iMac / Mac Pro …

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 24. Okt 2009, 02:25

Martin: Stimmt, es wird wahrscheinlich noch länger dauern. Leider.

Gorm: Das Problem ist, dass das Touch am Bamboo wunderbar funktioniert. In drei Jahren wird sich daran nichts ändern. Es wird jetzt gebraucht, auch im Profi-Gerät!

Die Creative Suite ist ein Verbrechen, keine Software. Heute habe ich mich schon wieder stundenlang mit Fehlern in der Benutzeroberfläche rumärgern müssen, die so einfach nicht sein dürfen! (Paletten ausblenden und Fenster maximieren. Paletten wieder einblenden -> die Titelleiste ist nicht mehr verfügbar, ich kann das Fenster nicht mehr verschieben. Das und andere kriminelle Aktionen). Das Ding fällt in sich zusammen, es mutiert immer mehr zu einer inkonsistenten Matsche, anstatt sich auf das zu konzentrieren, für das es gebraucht und gemocht wird/wurde. Filter streichen, Features runterschrauben, dafür die Basis rundum erneuern. Neulich irgendwie gelesen: Warum ist der Gaußsche Weichzeichner kein Ebeneneffekt, wo er doch der am häufigsten benutzte Filter überhaupt ist? Bei Adobe bewegt sich seit Jahren alles nur noch in Richtung "Konkurrenz mit Größe fertig machen", die Produkte werden schlecht, schlecht, schlecht.

Zur ganzen Problematik hier ein sehr guter, kurzer Artikel: http://www.marco.org/217159338

Und speziell zu Adobe: http://adobegripes.tumblr.com/

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 24. Okt 2009, 03:25

Gorm hat geschrieben:Naja, wie wäre es denn deiner Ansicht nach besser? Es ist halt nicht wirklich möglich manche Dinge perfekt auf den Markt zu bringen.
ich bezieh mich mal nur auf adobe: ich würde die mainstream programme wie photoshop in einer open beta mit online-aktivierung und timebomb (das heißt nach release funktionieren sie nicht mehr) 3-5 monate vor dem retail release veröffentlichen, bei der retail version den kopierschutz weglassen, und das eingesparte geld in personal investieren, das die bugreport und feature request foren liest und sich um nachbesserung kümmert. ergebnis sollte sein das bei release weniger fehler in den programmen sind, vielleicht etwas besser als momentan ein halbes jahr nach release. standardprozedur bei adobe ist ja erstmal alles abzustreiten und auf die treiber von nvidia und wacom zu schieben, auch wenns an denen nicht liegt. im rahmen einer open beta könnten sie mit sowas vielleicht souveräner umgehen.

@jabo: danke für die links, les ich mir morgen mal durch, sieht interessant aus.

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Beitrag von Gorm » 24. Okt 2009, 11:01

Gorm: Das Problem ist, dass das Touch am Bamboo wunderbar funktioniert. In drei Jahren wird sich daran nichts ändern. Es wird jetzt gebraucht, auch im Profi-Gerät!
Woher weißt du das? Die wahren Tücken, Macken und Wehwehchen im Detail solcher Technologie arbeitet sich doch erst mit der Zeit raus.
Ich meine damit nicht, dass die TECHNIK dahinter nicht funktioniert, die wird ausgereift sein... aber so wie die Technik umgesetzt ist und wo die User Probleme mit haben, das ist die Frage.
Vielleicht stellt sich auch raus, dass das ganze mehr eine nette Spielerei ist und der Profi garkeinen Bedarf für soetwas hat? (denn, wozu braucht, speziell der Profi im Profigerät Multitouch? Was für einen produktiven Vorteil hat man damit beim Zeichnen/Malen/Retuschieren/Sculpten? Dass es cool, stylisch und irgendwie Minority Report mäßig ist, steht dabei außer Frage)

@Martin:
Verbuggte Software ist mies, da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Und das ist auch nicht die feine Art die teuer bezahlenden Kunden die Beta machen zu lassen. Essentielle Fehler sollte es in der Software eigentlich nicht geben, das wäre schön.
Aber das ist nicht genau was ich meine, was ich meine ist eher, nigelnagel neue Features nach dem Bananenprinzip reifen zu lassen, und da hab ich eigentlich kein Problem mit, denn für den User ist das nur vorteilhaft.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 24. Okt 2009, 12:39

mit multitouch in nem intuos könnte man eigentlich echt coole sachen machen, aber ich wette die werden treiber-mäßig wieder nicht möglich sein.
wobei, vielleicht könnte man ja versuchen denen da mal präventiv gut zuzureden und in der entwicklung mit denen zusammenzuarbeiten.

