Neuer PC muss her...

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acapulco
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Neuer PC muss her...

Beitrag von acapulco » 15. Nov 2007, 17:34

... und da hab ich so meine Probleme. Was benötigt man eigentlich so um wirklich in grossen Auflösungen noch flüssig malen zu können? Grosser CPU? Viel Ram?

Wenn ich am PC sitze male ich oder spiele ich. Nun hab ich aber keine Ahnung ob es da wirkliche Unterschiede in den Anforderungen gibt. Spiele zielen vor allem auf eine brauchbare Grafikkarte ab, noch n einigermassen guter CPU und 2gig Ram und das ist zufrieden. Nun weiß ich aber eben nicht, was man zum malen wirklich benötigt, welche Teile des PCs der Photoshop bzw das Grafikbearbeitungsprogramm braucht. Ich denke mal Ram und CPU oder? Ne Grafikkarte wird denke ich nicht so wichtig sein.

Nun hoff ich da mal auf euch, dass ihr da wohlinformiert seid.

aca

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 15. Nov 2007, 17:50

Das ärgerliche ist, das die Gesamtgeschwindigkeit immer am stärksten durch das schwächste Glied in der Kette bestimmt wird. Irgendwo ist halt immer ein Nadelöhr. Wenn du auf großen Auflösungen arbeiten willst, und das am besten auch noch auf mehreren Ebenen, hast du schnell Datenmengen erreicht wo auch 2GB nicht mehr reichen um alles im Speicher zu behalten. Ab da wird dann auch die Festplatte wichtig, denn es werden Daten dorthin ausgelagert. Die Speicherverwaltung von Photoshop und Windows scheint ziemlich scheiße zu sein, denn obwohl ich mittlerweile 3GB Ram hab, wird bei großen Dateien immernoch auf die Festplatte zugegriffen und selbst mit relativ kleinen Brushes ist es nicht möglich flüssig über ein riesiges Bild hinweg zu malen, weil man merkt, das bestimmte Bereiche immer erst aus dem Auslagerungsspeicher geholt werden müssen. Das zeigt sich in einem anfänglichen Stocken, wenn man in einer Ecke anfängt zu malen, wenn man vorher grad woanders am Bild gerabeitet hat. Wenn du es also perfekt haben willst, müsstest du auch ein Raid aus extrem schnellen Server Festplatten einplanen das du zumindest für die Auslagerungsdateien von Photoshop nutzt.
Aber man kann auch ohne sowas tolle Bilder machen. Letztendlich bestimmt dein Budget das was du dir kaufst. Afaik ist Ram grad billig, also würd ich da ruhig richtig zuschlagen und 4GB kaufen oder so. Windows XP unterstützt afaik 3,5GB RAM. Musst dich mal schlau machen ob das dann irgendwie nachteilig ist bei der Performance.

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acapulco
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Beitrag von acapulco » 15. Nov 2007, 17:58

Wow, danke für die schnelle antwort. Hatte bisher 1gigabyte Ram und mit mehr als 4000x pixeln war da nichts. Da konnte man wenn überhaupt, kaum noch richtig malen. 4 Gigabyte sollten wohl doch eine Überlegung sein, wobei ich eigentlich auf garkeinen Fall Vista haben will, weil ich das einfach nur scheise und überbewertet finde. Gibt es bei Ram unterschiede? Also Ram für Multimedia PCs und Ram für SpielerPCs?

Beim Prozessor habe ich an einen Core2Duo gedacht, sollte mit das Beste sein zur Zeit glaube ich. Auch für Grafikanwendungen. Hier wird auch, je schneller desto besser gelten oder?

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Neox
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Beitrag von Neox » 16. Nov 2007, 10:26

acapulco hat geschrieben:weil ich das einfach nur scheise und überbewertet finde.
Erfahrung oder Vorurteil?
bonus vir semper tiro

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acapulco
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Beitrag von acapulco » 16. Nov 2007, 11:55

Erfahrung + Vorurteil! Habs bei paar Freunden mir angeschaut und einige Meinungen eingeholt und ich will es nicht, noch nicht!

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Beitrag von Makx » 16. Nov 2007, 12:32

Wichtig ist vor allem, nicht das Neueste vom Neuesten zu kaufen, sondern ein gut abgestimmtes Mittelmaß. Je mehr "Highend" ein Rechner wird, desto schlechter wird das Preis/Leistungs-Verhältnis. Viel RAM lohnt sich eigentlich immer (ein Teil geht ja immer für Hintergrund-Prozesse drauf: Virenscanner etc; auch will man manchmal mehrere Programme gleichzeitig laufen haben. Bei mir z.B. Maya und Photoshop). Nur nicht vergessen, das 32bit Systeme nur 4GB verwalten können. Sogesehen sind die AMD64 Prozessoren Zukunftssicherer.

