Ein paar Fragen zu CPU's

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Ein paar Fragen zu CPU's

Beitrag von Foxy » 16. Mär 2008, 14:36

Huhu

Nachdem ich die Gelegenheit hatte, Painter X auch auf anderen PCs ähnlich meinem Laptop auszutesten, hat sich herausgestellt, dass die CPU's einfach zu mager sind (und ganz nebenbei, dass das angeblich so performante Painter wirklich ein mieserables Resourcenmanagement hat).

Leider ist mein Wissen ziehmlich veraltet - meine letzte Aufrüstorgie ist gute 5 bis 6 Jahre her. Ich konnte mich zwar einigermaßen reinlesen aber besonders zum Thema CPU plagen mich einige Unsicherheiten. Ich weiß bisher nur mit 100%iger Sicherheit, dass ich ein Athlon 64 X2 Gerät möchte, dass mit den 65 nm Prozessoren oder anderweitig stromsparend und kühl läuft (der PC wird im Dachgeschoss stehen. Im Sommer gart man da im eigenen Saft).

Der PC ist hauptsächlich als Multimediagerät gedacht: Malen, Bildbearbeitung, DVD's schauen und Musik hören. Nun würde ich mich aber auch gerne an 3D Programmen versuchen, wie Blender oder Maya (oder war es 3D Studio Max?) Personal Learning Edition.
Beim finalen Rendern darf es gerne auch mal (später bei aufwendigeren Szenen) ein paar Stunden dauern.
Nur beim Bearbeiten selbst sollte es flüssig laufen.

Aber nun zu meinen Fragen:

Eigentlich war der X2 6000+ geplant. Dummerweise finde ich den nicht als "Energie Efficient" oder G2. Hab ich da was übersehen?

Rendern ist ja doch sehr Prozessor lastig. Nur kann ich schwer einschätzen, wie viel MHz ich mindestens nehmen sollte. Das Ganze ist für mich nur ein Hobby und ich werde vermutlich auch nur kleinere bis mittelgroße Szenen erstellen (wenn ich dann mal so weit bin). Reicht da vielleicht sogar ein 5000+?

Was hat es mit diesen BE-Modellen auf sich (beispielsweise Athlon64 X2 BE-2400)? Mir ist kein wesentlicher Unterschied zu den 'normalen' X2 Modellen aufgefallen.


Ich danke schonmal, dass ihr die Geduld hattet, euch das ganze durchzulesen :D

Grüße
Christian

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kazhad
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Beitrag von kazhad » 16. Mär 2008, 16:32

Hi,

also den Einsatzzweck hast du ja schonmal schön erläutert, abre für 3D Sachen bzw fürs schließliche Rendern kann man nie genug Leistung haben. Aber wie bist du denn genau zu dem Entschluss gekommen einen AMD 6400+ zu nehmen? Bzw wo liegt dein Limit?

Ich war jahrelang auch AMD Anhänger, aber da momentan Intel auf dem Markt klar besser aufgestellt ist, würde ich fast zu so einem raten. Da hierbei auch der Energieverbrauch deutlich tiefer liegt wenn es dir darum geht. Das Budget wäre natürlich auch noch interessant.

Oder hast du dein Mainboard schon daheim und könntest von dem dann auf den 6400+ aufrüsten?

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Beitrag von Foxy » 16. Mär 2008, 16:58

Das Budge ist vorallem mein Problem. Ich schätze, dass ich maximal 300€ aufbringen kann (nicht nur für die CPU. Dazu komm ich gleich), was ja doch reichlich knapp ist. Deshalb fiel meine Wahl auf AMD. Laut einiger Tests, die ich so gelesen hab, soll Intel auch nur abhängig von dem Anwendungsgebiet maximal 8% über den Prozessoren von AMD liegen. Solange ich das ganze also nicht missverstanden habe, ist das Preis-/Leistungsverhältnis bei Letzteren deutlich besser (wenn ich da falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren :) ).

Allerdings muss ich nicht nur die CPU ersetzen. Das Mainboard, die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher sind ebenfalls überholungsbedürftig. Mit meiner aktuellen Grafikkarte bin ich eigentlich zufrieden, leider haben die aktuellen Mainboards wohl keinen AGP Steckplatz mehr. Und der Arbeitsspeicher ist ein DDR1 Ram mit insgesamt 1GB (2x 512 mb).
Eventuell kommen noch ein stärkeres Netzteil und ein kräftigerer Gehäuselüfter hinzu.

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Beitrag von MartinH. » 16. Mär 2008, 20:04

Ich bin da ziemlich skeptisch wie du CPU, Mainboard, Ram, Grafikkarte und ein neues Netzteil mit 300,- Euro finanzieren willst. Hast du mal geschaut was die einzelnen Teile kosten?

