Hallo.
Die Zeit ist gekommen. Mein Macbook wird bald 3 Jahre alt und der Fiskus lässt mich endlich ein neues absetzen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es sich lohnt, 900€ aufwärts zu zahlen für ein Macbook mit fast den gleichen Daten.
Ich brauche es vor allem noch zum Surfen, Medien, ab und zu Bildbearbeitung und den ganzen Administrativen kram.
Im Vergleich:
Mein Macbook:
2GHz Core 2 Duo
1GB Ram (DDR2 glaube ich)
80GB Platte (ständig voll)
Onboard Shared-Memory Grafik.
Neues Macbook (und auch Macbook Pro 13")
2,24GHz Core 2 DUO
2GB Ram (DDR3)
160-250GB Platte
Nvidia-Grafikkarte.
Mehr Speicher und eine Größere Platte würden mich ca. 200€ kosten.
Das neue System nochmal 100.
Ist der Unterscheid in der Performance da so groß, dass sich ein Neukauf rechtfertigt?
7h Akkulaufzeit und LED Hintergrundbeleuchtung und ein Mulittouch-Trackpad sind ja nette Features, aber keine, die mir 900€ Wert sind.
Und Die Grafikkarte bräuchte ich nur für Starcraft 2, dass ich aber zur Not auch an meinem alten 3GHZ Pentium 4 zocken könnte.
Ich bin da wirklich überfragt. Was meint ihr?
Viele Grüße,
Wolfgang
Sind neue Macbooks schneller als alte?
Snow Leopard ist auf den neuen vorinstalliert, also keine 100 Euro.
Das RAM hat eine schnellere Taktrate (fast doppelt so schnell, glaube ich), dasselbe gilt IMO für den Prozessor, und ne 80GB Platte ist ja wohl ein Witz (ich würde mir eh für Daten ne Externe zulegen, wenn ich du wäre). Die Graka in den neuen ist auch um einiges flotter und hat neuere Features als die in deinem alten.
Da du fragst schätze ich, dass du gerne nen neuen kaufen willst. Wenn neue Programme weiterhin auf deinem alten MacBook laufen und du mit der Performance zufrieden bist, lohnt sich der Kauf nicht, zumindest objektiv. Ich habe das selbe MacBook wie du, mir reicht es vollkommen für alles, was ich daran mache. Allerdings habe ich nen zweiten Desktop-Computer, an dem ich 80% der "harten" Arbeit mache. Im ersten Jahr, das ich das MacBook hatte, habe ich noch allein daran gearbeitet. Das würde ich nicht wieder tun. Dazu sind die Dinger nicht gemacht. Heute benutze ich ihn nur für portable Sachen und Präsentationen. Allerdings mache ich auch viel Bildbearbeitung, oft mit großen RAW-Daten oder Dateien mit vielen Ebenen. Wenn sowas bei dir nicht anfällt, ist das MacBook immer noch super. Regelmäßig neu aufsetzen (so alles dreiviertel Jahr mal) hilft übrigens sehr, danach läuft es wieder frisch und schnell.
Zum Thema Spiele: Also Portal lief auf meinem MacBook NICHT. Das war vor zwei Jahren. Ich glaube kaum, dass du auf deinem 3 Jahre alten MacBook StarCraft 2 spielen können wirst. Aber für Spiele sind Laptops auch nicht gemacht. In dem Fall würde ich noch ein bisschen sparen und mir nen neuen Desktop-Computer kaufen, entweder Mac oder PC (der neue kleine iMac ist nur 200 Euro teurer als das von dir angestrebte MacBook).
Wozu genau benutzt du das MacBook. Muss es überhaupt portabel sein? Wenn du damit sowieso nur im Haus sitzt, kannst du auch auf Desktop umsteigen und das Laptop als Zweitgerät nutzen. Im Zeitalter von Dropbox und WLAN-NAS-Festplatten sollte Datensynchronisation kein großes Problem sein, so dass du auf allen Rechnern die selben Daten zur Verfügung hast. Der Vorteil von Desktops ist, dass sie nachhaltiger sind und weniger störanfällig.
