Stumpfgleis´s Wip´s

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Stumpfgleis
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Stumpfgleis´s Wip´s

Beitrag von Stumpfgleis » 10. Nov 2015, 21:14

Hallo!
Habe heute habe ich eine Skitze gemalt und daraus eine kolage.
Ich werd mal versuchen das genze schön rüber zu malen.
erst mit konturen und dann die Flächen einzeln füllen und die Figur perhand zéichnen, denn die ist aus dem Internet kopiert.
Aber Wie Ihr die unterschiedlichen Pinselstriche hin bekommt ist mir noch nicht klar, für jeden strich einen neuen Pinsel zu erstellen will mich nicht so ganz überzeugen, da ich sehr spontan die farben wechsele
Bild

Stumpfgleis
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Beitrag von Stumpfgleis » 11. Nov 2015, 15:20

Hab Die Konturen nachgezogen und versucht alles auszumalen aber irgendwie scheints noch weit von einem wow effekt zu sein, irgendwie weiß ich auch nicht komme hier wieder nicht weiter :cry: Bild

schindermichel
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Beitrag von schindermichel » 12. Nov 2015, 12:25

Hi Stumpfgleis!

Mach dir erstmal keine Sorgen wegen verschiedener Pinsel: Craig Mullins, der mehr oder weniger im Alleingang die gesamte Szene digitaler Maler aufgemischt hat, hat viele seiner grenzgenialen Speedpaintings mit dem schnöden Standard Brush (rund, harte Kanten, variierende Deckkraft) gemalt. (–>darauf kommst nun wirklich nicht an, bzw. noch nicht)

Zwei Tipps zur Vorgehensweise:
Wenn du "malen" willst, verzichte auf die Konturen, male von grob nach fein, d.h. Kanten oder Konturen definierst du durch feines, sauberes ausmalen.
Wenn du mit Konturen (so wie die schwarzen Linien in deinem zweiten Bild) arbeiten (zeichnen?) willst, zeichne zuerst die Linien und male diese anschließend aus (Technik dazu: Die Linien bleiben auf einer eigenen Ebene, die Farbe kommt auf eine Extra Ebene darunter/darüber (Multiply)).

Grundsätzlich ist vlt. sinnvoll wenn du dir vorher ein Reihe von Skizzen machst um zu prüfen welcher Bildaufbau, welche Perspektive das, was zu zeigen willst am Besten rüberbringt. Da reichen schon ganz kleine Kritzeleien oft aus.
Dieses Skizzieren macht besonders Sinn, wenn du verschiedene Aspekt nicht zufällig passieren lässt sondern bewusst auf die Suche gehst:
So kannst du dir bei deinem Raum oben zum Beispiel die Frage stellen wo der Betrachter (Die Kamera) positioniert ist. Wir sehen die Szene und fragen uns warum wir sie genau so sehen: Hängen wir an der Decke? Stehen wir auf einem Stuhl? Sind wir gar kein Mensch, sondern eine Überwachungskamera? All diese Gedanken provozierst du mit der Wahl deiner Perspektive!
– Wie würde die selbe Szene aussehen (=auf uns wirken) wenn der Betrachter/die Kamera auf dem Boden sitzt? Durchs Fenster guckt? In einer Ecke des Raumes steht? Aus der Turnhose des Yoga-Turners in den Raum blickt?

Aber abgesehen von derlei Gedankenspielen: Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor: Perpektive, Farbe, Licht, Anatomie, Maltechniken sind alles Disziplinen die für sich genommen große, große Themen sind – es kann leichter und motivierender sein, gewisse Dinge am Anfang erstmal auszuklammern und sich auf weniger Aspekte zu konzentrieren (Praktisches Beispiel: Dann setze alt niemanden in deinem Zimmer, und schon braucht du dich nicht mehr mit der Anatomie des Turners aufzuhalten)

Stumpfgleis
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Beitrag von Stumpfgleis » 12. Nov 2015, 23:14

Danke für dein feed back, das tut gut abends sowas zu lesen,... zu der perspektive, ich denke es könnte auch aus der sicht eines insektes was an der wand ist, sein aber der turner soll ein programmierer beim nachdenken sein

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