Kaufberatung

leobios
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Beitrag von leobios » 20. Dez 2007, 20:33

soo jezt bin ich stolzer fast besitzer einer EOS 350D und mir bleibt immer noch die option das ding moin gegen ne nikon 40d umzutauschen. Also wenn wem noch was ganz wichtiges einfällt, weswegen ich das machen sollte, schreibt bidde schnell ;).
Ansonsten Thx für die nette Beratung.

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aNDi
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Beitrag von aNDi » 23. Dez 2007, 23:42

ich hätte kein grund warum man so blöde sein sollte xD

lichtstarke optiken sind bei canon die geilsten :D hab selber nur noch zwei objektive mit ner lichtstärke schlechter als 2 :D und das eine isn superweitwinkel, wo mir lichtstärke eh nix bringt und das andre nen L telezoom, dem ich seine miese lichtausbeute genehmige ;)

ich liebe mein 28mm 1,8 USM und mein 100mm F2 USM :D
beides geile teile! Fürn anfang empfehl ich da dann aber auch gern das 50mm 1,8 II ;)

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Beitrag von leobios » 24. Dez 2007, 13:34

ja war ja son kit also mit einem 18-55mm objektiv. Aber bin bisher sehr zufrieden mit, vorallem weil ich bisher warscheinlich nur einen kleinen teil der Möglichkeiten nutze.

MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 26. Feb 2008, 14:56

So, nachdem ich mich dank der netten Beratung hier entschlossen hab eine Canon DSLR zu kaufen, hatte ich mich für die 400D entschieden, wollte dann noch warten bis die 450D raus ist und habe mich, nachdem Preis und Testbilder der 450D in Umlauf kamen, dazu entschlossen NOCH tiefer in die Tasche zu greifen und mir eine 40D zu kaufen. Dies hat zwei Gründe für mich, der eine ist das viel bessere Rauschverhalten, was ich bei Testbildern doch sehr eindeutig fand, der andere ist Live-view. Jetzt werden sich DSLR Puristen wahrscheinlich die Haare raufen und denken "wie kann man nur?". Das hat bei mir folgenden Grund: Ich hab mal ein bisschen mit einer analogen SLR fotografiert und hatte immer nach kurzer Zeit starke Schmerzen in dem Auge, das ich beim Blick durch den Sucher zukneifen muss. Das hat mir ziemlich den Spaß an der Sache gedämpft, desswegen wäre ich tatsächlich bereit allein für dieses Feature einen deutlichen Aufpreis zu zahlen. Meine Frage ist jetzt: manche Live-View Kameras haben die Funktion den Spiegel für AF kurz hochzuklappen und manche können ähnlich wie eine Digicam allein übers Live-View Bild fokussieren (natürlich sehr viel träger als ein richtiger AF). Kann die 40D das beides? Kann ich mir das Kamerabild auf einem Laptop Bildschirm anzeigen lassen?
Gibt es sonst noch irgendwas das für oder gegen die 40D spricht?
Zuletzt geändert von MartinH. am 27. Feb 2008, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von aNDi » 26. Feb 2008, 21:42

live view ist toll für makros, für mehr nicht ;)

das zukneifen kann ich nicht nachvollziehen, riecht nach falschen dioptrinausgleich. ich kann durch alle meine kameras normal durchschauen...
welche liveview funktionen die kamera hat weiß ich nicht genau (steht sicher auf dpreview.com) aber deine denkweise ist falsch ;)
für einen "kontrast-af" und für die live view ansich ist der spiegel oben. für richtigen af muss er unten sein. sony kann bei den neuen kameras liveview trotz spiegel, sehr geil, liveview mit echten af. aber ansich.... ich würd mal kucken woran dein kneifen liegt, denn ein echter sucher ist eben jeder liveview überlegen!
ausserdem geht deine schöne rauschfreiheit in bestimmten situation durch das liveview kaputt, da der riesen sensor dauerhaft an ist...

