JackMcRip (Bernd)

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JackMcRip (Bernd)

Beitrag von JackMcRip » 26. Dez 2013, 11:55

Hallo Zusammen,

ich komme aus dem 3D-Bereich und möchte nun nach vielen Versuchen,
mich 2014 ganz dem digitalen Malen zuwenden.

Auf Eurer Forum stieß ich durch diesen hilfreichen Thread:
http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... php?t=1797



Bin gespannt wie lebendig Euer Forum ist.
Aber man trägt natürlich selber auch dazu bei.
Mein Heim-Forum ist: http://c4dnetwork.com/board/forum.php (früher C4D-Treff)


Mein großes Projekt, welches ich mich nach längerem auch wieder voll zuwende, ist ein Andventure:
http://www.visionaire-studio.net/forum/ ... s-thread-/


Insgesamt versuche ich einen Weg, einen Mix zwischen 3D und 2D.
Charakter auf jeden Fall in 3D, natürlich 2D gerendert, und vielleicht den tollen neuen Ölfilter aus PS CS6 drüber gebügelt. Ganz ohne Pinselstruktur!

Wohin mich mein Weg führt weiß ich noch nicht.

Vorstellen könnte ich mir:
2D - Vorskizziert und Farbschema-Entwurf,
3D in C4D und Zbrush, grober oder feinerer Entwurf für die Perspektive und Größenverhältnisse,
dann 2D gemalt,
und anschließend auf 3D projiziert (für einen Kameraschwenk)

Mein Problem: Ich verliere mich immer zu schnell in Details.
Meine Lösung:
Mit Fachbüchern die Vorgehensweise lernen:
Gestern bestellt:
1) http://www.amazon.de/gp/product/3863550 ... UTF8&psc=1
(Erst hatte ich mir vor einem Jahr von einem Freund dieses Buch hier ausgeliehen: http://www.amazon.de/Bizarre-Visionen-F ... 3939817376 und war begeistert!)

2) http://www.amazon.de/gp/product/3941656 ... UTF8&psc=1

und weil es gerade günstig war und auf dem ersten Blick nicht schlecht aussah:
3) http://www.amazon.de/gp/product/3822841 ... UTF8&psc=1


Dann 2014: üben, üben, üben

Ich hoffe Ihr helft mir mit Kritik und Tipps ;-)[/url]
Zuletzt geändert von JackMcRip am 26. Dez 2013, 12:35, insgesamt 7-mal geändert.
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Beitrag von JackMcRip » 26. Dez 2013, 12:01

Erst einmal zur Vorstellung ein paar meiner 3D-Objekte/Bilder:
Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Vom Adventure:
Bild

und der Versuch es in eine gemalte Stilrichtung zu rendern/konvertieren:
Bild

Bild

Bild

Bild


Und hier ein Versuch von einer 2D-Skizze zu einem 3D-Bild:
Skizze:
Bild

Gerendert:
Bild

Und der Versuch zurück zum 2D-Renderlook:
Bild

Warum erst 3D und dann zurück in 2D-Renderlook?
Ich denke immer an Kameraschwenks. Aber für ein One-Man-Projekt, kann ich das wohl mal vergessen :P
Ich muss mich jetzt mal auf einen effektiveren Weg begeben. Abspecken, und dann endlich mal zu einem Ergebnis kommen B)

Ich überlege Zurzeit das 3D-Rendering als Grundlage für die Zeichnung zu nehmen.
Zuletzt geändert von JackMcRip am 26. Dez 2013, 12:36, insgesamt 5-mal geändert.
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Beitrag von JackMcRip » 26. Dez 2013, 12:15

Und nun zu meinen bisherigen kargen Zeichenergebnissen:
Bild

Das Bild ist leider durch einen Werksreset verloren gegangen :(

Hier ein paar weitere:
Bild

Bild

Bild
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Beitrag von JackMcRip » 9. Jan 2014, 11:59

So, 2014 mein Maljahr :wink:
Üben, üben, üben...

