduldig, und muss mich immer gleich am Ziel probieren, statt zu üben. Das hatte leidvolle Konsequenzen: ich musste unzählige Male probieren und scheitern, bis ich endlich genug zeichnerische Fähigkeiten angesammelt hatte, um *für mein Empfinden* darstellen zu können, was ich darstellen wollte.
Ich glaube, dieser Weg war gut.
Nach Jahren des Beinahe-Aufgebens, des Verzweifelns an meinen Defiziten, und damit des ungewollten Fixierens auf das Zeichnen (das ja eigentlich nur Mittel zum Zweck sein sollte!) statt das Erzählen, kam dieses Frühjahr der Durchbruch: ein Experiment, neuer, rein digitaler Workflow, keine Verkrampfung mehr, sondern PANG, plötzlich lief alles.
Die Folge: nach vier Monaten war das erste Buch im Kasten: 124 Seiten in S/W, inklusive komplettem Story-Rework - "Telaya & Dioman: Diesseits der Nacht". Mit der coolste Run, den ich je hatte ... und den ich für den nächsten Band ab jetzt fortzusetzen wünsche.
Langsam fang ich an, davon zu erzählen (gar nicht so einfach - ich bin echt immer noch aufgeregt, wenn es tatsächlich an die "Öffentlichkeit" geht damit) ... und jetzt seid ihr dran.
Ich fang mal einfach mit ein paar Seiten an:
Und hier das Cover:
Ich schreibe die Tage noch mehr dazu ...
Inzwischen habe ich mich klammheimlich anderer, wichtigerer Dinge angenommen, und endlich endlich den ersten bedeutsamen Schritt beim Erzählen der Geschichte getan, die schon seit Ewigkeiten in meinem Kopf rumschwappt.
Nach Möglichkeiten, das Ding zu stemmen, suche ich schon lang, seeehr lang. Ursprünglich sollte das Ganze ein Roman werden, aber da ich die Worte nicht so fand, wie ich sie haben wollte, und ausserdem den Leser stärker auf *meine visuelle Vorstellung* einengen wollte, landete ich beim Comic.
Ich bin kein Illustrator wie die meisten von euch (auch wenn ich mich zwischenzeitlich mal als solcher versucht habe ...) - für mich waren Zeichnen und Malen nie Selbstzweck, bzw. das Ziel an sich, sondern immer nur Mittel, eine Geschichte zu erzählen. Es war auch nie das Einzelbild, das mich besonders reizte, sondern immer die Sequenz.
Ausserdem bin ich ungeduldig, und muss mich immer gleich am Ziel probieren, statt zu üben. Das hatte leidvolle Konsequenzen: ich musste unzählige Male probieren und scheitern, bis ich endlich genug zeichnerische Fähigkeiten angesammelt hatte, um *für mein Empfinden* darstellen zu können, was ich darstellen wollte.
Ich glaube, dieser Weg war gut.
Nach Jahren des Beinahe-Aufgebens, des Verzweifelns an meinen Defiziten, und damit des ungewollten Fixierens auf das Zeichnen (das ja eigentlich nur Mittel zum Zweck sein sollte!) statt das Erzählen, kam dieses Frühjahr der Durchbruch: ein Experiment, neuer, rein digitaler Workflow, keine Verkrampfung mehr, sondern PANG, plötzlich lief alles.
Die Folge: nach vier Monaten war das erste Buch im Kasten: 124 Seiten in S/W, inklusive komplettem Story-Rework - "Telaya & Dioman: Diesseits der Nacht". Mit der coolste Run, den ich je hatte ... und den ich für den nächsten Band ab jetzt fortzusetzen wünsche.
Langsam fang ich an, davon zu erzählen (gar nicht so einfach - ich bin echt immer noch aufgeregt, wenn es tatsächlich an die "Öffentlichkeit" geht damit) ... und jetzt seid ihr dran.
Ich fang mal einfach mit ein paar Seiten an:
Und hier das Cover:
Ich schreibe die Tage noch mehr dazu ...