Fotos richtig archivieren

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Jan
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Fotos richtig archivieren

Beitrag von Jan » 5. Jun 2009, 12:00

Hallo ich hab mal ne Frage.
Ich bin jetzt auch stolzer Besitzer einer Digitalen Spiegelreflex. Ich wollte mal Fragen, wie ihr so eure Bildarchive angelegt habt. (Nach Datum, Thema, oder wie, oder was?) Ich habe die Sorge, wenn ich jetzt anfange mir ein "System" zu überlegen das nix taugt, dass ich dann irgendwann im Chaos untergehe.

Wie hegt und pflegt ihr eure Fotos, ohne in der Datenflut zu ertrinken?
:? [/img]

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Triton
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Beitrag von Triton » 5. Jun 2009, 14:10

Ich habe erstmal eine extra Partition namens "Media".
In dieser Partition gibts 7 Unterordner. u.A. Videos, Mp3, Bilder

Im Bilderordner gibts dann eine thematische Sortierung
z.B.

Architektur
Art
Digicam
Fahrzeuge
Film
Freunde+Bekannte
usw.

Welche dann auch immer weiter untergliedert sind.

Der Inhalt im Digicamordner wiederrum ist einfach nach Datum sortiert.

2008-12-24

z.B. So kann man die Ordner auch einfach "nach Namen" sortieren, und behält trotzdem die richtige Zeitliche Abfolge (die ja nicht mehr da wäre, wenn man an irgendeinem ordner was ändern würde und es nach Änderungsdatum sortieren lässt).


Insgesamt sortiere ich also von groß nach klein nach Art des Mediums zum Thema zum Datum


:ugh2:


:)

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Asmodeos
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Beitrag von Asmodeos » 7. Jun 2009, 09:52

Ich sortiere meine Fotos nach Thema.
Hab mehrere Unterordner wie "Reisen", "Shootings", "landschaft" usw.

In diesen Ordnern wid dann auch nach Name/Thema geordnet. Ne Ordnung nach Datum find ich uninteressant.
Selig sind die geistig Schwachen

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insania
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Beitrag von insania » 7. Jun 2009, 10:37

Aperture beispielsweise kümmert sich um die Sortierung in einer Datenbank und du legst Tags und Projekte an, die auch Stück für Stück auf externe Festplatten gesichert werden können — zusätzlich zur normalen OSX-Timemachine.
Nur stellt sich oft die Frage, ob sich das auch für »Privatanwender« lohnt, die nicht, wie »Profis«, täglich 1–3 neue Projekte einpflegen müssen und die mit einer händischen Ordner-Struktur rasch den Überblick über die schiere Masse verlieren würden.

In jedem Fall sind Tags nie verkehrt, vor allem nicht, wenn man sie konsequent nutzt und auch die Bewertungs-Möglichkeiten von 0–5 voll ausschöpft. Das funktioniert ja schon bei iTunes recht zuverlässig.

Der gravierende Nachteil: Man muss die Denke, man hätte alles selbst unter Kontrolle, hinter sich lassen und einfach dem Programm vertrauen. Das wird es schon richten. Außerdem habe ich das Gefühl, dass solche Software wie Aperture oder auch Lightroom nicht sonderlich Speicherplatz-effizient arbeiten. In Zeiten von terabyte-Festplatten aber vielleicht auch vernachlässigbar.

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