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Beitrag von Ambro » 16. Mär 2008, 20:05

Ich plane zum Sommer auch so langsam etwas Neues und habe mich deshalb auch mal wieder mit aktuellen Berichten bzgl. CPUs rumgeschlagen.

Laut meinen Recherchen liegt der Intel Core 2 Quad Q6600 momentan in Preis/Leistung, Verlustleistung usf. ziemlich weit vorn und schlägt auch die neuen Phenom-Modelle von AMD um Längen. Preislich liegt der bei ungefähr 200 Euro.

Und ja, 300 Euro is verdammt wenig. da bekommst du dann einen PC, der vor 3 Jahren aktuell war. ;)

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Beitrag von Foxy » 16. Mär 2008, 20:26

Also das hier ist der momentane Stand:

CPU:
AMD Athlon64 X2 6000+ AM2"box" 2x1024kB, Sockel AM2 124,45 €

Mainboard:
Gigabyte GA-M56S-S3, NVIDIA Nforce560, ATX 50,45 €

Arbeitsspeicher:
1024MB DDR2 MDT , PC6400/800, CL5 15,37 €
1024MB DDR2 MDT , PC6400/800, CL5 15,37 €

Grafikkarte:
HIS HD 3650 iCooler II GDDR2 256MB, ATI Radeon HD 3650, PCIe 61,66 €

Summe: 267,30 €


Das Netzteil ist noch nicht dabei, da ich noch nicht weiß, ob ich überhaupt ein stärkeres brauche (ich war bisher zu faul, nachzuschauen :D )

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Beitrag von Makx » 16. Mär 2008, 22:36

Wenn du 3D machen willst, würde ich von der ATI-Graphikkarte abraten.
ATI ist berüchtigt für den schlechten OpenGL-Support - wie ich leider selbst gerade feststellen muss.
Und die gängigen 3D-Programme (Maya, Blender, AFAIK auch 3D Studio max) laufen ausschließlich auf openGL oder Software. (Und Software ist wirklich nicht empfehlenswert!)

nVidia scheint da bessere Arbeit zu leisten - soll keine Werbung sein, sondern eine Warnung. ;-)

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Beitrag von kazhad » 17. Mär 2008, 08:51

Also, mit 300€ liese sich schon etwas machen, nur wird es eben extrem knapp. Ein bischen größeres Budget wäre dabei auch sinnvoll, aber ich werd mal sehen was sich zusammenstellen lässt. Da ich mich beruflich mit Hardware auseinandersetzten muss und mir vor 4 Wochen auch erst eine neue CPU gekauft habe, bin ich momentan noch ganz gut dabei.

Ich würde dir aber klar von den AMD CPUs abraten, da zwar AMD mit den Athlon Modellen wirklich gut und vor Intel war, aber den Vorsprung leider nicht ausgebaut hat. Intel ist bei der Fertigung schon einen Schritt weiter und baut seine Chips in geringerer Strukturbreite d.h. weniger Stromverbrauch.
Deshalb würde ich zu einer neuen im 45nm Verfahren raten. Der kleinste Ableger kostet gerade mal 150€ (e8200, 2x2,67Ghz), für 165€ bekomsmt du dann schon den E8400 und der läuft nativ mit 3Ghz, wobei er bei mir ohne Probleme auch mit 3,6Ghz läuft. Also von Preis Leistung würde ich fast den empfehlen. Die neuen Quadcore Prozessoren brauchen anscheinend noch etwas....

Beim Mainboard bzw für Intel würde auch der P35 Chipsatz auch noch vollkommen ausreichen und unterstützt den Prozessor auch noch hervorragend.

Mein Vorschlag wäre

CPU
e8200 147.-

Mainboard
MSI Neo2-FR 76.-
(solls günstiger sein könnte man auch zum Neo-F greifen, da hab ich aber noch nicht so viel drüber gelesen)

RAM
OCZ Platinum XTC DDR2-800 2x1Gb 36.-

Grafik
Point of View 8600gt 512mb 48.-


Wobei ich bei der CPU lieber noch ein paar Euro drauflegen würde um dann den e8400 zu kaufen....
Bei allen anderen Komponenten gibts natürlich nach oben hin immer noch genügend anderen Spielraum.

Bei der Grafik bin ich im LowEnd leider nicht mehr so mit den Modellen bzw Preisen vertraut deshalb hab ich eine 8600gt genommen mit 512Mb Speicher. Sie gehört noch zur aktuellen Palette und dürfte damit auch aktuelle Spiele etc unterstützen.

Samt Netztteil wäre man dann bei ungefähr 400.- Euro, ich weiß aber nicht ob du so viel mehr ausgeben kannst!