ich glaube die technik ist momentan so angelegt, das das tablet erkennt wenn man mit dem stift in der nähe ist und dann die multitouch erkennung deaktiviert. aber die daten kommen bestimmt trotzdem noch beim treiber an. ich würd mich über ein feature freuen, bei dem man mit der stifthand am rand einen punkt berüht (z.b. in den ecken) und dabei dann temporär die multitouch erkennung erst aktiviert wird für das steuern bestimmter parameter. z.b. frei definierbare schieberegler auf der anderen hälfte der aktiven fläche, die sich mit tastenkombinationen oder sogar photoshop brush parametern belegen lassen. so könnte man dann größe, kantenschärfe und zoomstufe über touch gesten steuern, oder durch die history states blättern. wenn von adobe mittlerweile bei neuen PS versionen besserer support für das steuern von anderen parametern wie brush ausrichtung da sein sollte (was ich fast nicht glaube), dann könnte man über verschiedene aktivierungspunkte am rand viele verschiedene layer mit virtuellen schiebereglern vollpflastern und so z.b. auch HSB farbwerte und die speziellen brush parameter für die es keine shortcuts gibt steuern. aber das ist wahrscheinlich träumerei.

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 24. Okt 2009, 13:07

Gorm: Das Drehen der Arbeitsfläche direkt am dem Tablett ist kein Argument für dich?

Zu Adobe: Die nigelnagel neuen Features braucht kein Schwein, das ist das Ding. Welche Dinge benutzt du täglich, die erst in den letzten Jahren dazu gekommen sind? Da ist der Pinselspitzen-Editor ... und sonst? Ich brauche keinen einzigen Malfilter, sie müssen aber alle beim Start geladen werden. Warum startet Photoshop nicht in 5 Sekunden hoch? Warum ist Illustrator so überladen mit Vorgaben und Mustern, die ich kein einziges Mal benutzt habe? Die meisten Leute benutzen die ganzen Funktionen gar nicht. Sie benutzen Weichzeichner, Unscharf Maskieren. Ansonsten wäre es einfach toll, wenn alles schnell und schlank laufen würde, statt wie ne fette Nonne durch die Gegend zu wanken. Und was zur Hölle ist Adobe AIR? Und FLEX? Und warum muss ich das installieren?

Aber es gibt Hoffnung. Wo GIMP auch schon seit Jahren feststeckt, nur auf niedrigerem Niveau, gibt's zumindest am Mac mittlerweile sehr gute Alternativen. Acorn, Pixelmator, Opacity ... in ein paar Jahren gibt's hoffentlich wieder Konkurrenz für Adobe.

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Beitrag von Gorm » 24. Okt 2009, 15:00

Drehen der Arbeitsfläche, Zoom, Pan, alles wunderbar über Multitouch lösbar. Aber ich frage mich was der wo der Mehrwert liegt? Mit Shortcuts läuft das eigentlich auch ziemlich gut und intuitiv. Ich glaube nicht, dass Multitouch das so weltbewegend aufbessern würde. Ob ich mit meiner anderen Hand auf der Tastatur rumdrücke oder auf dem Tablet rumpatsche ist mir da eigentlich ziemlich wurscht.
Viel cooler wäre, wenn die Tablets kabellos wären und ihre Ausrichtung erkennen, so dass ich das tablet wie einen Papierbogen drehen kann, PS das erkennt und die Arbeitsfläche dementsprechend dreht. DAS fände ich intuitiv und nützlich.

Naja, dass man neue Features nicht braucht stimmt nur bedingt, wenn ich mir die letzte Version angucke sind da schon ein paar geile Sachen dabei. Arbeitsfläche drehen und die GPU beschleunigung sind schon verdammt nützlich und möchte ich auch nicht mehr missen. Klar, Photoshop ist fett, träge, inzwischen ganz schön unperformant und 90% der neuen Features fasst man nicht einmal an. Aber da gibts leider mehrere Programme die so sind, sei es beim Videoschnitt oder eine 3D-Suit. Die schönen, schlanken schnellen sind ja meistens doch sehr spezialisiert und nicht solche potenziellen Alleskönner.