Das RAM hat eine schnellere Taktrate (fast doppelt so schnell, glaube ich), dasselbe gilt IMO für den Prozessor, und ne 80GB Platte ist ja wohl ein Witz (ich würde mir eh für Daten ne Externe zulegen, wenn ich du wäre). Die Graka in den neuen ist auch um einiges flotter und hat neuere Features als die in deinem alten.
Da du fragst schätze ich, dass du gerne nen neuen kaufen willst. Wenn neue Programme weiterhin auf deinem alten MacBook laufen und du mit der Performance zufrieden bist, lohnt sich der Kauf nicht, zumindest objektiv. Ich habe das selbe MacBook wie du, mir reicht es vollkommen für alles, was ich daran mache. Allerdings habe ich nen zweiten Desktop-Computer, an dem ich 80% der "harten" Arbeit mache. Im ersten Jahr, das ich das MacBook hatte, habe ich noch allein daran gearbeitet. Das würde ich nicht wieder tun. Dazu sind die Dinger nicht gemacht. Heute benutze ich ihn nur für portable Sachen und Präsentationen. Allerdings mache ich auch viel Bildbearbeitung, oft mit großen RAW-Daten oder Dateien mit vielen Ebenen. Wenn sowas bei dir nicht anfällt, ist das MacBook immer noch super. Regelmäßig neu aufsetzen (so alles dreiviertel Jahr mal) hilft übrigens sehr, danach läuft es wieder frisch und schnell.
Zum Thema Spiele: Also Portal lief auf meinem MacBook NICHT. Das war vor zwei Jahren. Ich glaube kaum, dass du auf deinem 3 Jahre alten MacBook StarCraft 2 spielen können wirst. Aber für Spiele sind Laptops auch nicht gemacht. In dem Fall würde ich noch ein bisschen sparen und mir nen neuen Desktop-Computer kaufen, entweder Mac oder PC (der neue kleine iMac ist nur 200 Euro teurer als das von dir angestrebte MacBook).
Wozu genau benutzt du das MacBook. Muss es überhaupt portabel sein? Wenn du damit sowieso nur im Haus sitzt, kannst du auch auf Desktop umsteigen und das Laptop als Zweitgerät nutzen. Im Zeitalter von Dropbox und WLAN-NAS-Festplatten sollte Datensynchronisation kein großes Problem sein, so dass du auf allen Rechnern die selben Daten zur Verfügung hast. Der Vorteil von Desktops ist, dass sie nachhaltiger sind und weniger störanfällig.
was? ich dachte immer das man sowas unter osx nicht machen müsse sei einer der kernvorteile gegenüber windows?Regelmäßig neu aufsetzen (so alles dreiviertel Jahr mal) hilft übrigens sehr, danach läuft es wieder frisch und schnell.
ob sich upgrades lohnen hängt davon ab was du machst. wenn du regelmäßig mit 3 gb großen photoshop dateien mit endlos vielen ebenen und in abartigen auflösungen arbeist, wirst du imho mit einer doppelt so schnellen festplatte subjektiv die doppelte leistung haben (vorrausgesetzt die ist intern mit SATA angebunden und die alte platte reizt die busbreite noch nichtmal halb aus, was sehr wahrscheinlich wäre, denn alte notebook platten sind imho alle scheiße
).Ach naja, ich hab halt ungefährt eine halbe Bazillionen Plugins und Application Enhancers installiert. Wenn man die mal alle platt macht und die diversen Caches leert, fährt das Ding halt wieder so schnell hoch und läuft flott wie am ersten Tag. Defragmentieren kannst du getrost lassen (ich weiß nicht mal ob man das überhaupt manuell machen kann), aber ab und zu mal die Systemplatte wegputzen, warum nicht. Ist kein großer Aufwand. Bei der Gelegenheit kann man auch immer mal inne halten und überlegen, ob man das oder das Programm überhaupt installiert haben muss oder nicht. Ich war noch nie ein Festplatten Messi.
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