PS: Preise alle bei geizhals.at gefunden und entsprechen dem Stand vom 17.03.08

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Beitrag von Foxy » 17. Mär 2008, 16:44

Erstmal danke für die Ratschläge.
Von einer ATI Grafikkarte werde ich dann in jedem Fall Abstand nehmen :)

Die Aufstellung ist klasse :shock:
Aber mein Gedanke bei den Preisen war halt, dass ich für die 147€ schon einen Phenom X4 bekommen könnte. Spiele ziehen zwar keinen nennenswerten Nutzen aus Quad Core Prozessoren, aber beim Rendern dürften vier Kerne von AMD stärker sein als zwei von Intel.
Ich hab anfangs nur von zwei Kernen geredet, 'tschuldigung. :oops:
Leider habe ich noch keine aussagekräftigen Zahlen gefunden, die Core 2 Duo mit Phenom vergleichen, sodass das auch nur eine Schätzung ist.

Edit: Jetzt hab ich was gefunden: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/proz ... index.html

Gruß
Christian

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Beitrag von kazhad » 17. Mär 2008, 19:35

Ich kann dich schon verstehen, bzw ich stand vor dem gleichen Problem.
Eigentlich wollte ich auch einen von den neuen 45nm Quadcore von Intel da die in der Performance wirklich deutlich vor AMD liegen. Nicht nur das sie in niedriger Strukturbreite gefertigt werden und dadurch weniger Strom brauchen, sondern auch die Taktraten sind wesentlich höher. Zusätzlich ist der Cache, also der interne Speicher bei Intel wesentlich höher was auch dazu führt das die Befehle schneller abgearbeitet werden.

Bei AMD sind beispielsweise die neuen Quadcore Prozessoren viel niedriger getaktet. AMD wollte einen nativen Quadcore auf den Markt bringen mit vier eigentständigen Kernen, aber trotzdem bekommen sie es mit dem Takt noch nicht ganz so hin. Viele wollen zwar darauf schwören das 4 native Kerne besser sind als 2 'zusammengeklebte' Dualcores bei Intel, aber im Endeffekt lässt sich hier absolut kein Unterschied feststellen.

Ich hab mir meinen Dualcore auch nur als Übergangslösung für die neuen Quads gekauft, bin aber wirklich absolut mit ihm zufrieden. Und dabei konnte ich ihn auch noch schön übertakten und hab ohne Erhöhung der Spannung, also absolut unschädlich, nochmals 20% mehr rausgeholt.

Irgendwo hatte ich auch noch einen Vergleich der Quadcore CPUs von Intel mit AMD bzw samt neuer Dualcores von Intel. Ich kann dir aber leider nicht mehr genau sagen wo. Aber vielleicht schaust du mal bei http://www.xbitlabs.com vorbei. Dort hol ich mir eigentlich auch immer meine Infos und die Test sind wirklich sehr gut. Besonders gut gefällt mir dabei auch der Test von Grafikkarten. Bei allen anderen Magazinen wird eigentlich die Leistung bzw die Stromaufnahme nur in Zusammenhang mit einem Gesamtsystem genannt und bei xbitlabs werden die Einzelkomponenten herausgerechnet, bzw die Leistungsaufnahme der Grafikkarte.

Bzw selbst der e8400 mit 3,0Ghz kommt schon fast an die Leistung vom AMD Quadcore heran (laut einem Test), es kommt nur immer auf den Anwendungsbereich an.
Ich würde dir aber wirklich einen Dualcore empfehlen, da du in dem Preissegment dir dann ganz ordentliche Sachen kaufen kannst. Bei einem Quadcore ist das Problem mit den höheren Anschaffungskosten und dann brauchst du auch noch den passenden Rest dazu.

Aber wenn noch fragen sind, egal was, oder auch Netzteilmäsßig, stell sie einfach.

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Beitrag von Foxy » 17. Mär 2008, 20:47

kazhad hat geschrieben:... oder auch Netzteilmäsßig, stell sie einfach.
Als hättest du geahnt, dass ich absolut keine Ahnung von Netzteilen habe :D

Danke auf jeden Fall, dass du dir so eine Mühe gemacht hast. Langsam tendiert meine Meinung doch eher zu Intel - besonders, wenn ich später von Dual auf Quad umrüsten möchte - die Denkanstöße waren unglaublich praktisch.
Dafür werde ich aber noch einen Monat sparen müssen, dann hol ich mir höherwertige Komponenten :D

Bis dahin werde ich noch Berichte wälzen, Wissenslücken füllen und versuchen, auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

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Beitrag von kazhad » 17. Mär 2008, 21:49

Na das freut mich ja das ich helfen konnte.

Der Vorteil ist es momentan bei Intel auch noch, dass momentan hauptsächlich Prozessoren im Desktopbereich für den Sockel 775 produziert werden. Das erlaubt dir im Gegensatz zu AMD auch noch die Vorgänger zu nutzen, bzw die jetzigen DualCores und zukünftigen Quadcores.