MartinH. hat geschrieben:Die Speicherverwaltung von Photoshop und Windows scheint ziemlich scheiße zu sein, denn obwohl ich mittlerweile 3GB Ram hab, wird bei großen Dateien immernoch auf die Festplatte zugegriffen...
Scheisse im Vergleich zu was? Läuft Gimp unter Linux so viel besser? Wenn die Daten einfach nicht in den Speicher passen, dann passen sie halt nicht rein. Das Paging von Windows ist tatsächlich ziemlich gut. Und ich glaube nicht, das Photoshop schlecht dazu geeignet sein soll, Bilder zu bearbeiten (gerade dafür wurde es ja programmiert). Also liegt bei dir entweder irgentein Bug vor, oder du arbeitest einfach in Auflösungen, die nicht flüssig dargestellt werden können. Sonst könntest du noch versuchen an den Einstellungen von Photoshop zu drehen oder ein RAID-Verbund als Auslagerungsfestplatte zu verwenden. Das sollte die Geschwindigkeit steigern. Ich für meinen Teil habe auch mit 1GB RAM nie Probleme. Arbeite aber auch nicht in Print-Größen.
WinXP 32bit unterstüzt AFAIK 4GB - wie alle 32bit Plattformen. XP64 und Vista64 unterstützen mehr RAM als man auf ein Mainboard draufbringt.
acapulco hat geschrieben:Gibt es bei Ram unterschiede? Also Ram für Multimedia PCs und Ram für SpielerPCs?
Es gibt schnelleres RAM und langsameres RAM. Die Unterschiede fallen aber beim arbeiten nicht auf. Qualitäts-Spreicher-Hersteller (wie z.B. Corsair) halten sich vor allem deswegen, weil es viele Gamer gibt, die ihren Rechner zigfach Übertakten und deswegen stabiles schnelles RAM brauchen. Wenn du einen Fertig-Rechner kaufst, wird mit Sicherheit Standart-Speicher verbaut sein. Und damit fährt man auch ganz gut.

Zu Vista:
War am Anfang auf meinem Laptop vorinstalliert. Habe es aber nur 2 mal gestartet und dann sofort gelöscht. Es ist einfach lächerlich wie lange es zum starten braucht. Und den Rechner 24h laufen zu lassen kann auch nicht die Lösung sein. Erst recht nicht für einen Laptop, der ja nicht immer am Stromnetz hängt.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 16. Nov 2007, 15:13

Makx hat geschrieben:Scheisse im Vergleich zu was? Läuft Gimp unter Linux so viel besser? Wenn die Daten einfach nicht in den Speicher passen, dann passen sie halt nicht rein. Das Paging von Windows ist tatsächlich ziemlich gut. Und ich glaube nicht, das Photoshop schlecht dazu geeignet sein soll, Bilder zu bearbeiten (gerade dafür wurde es ja programmiert). Also liegt bei dir entweder irgentein Bug vor, oder du arbeitest einfach in Auflösungen, die nicht flüssig dargestellt werden können. Sonst könntest du noch versuchen an den Einstellungen von Photoshop zu drehen oder ein RAID-Verbund als Auslagerungsfestplatte zu verwenden. Das sollte die Geschwindigkeit steigern. Ich für meinen Teil habe auch mit 1GB RAM nie Probleme. Arbeite aber auch nicht in Print-Größen.
WinXP 32bit unterstüzt AFAIK 4GB - wie alle 32bit Plattformen. XP64 und Vista64 unterstützen mehr RAM als man auf ein Mainboard draufbringt.
Flamewaaaaar! ;) Ich hab keine Erfahrung mit anderen Systemen, vielleicht wärs am Mac besser, weis ich aber nicht.
Photoshop hat eine Einstellungsmöglichkeit, in der man festlegen kann wie viele Prozent des Rams von PS genutzt werden dürfen. Ich habe eine Testreihe mit immer der gleichen Dateigröße durchgeführt und mit dem Taskmanager überprüft wie viel Speicher tatsächlich von Photoshop genutzt wird. Natürlich hab ich zwischen dem ändern der Einstellung jedesmal Photoshop neugestartet. Ergebnis war, das es nie mehr als etwa 1,4 GB von meinen 3GB Ram nutzt, egal was ich einstelle. Das finde ich lächerlich. Wenn ich den Speicher hab, soll der auch genutzt werden. Der Taskmanager zeigte über 1GB freien physischen Arbeitsspeicher an.
Auf Blendernation war neulich ein Artikel über die Speicherverwaltung von Windows, der besagte, das es eine 1,5GB pro Programm Grenze gibt, mehr Arbeitsspeicher kriegt ein einzelnes Programm nicht. Das konnte bei Blender wohl kritisch werden und es gibt einen Bootparameter für Windows, mit dem man das umgehen kann. Ich habs getestet, aber auch das hat nichts genutzt.
Ich kann jetzt nicht den Finger drauf legen was die größere Bremse ist, Windows oder Photoshop, aber in der Gesamtheit bin ich unzufrieden.