40D is ne schöne kamera und wenn du vorher ne 400D wolltest, liegste da sicher genau richtig. nur bedenke: wichtiger als der body sind die objektive und der fotograf dahinter. die teuerste kamera bringt eben nix wenn nen flaschenboden davor hängt und der typ dahinter nix kann ;)

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Beitrag von MartinH. » 27. Feb 2008, 18:42

Vielen Dank Andi! Das mit Fotograf und Objektiv stimmt natürlich, ich werd mir Mühe geben :D.
Das mit dem Auge zukneifen beschränkt sich nicht auf die Cam. Wenn ich ein Auge zukneife und das andere offen lasse, ist das so als würden sich die Muskeln des geschlossenen Auges/Augenliedes total verkrampfen. Das tut dann relativ bald weh. Am Dioptrin Ausgleich kanns nicht liegen. Ich brauch auch keine Brille oder so, hab auf beiden Augen 100% Sehkraft.
Das mit dem Rauschen stimmt natürlich, aber ich hab noch keinen Vergleich gesehen wie stark es sich auswirkt.

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Beitrag von aNDi » 27. Feb 2008, 22:57

hmmm also ich schau immer mitn linken auge durch. dan kuckt man mitn rechten anne rückwand und gut ist ;)

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Beitrag von MartinH. » 28. Feb 2008, 01:42

Hatte die 40D noch nicht in der Hand, aber ich glaub da ist der Sucher mittig und das Gehäuse nicht ganz breit genug um damit das zweite Auge abzudecken. Aber ich werd mir das im Laden bald mal genauer ansehen :).

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Beitrag von blue_lord » 14. Jun 2008, 13:31

Hi,

ich würde mich gerne über auf die Kamera aufsteckbare Blitzgeräte informieren.
Mir wurden die von Nikon empfohlen, was wohl auch praktisch erscheint, da ich auch eine Nikon Kamera (D80) besitze.
Bisher kenne ich mich mit der Thematik Blitzen nicht so aus.
Zu der Überlegung mir eventuell einen externen Blitz anzuschaffen kam ich dadurch, dass bei Veranstaltungen, v.a. Abendveranstaltungen, das vorhandene Licht meist nicht ausreicht (DX Nikkor 18-70mm, 3,5-4,5), auch bei hohen ISO-Zahlen. Außerdem ist es auf die Dauer auch keine Lösung, wenn sehr viele Bilder mit ISO 3200 entstehen, die deswegen relativ detailarm sind. Der interne Blitz der D80 reicht leider nicht aus - da gibt es bei der Verschlusszeit kaum einen Unterschied, ob mit oder ohne ihn fotografiert wurde.
Jetzt frage ich mich natürlich, in wie weit ich bei einem externen Blitzgerät die ISO-Zahl reduzieren kann. Gibt es bei einem externen Blitz noch die Möglichkeit das Umgebungslicht zu nutzen, dass man noch etwas von der Atmosphäre, z.B. der Bühnenbeleuchtung, o.ä. sieht (vielleicht durch Blitzen am Ende der Belichtungszeit?)?
Kann man bei solch einem Blitz auch ziemlich nahe Aufnahmen mit einem Weitwinkel machen, ohne, dass das Motiv überbelichtet ist, z.B. mit 24mm direkt an der Bühnenkante, d.h. die fotografierte Person ist ~1,5m weg, davor sind aber noch Sachen wie Kabel, Boxen, die auch noch ins Motiv kommen?

Oder wäre in solch einem Fall ein Lichtstarkes Objektiv besser?
Das Problem ist aber, dass ich ein Zoomobjektiv brauche, da ich festgestellt habe, dass man bei der Reportagefotografie mit einer einzigen Brennweite nicht auskommt, und Objektive wechseln zu lange dauert. Und Zoomobjektive sind in der Regel nicht so lichtstark wie Festbrennweiten.

Wisst ihr, ob der SB-600 gut ist?

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Beitrag von aNDi » 14. Jun 2008, 15:11

ich kenne die nikonblitze leider garnicht. generell würden sie dir denke ich helfen. auf jedenfall tun sie das, wenn sie ettl2 haben. du kannst auch nahe objekte problemlos anblitzen. aber glaub nicht, dein problem ist gelöst, wenn du dir ein bonzenblitz oben rauf setzt und abdrückst. richtig blitzen muss man genauso lernen wie fotografieren ansich. wenn du umgebungslicht mit drin haben willst kannste das ansich auch schonmal mit deinem internen üben. machst blitz auf, stellst auf Av (oh ich hoffe nikon hat im av modus nicht die blitzsync standardmäßig drin...) und machst mal nen foto. ansich sollte vorne der blitz gut ankommen und hinten wo er nimmer langt normal belichtet werden.