Also wenn du dich sowieso in die Materie etwas einlesen willst, hier ne kurze Info:
Zu den Chipsätzen auf den einzelnen Mainboards gibt es aber auch noch etwas zu schreiben. Also nur so als Wissen drum herum falls es dich interessiert. Ich will auch nicht zu tief einsteigen. Also, der 'ältere' bzw der den ich dir empfohlen habe ist der P35 und reicht auch vollkommen aus. Er unterstützt die neuen 45nm CPUs, ist Stromsparender als die Nachkommen und unterstützt eigentlich alles was man für den Normalgebrauch zu Hause braucht. Die Nachfolger wären X38 bzw jetzt ganz neu X48. Bei den Mainboards sind aber nicht nur die Preise krass! Es vom X38 zum P35 auch nur sehr wenige Unterschiede. Der X38 ist beispielsweise für einen höheren Bus (für höher getakteten Speicher) freigegebn. Hier wird aber noch nicht DDR3-RAM offiziell unterstützt, das gibt's erst mit dem X48.
Außerdem unterstützt X38 soweit ich mich gerade erinnere auch PCI-Express 2.0. Hier wurde aber soweit nur festgelegt wieviel Spannung die Karte über das Mainboard maximal bekommen darf und zusätzlich noch die Speicherschnittstelle für die Datenübertragung vergrößert. Schneller wirds deshalb aber trotzdem nicht, da selbst AGP noch nicht ausgereizt wurde.
Achja, ab X38 wird auch Crossfire möglich, das heißt das mehrer ATI Karten im Verbund laufen können. SLI, also zwei Nvidia Karten im Verbund sind leider nur mit den Mainboards mit Nvidia Chipsatz möglich.

Zu den Netzteilen werde ich dir aber morgen mehr schreiben, heute reicht leider die Zeit nicht mehr ganz....

Aber wie gesagt, bei den Komponenten kommt es wirklich immer darauf an was man will bzw wie viel man ausgeben will. Es muss auch nicht immer das teuerste sein, es gibt auch kleine Schätzchen ;)....
Muss ja nicht gleich ein Mainboard für 250 € sein :twisted:


Als Hilfe zum einlesen:
Einerseits http://www.xbitlabs.com mit sehr guten Testberichten
http://www.computerbase.de liefert auch ganz gute Testberichte und dann noch http://www.hartware.de

es gibt aber im Netzt noch unzählige mehr, http://www.hardwareluxx.de ist eigentlich mit das beste.

Ich hoff ich hab dich jetzt nicht erschlagen ;)

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Beitrag von IronCalf » 17. Mär 2008, 23:25

Sorry, wenn ich mich da mal kurz mit ner Frage einmische. Stimmt es, dass mit SLI ein Multi-Monitor Setup nicht funktioniert oder geht das mittlerweile? Hab ich mal gehört...
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.

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Beitrag von kazhad » 18. Mär 2008, 08:04

Also mir wäre bis jetzt nichts bekannt. Zumindest gehört habe ich davon noch nichts.

Aber ich würde es so sehen bzw es mir so denken, jede normale Grafikkarte hat heutzutage mindestens 2 Ausgänge. Und warum sollte dann in einem SLI Verbund plötzlich der eine nicht mehr funktionieren? Wenn dann könnte es vielleicht nur am Treiber liegen.

Neuerdings gibt es von Nvidia auch wieder die Geforce.....-X2 Karten mit zwei Grafikeinheiten auf der Platine und das ist grob genommen auch wieder ein SLI Verbund mit zwei Chips. Die X2 Karten haben aber auch zwei Ausgänge die eigentlich funktionieren sollten. Ich kann mir also nicht vorstellen warum es nicht gehen sollte.

Ich kann aber auch nochmal rumschaun, vielleicht finde ich ja noch was anders dazu.


Edit:
Also was ich jetzt auf die schnelle gefunden hab ist folgendes. Anscheinend gibt es wirklich Probleme mit SLI und zwei Monitoren. Einige schreiben, dass bei SLI nur noch ein Displayport aktiv ist und deshalb nur ein Monitor genutzt werden kann. Das liegt aber laut den Berichten eindeutig an den SLI Treibern. Wobei die Meinungen auch auseinander gehen und manche meinen das SLI auch mit 2 Monitoren möglich ist bzw sie es nutzen.

Hier kann es aber auch daran liegen, dass einige versehentlich kein SLI nutzen. Es muss dazu erst der SLI-Hub aktiviert werden, also die Brücke zwischen beiden. Dann soll mit SLI momentan ein Monitor funktionieren und bei deaktiviertem SLI bzw mit nView sogar bis zu 4 Monitore nutzbar sein. Der Bericht bzw der Test liegt aber leider schon etwas zurück und ich weiß nicht ob das Problem jetzt behoben ist, notfalls wird wohl nur nVidia Auskunft geben können.

