A3 Scanner

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ThomasVeil
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A3 Scanner

Beitrag von ThomasVeil » 8. Sep 2006, 16:37

Weiss jemand ob es gute erschwingliche A3 Scanner gibt? Wuerde hier das Scannen von Buechern und groesseren Zeichnungen sehr beschleunigen - allerdings scheint es kaum Scanner unter 2000 Euro zu geben. Komisch eigentlich - da ja A4 schon ab 50 Euro zu haben is.

Kennt sich da jemand aus? Irgendwelche Tipps? Lohnt sich die Anschaffung wenn es von vielen oft genutzt wird?

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 8. Sep 2006, 17:21

Kommt sicher auch darauf an was für eine Qualität ihr braucht. Wenn nur Bücher für OCR eingescannt werden müssen könnts vielleicht auch ein Billig-Scanner von Mustek tun. Für alles andere würd ich von Mustek abraten, bissher nur schlechtes drüber gehört. Richtig günstige A3 Scanner wüsst ich jetzt auch nicht.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 16. Jan 2008, 21:43

Ist nicht direkt ein Tipp, aber mit "Ebenen ausrichten" (keine Ahnung wies genau heißt, das Tool mit dem man verschiedene Ebenen an den identischen Stellen automatisch überlappen lassen kann) kann man sich in Photoshop CS3 das zusammenbasteln von A4 Scanns vielleicht etwas einfacher machen.

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IronCalf
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Beitrag von IronCalf » 16. Jan 2008, 23:17

Mh, ich denke für Bücher würde sich ein eine halbwegs gute Kamera mit ordentlichem Aufbau (stativ, Licht links und rechts) auch eignen und es würde schneller gehen... für hochauflösende Art-Scans sicher nicht soo..

MartinH: was ist mit dem neuen "Stitch"-Tool von CS3 dass Panoramafotos quasi von selbst zusammenbaut... (hab nur CS) ... ah, ich denke wir reden vom gleichen...
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Beitrag von Schuck » 21. Jan 2008, 00:02

Die Funktion gibt es auch schon in der CS, nennt sich "Photomerge" und findet sich etwas versteckt unter "File" -> "Automate".
Wichtig ist noch einen Haken bei "Keep As Layers" zu setzen, dann kann man die Bildteile auch noch von Hand nachbearbeiten.

Hab mit meinem neuen A4 Scanner (CanoScan 4400F, imho gutes Teil) neulich ein paar A3 Fotos gescannt und per Photomerge zusammengefügt.
Danach noch etwas Nachbearbeitung an der Schnittstelle mit dem Eraser-Tool bei 0% Hardness und das Ergebnis war sehr zufriedenstellend.

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Beitrag von Jabo » 23. Jan 2008, 20:02

A3 Scanner sind immer teuer. 2000 Euro ist geradezu ein Schnäppchen. Normalerweise kosten die ab 5.000 Euro, die meisten mehr. Und mit einem 50 Euro Scanner kann man das wohl nicht vergleichen. Denn dem würde ich keine guten Bilder zutrauen.

Screen Elite Cezanne ist der, den wir in der Agentur stehen haben.

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Beitrag von mr.old » 6. Apr 2008, 10:15

ich bin auch gerade auf der suche nach einem günstigen aber guten scanner. wenn ich das richtig verstanden hab, sind ja a3 scanner immer recht teuer. ich zeichne vom studium aus aber ausschließlich auf a3, was es für mich dann umständlich macht a4 zu scannen und anschließend alles zusammenzubasteln. vorallem auch zeitmäßig. da es aber wie immer vom geld abhängig ist (was wirklich zum :barf: ist), werd ich mir doch eher einen a4 scanner zulegen. nun wüsste ich gerne ob mir jemand einen guten scanner empfehlen kann. mir geht es vorwiegend um die auflösung und die geschwindigkeit beim scannen.
den canoscan lide 90 (ca. 70euro) find ich da ganz passend. hat da jemand erfahrung mit dem gerät?? oder kennt jemand einen besseren in der preislage??
hab das mit dem photomerge auch mal probiert - ja oke, ist schon eine kleine hilfe, aber ich musste trotzdem noch recht viel nachbearbeiten, bis ich zufrieden war. also hat im endeffekt genauso lange gedauert, wie wenn ich die scans manuell zusammen füg. :well:

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Beitrag von Jaster » 6. Apr 2008, 12:43

Ich hab auch den billigsten Canon lide, und die Qualität is natürlich nicht besonders, aber für Zeichnungen und Skiztzen, wo die Farbe keine große Rolle spielt reicht der durchaus. Wenns mal was wichtigeres is geh ich halt in den Copyshop oder scan an der FH.

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Beitrag von MartinH. » 6. Apr 2008, 21:26

ich hab mir den canon 4400f gekauft und finde die ausleuchtung des scans extrem ungleichmäßig. wenn ich ihn automatisch kalibrieren lasse, wird die ausleuchtung besser, aber die seiten sind dann unltra-rotstichig.