Als erstes das Gefühl für Farben üben.
Erstmal nicht mutig und mit einfachen Objekten:
Bild
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Beitrag von Qikalain » 9. Jan 2014, 16:21

Hey bernd, willkommen im maljahr 2014 ;).
Hast dir da einiges vorgenommen! Ich hab da eine Frage zu deinem letzten Bild mit der Blume. Ist das eine Studie oder rein aus dem Kopf? Da stimmt einiges mit der Perspektive und mit der Sättigung der Farben nicht. Künstlerische Freiheit hin oder her (sieht auch ganz interessant aus mit diesen ungesättigten Farben und den großen Flächen) wäre es hilfreich immer mit Kontrasten zu spielen. In dem Fall würden sich alle möglichen Kontraste anbieten (Hell-Dunkel-Kontrast, Warm-Kalt, Ungesättigte und gesättigte Farben oder eine Mischung aus mehreren..).

Ich bin aufjedenfall der falsche um dir das alles zu erklären und vielleicht vorallem noch Falsch, jedoch weiß ich nicht welchen Link zu brauchst um das ganze Zeug zu lernen.

Ich sehe Farben vollgendermaßen Farbton (Grün, Blau, Rot, Pink, etc), Sättigung (Wie intensiv der Farbton ist und Farbhelligkeit (Wie dunkel oder hell die Farbe ist). Ich schreib das immer wieder gerne, als ich vor ca 8 Jahren angefagnen habe zu malen, sahen meine Bilder auch immer ungefähr so aus und bis heute weiß ich garnicht woran das so genau liegt. Alle Farben waren eben sumpfig und trüb und sehen manchmal oft noch so aus. Ich vermute jedoch dass liegt daran, dass man sich nicht traut eine ganz helle oder dunkle Farbe zu verwenden weil sie eben so heraussticht und einen Akzent setzt.


Was ich dir für den Anfang empfehlen würde, wäre einfach mal Schwarz, Weiß und Grau zu nehmen und einfach mal nur so deine ersten Bilder zu malen, damit du ein Gefühl dafür bekommst wie hell und dunkel so ein Bild eingentlich sein kann.
Ich hab bei deinem Bild mal einfach die Sättigung völlig rausgenommen und in einer Version die Kontraste einfach mal angeschraub um dir zu zeigen, dass man da noch viel mehr rausholen kann.

Bild


Ich würde mich auch in das Thema einwenig einlesen, der Wikipedia-Artikel scheint auch recht gut geeignet zu sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Farbe
und dann einfach mal ein paar Studien nur in Schwarz/Weiß+Graustufen machen und dich später in Farbe rantrauen. In Photoshop kannst du auch ganz einfach die Farben mit einem Overlayfilter draufklatschen.

Hoffe ich konnte dir eiwenig helfen,

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Beitrag von JackMcRip » 11. Jan 2014, 14:03

Hey super, Danke :)
Das Bild entstand aus meinem Kopf und beim malen.

Guter Ansatz erst nur in Graustufen zu malen.
Auch Danke für das farblose kontraststarke Bild.
Es wirkt gleich besser :)
Aber du hast auch mit nem Airbrush noch das überstrahlende Licht eingezeichnet?


Nun wollte ich ja Tonwertarm anfangen, weil man wohl Bilder schnell mit zu viel und zu vielen Farben versauen kann :(
Die Farbe erst einmal ganz weg zu lassen ist eine gute Idee.

Mein Problem die ganze Zeit :[/b] Wie fange ich an?
- Farbe wählen die nicht kräftig und eher dunkel ist und die Malfläche füllen.
- dann ein paar grobe Stiche zum Bildinhalt.

Dann kommen aber schon die Fragen:
Mit welchem Pinsel die Farbe reinmalen?
Ich lese immer: keine weichen Pinsel
Jetzt habe ich mir diese Maltupferpinsel erstellt weil ich damit groß und kleinflächig malen kann.

