Nachdem ich schon länger mit ZBrush geliebäugelt habe, hab ich es heute das erste mal wirklich ernsthaft getestet. Vorher hatte ich es immer nur mal kurz auf gemacht und dann unmotiviert wieder beendet - gemodelt hatte ich darin noch nie etwas.
Hier sind jetzt die Ergebnisse meines ersten Versuchs. Ist alles noch sehr symmetrsich, die Asymmetrie kommt dann in der nächsten Session...
Krest's zBrush Lernthread
Krest's zBrush Lernthread
Zuletzt geändert von Krest am 18. Aug 2009, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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@ Krest:
Werkzeugmäßig scheinst Du ja schon eine Menge rumprobiert zu haben. Allerdings solltest Du aufpassen, Dich nicht zu sehr ins Detail zu stürzen, wenn die grobe Struktur noch nicht stimmig ist. Ist im Grunde wie beim Zeichnen - die großen Formen müssen stimmen, damit das Detail einen Bezug hat und funktioniert. Dein Dino-Kopf ist noch sehr unförmig und beliebig und die ganzen Schuppen und Poren wirken dadurch recht ziellos platziert.
Werkzeugmäßig scheinst Du ja schon eine Menge rumprobiert zu haben. Allerdings solltest Du aufpassen, Dich nicht zu sehr ins Detail zu stürzen, wenn die grobe Struktur noch nicht stimmig ist. Ist im Grunde wie beim Zeichnen - die großen Formen müssen stimmen, damit das Detail einen Bezug hat und funktioniert. Dein Dino-Kopf ist noch sehr unförmig und beliebig und die ganzen Schuppen und Poren wirken dadurch recht ziellos platziert.
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Die grobe Form ist da, aber du verlierst dich dann im Detail. Du konzentrierst dich viel zu sehr auf die Pickel und Unebenheiten, die Formen in der Mitte fehlen aber komplett. Kann natürlich auch ein Stück weit "Stil" sein (mit den harten Kanten und so) aber etwas organischere Oberfläche würd den Teilen gut tun. Versuch mal in jedem Level so lange wie wirklich möglich zu bleiben und dann erst ein neues hinzuzufügen. Im Moment sieht es so aus als würdest du zwischendrin einfach mal ein paar Level überspringen.
Man sieht allerdings dass du besser wirst, nur wirken die Konzepte etwas "planlos", man weiß nicht so recht worauf das ganze hinauslaufen soll, wenn du verstehst was ich meine.
Man sieht allerdings dass du besser wirst, nur wirken die Konzepte etwas "planlos", man weiß nicht so recht worauf das ganze hinauslaufen soll, wenn du verstehst was ich meine.
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Ich glaub das Problem ist vorallem, dass die Figuren zu beliebig sind. Wenn du ein unförmiges Monster modelierst, kannst du praktisch alles machen und es immer irgendwie rechtfertigen. Dadurch wirkt das Ergebniss vielleicht besser, aber im Endeffekt verarscht du dich selber, weil du nicht merkst wo fehler liegen. Ich würde mal versuchen einen normalen menschlichen Kopf zu modelieren (realistisch oder stilisiert), dann könnte man viel eher drüber reden, wo Probleme liegen.
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