Der lange Weg des Lukas B.

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el_B
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Der lange Weg des Lukas B.

Beitrag von el_B » 26. Mai 2015, 20:20

Herzlich Willkommen!

Mir hat es immer wieder geholfen, wenn andere ihre Arbeiten zeigen,
ihr Verständnis davon mitteilen und ihre Entwicklung dokumentieren.
Daher eröffne ich diesen Thread in der Hoffnung, dass er auf lange Sicht
vielleicht auch eine positive Wirkung entfalten kann.

Meine Ziele:
- konstruktiver Aufbau von Volumen
- überzeugende Anwendung von Tonwerten
- Umsetzung in Farbe

Vielleicht kann ich diesen konstruktiven Ansatz kombinieren mit Formgestaltung,
Bildkomposition, Bildhandlung, wie es sich für eine Illustration gehört. Ich will mich jedoch
nicht überwältigen, da ich mich an digitales Malen selbst auch erstmal gewöhnen muss.

Ich bin wohl kein Anfänger mehr, aber ich hab noch sehr viel vor mir. Also los geht's.

el_B
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Beitrag von el_B » 26. Mai 2015, 20:38

Glücklicherweise hab ich ein gutes Schädelmodell, welches mit gerade recht kommt. Mit dem Bild dazu bin ich schon vorgesprescht,
daher zeig besser jetzt als noch später, was bisher daraus geworden ist.

Bild

Danke für den Besuch, nützliche Kommentare sind natürlich immer gern gesehn ;)

el_B
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Beitrag von el_B » 4. Jun 2015, 02:55

Ich hielt es für vernünftig, nicht weiter rumzubauen und meinen Schädel in einer echten Lichtsituation zu studieren. Irgendwie sieht man auch den krassen Unterschied^^

Bild

Den Entstehungsprozess zeig ich gleich mit. Erst mit nur 2 Farben, um die Form zu erfassen, dann habe ich in Rücksicht auf das indirekte Licht dieses Orange mit reingenommen. Schließlich die ganze Sache ausgeführt und dabei vor Allem darauf geachtet, dass ich mit der Farbe in meinen Schatten nie in die Bereiche mit direktem Licht reingerate.

Vielleicht sieht man das nicht, aber dadurch war der Aufbau eigentlich sehr einfach. Im Gegensatz dazu bin ich nämlich mit anderen Malversuchen ganz schön auf die Schnauze geflogen, weil plötzlich alles voller Farben ist und ich den Überblick verliere.

el_B
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Beitrag von el_B » 8. Jul 2015, 20:23

Hey, die neue Folge ist draußen!

Bild

Anhand meiner Vorlagen hab ich nun angefangen, die Muskeln grob einzuzeichnen. Wo sie ansetzen, wie sie verlaufen; ganz ohne naturalistische Feinheiten, die am echten Schädel vorhanden wären.
Jede Mimik ist ja eigentlich auf das Zusammenspiel dieser Muskeln zurückzuführen, und meinem Verständnis hilft dieser Ansatz hier sehr. Wenn ich damit fertig bin, schnapp ich mir mal gute Vorlagen und versuche, die Muskelvorgänge unter den Grimassen nachzuvollziehen. Ich denke, man könnte frei erfundene Gesichter recht lebendig wirken lassen, wenn man all das ausreichend verstanden hat.

Zugegeben, für stilisierte Charaktere scheint mir das hier übertrieben. Dennoch, vielleicht könnte man dieses Grundgerüst entsprechend vereinfachen und doch anwenden.

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