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Beitrag von Makx » 16. Nov 2007, 20:55

MartinH. hat geschrieben:Flamewaaaaar! ;)
Ich verstehe nicht, warum du dich auf das Microsoft-Bashing Niveau herunterlässt!
Würdest du ernsthaft eine Diskussion über die technischen Details von Betriebssystemen anstreben, würde ich mir alle Zeit der Welt nehmen, hier ausfürlich über Windows und Co und deren Stärken und Schwächen debattieren.
Aber du hast warscheinlich auch gar kein Interesse daran. Ein Sündenbock ist da einfach bequemer ;)

Bevor wir hier ganz OFF-Topic gehen, noch kurz ein Wort zu deinem Fall.
Man kann in Photoshop einstellen, wie viel Speicher es verwenden soll. Wo die Obergrenze liegt, schwankt von Version zu Version.
Der Blender-Hotfix (den du erwähnst) bezieht sich auf den altbekannten /3GB switch, und besagt ausdrücklich, dass man eine spezielle Blender-Version benötigt, die so große Mengen an Speicher überhaupt verwaltet. (Es handelt sich hierbei übrigens um virtuellen Speicher und nicht um RAM, was man keinesfalls gleichsetzen darf! Auch weiss ich nicht, wie er gerade auf 1.5GB kommt)
Adobe hält sich mit technischen Details etwas zurück. Darum weiss ich nicht, wie viel virtuellen Speicher Photoshop maximal allozieren wird. Auf meinem 2GB-Laptop ist die Obergrenze bei 1.65GB.
Nachdem das aber den virtuellen Speicher betrifft, kann man unmöglich sagen, wo wann welche Daten liegen, oder wie viel RAM überhaupt gerade verwendet wird (der Task-Manager zeigt btw nur die Private Bytes an. Wie groß das Working-Set wirklich ist zeigt er nicht an).

Fass' es doch lieber einfach so an: du bist mit der Performance von Photoshop unzufrieden, weisst aber auch nicht, ob es bessere Lösungen gibt.(Linux, BSD, MacOS mit GIMP oder PaintShopPro...)
Ich bin von der Leistungsfähigkeit der Mac's bei uns an der FH auch ziemlich enttäuscht, weiss aber nicht, ob MacOS so schlecht ist oder die Rechner einfach zu alt oder schlecht gewartet sind.
Bashing wie hilft keinem weiter. ;-)

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 17. Nov 2007, 02:57

Du hast ganz offensichtlich wesentlich mehr Ahnung von der Materie als ich. Insofern kann ich dir mangels Kompetenz leider nicht anbieten eine sinnvolle Disskusion über die technischen Stärken und Schwächen zu führen. Bzgl. des Microsoft Bashings versprech ich dir, das ich, sobald ich einen Mac habe und damit genug schlechte Erfahrungen gemacht habe auch ausreichend über Apple schimpfen werde, damit es sich die Waage hält ;).
Mir hat Windows schon so viel Leid gebracht, da muss ich mir einfach ab und zu mal die Wut von der Seele schreiben. Zuletzt heute: Installation eines neuen Scanners, mittels mitgelieferter Treiber CD und genau nach Vorschrift. 2 Neustarts bis der Scanner erkannt wird, erster Scanversuch, Rechner stürzt ab, danach war der Explorer in einem Zustand, das er jedesmal wenn ich ihn startete laut Taskmanager sämtliche Prozessorleistung für sich beanspruchte, das System total langsam wurde und ich den Rechner nichtmal mehr runterfahren konnte. Auch als ich den Treiber wieder deinstalliert hatte war das noch gegeben. Erst als ich Windows einmal im abgesicherten Modus gestartet hatte gings wie von Geisterhand wieder. Überleg mal was mich das wieder an Zeit und Nerven gekostet hat nur um wieder am gleichen Punkt wie vorher zu stehen (nicht installierter Scanner) :| . Ich glaube ich werde niemals zu einer objektiven Betriebssystemdisskusion in der Laage sein ;), auch wenn ich gegenüber Mac Usern eher Windows verteidige und nicht freudestrahlend auf ein anderes Betriebssystem wechseln würde.
Bashing wie hilft keinem weiter. ;)
Mir schon, sogesehen ;).