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Duracel
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Beitrag von Duracel » 15. Apr 2008, 12:54

Da ich mittlerweile zum zeichnen auf A3 umgestiegen bin, habe ich mich auch einmal umgeschaut und bin über folgendes vergleichsweise ansprechende Angebot gestoßen ... habe mich noch nicht entgültig entschieden ob ich derzeit das Geld dafür ausgeben will:

Epson 15000 GT - ~1300 Euro

Die einzigen brauchbaren Rezensionen die ich im Netz dazu finden konnte waren auf amazon.com:
http://www.amazon.com/review/product/B0 ... Descending
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Beitrag von beazet » 15. Apr 2008, 14:12

Hab mir letztes Jahr als Ersatz meines Mustek Paragon A3 einen gebrauchten Epson GT10000+ zugelegt, und bin damit sehr zufrieden. Er erfasst Pastelltöne wesentlich besser als der Mustek, der gerne Tonwertsprünge produzierte (bes. im Blaubereich), verzerrt Seitenverhältnisse nicht oder kaum, und scannt sehr schnell. Einziger Nachteil, der dich wahrscheinlich nicht interessieren dürfte: kein Linuxtreiber. :)

Der 15000 GT wird da wahrscheinlich kein Rückschritt sein.

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Beitrag von MartinH. » 15. Apr 2008, 20:03

@Lars: was willst du mit den Scans denn machen? Soweit mir bekannt ist es in deinem Workflow doch eher selten das du Zeichnungen scannst um sie dann weiter zu bearbeiten?! Wenn es einfach nur ums archivieren und zeigen der Grundidee deiner Zeichnungen gehen sollte, Wäre es da nicht praktikabler die Bilder einfach abzufotografieren? Du hast doch ne gute DSLR, da sollte es doch kein Problem sein ein Setup zu finden mit dem du die Bilder bei reproduzierbar guter Qualität abfotografieren kannst. Dann bist du auch nicht auf A3 beschränkt wenn du z.B. mal was auf Leinwand malen und digitalisieren willst.

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Beitrag von Duracel » 15. Apr 2008, 21:24

Jein.
Also ich plane mittelfristig selbst Werbestoryboards o.ä. zu zeichnen(die dann ja koloriert werden müssen) und merke derzeit, dass mir das Zeichnen angenehmer auf großen Formaten ist; selbst wenn es nur mittelgrob gezeichnet ist(ich weiß z.B. das RainerLaws aka Rainman ein Zeichnung auf A5 anlegt; das wäre mir allerdings viel zu wenig. Viele Zeichnen digital, da fehlen mir allerdings mittlerweile einige Mittel, die ich analog zu schätzen weiß)

Derzeit habe ich tatsächlich auch ein Skizzenbuch im A3 Format(selbstgebunden) und bin damit sehr zufrieden!
Und grundsätzlich zeichne ich auch viel mehr mittlerweile(als dass ich male) und die Zeichnung steht mittlerweile kraftvoll genug, als dass sie nicht unbedingt nur als "grobe Vorskizze" dienen kann sondern auch mal nur leicht koloriert werden braucht.
Und bin schon desöfteren in letzter Zeit an diese Scangrenze gestoßen; für mal ists nicht das Problem die Sache in zwei Teilen zu scannen und wieder zusammenzufügen, aber sobald das öfters geschieht ist das ein enormer Zeitaufwand. Zumal der mich auch abschreckt und mich damit einschränkt - scannen ist mir so schon lästig genug.

Summa sumarum, ich denke, dass es meiner im Wandel befindenden Ausdrucksweise entgegenkommt. :)
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Beitrag von MartinH. » 16. Apr 2008, 12:46

Aber da an Storyboards ja kein Anspruch an höchste Ausarbeitungsgrade gestellt wird müsste ein Foto doch völlig ausreichen, oder?

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Beitrag von Duracel » 16. Apr 2008, 20:19

Nunja, ich will keinen Workaround, sondern eine dauerhaft stabile Lösung. Es geht mir im Wesentlichen darum, zeichnerisch frei zu sein. Das mit dem Abfotografieren empfinde ich als umständlich und qualitativ minderwertig allein schon grundsätzlich wegen mangelndem perfekt diffusen Licht. Und derzeit fotografiere ich A3 Sachen ja auch nicht ab, sondern scanne sie in 2 Teilen; das ist für mich derzeit noch die bevorzugte Herangehensweise.
Letztendlich ich will eine Lösung, die sich als grundsätzlicher Arbeitsworkflow einsetzen lässt; d.h. ich will in Zukunft alles, was ich zeichnerisch löse - auch bei aufwendigeren Illustrationen - auf A3 bewerkstelligen. Und das schließt für mich ein flowiges Wechselspiel zwischen scannen und drucken mit ein.

PS: Die Entscheidung ist eh gefällt und der Scanner bestellt.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.

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