Die Idee dahinter : auf einer dunkleren Fläche, von Objekten reflektierendes Licht zu verteilen lernen.
Ich habe hierbei die Vorstellung dass diese die Grundfarbe sei und alle Farbe die ich rein male wähle ich nach wärmer/kälter und heller/dunkler aus, je nach Lichtquelle.
Und viele LowDetail Bilder sehen einfach Hammer aus, "nur" weil die Komposition, Kontrast und Farbtöne ideal gewählt sind.
Das sieht man in diesem Beitrag ganz toll: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 33#a149894

Man sieht eben schnell ob ein Bild funktioniert :)


Mit der Farbübung habe ich angefangen weil ich immer gedacht habe, welche Farbe hat das Objekt und hab mir dann diese aus der Farbtabelle gewählt und damit gemalt.
Aber genau so wie man die Größe eines Objektes eher neben einem anderen , vielleicht kleineren, Objekt bestimmen kann, definiert man eine Farbe in einem Bild an den Nachbarfarben.
Soweit die Theorie :/
A Color is not what the color is. The Color is what the neighbor color is:
https://www.youtube.com/watch?v=vJf4e5k ... ata_player


Ist der Pinsel jetzt eher verkehrt gewählt für das Lernen von Komposition und Farbe?

Bei mir versauen kräftige nicht richtig ausgewählte Farben das Bild oft.


Jetzt gilt es erstmal Bildaufbau und Farbgestaltung zu lernen und zu üben.
:)


Also mal erst in Grau. Ich glaube man überlegt sich dadurch vielleicht auch mehr die Bildaussage.
Mal sehen. DANKE :D
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Beitrag von JackMcRip » 11. Jan 2014, 22:22

Ich habe nun mal mit einem harten Pinsel gemalt und mich gleich wieder in Details verloren :(
Auch die Farbe habe ich weg gelassen :-)
Ein aus der Phantasie entstandener Felsen.

Ist schon mehr, aber noch zu wenig Kontrast.
Bild
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Beitrag von JackMcRip » 12. Jan 2014, 20:25

Die Idee in Grau zu starten hat wirklich was :)
Die Bildidee entsteht meistens beim Zeichnen. Auch das soll sich ändern.
Frisst nämlich viel Zeit beim zeichnen erst die Bildaussage zu überlegen.
Ich denke es ist gar nicht verkehrt in die Richtung zu üben in der die Ergenisse liegen sollen. (Eher freundliche Fantasy)

Schon mehr Kontrast, ab hauptsächlich im Voder- und Hintergrund.
Beim Ausarbeiten muss der Vordergrund natürlich mit dem Tageslicht ausgestrahlt werden.
Dunkel aber nicht Schwarz.
Aber welches wäre die richtige Helligkeit für den Felsenabsatz auf dem der Junge sitzt?
Der Mittelgrund ist noch zu konstrastarm.
Den Maßstab für die Tiefe bildet der Junge im Vordergrund und der Zeppelin im Hintergrund.

Bild

Und ich muss mehr zeichnen. Das Internet lenkt vom eigentlichen Üben zu stark ab.
Wie mache ich hier am besten weiter?
Der Weg führt nicht weiter.
Die Brücke ist zerstört.
Das Ziel scheint der Turm zu sein.
Junge, Turm und Brücke bilden eine 3er Komposition am Rande des goldenen Schnittes.
In grau stört das Gras/Gestrüpp/Büsche. Wie bekomme ich eine Ausgewogenheit auf die rechte Seite?
Farbgedanke liegt auf Gelb Grün Braun.
Hab auch schon überlegt ob vor dem Jungen eine Fee schwebt. Aber das wird schon wieder zu kompliziert für den Anfang :-(
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Beitrag von JackMcRip » 12. Jan 2014, 22:08

Ich hab jetzt mal versucht die ganze rechte Schluchtseite höher zu ziehen.
Bild
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Beitrag von schlummi » 13. Jan 2014, 01:36

JackMcRip
Willkommen! :)

Wenn ich Dir nen Rat geben darf, zeichne mal was von dem was Du gerade siehst. Ne Schachtel aufm Tisch oder sonst was, was sich in Deinem Blickfeld befindet. Ich weiss, ist öööööde... doch bringt Dir 100x mehr als das, was Du gerade tust. Just trust me. :)

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Beitrag von JackMcRip » 14. Jan 2014, 20:31

Jetzt hab ich mich gestern und heute Abend mal hingesetzt und etwas reales nachgezeichnet.
Lange habe ich überlegt was ich denn zeichnen kann.
Und prombt habe ich mir wieder das falsche Motiv ausgesucht :-/
- glaube ich -