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Beitrag von Makx » 18. Nov 2007, 14:01

Warum gibst du Windows die Schuld an einem offensichtlich kaputten Treiber? Die alternative bei anderen Betriebsystemen ist oft, dass es gar keine Treiber gibt. Linux-Treiber sind schon eher selten, für mein freeBSD finde ich so gut wie gar keine.
Deswegen ist freeBSD aber kein Schrott-Betriebssystem. Ich verlage meinen Hass lieber auf die Hardware-Hersteller, die den Source-Code für ihre Treiber nicht freigeben wollen (obwohl sie mit Treibern gar kein Geld verdienen).
Aber ich verstehe schon, dass Microsoft halt ein beliebtes Feindbild ist - die machen ja auch mehr als genug Mist ^^

Für acapulco wird sich die Diskussion ohnehin nicht rentieren, da er seinen PC ja auch zum Spielen braucht. Zwar gibt es einige versuche, Windows-Spiele auch auch Linux zum laufen zu bringen, aber so richtig gut läuft das nicht. Ich rate da eher zu XP-Pro, das mittels n-Lite so richtig abgemagert wurde! Das erhöht die Effizienz des Systems nochmals. DirectX 10 wird damit allerdings flachfallen.

Ambro
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Beitrag von Ambro » 19. Nov 2007, 00:23

@ Makx:

Mal abgesehen, dass ich das von dir angeprangerte Bashing von Martin so nicht rauslese, reagierst du mir auch ein wenig über. Ist wohl ein Reizthema, wa? ;)

@ Martin:

Ich meine schon einmal irgendwo gelesen zu haben, dass Photoshop nur begrenzten Gebrauch vom Arbeitsspeicher macht, was natürlich bei großen Datenmengen äußerst frustrierend ist, wenn man denn genügend zur Verfügung haben sollte. Warum das denn so ist, kann ich dir leider auch nicht beantworten, liegt aber meines Wissens an den Leuten von Adobe. Ich würde ja gerne mal antesten, ob sich da bei CS3 inzwischen was getan hat, mein System hat aber nur einen GB.

Ich gehe mal davon aus, dass sich das spätestens mit einer x64-Version auf entsprechender Plattform erledigt.

hamena314
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Beitrag von hamena314 » 19. Dez 2007, 12:55

@Backslapper: Also ich habe kürzlich einen neuen Rechner gekauft und stand ebenso wie du vor der Entscheidung 8600er oder 8800er, da der Preisunterschied imho schon recht groß war.
Ich habe denn die günstigste 8600er genommen, die DirectX10 unterstützt und fahre mit der eigentlich ziemlich gut.
Weil ich vorher 5 Jahre lang einen kaputten 1100mhz-Rechner mit arg wenig RAM und lahmer GraKa hatte, habe ich jetzt jede Menge Spiele gezockt. Bei keinem hat mir so wirklich was gefehlt, Auflösung konnte ich meistens voll hochdrehen etc.
Von daher kann man bestimmt auch erstmal die 8600er nehmen, warten bis die DirectX10-Spiele überhaupt erstmal rauskommen (bisher gibts eigentlich kaum welche) und zur Not später eine größere GraKa kaufen, denn die CPU wird vermutlich ziemlich lange aktuell bleiben, so dass nur GraKa und RAM als Aufrüst-Option in's Auge fallen.

Eventuell würde ich bei der Festplatte nochmal schaun, nicht nur ein bisschen größer darf's sein, sondern vor allem schön schnell. Daher würde ich nochmal einige Tests lesen und danach die Festplatte wählen.
Viel Erfolg.

HAVE PHUN!

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 19. Dez 2007, 13:55

Weis jemand wie sich eine normale 8600GT zu einer 8600GM aus nem Notebook verhält?
Dafür das es ne Notebook Karte ist bin ich zwar ziemlich begeistert, aber in nem Desktop Rechner hätte ich gern noch nen Tick mehr Leistung.

hamena314
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Beitrag von hamena314 » 19. Dez 2007, 14:10

Die GT hat doppelt soviele Vertex- und Pixelshader soweit ich weiss und dürfte auch höher getaktet sein, was bedeuten dürfte dass die vom Verhältnis mehr Strom frisst, aber bin beim letzten Punkt unsicher.
GT steht bei Auto's ja auch meist für "Grand Tourismo" und deutet auf einen Sportwagen hin. :P

HAVE PHUN!