jedenfalls könnte es durchaus sein, das dir auch eine lichtstarke festbrennweite langt (bzw. zwei). ich hab nur noch ein objektiv schlechter als F2 und kann mittlerweile bei iso 12800 bei ansich garkeinem licht mehr freihandfotos machen die auch noch brauchbar sind. sollte man für deine zwecke aber nicht erzwingen ;)

am besten wäre, du probierst den mal irgendwo aus. ich selber bin garkein freund von solchen blitzen, weil se oft die atmosphäre zerstören. blitze gehen für mich ansich nur im studio oder eben portys, aber aufsteckteile kommen mir nicht ins haus.

beim dforum (google) gibt es gerade nen nettes buch zum thema blitzen, vielleicht wäre das ja was für dich :)

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Beitrag von Kobar » 19. Jun 2008, 23:17

Also nach langer Hin-und Herbereatung mit mir selbst habe ich mich entschlossen, mir DSLR zuzulegen. Dafür würde ich maximal 500 Euro hinlegen. Nun komme ich ja nicht unvorbereitet in den Thread und lasse mir eine Liste von euch präsentieren... zumindest hatte ich das nicht vor, aber das ganze Testbericht anschauen und Amazonbewertungen lesen macht mich total kirre. Man wird völlig schizophren von diesen ganzen Behauptungen "du wurdest doch von Canon gekauft" und "Canon hat keinen Support" ...

Nunja, momentan schwanke ich zwischen der Canon eos 350d und nikon d40.
Das Problem, was ich hierbei sehe, sind die Objektivansätze. Andi sagt, dass die bei Canon besser sind? Dafür hat die Nikon die bessere Bewertung.

Sehr interessant finde ich ja diese Sache hier:
http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digitalk ... 800&sr=1-2

Da ist mehr drin für weniger Geld.... oder doch nicht?

Es tut mir leid, aber ich kann mir kaum mehr eine objektive Meinung bilden ^^
"Ratschläge erhalten sie von Mikes Großvater, der aus dem Jenseits per Hologramm mit ihnen kommuniziert."

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Beitrag von blue_lord » 20. Jun 2008, 16:10

aNDi hat geschrieben:ich kenne die nikonblitze leider garnicht. generell würden sie dir denke ich helfen. auf jedenfall tun sie das, wenn sie ettl2 haben. du kannst auch nahe objekte problemlos anblitzen. aber glaub nicht, dein problem ist gelöst, wenn du dir ein bonzenblitz oben rauf setzt und abdrückst. richtig blitzen muss man genauso lernen wie fotografieren ansich. wenn du umgebungslicht mit drin haben willst kannste das ansich auch schonmal mit deinem internen üben. machst blitz auf, stellst auf Av (oh ich hoffe nikon hat im av modus nicht die blitzsync standardmäßig drin...) und machst mal nen foto. ansich sollte vorne der blitz gut ankommen und hinten wo er nimmer langt normal belichtet werden.

jedenfalls könnte es durchaus sein, das dir auch eine lichtstarke festbrennweite langt (bzw. zwei). ich hab nur noch ein objektiv schlechter als F2 und kann mittlerweile bei iso 12800 bei ansich garkeinem licht mehr freihandfotos machen die auch noch brauchbar sind. sollte man für deine zwecke aber nicht erzwingen ;)

am besten wäre, du probierst den mal irgendwo aus. ich selber bin garkein freund von solchen blitzen, weil se oft die atmosphäre zerstören. blitze gehen für mich ansich nur im studio oder eben portys, aber aufsteckteile kommen mir nicht ins haus.

beim dforum (google) gibt es gerade nen nettes buch zum thema blitzen, vielleicht wäre das ja was für dich :)
Danke für die ausführliche Antwort. :)
Aber jetzt bin ich mir inzwischen auch wieder unsicher, ob ein Blitz das Wahre ist, da ich, wie du, auch gerne auf das Blitzen verzichte, um die natürliche Atmosphäre einzufangen.

Von welchen Marken gibt es denn gute und günstige Objektive, außer von Nikon, Canon, ..., also den Kameraherstellern? Mir fällt da nur SIGMA ein.
Mit was für Festbrennweiten hast du gute Erfahrungen gemacht, bzw. welche Brennweiten hältst du für am effektivsten, wenn man die Objektivauswahl beschränken muss?

