HDR Fotografie
- ElCazze
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HDR Fotografie
Hat schon jemand von euch HDR Fotografie ausprobiert?
Scheint ja ziemlich geil zu sein, wills unbedingt mal ausprobieren!
Photomatix baut ja leider ein Wasserzeichen in die Bilder ein...
Link: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1 ... 59,00.html
Scheint ja ziemlich geil zu sein, wills unbedingt mal ausprobieren!
Photomatix baut ja leider ein Wasserzeichen in die Bilder ein...
Link: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1 ... 59,00.html
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Ist das jetzt was anderes als DRI? Eigentlich nicht oder?
Vergesst niemals, dass sich auch der stärkste Mann aufs Kreuz legen lässt. Diesen Fehler machte Gott, als er auf die Erde kam.
Art must be "A" work or its not art. Art won't shine your shoes, fuel your car, or feed your cat.
Therefore: ART HAS NO REASON TO EXIST, OTHER THAN THAT IT BE WELL MADE. - Stapleton Kearns
If you work to make excellent things your style will develop on its own. - Stape, again
Mein Personal Showroom: http://www.digitalartforum.de/forum/vie ... 0&#a117960
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ja ist es.
Solche Bilder kreisen ja schon länger herum. So richtig begeistern kann ich mich dafür nicht. Bei den meisten Bildern verschwinden einfach nur (wichtige) dunkle Bereiche und die Bilder werden langweilig...
vielleicht noch ein Link über die Theorie von HDR-Bildern, speziell aus der Kunstgeschichte:
http://www.cybergrain.com/tech/hdr/index.html
ausprobieren werd ichs trotzdem mal
Solche Bilder kreisen ja schon länger herum. So richtig begeistern kann ich mich dafür nicht. Bei den meisten Bildern verschwinden einfach nur (wichtige) dunkle Bereiche und die Bilder werden langweilig...
vielleicht noch ein Link über die Theorie von HDR-Bildern, speziell aus der Kunstgeschichte:
http://www.cybergrain.com/tech/hdr/index.html
ausprobieren werd ichs trotzdem mal
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- ElCazze
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Woah, ihr lasst ja kein gutes Haar an der Sache
Stimmt schon, das HDR-zeugs gibts bereits seit längerem, steht auch im Artikel. Ich hatte hier im Forum aber noch nichts drüber gefunden und dachte mir es schadet nichts euch Cracks mal zu fragen wie das so ist.
Was mich mal interessieren würde:
Liegt der Verriss von HDR jetzt an den wirklich nicht so tollen Ergebnissen (allerdings fand ich persönlich die erzielten Bilder - bis auf das Venedigbild - nicht schlecht)
oder etwa an der Abneigung von vielen Leuten gegen das unkritische Herangehen an automatische Routinen wie z.b. Filtern.
Ich kenn ja selbst meine Filterallergie, gibt ja genug Digiart-Anfänger, die ihr Bild/Foto erstmal nur aus schlecht gewählten Filtern zusammensetzen...
Stimmt schon, das HDR-zeugs gibts bereits seit längerem, steht auch im Artikel. Ich hatte hier im Forum aber noch nichts drüber gefunden und dachte mir es schadet nichts euch Cracks mal zu fragen wie das so ist.
Was mich mal interessieren würde:
Liegt der Verriss von HDR jetzt an den wirklich nicht so tollen Ergebnissen (allerdings fand ich persönlich die erzielten Bilder - bis auf das Venedigbild - nicht schlecht)
oder etwa an der Abneigung von vielen Leuten gegen das unkritische Herangehen an automatische Routinen wie z.b. Filtern.
Ich kenn ja selbst meine Filterallergie, gibt ja genug Digiart-Anfänger, die ihr Bild/Foto erstmal nur aus schlecht gewählten Filtern zusammensetzen...
Jaja die verteufelten Filter . Manchmal hat man dass Gefühl es is so wie mit den Leuten die immer erst drauf bestehen das Rad neuzuerfinden um ein neues Fahrzeug zu entwickeln. Naja meine persönliche Meinung. Hab mich mal auf Flickr umgesehen, und muss sagen manche Bilder sehen nicht schlecht aus. Aber oft wirken sie wie eingefärbte S/W Fotos.