In Grau für den Anfang und aus der Realität.
Bild
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Beitrag von JackMcRip » 14. Jan 2014, 20:41

Fotos als Vorlage gehen auch?
Oder geht es drum aus dem realen 3D sehen die Formen und Farben (am Anfang Helligkeiten?) Zu extrahieren?
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Beitrag von JackMcRip » 15. Jan 2014, 21:43

Ich glaube ich habe die digital Painting Bücher wohl zu früh bestellt.
Fehlen mir doch wohl wichte Grundlagen.

Daher hab ich mir erstmal noch ein Buch gekauft:
"Endlich richtig zeichnen lernen!: Mit gezieltem Handtraining¨
http://www.amazon.de/dp/3772462200/ref= ... 61_TE_item

Folgende Rezession lässt mich hoffen dass dieses Buch der richtige Weg ist.
Ausschnitt aus der Rezession:
...
Es wird weniger Wert darauf gelegt, sofort mit einer richtigen Zeichnung zu beginnen. Vielmehr werden zunächst ganz allgemeine Dinge behandelt.
Die richtige Stifthaltung beispielsweise. Danach eine Gruppe von Bauklötzen. Das Zeichen eines Kubus bzw. Quader. Eine Elipse bzw. ein Kreis. Dinge, bei denen man viel falsch machen kann, wenn man sich nie zuvor grundlegend damit beschäftigt hat.

Auf die typischen Fehler, vor allem bei Anfängern, wird man ebenfalls hingewiesen indem die fehlerhafte Zeichnung in einem roten Kasten eingetragen ist und die richtige Darstellung in einem grünen Kasten. Beispielweise wird die eckige Elipse in einem roten Kästchen dargestellt, da dies ein typischen Fehler ist und die gerundete Elipse in einem grünen Feld. Das gleiche gilt auch für die Parallelen eines Würfels usw.

Auch wenn man sich für fortgeschritten hält glaubt man gar nicht, wie schnell und eigentlich unbewußt man solche Fehler macht da man nie darüber nachgedacht hat. Hier aber wird man auf derartige Fehler aufmerksam.

Aus diesen Übungen werden später dann gegenständliche Zeichnungen, wenn erklärt wird, wie dies insgesamt mit der 3G-Methode umgesetzt wird.

Sehr gut sind auch die Übungen zwischendurch, für die auch ein Zeitlimit gegeben ist. Somit löst man sich von all zu verkrampfter Zeichenhaltung. Der Strich wird insgesamt flüssiger.

Auch das Handtraining, das häufig dazwischen geschoben wird, ist sehr nützlich. Also mir hat vor allem dieses Training eine Menge gebracht. Man wird wesentlich lockerer in der Handführung.
...
Ihr lest wieder von mir :D
Hoffe das wird nicht als Drohung empfunden ;-)
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Beitrag von Triton » 4. Mai 2014, 16:19

Hey JackMcRip und willkommen im FOrum.

hab hier grad zum ersten ma durch deinen Thread geschaut. Die 3D-Sachen gefallen mir echt gut. Gutes Modeling.
Da gäbs aber bei fast allen Sachen noch viel verbesserungs potential beim Thema Rendering. Die Oberflächen wirken
alle recht matt und flach und nicht wie wichtiges strukturiertes Material.


Die 2D-Sachen sind...äh.. ein Anfang :D
klar, am Anfang ist das immer schwierig und sieht etwas bescheiden aus, aber die Sicherheit kommt schnell
je öfter und länger man damit arbeitet.

Ich empfehle dir, zu versuchen eine gewisse Sicherheit in den Strich zu bekommen den du ziehst. Bei dem
Bild mit der Vase auf dem Fensterbrett sieht man sehr gut, dass du viel zu viele kurze gekrickelte Striche
ziehst, wo weniger mit mehr Autorität gezogene Striche viel besser gewesen wären.

Benutze dafür auch größere Pinsel mit einer härteren Kante und mit mehr Deckkraft.