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Beitrag von aNDi » 21. Jun 2008, 01:40

also erstmal an bluelord:

das läßt sich schwer sagen. es kommt sehr darauf an, was für fotos du machen willst. portrait braucht andere objektive als landschaft etc. ich habe ein EF 28mm 1,8 USM das ich nicht mehr missen möchte. an der crop kamera war das ein lichtstarkes normalobjektiv und nun an der vollformat isses nen geniales weitwinkel. scharf bis in die ecken und lange zeit mein immerdrauf. dann kam das EF 100mm F2 USM (ähnlich dem 85mm 1,8 USM) was eine perversgeile portraitoptik ist, an crop und vollformat. natürlich hab ich auch das günstige 50mm 1,8 - welches aber leider gerade das zeitkliche segnet. durch zuviel sonneneinstrahlung hat sich das teil so erhitzt, das ein zahnrad gebrochen ist. nun ist es nur noch eine frage der zeit, bis es ganz die grätsche macht, aber hat bisher über 4 jahre sehr sehr gute fotos gemacht. (hier möcht ich noch kurz anmerken das das weiß der canon L objektive natürlich nur ein marketing gag ist und es rein garnichts mit überhitzung zutun hat ;) )
also für portraits würd ich das 85-100mm empfehlen. für "normalobjektiv" das 28er.

zum thema sigma.... .... ... .. .... ja ich will sie nicht unbedingt mies reden, sie haben auch gute objektive, aber eben nicht die billigen... ich hab leider nur mieseste erfahrung gemacht. ich hatte einige ausprobiert, unter anderem auch das sigma 28mm 1,8. es war nicht nur nen Ziegelstein, es war dazu noch schweine lahm, laut wie nichts zweites und so unscharf das ich keinen schärfepunkt ausmachen konnte. dann kam irgendwann dieses heißersehnte 30mm 1,4... das hatte ein sooo übles fokus problem, das heut immernoch an einigen kameramodellen besteht. es konnte einfach nicht per AF auf unendlich fokussieren. das ist für mich ein totalausfall, außerdem hatte es ein stranges dreieckiges bokeh... aber hey, das 200-500 oder was es war is spitze, auch im preis ;)

also ich nehme ab nu wirklich nur noch original, sie sind meist kleiner, meist besser, meist schneller und leiser...

und jetzt schaffe ich doch tatsächlich den flüssigen übergang zu kobar, denn für dich und bluelord spricht dieser satz: nicht die kamera macht die bildqualität aus, sondern die optik davor! also nicht am falschen ende sparen, auch wenn es wehtut...

so und nun zu der lowbudget dslr: ich kenne es, ich war auch mal so einer, der unbedingt eine dslr haben wollte. bei mir war es damals die 300D, hab se ebraucht gekauft mit kitobjektiv zu nem schweineguten preis. war auch echt glücklich damit und bin es immernoch. allerdings hatte ich en sehr gut zeichnendes kitobjektiv erwischt.

es ist klar das du verwirrt bist, wenn du kundenrezesionen liest. denn es gibt diesen erbitterten kampf canon vs. nikon. und jetzt mal hand aufs herz: die sind beide klasse (seit nikon die D3 rausgebracht hat :D ).

setz dich mal in ruhe hin und überleg, was du so fotografieren willst, people? nature? food? briefmarken? .. alles bracht andere funktionen der kamera und andere objektive. wenn du soweit bist, kuckst du was für eine brennweite usw. gut für das wäre. eher tele und lichtstark für portrait, eher weitwinkel für landschaft etc. und dann kuckst du, welche firma die richtigen objektive hat und zu welche günstiger/besser sind. und du kuckst welche funktionen der kamera du brauchst. bei landschaften braucht man häufig ne spiegelvorauslösung, bei portrait garnicht, da braucht man eher ne spotmessung usw.

klar kannst du dir die ganzen teuren objektive anfangs nicht leisten, aber man sollte drauf achten das es sie gibt, für später, man kauft ja keiner kamera, man kauft das system!

am anfang wirds wahrscheinlich eine 350D/D40 mit kitobjektiv. nun schau was du vielleicht später gern hättest und wie die preise sind.