Dieses zum Beispiel.
Seltsame Technik, aber sicher für bestimmte Motive sicher interessant.
p.s. was für ne digitalkamera ist da vorraussetzung?
Dieses zum Beispiel.
Seltsame Technik, aber sicher für bestimmte Motive sicher interessant.
p.s. was für ne digitalkamera ist da vorraussetzung?
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mir is das absolut egal wieviel filter jemand in ps über das bild jagt oder was er sonst noch rumretuschiert aber diese DRI geschichten gefallen mir grossteils nicht. werd das aber auch nochmal ausprobieren bald.
@coro:
eine mit der du manuel verschluss und oder blende regeln kannst. geht einfach nur darum, verschiedenhelle bilder zu haben, die du nachträglich zusammenmixt. voraussetzung ist eigentlich nur ein stativ.
@coro:
eine mit der du manuel verschluss und oder blende regeln kannst. geht einfach nur darum, verschiedenhelle bilder zu haben, die du nachträglich zusammenmixt. voraussetzung ist eigentlich nur ein stativ.
hmm man kann die technik entweder als einen effekt einsetzen(den ich persönlich in den meisten bildern recht hässlich finde(hat was von übertriebenem unscharf maskieren), das Beispiel oben z.b.)
oder aber als methode in einem bild auf intelligente weise die details zurückzubringen, die der chip einem gestohlen hat.
bsp von flickr:
und das dann doch eigentlich ne ganz gute sache so
edit: vergessen, hier der link füs bild in groß:
http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id ... 163&size=o
oder aber als methode in einem bild auf intelligente weise die details zurückzubringen, die der chip einem gestohlen hat.
bsp von flickr:
und das dann doch eigentlich ne ganz gute sache so
edit: vergessen, hier der link füs bild in groß:
http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id ... 163&size=o
Schau Sulu, die Sonne kommt raus
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DRIs hab ich auch direkt in den ersten Tagen gemacht als ich meine Kamera gekauft hatte.
Die Ergebnisse waren für mich damals sehr beeindruckend, aber mit wachsender Fähigkeit kommt auch die Erkenntnis, dass DRI ein schlechtes Bild nicht besser macht. Ein gutes Bild wird auch nur anders, aber im Kern natürlich nicht.
Hier mal eins von letztem Frühjahr:
Qualitativ nicht so der Brüller. War halt wirklich eines meiner ersten richtigen Fotos.
Die Ergebnisse waren für mich damals sehr beeindruckend, aber mit wachsender Fähigkeit kommt auch die Erkenntnis, dass DRI ein schlechtes Bild nicht besser macht. Ein gutes Bild wird auch nur anders, aber im Kern natürlich nicht.
Hier mal eins von letztem Frühjahr:
Qualitativ nicht so der Brüller. War halt wirklich eines meiner ersten richtigen Fotos.
welche software tugt den dafür was? am besten for free
Ich finde es ist halt ne schöne neue Teschnik mit der man Bilder anders wirken lassen kann. Man muss ja nicht gleich nur noch so fotografieren, oder macht ihr alle Bilder mit ner Langzeitbelichtung, oder in SW?
das Problem bei der Technik ist, dass es ne Gradwanderung ist, da sie die Wirklichkeit realer darstellt als wir sie wahrnehmen können. Und dadurch wirken sie fremd auf uns.
Eine gezielte und ausbalancierte Nutzung wie im Beispiel von DBot macht aber durchaus Sinn um besser "abzubilden".
Ich finde es ist halt ne schöne neue Teschnik mit der man Bilder anders wirken lassen kann. Man muss ja nicht gleich nur noch so fotografieren, oder macht ihr alle Bilder mit ner Langzeitbelichtung, oder in SW?
das Problem bei der Technik ist, dass es ne Gradwanderung ist, da sie die Wirklichkeit realer darstellt als wir sie wahrnehmen können. Und dadurch wirken sie fremd auf uns.