Soweit ist jetzt zumindest meine Info, danke für's drauf aufmerksam machen. Hätte ich jetzt so garnicht gewusst das es momentan noch Probleme gibt bzw gab....

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Beitrag von kazhad » 18. Mär 2008, 08:49

So, ich hab mich jetzt auch nochmal kurz zu den Netztteilen umgesehen und da sieht es meiner Meinung nach folgendermaßen aus:

Dir dürfte ein Netzteil mit 400 bis maximal 500W vollkommen ausreichen, einerseits für deine jetzigen Komponenten und auch noch für später wenn du wirklich noch aufrüsten willst.

Es kommt nur immer darauf an, worauf du hinaus willst. Für einen Xtrem Quadcore oder eine 8800 Ultra braucht man natürlich auch ein größeres Netzteil, aber im Regelfall reichen meist 500watt vollkommen aus. Die 1000Watt Netztteile sind für meiner Meinung nach absolut überdimensioniert.

Empfehlen würde ich dir entweder ein be quiet Straight Power 450W (~57.-) oder ein Thermaltake TR2 500W (~60.-). Die beiden Netztteile reichen vollkommen aus, haben den neuen ATX2.0 bzw 2.2 Standard und sind damit mit allen neuen Mainboards, Grafikkarten etc kompatibel.
Beim be Quiet ist der Vorteil das es eine höhere Effizienz von 83% hat und auch noch 2x 6/8-pin PCIe Stromanschlüsse hat.
Ich selbst hab ein be Quiet Straight Power und bin wirklich zufrieden mit dem Ding. Erstens sehr leise, gut Effiezienz und es läuft schon seit Ewigkeiten. Kabelmanagement haben die StraightPower Modelle leider nicht, dazu müsstest du tiefer in die Tasche greifen und dann ein DarkPower nehmen. Kabelmanagement heißt hierbei nur das du die Kabel die du nicht brauchst vom Netztteil abziehen kannst und sie somit nicht im Gehäuse rumhängen.

Wenn du dich aber zu dem Thema noch weiter einlesen willst hab ich noch ein paar Berichte gefunden:
http://xbitlabs.com/articles/other/display/atx-psu
http://xbitlabs.com/articles/other/display/atx-psu4
bzw wobei du die 4 am Ende auch gegen 5 , 6 oder 7 tauschen kannst.

Abgesehen von beQuiet und thermaltake sind aber auch noch die Netzteile von OCZ und Enermax zu empfehlen. Ich schwöre aber momentan auf mein beQuiet ;), ist mal wieder so eine Glaubensfrage :twisted:

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Beitrag von Foxy » 18. Mär 2008, 11:48

Ich weiß noch garnich, wie ich dir danken soll. Du hast mir sehr geholfen - schon allein, weil du mir Stunden langes Brüten erspart hast :)

Von den Be Quiet Netzteilen habe ich schon einiges gelesen, und zusammen mit dem, was du jetzt geschrieben hast, steht für mich fest, dass es so eins werden wird.

Ich glaube, bis ich mir wirklich gutes Equipment holen kann, überleg ich erstmal einen Übergangsschritt: Mainboard, RAM usw. auf einen einigermaßen zukunftssicheren Stand bringen und mir aber eine kleinere Core 2 Duo CPU und eine schwächere Grafikkarte holen. Bis ich mit Blender und Co. irgendwelche großen Szenen zu Stande bringe, dauert es garantiert noch einige Monate und dann hat sich das mit dem Geld wahrscheinlich auch geregelt.

Danke auf jeden Fall für die klasse Beratung :)

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Beitrag von kazhad » 18. Mär 2008, 12:47

Kein Thema, deswegen gibt's doch ein Forum und es freut mich das ich helfen konnte. :)

Aber ich hab mir auch erst letztens ein neues Übergangssystem gebaut und das sieht garnichtmal so anders aus. Ich hab einen e8400 von 3Ghz auf 3,6Ghz angehoben und dazu noch 4Gb Ram und momentan komm ich damit wirklich super zurecht. Bei der Grafikkarte werkelt auch immer noch meine alte 6800gs und die reicht mir momentan vollkommen.
Ich arbeite zwar in Lightwave und weiß nicht wie MAya bzw 3Ds Max im Vergleich von den Hardwareanforderungen ist, aber ich kann auch problemlos mit 1 Million Polys arbeiten. Die Rechenzeit für die späteren Bilder oder die Animation ist halt auch immer von den Einstellungen abhängig, aber ich denke du kommst mit den Sachen schon ganz gut aus.
Und warum sollte man sich eine neue Grafikkarte kaufen wenn die alte noch vollkommen reicht? Gut, bei dir handelt es sich um einen kompletten wechsel da du ja auch noch auf den Steckplatz wechselst, aber ich spiel auch auf meinen Rechner so gut wie nie deshalb brauch ich im moment auch keine neue Karte. Hier lässt sich immerhin am meisten einsparen. Notfalls wollte ich auch mal Versuchen meine Grafikkarte mittels Software Mod auf eine QuadroFX 3400 zu bringen und dann sehen ob Lightwave noch besser läuft. :scribble:

Stimmt, du kannst auch mit einer kleineren Core2Duo CPU anfangen und warten bis die Preise fallen, aber wie gesagt, bei CPU, RAM und Mainboard sollte man nicht sparen da es die wesentlichen Komponenten sind. Aber mit deinem Budget kann man trotzdem schon einiges erreichen ;).....

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Beitrag von Katz » 18. Mär 2008, 20:50

Tagchen,

dann dreh ich auch nochmal eben an der Senftube.

Erstmal allgemein: Ich wollte auch mal mit Hinblick auf Zukunftssicherheit kaufen, hab dann ca. 1 Jahr lang den Markt beobachtet und den Gedanken verworfen. Es reicht meist völlig aus, für den aktuellen Bedarf zu kaufen, mit ein wenig Luft nach oben (es sei denn, es ist noch eine Aufrüstung konkret in Planung, die man berücksichtigen will, z.B. Mainboard für eine weitere Prozzi-Generation die in 5 Monaten kommt usw.)
Ich hab letztes Jahr im Herbst dann mein Athlon-System(1,3 GHz, 512MB Ram, Radeon 9500 GraKa) auf die Reservebank entlassen, das bis dato sowas von ausreichend war. :wink:

Meine Wahl waren dann schließlich ein Athlon64 X2 4800(65nm), 2GB Ram, ein Gigabyte Board mit AMD 690G-Chipsatz und eine Radeon X1950Pro.
Prozessor: Trotz C2D-Hype war in diesem Segment(unteres Mittel) dieser Prozzi zu dieser Zeit beste Preis/Leistung.
GB-Mainboard: Wenig Stromverbrauch und alles drauf was ich brauchte(und vieles nicht, was ich nicht brauchte und auch nicht bezahlen wollte)
Die GraKa: Ebenfalls bestes P/L-Verhältnis, und passiv kühlbar.

Mein Hauptkriterium bei dieser Auswahl war klar wenig Stromverbrauch und ein leises System, und nicht die meiste Leistung fürs Geld. Hätte ich mir beim Prozzi 1-2 Stufen mehr Power gewünscht, dann wäre C2D besser gewesen. Meiner lässt sich wunderbar undervolten/runterstufen, die Kerne dümmeln fast den kompletten Abend unter 18-20° rum(und wenn ich den PC anknipse sehe ich nur am Leuchten der Maus bzw. der Power-Diode, daß er an ist - zu hören ist da nix).
Wenn ich mal mit 3D Max rumspiele geht auch das flott, trotz ATI-Karte, will damit nur sagen, für meine 7-8 Stunden pro Monat, die ich da rumprobiere reicht es mehr als aus.

Letztlich würde ich mir überlegen, ob es sich lohnt, Geld für Leistung auszugeben, die ich "vielleicht irgendwann mal" brauchen könnte. Wenn das mehr als 6-9 Monate in der Zukunft liegt, kannst Du bis dahin evtl. nötige Aufbesserungen schon wieder viel billiger kriegen.

Was die GraKas betrifft hat Computerbase(die Site, die kazhad schon erwähnte) einen Index für P/L der meist recht aktuell ist(unten kannst Du bei "weitere Ratings" andere Auflösungen aufflippen).

Was das NT betrifft kann ich ebenfalls ein bequiet Straight Power empfehlen. Meines ist zwar nach 6 Wochen abgeraucht, aber dann schickt man dem Listan-Service ein Fax mit ner Rechnungskopie und am nächsten Tag steht der DHL-Mann mit dem Austausch-NT vor der Tür und nimmt das kaputte mit. Der Service hat mich überzeugt, und das 2.NT genau gleichen Typs ebenfalls. 400W reichen bei meiner Zusammenstellung absolut aus, und ich kenne aus Foren andere Zusammenstellungen, bei denen dieses NT stromhungrige Nvidia-Karten und stärkere Prozessoren bedient. Laß Dir also vom Händler keine 600W aufschwatzen(dann wirds irgendwann auch schwierig, die 20% Leistung(Verbrauch) zu erreichen, ab der die NTs erst ihre 80+% Effizienz haben müssen).