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Beitrag von Jabo » 24. Okt 2009, 16:19

Das ist es ja. Photoshop sollte ein Bildbearbeitungsprogramm sein. Kein Alleskönner. Und ich hoffe dir ist klar, wie gegenläufig deine Argumente sind. Denkst du nicht auch, dass arbeiten in Photoshop schöner wäre, wenn diese "90% der neuen Features" einfach nicht da wären?

Es war doch schon immer so: Features sind Verkaufsargumente für Neukunden. Bestandskunden wollen eigentlich immer nur Performance und Stabilität. Wenn man den Vergleich "Photoshop für den Bildbearbeiter" <> "Hammer für den Handwerker" zieht, finde ich den Hammer um einiges nützlicher.

Aber coole Idee mit der Ausrichtungserkennung beim Wacom. Wäre tatsächlich sehr viel nützlicher.

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Beitrag von oleg » 25. Okt 2009, 11:21

Ich stimme Jabo zu - das Interface und 90% der Features machen Photoshop träge und unbequem. Trotzdem ist das Programm in seiner Kernkompetenz Bildbearbeitung konkurrenzlos.
Um bei der Analogie zu bleiben - Es ist der einzige Hammer, der funktioniert. Auch wenn er mit einem nutzlosen Werkzeugkasten als Zugabe geliefert wird.

Was Photoshop CS4 allen anderen Programmen (zumindest auf dem Mac) voraus hat, ist die bessere Pinselperformance und Bilddarstellung durch die Grafikkartenbeschleunigung. Zusätzlich brauche ich oft Ebenenmasken, die Einstellungsebenen und die Auswahl/Pinselstriche entlang der Vektorpfade. Da können die Anderen ebenfalls nicht mithalten.

Würde etwa das schlanke Acorn in den Kernbereichen die gleiche Funktionalität und Performance bieten, würde ich mit Freuden umsteigen.

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Beitrag von MartinH. » 25. Okt 2009, 14:19

vielleicht ist PS auch einfach der aller größte hammer, mit dem man jeden nagel reinkriegt, auch die wo ein kleiner hammer nicht mehr reicht oder man viel zu oft draufhauen müsste, aber ein großer hammer ist halt auch schwer, und wehe man haut mal daneben wenn man den nagel noch festhält, dann ist sofort der daumen platt und du musst ins krankenhaus weil überall das blut rumspritzt und der knochen zertrümmert ist. hmm, vielleicht ist der hammer vergleich doch nicht so toll ;).

ich benutz übrigens immernoch cs2 obwohl ich cs3 hab und mir cs4 kaufen könnte, aber bevor sich nix an den brushes ändert hab ich einfach keinen grund umzusteigen.

aber... irgendwie sind wir vom thema abgekommen. kann man nicht doch noch nen osx bezug herstellen? jabo, du willst das photoshop in 5 sekunden startet, wie lang braucht cs2 denn am mac? an meiner windows kiste startet es in 10 sekunden (womit ich gut leben kann), hab ich neulich mal gestoppt. ich hab ja generell jedesmal wenn ich was in osx mach das gefühl das jeder programmstart viel länger dauert. aber ich weis nicht ob das daran liegt das ichs so selten benutze und das deswegen vielleicht die ressourcen ungünstig gecached sind.

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Beitrag von Jabo » 25. Okt 2009, 15:46

Ja, OS X braucht bei Programmstarts länger. Allerdings nicht generell, sondern vorallem bei der Creative Suite. Auch einer der häufig genannten Kritikpunkte. Adobe entfernt sich von OS X und mittlerweile laufen die Programme auf Windows besser. Vielleicht aus gutem Grund, aber für die Mac-Gemeinde halt ein harter Schlag mit dem Knüppel in den Rücken (if you know what I mean).

Ich habe auf dem PC CS3, auf dem Mac CS4. Auf dem Mac dauert es ewig, was aber auch daran liegen kann, dass es noch ein G5 ist und kein Intel-Mac. Auf dem PC startet es schneller, läuft schneller und sieht konsistent aus und lässt sich grauenhaft bedienen. Momentan der einzige (aber sehr überzeugende) Grund, nicht zum PC zu wechseln. Deshalb hoffe ich auf Konkurrenz, die schlank nach dem Apple-Prinzip arbeitet.

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Beitrag von MartinH. » 25. Okt 2009, 16:01

Auf dem PC startet es schneller, läuft schneller und sieht konsistent aus und lässt sich grauenhaft bedienen.
was ist bei der bedienung denn anders? ich dachte immer außer das strg,cmd und winkey anders liegen und anders belegt sind sei das alles gleich.