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Beitrag von hamena314 » 20. Dez 2007, 11:02

Oh, wenn du erstmal den Platz hast, ist der seltsamerweise immer wieder schnell voll. :D
Aber ich studiere eigentlich Informatik und habe meine Platte endlich unterteilt und fahre mit Windows XP, Vista und Ubuntu Linux da drauf. Vista selbst braucht ja schon 10GB! Und jedes Programm muss ich doppelt installieren (unter XP und Vista).
Du musst ja nicht gleich eine mit 500GB nehmen, aber achte ruhig auf Laufgeräusch und Geschwindigkeit. Meine ist relativ laut und könnte noch schneller sein, was mich im Nachhinein ärgert. Aber gegen die Geräusche gibts ja Dämpfung. ;)
Und wenn du z.b. sicher arbeiten willst, ohne Datenverlust kannste dir ja einen RAID anschaffen, dann brauchste per se schon mehr Platz. Und lieber zu viel als zu wenig.
Ausserdem stehen die Mädels ja auf Größe ... je größer desto besser, lass' dir nix anderes erzählen. :P

HAVE PHUN!

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 20. Dez 2007, 15:54

Und ich ärger mich regelmäßig, dass ich an meinem PC nur 4 Festplatten über SATA anschließen kann x]. Ich glaub ich brauch noch nen SATA Controller :D.
Je mehr Daten man hat, um so schwerer wird es Backups davon zu machen. Den Gedanken noch irgendwas auf DVDs zu sichern habe ich lange schon verworfen.

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Beitrag von hamena314 » 20. Dez 2007, 22:46

Also bei Vista wird halt kategorisch erstmal ALLES installiert, Paint, Minesweeper, Zusatzprogramme, Bildschirmhintergründe, ... ALLES.
Ob in den 10GB bereits die Auslagerungsdatei drin ist, weiss ich gerade nicht weil ich am anderen Rechner sitze, aber zur Not immer vom schlimmsten ausgehen. ^^
In Zeiten ständig wachsender Speichermedien geht es auch einigermassen okay, aber man sollte sich sehr(!) bewusst sein, dass man mit neuster Software auch immer automatisch neuste Hardware fordert und fördert und natürlich auch andersrum. ;)
Ich arbeite zu 90% unter XP und besitze Vista, weil ich als Netzwerkadministrator für 80 Leute dauernd auf neu gekaufte Notebooks mit Vista vorinstalliert stosse.
Als Randnotiz: Die meisten, die bereits mal mit XP gearbeitet haben steigen von Vista um auf XP, die Einsteiger bleiben bei Vista.
Vista ist nicht unbedingt schlecht, aber in meinen Augen keinesfalls so weit ausgereift und fortgeschritten, dass sich der Umstieg für ein Arbeitssystem lohnen würde.
Aber ich drifte schon wieder in BS-Bashing ab... :P

Wenn du sicher, stabil und schnell arbeiten willst mit deinem neuen Rechner, dann bleib' bei XP.
Wenn du hingegen modern und zukunftssicher arbeiten willst, führt mittelfristig an Vista kaum ein Weg vorbei. Ich würde mit Vista aber noch mindestens bis zum SP2 warten.

HAVE PHUN!

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 20. Dez 2007, 23:10

Kann sein das ich das schonmal gefragt hab, aber warst du mal Mitglied bei Phrozen Crew, oder woher kommt das HAVE PHUN?

Für OS-Bashing haben wir schon andere Threads :D. Ich glaub OSX ist sogar noch größer als Vista. Und ich habe nichtmal auf die Option zurückgegriffen "auf Vorrat" über 2 Gigabyte Druckertreiber zu installieren, wie mir eins der Updates angeboten hat.

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Beitrag von hamena314 » 21. Dez 2007, 00:39

Nö, ist ein allgemeiner Begriff. Auch wenn ich Freunde in der WareZ- und FlashFXPler-Szene habe, halte ich mich da tunlichst raus.
Kaum zu glauben, aber alle meine Betriebssysteme sind sogar legal erworben und werden nur für vernünftige Zwecke genutzt. :D

Mit OSX kenne ich mich garnicht bis wenig aus, wäre aber mal interessant das zu benutzen, weil die Nutzerzahlen mitlerweile signifikant geworden sind.

HAVE PHUN!

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