Eine Anmerkung hab ich noch: Du schreibst, das der PC im Sommer wahrscheinlich ein etwas, äh, wärmeres Kühlmedium haben wird :wink:
Da würde sich die Investition in einen guten Kühler lohnen. Ich hab hier den Scythe Ninja drauf (wieder mit Hinblick auf leisen Semi-/Passivbetrieb) der nur über einen Gehäuselüfter gekühlt wird. Es gibt von Scythe, Noctua und Thermalright leistungsfähige Modelle, die auch starke Prozzis kühl halten. Und da würde ich glaube ich nicht sparen und riskieren, das mir wie einem Kumpel im Sommer(bei wirklich sehr hohen Temperaturen)mit dem Standardkühler der Prozessor verschmurgelt.

Grüßlinge,

Katz

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Beitrag von Foxy » 18. Mär 2008, 21:28

Bezüglich AMD stimme ich dir zu. Die CPUs sind bezüglich Preis/Leistung sicher nicht schlecht. Allerdings ist es schwer für mich einzuschätzen, was da noch kommen wird.

Ich kann mir schon vorstellen, dass sie irgendwann wieder einen Prozessor rausbringen, der Intel schlägt - dumm sind sie ja nich. Die Frage ist nur, wann. Aber das wird Intel sich natürlich nicht gefallen lassen und kontern und das ganze beginnt von vorne - ein ewiges hin und her also.
Da bleibt mir nur, danach zu gehen, wer gerade vorne liegt.

Das mit den seperaten CPU-Lüftern ist eine hervorragende Idee.

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Beitrag von kazhad » 19. Mär 2008, 07:46

Morgen,

da hat sich ja schon wieder einiges getan;)...
Aber ich muss auch dazu sagen, die Athlon Modelle von AMD sind bzw waren wirklich top und da war AMD weit vorne gelegen, doch leider haben sie irgendwie den Zug verpasst und momentan steht Intel klar an erster Position. Es gibt jetzt zwar von Seiten AMD auch schon wieder Neuankündigungen zu Quadcore Prozessoren, aber die liegen leider auch nur bei rund 2,5Ghz. Und Intel spielt dabei schon mit 3,2Ghz rum.

Gut, ich weiß nicht was die Kooperation von AMD und war es IBM(bin mir gerade nicht sicher) noch bringen mag, aber momentan siehts da leider sehr düster aus. Soweit ich die beiden Roadmaps aber gelesen habe, scheint auch in Zukunft noch Intel am Drücker zu sein. Im Mittelklassesegment ist aber AMD trotzdem immer noch voll da. Ich sprech hier jetzt aber auch nur vom Desktop Markt, nicht von der ganzen Branche. Aber es ist schade das AMD momentan so weit hinten liegt....

Achja, zum Kühler, da hab ich in dem moment absolut nicht dran gedacht. Der Standardkühler von Intel ist für die neuen Modelle aber absolut nicht zu gebrauchen, meiner hat nach der ersten Installation gleich ein super schönes Klackern und Klopfen von sich gegebn, dabei wollte ich doch nur sehen wie weit er kühlt. Naja, nach gut 5 Minuten Lärm hab ich ihn dann doch wieder runtergerissen und meinen alten Xigmatek HDT-S1283 (35.-)draufgebaut. Der Kühler ist günstig und kühlt meinen Prozessor im Idle bei rund 21° pro Kern, also absolut ausreichend. Bei den Lüftern benutze ich welche von Scythe, da sie für das P/L absolut perfekt sind (6.-).

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Beitrag von Foxy » 19. Mär 2008, 14:41

Für mich ist vorallem wichtig, dass ich beim nächsten neuen Prozessor nicht gleich wieder den halben PC mit aufrüsten darf.
Mal angenommen, AMD schafft schon in wenigen Monaten einen gewaltigen Sprung und bringt eine Technologie raus, gegen die Intel erstmal was entwickeln muss. In dem Fall kann ich mir vorstellen, dass ich gleich zusätzlich ein neues Mainboard brauchen werde - schonwieder. Mal von dem Fehlerpotential bei der Kompatibilität mit anderen Hardwarestücken garnicht zu reden. Ich glaube jedenfalls, dass es sich so zutragen könnte...

Von daher ist Intel momentan zukunftssicherer. Da existiert jetzt schon großes Aufrüstpotential, das ich einplanen kann.

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Beitrag von kazhad » 19. Mär 2008, 15:15

Von Inkompatibilität würde ich jetzt nicht sofort sprechen, dass kann bei jeder neuen Hardware vorkommen und wird dann mit der Zeit über Treiber meist gelöst. Aber wie du schon sagst, Intel hat momentan eine größere Auswahl und die aktuellen Prozessoren werden auch immer noch für den Sockel 775 gefertigt.

AMD hat meiner Meinung nach in letzter Zeit ziemlich häufig den Sockel gewechselt, 939, am, am2 und bald am3. Also da bräuchte man definitv wieder ein neues Mainboard.