ich kann dir übrigens die 400D gegenüber der 350D empfehlen. gerade in dem bereich machen die sensoren megasprünge in bildqualität. oder schau dir die 1000D mal an, die wird denk ich so für 300€ in handel kommen, ist aber sehr sehr abgespeckt.

was auch noch wichtig ist: nimm sie mal in die hand! wenn dir eine kamera ungriffig vorkommt, verhindert es das fotografieren. und die canon 350/400/450/1000D haben nen verdammt unhandlichen griff - finde ich!

eine gute seite für kamerareviews, völlig trocken bewertet ist immernoch dpreview.com . alle funktionen, beispielbilder usw. alles trocken bewertet und nicht subjektiv.

aber denk dran, das du mit dem kit sehr wahrscheinlich nicht ewig glücklich sein wirst, wenn du wirklich fotografieren möchtest. es macht tolle bilder, besser als alle digicams, aber irgendwann merkst du, das es dich einschränkt und du willst upgraden ;)

so genug für heut abend

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Beitrag von skessa » 21. Jun 2008, 12:32

@ blue_lord:
Ich weiß eigentlich auch nicht warum in Fotogräben so viele Monster-Blitzgeräte unterwegs sind. Zum einen ist Blitzen ja oft sogar ausdrücklich verboten, zum andern find ich bei meinen eigenen Fotos (teilweise ohne Blitz, teilweise mit dem eingebauten Nikonblitz, runtergedreht auf -2,0) meistens eher zu viel weißes Licht im Bild als zu wenig.

Wenn Du Lust hast kannst Du ja hier: http://www.flickr.com/photos/12213853@N ... 4427657810
oder hier:
http://www.rdmag.de/mag/modules.php?nam ... age&pid=20
mal schauen. (die Fotos im Bericht werden nach hinten etwas besser - könnte dran liegen das ich die Kamera da grade seit 5 Tagen hatte)

Aber wenn Du ein Objektiv findest dass verhindert dass man während dem Konzert wechseln muss (oder mehrere Kameras dabei haben wie die Profis) sag mir bitte Bescheid! Das wär nämlich echt ne tolle Sache.

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Beitrag von aNDi » 22. Jun 2008, 12:43

das wird es nnicht geben. ich denke ein konzerttaugliches zoom... ne... es gibt ja so tolle dinger wie ein 24-70 2,8. aber das sind 2,8, das is zur 2,0 ne komplette blende! wenn man das wirklich professionell macht, sollte man ansich zwei geile festbrennweiten haben und zwei kameras. das ist nur überdenkbar, wenn man es doch als hobby macht ;)
außerdem, wenn man erstmal übung hat mitn objektivwechsel, dauert das 2-3 sekunden.

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Beitrag von Kobar » 27. Jun 2008, 11:42

Hehe, das mit dem Upgraden sachte ich mir. Allerdings hoffe ich, dass mich dieser Wunsch erst nach einem Jahr und nicht schon nach einem Monat überkommt. Deshalb möchte ich mit einem einsteigerfreundlichen Kit einsteigen, an dem ich viel rumprobieren und überzeugende Fotos schießen kann, und nach allem, was du sagst und was ich woanders gelesen habe, ist dieses Nikon D40 Angebot wirklich lohnenswert.
Gute Bilder macht sie allemal, das Pack an sich ist billig und Nikon wäre nicht so weit, wenn sie nicht auch gute Zusätze dafür anbieten würde. Sie mögen nicht sooo gut sein wie Canon, aber ich denke der Unterschied macht sich nicht zu schnell bemerkbar.
Wie ihr Fotografen auch selbst immer sagt, die Kamera selbst ist nicht das Wichtigste, sondern nur ein erweiterter Arm.
Wichtig ist das Gefühl, die Psychologie und die Ästhetik.

Allerdings verstehe ich nicht, was du mit der Griffigkeit meinst. Das Design ist doch immer relativ gleich? Nun gut, ich bin ja Kletterer und hab nen festen Griff, das passt dann schon. hehe

Achso und wegen den Motiven, ich möchte in meinen Bildern hauptsächlich den Menschen betonen in seinem hintergründigen Bestreben. Makrobilder und riesige Panoramen sind erst einmal nicht soo wichtig für mich.
In dem Kit sind ist ein Objektiv mit einer Brennweite von 18-55 und eine 55-200. Mit letzterer könnte ich doch sogar ein paar Makroaufnahmen machen, oder?
Aber grundsätzlich verspreche ich, nicht zu viel zu zoomen, also danke an andi und duracel (im anderen thread).