Bei den Bildern danach hast du selber schon gemerkt, dass es zu viel für den Anfang ist, Licht, Formen, Perspektive und
Farben richtig hinzubekommen und beschränkst dich daher auf Graustufen. Guter Ansatz!
Aber treibs noch weiter, in dem du vielleicht nur mit Schwarz auf Weiß zeichnest und auch nicht gleich eine
krass Komplexe Landschaft mit Schlucht, Bergen und Person, sondern einfache, fassbare Sachen wie bei dem
Glas und dem Tablett.

Tja, sogesehen bist du auf dem Richtigen weg. Immer vom einfachen zum komplizierten gehen :)

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Beitrag von JackMcRip » 30. Mai 2014, 16:41

Heute gerade zufällig noch mal reingeschaut und Deinen Post gelesen.
Danke, kommt gerade richtig der Tipp, wieder etwas mehr zu vereinfachen.
Ich stecke immer noch in der Übungsphase.
Es entwickelt sich dahingehend dass ich immer mehr übe.

Ich lest wieder von mir :wink:
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Beitrag von JackMcRip » 4. Jan 2015, 23:39

Inzwischen habe ich viel viel gelesen. Vom klassischen Zeichnen und digital Painting
Ein bisschen geübt. Aber noch viel zu wenig:
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Beitrag von JackMcRip » 4. Jan 2015, 23:57

Heute habe ich mein erstes Bild fertig wo ich für mich meine: Der erste Schritt ist evtl. getan.
Ich weiß dass noch einiges an Arbeit vor mir liegt. Und bin für jede Kritik Dankbar!!!
Bild
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Beitrag von Remake...? » 5. Jan 2015, 13:20

Ich würde vorschlagen, dass du dir noch ein paar Gedanken zur Perspektive machen könntest. Beispielsweise schätze ich die Distanz der beiden Charaktere etwa gleich ein wie die Gebäude auf dem Hügel. Wenn man diese nun von der Grösse her vergleicht, erkennt man, dass die Körpergrösse der Frau in etwa gleich hoch ist wie das des Gebäudes ohne Turm.

Also entweder müssten die Menschen kleiner sein oder das Gebäude grösser. Zudem steht der Turm weit über dem Horizont, daher müsste man "unter" das Gebäude sehen. Momentan sieht es so aus, als würde man draufschauen. Da der Horizont immer die Augenhöhe des Betrachters (also wir) ist, muss das Gebäude in deinem Bild also schräg stehen, was aber sicher nicht so gewollt ist.

Weiter sieht es so aus, als wäre der Weg rauf zu den Gebäuden hinter dem Berg angesiedelt. Wäre es nicht interessanter für den Betrachter, wenn der Weg hoch für uns sichtbar wäre? :)

Man merkt aber schon wie du einige Fortschritte machst, seit du das erste mal hier deine Bilder gezeigt hast. Einfach weiter machen und Spass haben. Und merke dir: Nur vom lesen wird man nicht besser! Immer weiter üben und das was du jeweils in deinen Büchern gelesen hast sofort austesten und umsetzen. :)

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Beitrag von JackMcRip » 5. Jan 2015, 22:55

Verdammt ;-)
Du hast Recht.
Jetzt weiß ich warum das Gebäude so komisch wirkt.
An die Perspektive habe ich zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr gedacht.
Und die Größe der Charaktere habe ich einfach nur in die Größe gebracht dass man sie noch erkennen kann.
Stimmt, auch hier habe ich versäumt die Verhältnisse zu sehen.
Danke für die Kritik!!!
Genau das finde ich gut. Danke.
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Beitrag von Remake...? » 6. Jan 2015, 19:01

Wenn du die Personen gut sehen möchtest, kannst du sie ja einfach in den Vordergrund setzen und die Gebäude weiter in den Hintergrund. Dann sollte es auch wieder mit dem Verhältnis klappen.

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Beitrag von JackMcRip » 7. Jun 2017, 23:17

In der Zwischenzeit habe ich viel gelesen und wenig geübt.
Wenig Zeit und nun Zwangpause.
Diese habe ich genutzt um weiter zu üben.
Muss noch viel viel mehr üben. Aber es macht Spaß ;-)

Bild
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