PS: Normalerweise sollten die neuen Intel Quadcore Prozessoren ja letzte Woche schon rauskommen, aber sie sind nirgends erhältlich, heute habe ich aber gelesen das sie noch mit Lieferschwierigkeiten kämpfen, die CPUs aber eigentlich schon erhältlich sein sollten....
Also vielleicht wird bei mir ja doch bald was frei ;) ....aber erstmal noch abwarten.

Katz
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Beitrag von Katz » 19. Mär 2008, 15:31

Hey,

da möchte ich nochmal einhaken: Bitte mein Posting in keiner Weise irgendwelchem dogmatischen Pro/Contra AMD/Intel Gefasele zuordnen.

Meine Wahl bzgl. eines AMD Prozessors ergab sich einfach daraus, daß eben jener Prozzi vor ca. 6 Monaten ziemlich gut dem von mir gesuchten Leistungsbereich entsprach und da in P/L die Nase vorne hatte. Wie gesagt, schon etwas mehr Leistungsanspruch und ich wäre eher bei Intel gelandet (wobei damals auch die Kombination MB/CPU fast unschlagbar billig war).

Bei mir ist auch klar, das ich mit dieser Ausstattung locker noch 2 Jahre arbeiten werden, und daher jegliche Zukunftsplanung uninteressant ist - wer dann die optimalsten Prozessoren in welchem Leistungsbereich herstellt wird sich erst wieder zeigen müssen.
Zur Zeit hat sich AMD meiner Meinung nach leider in der Tat auf ein Wettrennen eingelassen, was Ihnen zuviele Nachteile bringt, anstatt in eigenem Tempo dann etwas später "rundere" Lösungen zu präsentieren.

Der Gehäuselüfter, der meinen Tower-Kühler aus einiger Entfernung belüftet ist ebenfalls ein S-Flex(12cm). Ich denke, auch in einem heißen Dachgeschoss kann man z.B. mit 2 Stück davon als Gehäuselüfter und einem bodennahen Einströmungsloch genug Abwärme abführen, um den Prozessor gut arbeiten zu lassen, ohne unangenehmen Propellerlärm zu haben.

Und wenn Du noch einen konkreten Aufrüstplan mit einer Übergangslösung hast, dann macht natürlich Sinn, das zu berücksichtigen.
Nur würde ich (bei AMD mehr als bei Intel) nicht auf die Verwendbarkeit meines Mainbaords für zukünftige Prozessorgenerationen bauen - bzw. dafür evtl. mehr Geld hinlegen. Für den Mehrpreis bekommt man manchmal nach einiger Zeit schon die "next generation".

Ich fand das letztes Jahr übrigens auch sehr aufregend, mir so nach und nach etwas zusammenzusuchen, was meinen Belangen möglichst gut entspricht, anstatt einen fertigen PC zu kaufen :D

Katz

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kazhad
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Beitrag von kazhad » 19. Mär 2008, 16:36

Also ich will hier auch keine Diskussion in Bezug auf AMD/Intel lostreten, davon bin ich wirklich weit entfernt, aber wenn ich in ein Lager gerutscht bin tut's mir leid.

Ich wollte nur darstellen wie die Situation für mich momentan aussieht. Was die Zukunft wirklich bringt muss man echt sehen, wobei ich Intel momentan mehr zutraue. Aber Katz, du hast schon vollkommen recht, AMD hätte sich mal lieber auf sein eigenes Tempo konzentrieren sollen.

Aber mal sehen was er sich am Ende für ein System zusammenstellt ;). Darum gings ja eigentlich :D Und mir macht sowas auch immer riesig Spass wieder einen neuen Rechner zusammenzuschrauben und zu sehen das alles perfekt läuft, lautlos ist und schön kühl ;)

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Beitrag von Katz » 19. Mär 2008, 18:15

@kazhad

war in keiner Weise auf Dich gemünzt. Mir ist nur heute aufgefallen, daß mein Posting evtl., nachdem sich Foxy in Richtung Intel entschieden hatte, nach "nimm lieber AMD" klingen könnte. Und das sollte es keinesfalls bedeuten.

Wenn schon Propaganda dann eher in Richtung "Leute, kauft keinen Kram für irgendwann mal, weil wenn irgendwann eintritt besserer Kram wahrscheinlich viel billiger zu bekommen ist"
Hab zu oft erlebt, wie Leute sich (auch in Bezug auf Leistung) von Händlern vollseiern ließen und dann ne teure Ausstattung hatten die sie in vielleicht 10-20% der Zeit zu maximal 50% ausnutzen.

Doch ich fang schon wieder an zu predigen. Schnauze, Katz! B)


Aber Du bist anscheinend auch schon dem "da geht noch was"-Virus verfallen :D

Katz

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