Die Kamera kommt Anfang Juli an. Da gibts dann auch was zu sehen von mir !

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Beitrag von aNDi » 29. Jun 2008, 01:20

viel spaß mit ihr!

mit der griffigkeit meine ich, das z.b. die canon 350-450D einen sehr kleinen griff haben, wo größere hände schon mit den fingernägeln am plastik schaben... da ist nikon anders und nach deiner beschreibung die für dich bessere wahl ;)

mit deinem kit machst du sicher anfangs nichts falsch. ich kann mir jedoch denken, das du recht früh das 50mm 1,8 kaufen wirst, da es günstig ist und sich portraits damit noch besser freistellen lassen. in wie weit das 55-200 makrotauglich ist, kann ich gerade nicht sagen, aber nahaufnahmen sind sicher drin :)

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Beitrag von MartinH. » 5. Jul 2008, 10:19

ich glaub die nikon d40 ist auch eher die "kindergröße" so wie die canon 350d usw.. generell finde ich (verglichen mit nikon d200 und conon 40d), das die canon kameras besser in der hand liegen und die bedienelemente sinnvoller platziert sind. aber ist vielleicht auch geschmackssache.

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Beitrag von blue_lord » 8. Aug 2008, 10:34

aNDi hat geschrieben:ich kenne die nikonblitze leider garnicht. generell würden sie dir denke ich helfen. auf jedenfall tun sie das, wenn sie ettl2 haben. du kannst auch nahe objekte problemlos anblitzen. aber glaub nicht, dein problem ist gelöst, wenn du dir ein bonzenblitz oben rauf setzt und abdrückst. richtig blitzen muss man genauso lernen wie fotografieren ansich. wenn du umgebungslicht mit drin haben willst kannste das ansich auch schonmal mit deinem internen üben. machst blitz auf, stellst auf Av (oh ich hoffe nikon hat im av modus nicht die blitzsync standardmäßig drin...) und machst mal nen foto. ansich sollte vorne der blitz gut ankommen und hinten wo er nimmer langt normal belichtet werden.

am besten wäre, du probierst den mal irgendwo aus. ich selber bin garkein freund von solchen blitzen, weil se oft die atmosphäre zerstören. blitze gehen für mich ansich nur im studio oder eben portys, aber aufsteckteile kommen mir nicht ins haus.
Bei Nikon gibt es glaub keinen Av-Modus, bzw. er heißt da eventuell anders.
Inzwischen habe ich den internen Blitz des Öfteren ausprobiert. Die atmosphärisch besten Ergebnisse bekam ich mit der Blitzsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang. Leider habe ich dabei aber das Gefühl, dass er in dieser Betriebsart relativ schwach Blitzt. Selbst bei ISO 1600, leichter Veranstaltungsbeleuchtung und Blitzsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang bekomme ich dann nur Verschlusszeiten von ~ 1/6 - 1/15 Sekunden. Ohne Blitz hatte ich Verschlusszeiten von 1/20 - 1/40, dafür aber keine ganz ausgeleuchteten Bilder. :(

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Beitrag von aNDi » 9. Aug 2008, 14:04

alle kameras haben nen P nen Av nen Tv und nen M modus, die heißen nur anders.
dein blitz ist nicht s schwach, weil er aufm zweiten vorhang blitzt, sondern weil es der eingebaute fimmelblitz ist. ich weiss nicht was für eine veranstaltung das war, aber im normalfall langt die normale beleuchtung da. und was wllst du mit "ganz ausgeleuchteten bildern"? langeweile erzeugen? das sieht doch stink langweillig aus. ich hab (bis auf im studio) überhaupt kein blitz, nichtmal nen internen, weil die einfach unsinnig sind und mehr kaputt machen als gut. die internen blitze sind immer nur notlösungen und eventuell ok, wenn man gerade nen autounfall bei nacht hatte ;)