Eine gezielte und ausbalancierte Nutzung wie im Beispiel von DBot macht aber durchaus Sinn um besser "abzubilden".
Wenn man seine Figur halten will muss man auch mal essen, wenn man keinen Hunger hat.
Es wirkt "malerischer" ... ja genau.
Der Eindruck des "malerischen" ist oft der des "unglaubwürdigen" - man könnte auch sagen es wirkt "falsch"; Die Tonwerte stehen nicht mehr untergeordnet im Kontext des Großen Ganzen; stattdessen rückt das Detail in den Vordergrund(sehr "schön" bei der Landschaft zu sehen - Overkill).
Wie Schneekind schon sagt, es wirkt idR. einfach "langweiliger", d.h., es funktioniert nicht im Sinne der Wahrnehmung. Eben ein Tonwertbrei, weil es wie Brandish schon zurecht kritisiert Tonwerte "zusammenquetscht". Das ist die Massentierhaltung der Fotografie - gestopfte Leber.
Dabei sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass sich ein gutes Foto nicht als "Mittelwert" berechnen lassen kann; genausowenig wird dieses Bild mit dem Boot mit dem Kontrastregler "noch weiter optimiert".
Soweit zumindest, wenn man es - so wie es propagiert wird - unvorsichtig einsetzt und nicht weiß, was man da eigentlich genau veranstaltet. Im Prinzip kann eine solche Vorgehensweise schon sinnvoll sein - z.B. wenn man den Mond nicht nur als weissen Fleck am Himmel haben will oder wenn wirklich irgendwo inhaltlich wie ästhetisch wichtige Zeichnung verschluckt wird. Meist kommt man da allerdings dann um manuelle bildbearbeitung oder aber um "Aufheller"(im Vorhinein) nicht herum.
Wirklich interessant allerdings wäre, wenn man mit einer handelsüblichen DSLR solche HDR Bilder direkt aufnehmen könnte - also kurze, mittlere und lange Belichtungszeit in einem Bild im RAW+ Format, so dass man einfach noch zusätzliche Informationen in einer Bilddatei hätte, auf die man ggf. zurückgreifen kann.
PS: Das Bild von Incubator ist aufjedenfall schonmal ein positives Beispiel.
Der Eindruck des "malerischen" ist oft der des "unglaubwürdigen" - man könnte auch sagen es wirkt "falsch"; Die Tonwerte stehen nicht mehr untergeordnet im Kontext des Großen Ganzen; stattdessen rückt das Detail in den Vordergrund(sehr "schön" bei der Landschaft zu sehen - Overkill).
Wie Schneekind schon sagt, es wirkt idR. einfach "langweiliger", d.h., es funktioniert nicht im Sinne der Wahrnehmung. Eben ein Tonwertbrei, weil es wie Brandish schon zurecht kritisiert Tonwerte "zusammenquetscht". Das ist die Massentierhaltung der Fotografie - gestopfte Leber.
Dabei sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass sich ein gutes Foto nicht als "Mittelwert" berechnen lassen kann; genausowenig wird dieses Bild mit dem Boot mit dem Kontrastregler "noch weiter optimiert".
Soweit zumindest, wenn man es - so wie es propagiert wird - unvorsichtig einsetzt und nicht weiß, was man da eigentlich genau veranstaltet. Im Prinzip kann eine solche Vorgehensweise schon sinnvoll sein - z.B. wenn man den Mond nicht nur als weissen Fleck am Himmel haben will oder wenn wirklich irgendwo inhaltlich wie ästhetisch wichtige Zeichnung verschluckt wird. Meist kommt man da allerdings dann um manuelle bildbearbeitung oder aber um "Aufheller"(im Vorhinein) nicht herum.
Wirklich interessant allerdings wäre, wenn man mit einer handelsüblichen DSLR solche HDR Bilder direkt aufnehmen könnte - also kurze, mittlere und lange Belichtungszeit in einem Bild im RAW+ Format, so dass man einfach noch zusätzliche Informationen in einer Bilddatei hätte, auf die man ggf. zurückgreifen kann.
PS: Das Bild von Incubator ist aufjedenfall schonmal ein positives Beispiel.
