Fotografieren aber wie?!

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oGerei
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Fotografieren aber wie?!

Beitrag von oGerei » 16. Jun 2008, 11:22

Da ich vorgestern meine neue SLR Kamera bekommen habe, wollte ich mich ein wenig mehr mit Fotografie auseinandersetzen und habe dabei die eine oder andere interessante Seite gefunden.

Dies wollte ich euch nicht vorenthalten und habe mal die beste die ich gefunden habe einfach mal hier ins Forum gepostet, falls einer noch weitere gute Seiten kennt, immer rein damit...

http://www.sackmesser.de/tutorials/?act ... &news_id=5

http://www.dffe.at/
Zuletzt geändert von oGerei am 16. Jun 2008, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.

fxk
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Beitrag von fxk » 16. Jun 2008, 11:34

hmm, eigentlich sollte man sich wenn man sich eine SLR kauft schon mit Fotografie auskennen ;)
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MartinH.
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Beitrag von MartinH. » 16. Jun 2008, 11:40

wieso? man kann sich doch auch ein cintiq oder großes intuos3 kaufen, obwohl man nicht malen kann. was sollen denn solche dogmen bringen?

danke für den link!

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Beitrag von oGerei » 16. Jun 2008, 11:42

Ja, ist ja nicht so als ob ich noch nie nen Foto geknipst habe, trotzdem hab ich zu meinem bedauern, keinerlei Ahnung von Equipment und dessen nutzen ;)

Klar, weiss ich wozu nen Blitz dient und das man Sachen ausleuchten kann und es hartes licht etc gibt. Aber wie man wirklich gezielt was zusammenwerkelt oder welcher Blitz welche Wirkung erzielt ist denke ich nur durch ausprobieren möglich. Theoretische Dinge, wie den goldenen Schnitt oder die Verwendung von diversen Objektiven kannte ich schon oder konnte die wenigstens erlesen. Aber ich konnte noch nie nen Bild mit nem Makro oder Weitwinkelobjektiv machen.

Es ging mir eher um das drumherum, als um das eigentliche Motiv, das behandelt auch das Tutorial auf der angegebenen Seite :)

Ich kann mich da Martin zwar nur begrenz anschliessen, aber es stimmt schon... Irgendwie muss man ja anfangen, ich hatte halt vorher nur ne stinknormale Digitalkamera, diese war zwar auch schon recht gut, aber es war halt nur ne Digitalkamera...

Desweiteren habe ich jetzt auch nur eine Canon Eos 400D ergattert und das mit 300€ für nen recht günstigen Preis. Also denke ich nicht, das es falsch ist sich im nachhinein irgendwie damit zu befassen :)

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Beitrag von aNDi » 16. Jun 2008, 12:06

feiningers fotolehre oder wie das buch mittlerweile heißt ist wie ein kleiner bammes der fotografie und kostet nen bruchteil ;)

mal ehrlich: mach nicht zuviel theorie mist am anfang. das verwirrt dich, blockiert und du machst keine tollen fotos mehr weil dir der fluss fehlt oder du vergeblich probierst irgendwas aus nem tutorial umzusetzen. klar, brennweite, blende und verschlußzeit sollt man son bisschen wissen, aber studio und blitztechnik, die man anfangs eh nicht einsetzt, kann man erstmal locker stehen lassen :)

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Beitrag von oGerei » 16. Jun 2008, 12:14

Jo, ich hab schon gemerkt, das es jede menge Sachen gibt die man lernen kann. Aber ich kann irgendwie nichts behalten, gerade die Funktionsweise der Objektive ist für mich noch nicht so schlüssig, so lese ich schon zum 3. mal wofür welche werte stehen, aber ich kanns mir nicht merken und auch nicht so recht vorstellen. Ich wollte schon immer nen Makroobjektiv haben... aber naja erstmal muss ich mit meinem Standartobjektiv vorlieb nehmen :)

trotzdem denke ich, das einige Kniffe recht nützlich sind. Für mich sind Tutorials auch nur dann hilfreich, wenn Sie einen Lösungsansatz für ein Problem beschreiben. Wenn ich versuchen würde nach Tutorials zu arbeiten, egal ob in der Fotografie oder der Malerei, finde ich könnte ich das Motiv des Tutorials gleich 1zu1 übernehmen.

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Beitrag von aNDi » 16. Jun 2008, 12:36

ich machs mal in schnell und leicht für dich und nur soviel wie man anfangs braucht:

brennweite: alles unter 50mm (an ner digitalen 30mm) ist weitwinkel und alles drüber ist tele. weitwinkel verzerrt und tele staucht die proportionen.
iso: lichtempfindlichkeit, immer so gering halten wie möglich, je höher desto weniger licht braucht der sensor fürs foto
verschlusszeit: schnelle zeiten frieren bewegungen ein und langsame ermöglichen bewegungsunschärfe. je länger der verschluss auf ist desto mehr licht kommt rauf yada yada. nach einer faustregel sollte man immer versuchen die brennweite umgekehrt als verschlusszeit zu nehmen. sagen wir mal du hast 50mm vorne drauf, dann brauchst du mindestens 1/50 damit du nicht verwackelst (faustregel, kann abweichen).
blende: je kleiner die zahl, desto größer die öffnung, desto mehr licht kommt rein, desto höher die verschlußzeit, desto unschärfer der hintergrund. je größer die zahl, weniger licht kommt durch, belichtungszeit verlängert sich, schärfebereich nimmt zu...

mehr muss man anfangs nicht wissen ;)

und sonst der tipp: nimm dir eins zur zeit vor: ein tag mal nur mit zeiten experimentieren. nächster tag mit der blende rumspielen usw. :)

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Beitrag von oGerei » 16. Jun 2008, 12:57

Danke :)
wesentlich verständlicher als auf den ganzen Foto Seiten :D

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