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Beitrag von Jabo » 25. Okt 2009, 17:07

Klar, Tastatur ist relativ gleich (wenn auch nicht komplett, ich mag die Haupttaste da, wo sie am Mac ist, direkt neben der Leertaste). Aber die Fenster und Paletten sind anders, benehmen sich anders und "fühlen" sich anders an. Wahrscheinlich rein subjektiv. Ich bin Macs gewohnt.

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Beitrag von MartinH. » 25. Okt 2009, 17:34

echt? war mir nie so aufgefallen, aber ich arbeite ja auch praktisch nie unter osx. glaub echt das ist ne gewöhnungsfrage was man lieber mag. außer man schafft es nie sich an das zu gewöhnen was man zuerst benutzt hat. dann findet man vielleicht nach dem umstieg alles besser, egal von wo nach wo.

mit auto hotkey kannst du strg, alt usw. unter windows so vertauschen wie du magst. ist dann nur doof wenn andere an deinem pc was machen. aber auch dafür kann man hotkeys definieren die dann die änderungen aktievieren oder deaktivieren.

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Beitrag von Jabo » 25. Okt 2009, 23:12

Japp, ich benutze Auto Hotkey schon einige Jahre, hab natürlich alles umgestellt. Ohne die Apple Alu-Tastatur kann ich nicht mehr tippen, ist also auch am PC angeschlossen (ich bediene beide mit einem Belkin Switch 2, einfach klicken und alles stellt sich von Mac auf PC oder andersrum). Am PC ist alles so wie gewohnt, wenn man "blind" tippt, also nicht auf die Tasten guckt sondern nach Gefühl reinhackt. Allerdings mit Einschnitten, für den Taskmanager muss man CTRL + ALT + Entf drücken, obwohl es eigentlich CTRL + CMD + Entf sein müsste, das konnte ich nicht umstellen (Gott bewahre ich müsste das irgendwann mal neu einrichten, es war ein tagelanger Krampf).

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Beitrag von stu » 19. Nov 2009, 10:57

@ Jabo:
Ich habe jetzt nicht alle drei Seiten gelesen, ABER:

Es gibt ein Firmware-update, dass das G5 (Single Core nehme ich an) Problem löst. Ich hatte den Selber mal in der Arbeit und er hing ständig und irgendwann hatte ich ein Firmware-update gefunden dass das Problem behebt.

Schau mal bei Apfeltalk.de oder ähnlichen Seiten.

Grüße,
Wolfgang

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Beitrag von stu » 19. Nov 2009, 11:00

Habs doch noch gefunden:

http://support.apple.com/downloads/Powe ... date_v_1_1


Bevor ich jetzt einen 3. Post anfange:

Wie gesagt, ich habe die 3 Seiten nicht gelesen, nur die ersten Posts.
Ich hatte den Imac 24" in meiner Agentur und hatte da das Problem, dass das überaus brilliante Display
1. Zu Hell war. Du hast keine Chance es auf 140ccd zu bringen wenn du ihn darauf kalibrieren willst. Es gibt zwar ein Programm, dass ihn noch Dunkler macht, aber damit spinnt die Kalibrierungssoftware und realistische Farben sind reines Glückspiel.
2. Das Display war total ungleichmäßig ausgeleuchtet.

Falls du also immer noch überlegen solltest einen imac zu kaufen solltest du damit lieber keine Grafischen sachen machen bei denen es auf perfekte Farbtreue ankommt.

Lg,
Wolfgang

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Jabo
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Beitrag von Jabo » 19. Nov 2009, 15:06

404.

Ich habe die neuste Firmware drauf. Es ist ein Dual-Core (2.3) von 2005, nicht aus der 2004er Produktionsreihe. Ich habe schon alle Support-Tipps durch, PMU, SMU und alle anderen Dinger resetten, RAM austauschen, System neu aufsetzen. Hilft alles nichts. Vor ein paar Tagen ist er mir 3 mal nacheinander verreckt, langsam braucht er auch immer länger, danach hochzufahren, und im System sind plötzlich Sachen verschwunden (Ordner in Finder-Fenstern, Plugins, Dateien etc.). Die Kernel Panics werden auch immer stärker, neulich ist ne Reihe voller Pixel-Ypsilons den Bildschirm runtergerattert und alles hat geflackert. Mit anderen Worten: Das System fährt geradewegs in die Hölle. Ich werde versuchen, das Teil an einen Liebhaber zu verkaufen, der genug Ahnung hat um ihn wieder flott zu kriegen, oder an jemanden, der nicht länger als ein paar Stunden am Tag damit arbeitet. Denn schnell ist der Rechner.