Ziel ist, woran kein Weg vorbeiführt.
- ElCazze
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Wollt nur mal sagen, dass ein ziemlich ähnlicher Artikel (edit: zu dem vom Spiegel) heute in der Süddeutschen Zeitung ist, wenns jemand interessiert.
Ist in der Kategorie "Wissen" ...
Das lustige dran: sie haben als "Aufreißer" ebenfalls das Venedigbild hergenommen, das hier alle so schlecht finden
Übrigens Duracel, das Bild ist nicht von Incubator sondern von holydude02, aber ich finds auch gut
Ist in der Kategorie "Wissen" ...
Das lustige dran: sie haben als "Aufreißer" ebenfalls das Venedigbild hergenommen, das hier alle so schlecht finden
Übrigens Duracel, das Bild ist nicht von Incubator sondern von holydude02, aber ich finds auch gut
@dura: Solche Kameras existieren bereits; ich würde vermuten, dass diese Möglichkeit bald zu den Standardfeatures einer Prosumer-Digitalkamera gehört.
Viele der gezeigten HDR-Beispiele auf SPON sagen mir auch nicht zu, da der Effekt zu übertrieben eingesetzt ist und zu wenig Augenmerk auf das eigentliche Bild gelegt wird. So sehe ich den EInsatz von HDR auch vorrangig im vermeiden von ungewünschten Unter- oder Überbelichtungen. Im Grunde bekommt so die digitale Fotografie endlich den Entwicklungsspielraum analoger Aufnahmen.
Es gibt aber auch Beispiele, in denen ich den surrealistischen Effekt starken HDR-Einsatzes sehr reizvoll und passend fand. Es ist wohl mal wieder wie mit jedem Werkzeug, es kommt auf den richtigen Einsatz an.
Viele der gezeigten HDR-Beispiele auf SPON sagen mir auch nicht zu, da der Effekt zu übertrieben eingesetzt ist und zu wenig Augenmerk auf das eigentliche Bild gelegt wird. So sehe ich den EInsatz von HDR auch vorrangig im vermeiden von ungewünschten Unter- oder Überbelichtungen. Im Grunde bekommt so die digitale Fotografie endlich den Entwicklungsspielraum analoger Aufnahmen.
Es gibt aber auch Beispiele, in denen ich den surrealistischen Effekt starken HDR-Einsatzes sehr reizvoll und passend fand. Es ist wohl mal wieder wie mit jedem Werkzeug, es kommt auf den richtigen Einsatz an.
Hab das auch mal gerade ausprobiert. Naja, musste mich echt zwingen die Finger vom Kontrastregler zu lassen
Was ich cool finde ist, dass man eine ziemlich hohe Kontrolle über das Bild hat. Da man in Photoshop noch nachträglich die Belichtung einstellen kann.
Nachteil sind wiederum gigantischen Dateigrößen von ca. 115 MB
Verwenden kann man HDR Bilder jedoch auch ganz gut als HDR-Maps, zum rendern.
Ansonsten ist bei mir ein ziemlich langweiliges Ergebnis bei rausgekommen:
Kasttendeck-Brei
Naja, eben auf die schnelle zum testen ...
Was ich cool finde ist, dass man eine ziemlich hohe Kontrolle über das Bild hat. Da man in Photoshop noch nachträglich die Belichtung einstellen kann.
Nachteil sind wiederum gigantischen Dateigrößen von ca. 115 MB
Verwenden kann man HDR Bilder jedoch auch ganz gut als HDR-Maps, zum rendern.
Ansonsten ist bei mir ein ziemlich langweiliges Ergebnis bei rausgekommen:
Kasttendeck-Brei
Naja, eben auf die schnelle zum testen ...
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Ich weiß, ich finde ja die normale Aufnahme sogar besser^^ Bei mir wars halt anders herum, ich hab den Thread gesehen und wollte mal HDR ausprobieren. Hätte villeicht nen anderes Motiv nehmen sollen. Aber seid froh dass ich keine weiße Wand abgelichtet habedass es von der Beleuchtung nicht nötig gewesen wäre, auf HDR zurückzugreifen.
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