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Beitrag von blue_lord » 11. Aug 2008, 13:28

aNDi hat geschrieben:alle kameras haben nen P nen Av nen Tv und nen M modus, die heißen nur anders.
dein blitz ist nicht s schwach, weil er aufm zweiten vorhang blitzt, sondern weil es der eingebaute fimmelblitz ist. ich weiss nicht was für eine veranstaltung das war, aber im normalfall langt die normale beleuchtung da. und was wllst du mit "ganz ausgeleuchteten bildern"? langeweile erzeugen? das sieht doch stink langweillig aus. ich hab (bis auf im studio) überhaupt kein blitz, nichtmal nen internen, weil die einfach unsinnig sind und mehr kaputt machen als gut. die internen blitze sind immer nur notlösungen und eventuell ok, wenn man gerade nen autounfall bei nacht hatte ;)
Ach, meinst du mit A Zeitautomatik, etc.?

Das war Abends auf dem Stuttgarter Sommerfest. Hier auf Seite 3 sieht man einige Bilder, die schon teilweise im Dunkeln entstanden, aber noch einigermaßen scharf wurden.
Es wäre halt gut, wenn man in solchen Situationen auch mit einer größeren Blendenzahl als 3,5 oder 4 fotografieren könnte, damit weniger unscharf ist.

maldietrich
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Beitrag von maldietrich » 15. Sep 2008, 17:51

Hallo liebes DAF,

Da ich schon seit Jahren nach einer Digitalcamera suche die meinen Anforderungen entspricht aber ich nicht und nicht fündig werde, dachte ich ich wende mich nochmal an euch.

Prinzipiell suche ich so etwas wie den Nachfolger von der Sony Cyber-shot DSC-F717, sprich: Das gleiche nur besser! :)

Die Must-Have Features die ich in einer Kamera vereint suche wären dabei:

- Swivel Body oder Tilt Screen (am besten horrizontal UND vertikal)
- Live-View
- Gute Bildqualität mit viel Zeichnung in den hellen Bereichen und renig rauschen bei höherer ISO, keine Blau-Rot Kanal Verschiebungen an den Rändern ect.
- min 10 Megapixel, RAW
- lange Akkulaufzeit, Lithium Akkus die sich im Gerät aufladen lassen oder mitgeliefertes externes Aufladegerät, keine AA
- Lichtstarkes Objektiv
- Makro-fahigkeit mit möglichst großem Abbildungsmaßstab
- Manuelle Belichungs und Blenden Modi
- Movie-Mode mit Zoom Möglichkeit während des Filmens.
- Dauerbelichtung (solange man den Auslöser drückt) aber min 30sec
- Möglichst kurze Boot zeit (Zeit zwischen Einschalten und erstem Foto) oder kaum Akkuverbrauch im Standby
- Möglichst leicht
- Anständiger Zoom, oder gutes Wechselobjektivsystem
- Gängiges billiges Speichermedium

Fall ihr eine Kamera kennt die all diese Faktoren in sich vereint, bitte verratet mir das Geheimniss!!!

Danke!

Maxerateur
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Beitrag von Maxerateur » 15. Sep 2008, 19:14

mmh.. wenn du eine richtige Digitalkamera haben willst und auf eine Filmfunktion verzichten kannst, nimm die Canon EOS 450D. Kann die einfach nur empfehlen!

maldietrich
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Beitrag von maldietrich » 15. Sep 2008, 21:50

Ja, an die 450D habe ich auch schon gedacht. Leider hat die wie 95% aller (semi-)professionellen Kameras neben dem fehlenden Movie mode keinen Tilt oder Swivel Screen. Kann ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, da ich in 99% der Fälle in denen ich fotographiere nicht aus der Augenhöhe schieße, und ein Swivel bzw tilt einen da nicht nur die Arbeit erleichtert und bequemer macht, sondern auch noch viel mehr Winkel und Perspetive zulässt, die man mit dem fixen Screen einfach nicht hat. Daher kommt für mich nur eine Kamera mit Tilt oder Swivel in frage. Wie gesagt, kann nicht verstehen warum dieses Konzept nicht weiter verbreitet ist. Wer mich da erleuchten kann möge es bitte tun.

Maxerateur
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Beitrag von Maxerateur » 15. Sep 2008, 22:02

mmh.. wie auch immer. mich stört das nicht besonders. Hänge da mehr an der Bildqualität :P

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