Mein i5 iMac ist bereits seit zwei Wochen bestellt und sollte bis Ende November versandt sein.

Zum Display: Das im neuen iMac ist baugleich mit dem LED-Cinema-Display. Ich habe kürzlich längere Zeit daran gearbeitet und es war eins der brilliantesten, die ich gesehen habe. Sehr kontrastreich, keine Ausbrüche, weder in den Tiefen noch in den Höhen. Natürlich nicht so gut wie ein hardwarekalibrierter Eizo für 2000 Euro, aber den Anspruch habe ich nicht, und der Anspruch ist auch nicht mehr zeitgemäß, meiner Meinung. Angenäherte Farbverbindlichkeit arbeiten ja, und natürlich wird das Display erstmal mit dem Spektrometer bearbeitet, aber solange es Proofdrucker gibt, verlasse ich mich sowieso auf keinen Monitor. Abgesehen davon arbeite ich seit Jahren an einem Cinema Display von 2001, das nicht mal ein Viertel der Daten aufweisen kann wie zeitgemäße Displays. Trotzdem ist es besser als die meisten Displays, die ich in Agenturen und sogar Druckereien gesehen habe.
Zuletzt geändert von Jabo am 19. Nov 2009, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.

Sanne
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Beitrag von Sanne » 19. Nov 2009, 15:26

http://support.apple.com/kb/DL397 (ist aber, wie auch stu sagte, nur für single-core g5)

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Beitrag von Jabo » 19. Nov 2009, 15:29

As I said, nicht mein Computer.

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Beitrag von Daymen » 10. Jan 2012, 09:56

Du vergleichst Äpfel mit Birnen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Der MacPro hat Server bzw. Workstationhardware verbaut. Das ist "ein bisschen" was anderes wie herkömmliche PC Hardware, welche du dir für wenige hundert Euro selbst zusammenstellen kannst.

Das wären zum einen die beiden Xeon Prozzis (deutlich schneller als Core2Duos). Zusammen hast du acht Prozessorkerne.
Dual Sockel findest du nicht auf herkömmlichen PC Boards. Das ist Workstationware und kostet richtig Geld!
Das Board des MacPro ist im übrigen so ziemlich das Gelbe vom Ei.
SAS Plattensupport (gibts sonst nur in teuren Servern), bis zu 32Gb Ram (findet man auch sehr selten) und auf optimale Kühlung innerhalb des Gehäuses konstruiert.

Es ist einfach HighEnd Profiware und kein Spielzeug, wie du es dir beim kleinen PC Laden um die Ecke zusammenstellen kannst.

Eins ist jedoch Gewiss. Für den Preis des MacPro findet man keine andere Windows Workstation anderer Hersteller, sprich HP, Dell etc.
Es gibt kein Paket was so gut ausgestattet und bis ins kleinste Detail durchdacht ist. Zumindest nicht für so schlankes Geld.
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Beitrag von Jabo » 10. Jan 2012, 14:56

Alter! 2 Jahre und 2 Monate!

Der iMac ist schon kurz vor Ende seiner Karriere auf meinem Schreibtisch. Und Apple überlegt anscheinend, seine Mac Pro Serie einzustellen und nur noch auf Laptop-Hardware zu setzen :P

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Beitrag von MartinH. » 10. Jan 2012, 15:20

immer diese spambots...

@Jabo: du meinst es soll nur noch iMacs und Macbook (pros) geben? Hast du eine Quelle dafür?

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Beitrag von Jabo » 10. Jan 2012, 19:38

John Gruber zum Beispiel. Und wenn er so unvorsichtig berichtet, hat er normalerweise eine sehr gute Quelle, der er vertraut.

http://daringfireball.net/linked/2011/10/31/ai-mac-pros

EDIT: Und ja, das „Pro“ in Klammern in deinem Post war sehr richtig. Wahrscheinlich wird's auch kein weißes Macbook mehr geben, nur noch Pro und Air. Serien, die mit der Zeit redundant geworden sind, killt Apple üblicherweise. Und da sich die iMacs bei der Zielgruppe mittlerweile so viel besser verkaufen, wird der Mac Pro evtl. abgesägt, weil die Verkäufe in dem Bereich so gering und unwichtig geworden sind.

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Beitrag von MartinH. » 11. Jan 2012, 00:56

oha, dann mal danke für die info. wundern würde es mich nicht. klingt eigentlich sogar ziemlich logisch.

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